Neue Event-Plattform Infield: Jetzt Festival melden

Festivalmacher*innen aufgepasst! Höme hat mit Infield eine neue Event-Plattform ins Leben gerufen. Vom 26.2.- 16.3.2025 läuft die Festival Weeks Kampagne, in der Festivals, Medienpartner*innen, Verbände und andere Akteur*innen in gebündelter Kraft, Aufmerksamkeit für die kommende Festivalsaison schaffen wollen. Über die Plattform können Musikfans Festivals entdecken und direkt Tickets (teils zu Early Bird Preisen) kaufen – ob Hip-Hop Szenetreff, Familienfestival, Techno im Wald oder die besten Rockbands in Brocken-Kulisse. Ihr könnt euer Festival noch bis zum 26.1.2025 hier registrieren!

20.01.2025

Infrastrukturförderung der Initiative Musik: Infocall 22.01.25

Von 03.02. – 17.02.2025 können Anträge für die erste von zwei Förderrunden der Infrastrukturförderung im Jahr 2025 gestellt werden. Das Programm der Initiative Musik unterstützt Projekte, die nachhaltige Strukturen für die Entwicklung von Popularmusik und Jazz in Deutschland schaffen – besonders auch in ländlichen Regionen. Alle wichtigen Informationen zur Antragstellung und den Förderkriterien erfahrt ihr in einem Infocall am 22.01.2025 um 14 Uhr, für den ihr euch hier anmelden könnt.

20.01.2025

Getxo Jazz 2025: jetzt bewerben

Für das 48. Festival Internacional de Jazz de Getxo im Baskenland/Spanien können sich ab sofort wieder europäische Musikgruppen bewerben, die Jazzmusik interpretieren, deren Mitglieder nicht über 30 Jahre alt sein dürfen. Eine Jury wählt vier Bands aus, die vom 2.-5.7.2025 in Getxo auftreten. Es werden der 1. und 2. Preis sowie ein Preis für die/den beste*n Solokünstler*in vergeben.Bewerbungsschluss: 14.02.2025

20.01.2025

Call for papers: Jahrestagung „Musik in einer geteilten Welt“ der Gesellschaft für Musikforschung

In Gesellschaften, zwischen Weltregionen und Religionen tun sich tiefe Risse auf – auf lokaler Ebene spiegeln sich die globalen politischen Verwerfungen u.a. in den vergangenen Landtagswahlen in Ostdeutschland, auf globaler in der Präsidentschaftswahl der USA. Mit neuen Konflikten zwischen Ost und West, Süd und Nord, Stadt und Land, alt und jung, demokratisch und autoritär, Judentum, Islam und Christentum usw. scheint nicht zuletzt das Konfrontationsdenken des Kalten Krieges wieder aufzuerstehen. Derartige manichäische Weltsichten waren und sind auch dem musikalischen Bereich nicht fremd: Analog dazu ist die Musikgeschichte durchzogen von Polarisierungen wie U vs. E, neu vs. alt, West vs. Ost, Wagner vs. Brahms, nordischer Tiefsinn vs. südliche Leichtigkeit, weltlich vs. geistlich etc. Im Rahmen des Oberthemas einer musikalisch geteilten Welt soll bei der 77. Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar (6.–9. Oktober 2025) untersucht werden, wie Musik sowohl Trennlinien als auch Brücken in verschiedenen Gesellschaften und Epochen klingend erfahrbar und verhandelbar macht. Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen ist es unerlässlich, eine gemeinsame, ebenso tolerante wie demokratische Basis wiederzufinden, in der Politik wie in der Musik. Nur so lässt sich das kulturelle und gesellschaftliche Fundament für kommende Generationen sichern. Alle Interessierten – ganz besonders auch aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs – sind herzlich eingeladen, sich mit Beiträgen zum breiten Spektrum der aktuellen Musikforschung an der Tagung zu beteiligen. Einreichfrist: 28. Februar 2025

20.01.2025

Forschungszentrum Musik und Gender bietet Stipendien an

Das Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bietet Promotions- (12 Monate) und Anschubstipendien (6 Monate). Bewerbungen können noch bis 31. Januar 2025 als zusammenhängende PDF per Mail eingereicht werden. Weitere Details zu den Stipendien bzw. zur Bewerbung findet ihr hier. Bei weiteren Fragen wendet euch bitte per E-Mail an das FMG.

