Rock im Schlosspark: jetzt bewerben!
Bis 19.03.2023 können sich Bands wieder für das Rock im Schlosspark Open Air in Schöneck (09.09.2023) bewerben, wenn sie aus den Bereichen Pop, Rock, Punk, Alternative oder Metal kommen und keine reine Coverband sind.
„Generationenlabor“ erarbeitet Stummfilmbegleitung – Workshop 07.-09.03.2023
Ein generationenübergreifender Workshop der SK Stiftung Kultur und des IFFF Dortmund+Köln lädt Menschen ab 55 Jahre ein, gemeinsam mit Schüler*innen der Kölner Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule eine Stummfilmbegleitung für die kurze Stummfilmkomödie CUNÉGONDE EMPFÄNGT IHRE FAMILIE (FR 1912, 6’) zu erarbeiten. Musikalische Vorerfahrung ist nicht nötig, die Workshopgruppe wird von der Musikerin Gunda Gottschalk angeleitet. Die entwickelte Filmmusik wird beim Internationalen Frauenfilmfestival in Dortmund aufgeführt.
7. bis 9. März, tgl. 9:00 bis 13:00 Uhr: Workshop, Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule Köln
23. April: Aufführung beim IFFF Dortmund+Köln in Dortmund
Jazz-in-the-Park Festival sucht Nachwuchs-Jazzbands
Das rumänische Jazz-in-the-Park-Festival hat gerade seine offene Ausschreibung für den Internationalen Jazz-in-the-Park-Wettbewerb gestartet, einen festivalähnlichen Wettbewerb, der zwischen dem 30. Juni und dem 2. Juli in Cluj-Napoca, Rumänien, stattfinden wird. Neben den potenziellen Preisen und Angeboten erhalten alle 15 Finalistenbands eine garantierte Gage und die Reisekosten werden von den Organisatoren übernommen. Bewerben können sich Jazzbands bzw. Formationen, in denen mindestens zwei Instrumentalist*innen spielen und die zwischen 16-35 Jahre alt sind (ein Bandmitglied darf älter sein). Bewerbungsschluss: 19.03.2023
A to JazZ Festival in Sofia sucht junge World-Musiker*innen
Das EJN-Mitglied A to JazZ Festival startet zum ersten Mal in seiner Geschichte ein World Music Showcase und erweitert die Musikgenres seines Musikprogramms. Es findet am 6. Juli in Sofia, Bulgarien, als zusätzlicher Tag des Festivals, auf der Hauptbühne und der Nachtbühne der Veranstaltung statt. Die offene Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen richtet sich an aufstrebende, junge Künstler*innen aus der EU und den förderfähigen Ländern Island, Norwegen, Liechtenstein, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Georgien, Tunesien und der Ukraine. Das Festival stellt den Künstler*innen teilweise ein Budget für Reisekosten und vollständige Unterkunft für 3 Tage in Sofia zur Verfügung. Bewerbungsschluss: 08.03.2023
Ausschreibung „(K)ein Kunststück – Diversität im Kulturbetrieb fördern“
Im Rahmen des Programms „(K)ein Kunststück“ unterstützt die Bildungsstätte Anne Frank Kultureinrichtungen, die sich auf den Weg gemacht haben, ihre Häuser diskriminierungskritisch und zukunftsorientiert für mehr Vielfalt zu öffnen. Dafür begleitet die Bildungsstätte 5 ausgewählte Einrichtungen über einen Zeitraum von fast 1 ½ Jahren bei dem Prozess und steht ihnen dabei mit ihrer langjährigen Expertise beratend und schulend zur Seite. Damit möchten die Organisator*innen Hausleitungen und Mitarbeitende darin bestärken, Diversität und Antidiskriminierung als Basis und Querschnittsaufgabe solidarischen Handelns in ihren Einrichtungen zu verankern und sie entsprechend der Bedürfnisse einer vielfältigen, postmigrantischen Gesellschaft zu gestalten. Dazu gehört, die eigene Institution auf bisher nicht genutzte Ressourcen zur Ermöglichung von Teilhabe in einer pluralen Gesellschaft zu befragen und institutionalisierte Abläufe zu verändern. Interessierte Kultureinrichtungen in öffentlicher bzw. freier gemeinnütziger Träger*innenschaft mit institutioneller Förderung, einem regelmäßigen öffentlichen Programm und mindestens 10 bis maximal 120 festen Mitarbeitenden können sich bis 14.04.2023 bewerben. Am 07.03.2023 lädt die Bildungsstätte von 16-17 Uhr zu einer digitalen Infoveranstaltung zum Programm und dem Bewerbungsverfahren (Anmeldung).
