Preis der deutschen Schallplattenkritik: 1. Bestenliste erschienen
Die zur Zeit 154 Kritiker-Juror*innen des Preises der deutschen Schallplattenkritik, aufgeteilt in 32 Fachjurys, haben alle Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes aus dem letzten Quartal gesichtet und 292 Titel auf die Longlist gesetzt. Aus diesem Pool der Nominierten schafften es jetzt 28 Siegertitel auf die Bestenliste. In der Jazz I Kategorie gewann Stacey Kents „Summer Me, Winter Me“, die Weltmusik-Jury entschied sich für das Album „Ya Mizolé“ von Les Mamans du Congo & Rrobin. Im Bereich Folk und Singer-/Songwriter wurde „Conversations“ der Geigerin und Sängerin Gudrun Walter und dem Akkordeonisten Andy Cutting prämiert, während Róisín Murphy mit ihrem Album „Hitparade“ in der Kategorie Pop punkten konnte. Die Jury R&B, Soul und Hip-Hop entschied sich für Joy Denalanes Album „Willpower“ (Foto). Auch ein Debütalbum konnte sich durchsetzen: „Madres“ der peruanischen Producerin Sofia Kourtesis ist im Bereich Club & Dance gelistet.