20.01.2025

Call for papers: Workshop „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen“

Im Jahr 2024 erhielt das Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg den künstlerischen Nachlass von James Last. Damit erhält die Forschung Zugang zu Quellen und Dokumenten eines der zentralen Protagonisten der Unterhaltungsmusik in der BRD und Mitteleuropas. Anlässlich dieser umfangreichen Schenkung soll der Workshop „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen – Tanz- und Unterhaltungsorchester in Deutschland von der Nachkriegszeit bis heute“ vom 25.-26. September 2025 am Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) die Gelegenheit bieten, einen genaueren Blick auf die Unterhaltungsorchester in Deutschland (West und Ost) zu werfen. Der Workshop versteht sich als eine Plattform, bei der sich verschiedene Wissenskulturen sowohl aus der Forschung als auch aus der musikalischen Praxis über Tanz- und Unterhaltungsorchester austauschen können. Er gibt Raum für Präsentationsformate verschiedener Art: Neben dem wissenschaftlichen Vortrag sind auch multimediale Präsentationen, Einzelinterviews, moderierte Diskussionen mit Akteur*innen verschiedener Wissens- und Praxisbereiche oder andere Formen denkbar. Vorschläge werden bis 28.02.2025 in Form eines Abstracts von höchstens 300 Wörtern als Word-Dokument an Dr. Knut Holtsträter (Mail) und Prof. Dr. Dr. Michael Fischer (Mail) erbeten. Die Zusagen für Vorschläge werden spätestens zum 01.04.2025 erteilt. Für die eingeladenen Teilnehmer*innen werden die Kosten für Reise und Unterbringung übernommen.

20.01.2025

Arbeitstagung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ 15.-16.02.2025

Wer sich über den aktuellen Stand der musikwissenschaftlichen Geschlechterforschung informieren und mitdiskutieren möchte, hat dazu vom 15. bis 16. Februar im Kuppelsaal der Hochschule für Musik Detmold Gelegenheit. An diesen beiden Tagen stellen internationale Forscher*innen bei der Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung „Musik und Gender – Aktuelle Diskurse“ aktuelle Projekte vor. Das Themenspektrum reicht von Komponistinnen wie Clara Schumann oder Aleida Montijn über Musikerinnen im Umfeld von John Cage und Hans Werner Henze bis hin zum Klang queerer Musik. Die Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien hat sich seit mehr als zehn Jahren als alle zwei Jahre stattfindendes Format etabliert. Ihre besondere Qualität besteht darin, dass innovative Ideen und Impulse zur Diskussion gestellt und gemeinsam weitergedacht werden. Die Idee dieser Werkstatttagung ist zudem, dass sich erfahrene Kolleg*innen und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen sowie Forscher*innen außerhalb akademischer Institutionen auf Augenhöhe begegnen. Mitdiskutierende Gäste sind herzlich willkommen. Organisiert wird die Tagung von Rebecca Grotjahn, Anna Ricke und Antje Tumat vom gastgebenden Musikwissenschaftlichen Seminar sowie von Cornelia Bartsch aus Hamburg. Die Tagung wird von der Mariann Steegmann Foundation gefördert.

20.01.2025

Offene Stellen an der mdw Wien

Am Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Oktober 2025 eine Stelle als Universitätsprofessorin_Universitätsprofessor für Komposition gem. § 98 UG zu besetzen. Bewerbungsschluss: 02.02.2025

Am Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist ab 1. Oktober 2025 eine Stelle als Universitätsprofessorin_Universitätsprofessor für Musikproduktion Popularmusik gem. § 98 UG zu besetzen. Bewerbungsschluss: 16.02.2025

An der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien vergibt das Strukturierte Doktorandenprogramm „Performing Matters. Manifold Temporalities“ (Start: 01.10.25) im Dekanat für Forschungsprogramme sechs 4-jährige Doktorandenstellen (w/m/d). Das Progamm ist interdisziplinär im Rahmen von geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen angelegt, die sich mit Fragen der performativen Künste befassen (Musik, Theater, Film, Medien etc.). Bewerbungsschluss: 28.02.2025

Weitere Jobs sind hier gelistet.

20.01.2025

Live in Hessen e. V. strebt Gründung eines Hessischen Popbüros an

LIVE IN HESSEN e. V. ist ein Landesnetzwerk für alle Clubs, Livespielstätten und Festivals in Hessen, zur Stärkung, Erhalt und Ausbau der vorhandenen Kreativunternehmen sowie ihrer Künstler*innen und Musiker*innen. Um die vielfältige Kulturlandschaft in Hessen zu erhalten und zu fördern, setzt sich das Netzwerk für eine Verbesserung der kulturpolitischen Rahmenstrukturen ein. Im November lud der Verein gemeinsam mit dem Kulturamt Kassel zu einer ersten Kickoff-Veranstaltung ein, bei der zentrale Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Kultur und der Popmusikszene zusammen kamen, um über die Zukunft der Popkultur in Hessen zu diskutieren und erste Weichen für ein mögliches Hessisches Popbüro zu stellen. Eine super Idee, wie wir finden! Hier geht es zur Mitgliedschaft. Live in Hessen ist ein Projekt von Clubs am Main – Regionales Netzwerk für Veranstaltungs- und Clubkultur in Frankfurt/Rhein-Main e.V.