Kulturpolitische Gesellschaft sucht Junior-Projektmanager*in (w/m/d)
Die Kulturpolitische Gesellschaft ist eine bundesweite Vereinigung mit rund 1.500 Mitgliedern aus unterschiedlichen Bereichen der Kulturpolitik mit Sitz in Bonn. Sie engagiert sich für die Verwirklichung des Bürgerrechts auf Kultur sowie für eine konzeptbasierte und transformationsorientierte Kulturpolitik. Als spartenübergreifender Verband fördert sie den kulturpolitischen Diskurs und wirkt an der Gestaltung kulturpolitischer Zukunftsaufgaben mit. Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. sucht ab sofort eine*n Junior-Projektmanager*in (w/m/d) (Freiberufler*in / Projektvertrag in Teilzeit). Gesucht wird für das durch die Bundeszentrale für politische Bildung geförderte Modellprojekt „Stärkung der kulturpolitischen Bildung und des Engagements junger Menschen“ eine innovationsfreudige und digital-affine Persönlichkeit gesucht, die Erfahrungen in der Organisation von Seminaren (on- und offline) hat und der es am Herzen liegt, Menschen verschiedenen Alters und Hintergrunds zusammenzubringen. Angeboten wird Zeit- und ortsflexibles Arbeiten mit Anbindung an ein engagiertes 30-köpfiges Team in Bonn und je nach Interesse eine befristete 40% Stelle angelehnt an TVÖD 11 oder eine freiberufliche Tätigkeit bis Ende 2023.
Buchtipp: „Alles im Flow? Die Kunst, ein musikalisches Leben zu führen“
Maria Busqués Beginn in der Musik ist holprig, „zu spät“: Mit 17 beschließt sie, Pianistin zu werden. Die meisten sagen: „Der Zug ist abgefahren“ – ihr ist das egal. Sie spürt einen starken Impuls, Musik zu ihrem Lebensmittelpunkt zu machen. Auf dem Weg dahin sucht sie nach Möglichkeiten, ihre Defizite aufzuarbeiten, mit Körper- und innerer Arbeit. Mit 25 macht sie am Konservatorium in Barcelona, der dortigen Musikhochschule, ihren Abschluss im künstlerischen Hauptfach Klavier. Zwei Jahre später zieht sie nach Berlin. Dort angekommen, nehmen die nächsten musikalischen Abenteuer und Hindernisse ihren Lauf… In ihrem Buch „Alles im Flow? Die Kunst, ein musikalisches Leben zu führen“ will sie andere Menschen inspirieren und Mut machen, den eigenen Träumen zu folgen. Sie spricht darüber, wie wir Hürden überwinden können, um das zu erreichen, was wir uns von Herzen wünschen. Ein Buch, das Hoffnung gibt und Vertrauen schafft, nicht zuletzt in dich selbst. Ein Buch für jeden, der anstrebt, ein schwieriges Unterfangen zu meistern – und auf dem Weg dahin Freude zu finden.
240 Seiten | 7 Illustrationen und einige Grafiken
20,0 x 14,5 cm | ISBN 978-3-95786-325-6 | 29,80 €
Horst und Gretl Will Jazzstipendium für Nachwuchsmusiker*innen aus NRW
Die „Horst und Gretl Will-Stiftung“ hat erneut ihr Jazz-Stipendium ausgeschrieben. Das Stipendium, das mit 12.000 Euro dotiert ist, soll der Förderung der zeitgenössischen Musik und der freien künstlerischen Entfaltung junger Musiker*innen dienen. Bewerben können sich professionelle Musiker*innen im Bereich des Jazz und der Improvisierten Musik, die in Nordrhein-Westfalen leben und arbeiten und höchstens 30 Jahre alt sind. Erwartet wird, dass auswärtige Preisträgerinnen und Preisträger während der Dauer der Förderung Köln als ihren Lebensmittelpunkt ansehen. Dafür steht für einen Zeitraum von drei Monaten ein städtisches Gästeatelier zur Verfügung. Die Verleihung des Stipendiums wird am 10. August bekanntgegeben, ein Preisträgerkonzert findet am 15. August im Rahmen der Cologne Jazzweek im Stadtgarten statt. In der Vergangenheit haben Musikerinnen wie Luise Volkmann und Tamara Lukasheva das „Horst und Gretl Will Stipendium“ erhalten. Bewerbungsschluss: 28. Februar 2023
Equal Pay Zukunftskongress 04.03.2023
Equal Pay soll nicht länger Zukunftsmusik bleiben. Doch an welchen Stellschrauben müssen wir für eine Zukunft mit Lohngleichheit drehen? Und welche Erkenntnisse können wir dafür aus dem Bereich Kunst und Kultur gewinnen, in dem der Gender Pay Gap mit 30 Prozent besonders hoch ist? Darüber möchte der Deutsche Kulturrat beim Equal Pay Zukunftskongress am 4. März in Berlin mit den Gästen und dem Publikum diskutieren. Ab 13:30 Uhr erwarten euch spannende Impulse zu feministischen Zukunftsvisionen, die an den Ursachen der Lohnungleichheit ansetzen: Sei es eine Neubewertung von Care-Arbeit, mehr Gehaltstransparenz oder veränderte Zeitpolitik. Eingeladen sind die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus und Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth. Unter dem diesjährigen Kampagnenmotto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“ blicken die Teilnehmer*innen außerdem auf die Ergebnisse der neuen Studie zu Gender Pay Gap in Kultur und Medien (erscheint im März 2023) und wagen mit Vertreter*innen aus Kunst und Kultur den Blick hinter die Kulissen beim Thema Geschlechtergerechtigkeit. Für Kinderbetreuung und bei Bedarf Übersetzung in Gebärdendeutsch ist gesorgt, die Räumlichkeiten sind behindertengerecht. Leider gibt es nur noch Wartelistenplätze.
