UNESCO Internationaler Tag des Jazz 30.04.2013
Heute wird in mehr als dreißig Ländern der Welt zum zweiten Mal der Internationaler Tag des Jazz gefeiert. Die 36. Generalkonferenz der UNESCO hatte ihn im November 2011 erstmals ausgerufen, um an „die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung“ zu erinnern. Entstanden ist der Jazz um 1900 in den Südstaaten der USA. Seine Wurzeln liegen in der Befreiungsbewegung der afrikanischen Sklaven. Das Datum des 30. April fällt mit dem Abschlusstag des „Jazz Appreciation Month“ zusammen, der in den USA jedes Jahr im April zu Ehren der Jazzmusik gefeiert wird. Der Jazz war in den USA eine treibende Kraft zur Überwindung der Rassendiskriminierung und ein Symbol für Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung. Die zentrale Veranstaltung findet in Istanbul statt, es werden Esperanza Spalding, Joss Stone, Alevtina Polyakova, Dainne Reeves, Keiko Matsui, Anat Cohen, Terri Lyne Carrington u.v.a. Jazzgrößen erwartet. Eine kleine Auswahl der Veranstaltungen am 30.04. hierzulande findet Ihr hier:
Essen – Katakombentheater: 20 Uhr DASKwartett • Köln – „Jazz in den Mai“: mit Christine Corvisier Quintett u.a. • Arnstadt – Veranstaltungskeller im Prinzenhof: 20 Uhr Nicole Jo • Kempten – AÜW-Jazzperlen: 20 Uhr Hannah Köpf & Band bei Jazzfrühling • Wien/Porgy&Bess: 18.30 Uhr Pressekonferenz/Podiumsdiskussion „Neuer Schwung für Jazz in Österreich“ u.a. mit Sabina Hank (Musikerin), 20.30 Uhr: Konzert von fünf Österreichischen Ausbildungsstätten/Kompetenzzentren • Schweiz (CH): 20:30 Uhr Konzert mit Cécile McLorin with David Blenkhorn Trio im Teatro del Gatto • Uster (CH): 18 Uhr Führungen in der Ausstellung „Jazz Ladies – Frauen im Jazz“, 20:30 Uhr Konzert mit X-Elle im Musikcontainer • Zürich (CH): 20:15 Uhr Lunatic Toys & Gamra in der Werkstatt für improvisierte Musik u.v.m.
Weitere Infos: http://jazzday.com/