Veranstaltung zur NS-Forschung in der österreichischen und deutschen Musikwissenschaft
Das Institut 14 – Musikästhetik der Kunstuniversität Graz lädt am Montag, 10. Oktober 2014 ab 16:30 Uhr zur Veranstaltung „NS-Forschung in der österreichischen und deutschen Musikwissenschaft. Zum Agieren von Personen und Institutionen 1933/1938 bis 1945 sowie dessen Nachwirkungen“ . Zum Thema: Historische Forschung über den Nationalsozialismus in der Musikwissenschaft begann erst in den 1980er Jahren. Frühe Arbeiten wie Joseph Wulfs Quellensammlung über die Künste und Kunstwissenschaften im Nationalsozialismus oder die Publikationen von Fred K. Prieberg blieben lange Zeit weitgehend unbeachtet. In den letzten Jahren gab es durch verstärkte historische Forschungsprojekte, durch die Erschließung weiterer Archive und durch den Einsatz engagierter Forscher und Forscherinnen in Österreich und Deutschland neue Erkenntnisse, die in der Musikwissenschaft zur Diskussion herausforderten. Clemens Zoidl und Boris von Haken werden in Vorträgen ihre Forschungsprojekte präsentieren. Anschließend findet eine Diskussion mit Barbara Boisits, Christa Brüstle, Andreas Dorschel, Boris von Haken und Clemens Zoidl statt.
Veranstaltungsort: Palais Meran, Florentinersaal, Leonhardstr. 15, A-8010 Graz
Weitere Infos: Christa Brüstle, Andreas Dorschel, Tel. 0316/389-3140, ta.ca1731694705.guk@1731694705eltse1731694705urb.a1731694705tsirh1731694705c1731694705,
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