14.01.2025

DJU startet Kampagne „Jazz ist Vielfalt. Investiert in Kultur!“

Die Deutsche Jazzunion hat gemeinsam mit allen Jazz-Interessenvertretungen der Bundesländer einen Appell verfasst, in welchem sie sich gegen die geplanten Kürzungen im Bund und zahlreichen Bundesländern und Städten stark machen, die auch massiv die freie Szenen betreffen werden. „Es drohen auf allen Ebenen massive Kürzungen und damit der Wegfall wichtiger Förderungen für unsere Szene. Und das wird auch diejenigen von euch betreffen, die aktuell keine direkte Förderung bekommen, denn in dem Ökosystem Jazz- und Improvisationsszene droht der Wegfall von Spielstätten, von Proberäumen und anderen Strukturen“, schreiben die Initiator*innen in ihrem Text. Deshalb rufen sie Jazzmusiker*innen, Lehrende, Veranstaltende und weitere Akteur*innen zum Protest auf. Auf der neuen Website „Jazz ist Vielfalt“ erfahrt ihr, wie ihr die Kampagne unterstützen und verbreiten könnt. Share Pics stehen zum Download bereit, außerdem könnt ihr Plakate und Postkarten kostenlos bestellen.

14.01.2025

DDF-Kampagne #unerschrocken: mit Feminismus die Demokratie stärken

Gegen die AFD und andere Rechtspopulist*innen, die die Retraditionalisierung von Genderrollen befeuern und überwunden geglaubte Geschlechterbilder an die Oberfläche spülen, braucht es eine starke feministische Bewegung. Die #unerschrocken-Kampagne des Digitalen Deutschen Frauenarchivs (DDF) versorgt euch auch im Neuen Jahr mit digitalen und analogen DDF-Formaten, Events und -Aktivitäten! „Seit Jahrhunderten treten Feminist*innen mutig gegen Vorurteile und Verbote und für Selbstbestimmung, Teilhabe und demokratische Rechte ein. Diesen unerschrockenen Feminismus braucht es auch aktuell, wenn weltweit patriarchal-autoritäre Systeme und Strömungen erstarken“, heißt es auf der Website. Mit der im März 2024 gestarteten #unerschrocken-Kampagne sollen die Verbindungen zwischen Feminismus und Demokratie in den Fokus gerückt und der rechten Hetze und ihren Versuchen, errungene und noch zu erkämpfende Gerechtigkeiten abzuschaffen, gemeinsam entgegentreten werden. „Bildet Banden“ fordert z.B. die Musikerin und Aktivistin Sookee im DDF-Film „WHO CARES ABOUT HER*STORY?“ (2024).

 

Der neuste Film „Alle(s) gleich?“ widmet sich dem Artikel 3 des Grundgesetzes und fragt: wen hat er empowert, wen empowert er noch? Wen schließt er aus? Wie wird der Gleichheitsgrundsatz umgesetzt und wie sollte er in Zukunft umgesetzt werden? Mit Nadine Ackah-Mensah, Dr. Sigrid Arnade, Helene Shani Braun, Christina Clemm, Kübra Dalkılıç und Dr. Marina Grasse teilen Akteur*innen mit unterschiedlichsten Bezügen zum Grundgesetz in Geschichte und Gegenwart ihre Gedanken zu diesen Fragen. Das DDF bietet noch viel mehr. Ein Dossier zeigt eindrucksvoll, wie sich der Kampf gegen den § 218 wie ein roter Faden durch die Frauenbewegungsgeschichte zieht, ein weiteres beleuchtet den deutschen Feminismus in Ost und West. Außerdem findet ihr beim DDF eine Podcastreihe (letzte Folge zu „Frauen und Widerstand – Erinnerung macht Mut“), unzählige Artikel zu Feminismus, den zahlreichen Akteur*innen der Frauenbewegung, einen Blog, Newsletter u.v.m.

14.01.2025

Neue Konzertreihe „Global Music Transformers“ in Weimar

Die Percussionistin Nora Thiele startet im Januar 2025 eine neue Konzertreihe in Kooperation mit dem mon ami Weimar: Global Music Transformers ist eine Konzertreihe mit Gespräch, die Musiktraditionen aus aller Welt und deren Erneuerung durch wegweisende Künstler*innen in den Mittelpunkt stellt. Der Abend ist ein Duoformat mit jeweils einer/einem Solokünstler*in und ihr selbst. „Dieses einmalige Konzerterlebnis ermöglicht eine weltverbindende, transkulturelle Perspektive. Es geht auch um Vermittlung und Teilhabe eines möglichst diversen Publikums. Es wird mit einbezogen und kann sich am Gespräch aktiv beteiligen“, so Thiele. Am 23.01. trifft sie auf die Sandmalerin Anne Löper, am 06.02. steht der Abend mit Valentina Bellanova unter dem Motto „Global Pipes von Alter Musik bis Moderne auf Blockflöten, Ney und Dudelsack“. Weitere Termine sind bereits angekündigt. Begleitend zur Konzertreihe sendet sie mittwochs 19-20 Uhr einen eigenen Podcast auf Radio Lotte über globale Musik, Zeitgeist, Feminismus und im Gespräch mit verschiedenen Interviewparter*innen. (Foto: Guido Werner)
14.01.2025