Veranstaltungsort: bUm Berlin, Paul-Linke Ufer 21, 10999 Berlin
Neuer Jazzpreis für Sachsens Musiker*innen: Jutta Hipp Preis
Um für wachsende Aufmerksamkeit und überregionale Sichtbarkeit für Sachsens vielfältige Szene zu sorgen, vergibt der Jazzverband Sachsen e.V. im Jahr 2023 erstmals den „Jutta Hipp Preis“ für herausragendes Wirken in den Kategorien Komposition und Improvisation (jeweils mit 3.500 €) sowie einen (undotierten) Ehrenpreis. Die deutsche Jazzpianistin Jutta Hipp war eine der wenigen Musikerinnen, die sich bereits in den 50er-Jahren in den USA durchsetzen konnte. Zu Beginn konnte sie sich als Shooting Star und „Europe’s First Lady of Jazz“ im westlichen Nachkriegsdeutschland etablieren, danach startete sie eine Karriere in der New Yorker Jazzszene, spielte mit den Jazzgrößen ihrer Zeit und kam schließlich bei der renommierten Plattenfirma Blue Note Records unter Vertrag (als erste weiße und deutsche Jazzpianistin).
Bereits etablierte Musiker*innen, deren Wirken mit Sachsen verbunden ist, können sich bis 15. März 2023 für einen Preis bewerben. Die Preisverleihung und Preisträgerkonzerte finden am 15. Juni im Dresdner Jazzclub Tonne statt.
Proberaum in Berlin gesucht
Shirley Holmes suchen spätestens ab März einen neuen Proberaum in Berlin (im Idealfall in Neukölln, Kreuzberg oder näherer Umgebung). Wer erfolgreich vermittelt, bekommt ein dickes Shirley-Dankeschön-Paket geschnürt.
7 Teilnehmerinnen für SOFIA 2023 ausgewählt
Ende Januar wurden die Teilnehmerinnen für „SOFIA 23“ (Support Of Female Improvising Artists) ausgewählt: Ana Cop, Catherine Tang, Ella Zirina, Kirsi-Marja “Kiki” Harju, Louise Knobil, Sonya Sytnik und Sonya Chernysh. Die Musikerinnen bekommen die Möglichkeit, vom 30. Mai bis zum 4. Juni 2023 an Workshops zu Themen wie Booking, PR, Buchhaltung, Altersvorsorge und mehr teilzunehmen. Das von Nicole Johänntgen gegründete Förderprojekt greift eine Idee des amerikanischen Förderprogramms Sisters in Jazz auf, das zur musikalischen Weiterbildung von Jazzmusikerinnen eingerichtet wurde, ergänzt es aber um eine wichtige Komponente: Neben der künstlerischen Profilierung junger Musikerinnen geht es um die Förderung ihrer Vernetzung und Selbstvermarktung. Mit dieser Ausrichtung reagiert SOFIA auf die spezifischen Anforderungen, die gegenwärtig an junge improvisierende Musikerinnen gestellt werden, und versteht sich als Teil eines neu erwachten Trends zur gezielteren Förderung junger Musikerinnen (z.B. Take Five Europe). Aufgrund seiner eigenständigen Ausrichtung positioniert sich SOFIA im internationalen Kontext als Pionierprojekt.