„Sex und populäre Musik“ in Reihe Beiträge zur Popularmusikforschung erschienen
Im Dezember 2010 erscheint ein neuer Band in der Reihe „Beiträge zur Popularmusikforschung“: „Thema Nr. 1: Sex und populäre Musik“. In der Inhaltsbeschreibung heißt es: „Sex ist Ekstase – und auch Musik kann Ekstase sein. Sex provoziert – und schafft durch Skandale Öffentlichkeit für die Ware Musik. Sex polarisiert – und ist daher Mittel der Distinktion für die Musik von sozialen Gruppen und Generationen. Populäre Musik ist ein Kulturprodukt, das in besonderem Maße jugendliche Lebenswelten repräsentiert. Wie kaum ein anderes Medium gibt es Aufschluss über männliche und weibliche Identitätsmodelle und damit verbundene Machtstrukturen, über Moralvorstellungen, über intime Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen und Idealvorstellungen in der Gesellschaft. So umfassend wie in diesem Band wurde das intime Verhältnis von Sex und Musik bisher noch nicht aufgearbeitet„. Beiträge im Band sind z.B.:
Der Autor und Herausgeber Dietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück. Er forscht vor allem in den Bereichen der Musik der Frühen Neuzeit und der Populären Musik mit Schwerpunkten in der Ästhetik sowie der Sozial- und Mediengeschichte.
Dietrich Helms, Thomas Phleps (Hg.)
Dezember 2010, ca. 200 S., kart., ca. 19,80 € , ISBN 978-3-8376-1571-5, transkript Verlag
Weitere Infos: http://www.transcript-verlag.de/main/kul_pop.php