Wettbewerb „Schulorchester stärken“
Mit dem Wettbewerb „Schulorchester stärken“ wollen die Deutsche Orchester-Stiftung und der Bundesverband Musikunterricht die wichtige Arbeit der Schulorchester unterstützen und würdigen. Dabei sollen Best-Practice-Modelle eine bundesweite Resonanz erhalten. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 3.000 Euro dotiert. Bewerbungen sind bis 31. Juli 2023 möglich.
The Power of the Arts 2023
„The Power of the Arts“ unterstützt vier gesellschaftsrelevante Projekte mit jeweils 50.000 €. Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen mit Projekten und Initiativen aus den Sparten Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur, Architektur, Film und angewandte Künste mit Sitz in Deutschland. Eingereicht werden können sowohl Projektvorhaben als auch bereits begonnene Projekte von gemeinnützigen Institutionen, die sich an Menschen ab 18 Jahren richten. Bewerbungsfrist: 30. Juni 2023
Treibhaus e.V. sucht Geschäftsführung (Döbeln)
Der Treibhaus e.V. in Döbeln sucht ab sofort eine*n Geschäftsführer*in. Die Stelle ist bis zum 31.12.2023 befristet und umfasst planmäßig 32 Stunden pro Woche, eine Weiterbeschäftigung ist vorbehaltlich der Förderzusage über das Jahr 2023 hinaus angestrebt. Der Treibhaus e.V. ist ein soziokultureller Verein im mittelsächsischen Döbeln, unter dessen Trägerschaft Projekte der offenen und internationalen Jugendarbeit, der Gemeinwesenarbeit, der Kulturarbeit, der ästhetisch-kulturellen Bildung, der historisch-politischen Bildung und politischen Bildung sowie der interkulturellen Arbeit umgesetzt werden. Auch werden medienpädagogische, subkulturelle und sportliche Angebote gefördert. Offene Werkstätten ergänzen das soziokulturelle Profil des Vereins.
Geschäftsführung Steinhaus e.V. in Bautzen gesucht
Zum 01.10.2023 ist die Stelle der Geschäftsführung des Steinhaus e.V. (Vollzeit, 40 Std./Wo.) neu zu besetzen. Der Steinhaus e.V. verbindet als Soziokulturelles Zentrum die generationsübergreifende Kulturarbeit, Mehrgenerationenarbeit, gesellschaftspolitische Projekte sowie Angebote der Jugend- und Sozialarbeit unter seinem Dach. Die systematische Verbindung dieser Arbeitsbereiche ermöglicht vielseitige methodische Zugänge und schafft so Raum für bürgerschaftliches Engagement, für die Erprobung neuer künstlerischer, kultureller, sozialer und kreativwirtschaftlicher Ansätze in Bautzen und der Region. Bewerbungsschluss: 14. Juli 2023
Geschäftsführung für soziokulturelles Stadtteilzentrum Leipzig gesucht
Der Mühlstraße 14 e.V. sucht ab dem 1.9.2023 eine Geschäftsführung (m/w/d) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 30 bis 35 Stunden. Der Verein betreibt seit 1994 im Leipziger Südosten ein soziokulturelles Stadtteilzentrum und wendet sich mit seinen Angeboten zielgerichtet an Angehörige aller Alters- und sozialen Gruppen im Leipziger Osten, um ihnen einen alltagsnahen Zugang zu Kunst und Kultur und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Bewerbungsschluss: 15. Juli 2023
#MelodivaSpotlight: Filmfestival SEE THE SOUND 21.-25.06.2023
SEE THE SOUND ist ein Film Festival von SoundTrack_Cologne, Europas führendem Kongress für Musik und Sound im Film, Games and Media. Das Festival lädt vom 21.-25.06.2023 zu abwechslungsreichen und vielseitigen Erfahrungen von Musik und Klang ein und beschäftigt sich auch mit juristischen, wirtschaftlichen und ästhetischen Arbeitsbedingungen von Filmkomponist*innen in einem globalen Markt. Das reichhaltige Programm klingt vielversprechend! In diesem Jahr wird z.B. der Dokumentarfilm „Miúcha, The Voice Of Bossa Nova“ über Heloísa Maria Buarque, die Ikone des Bossa Nova zu sehen sein, der mit Briefen, Tagebüchern und Bildern von ihrem außergewöhnlichen Leben erzählt. „Little Galaxies“ ist ein Musical-Dokumentarfilm über die Idee der menschlichen Verbindungen und die flüchtigen Momente der Intimität, die man im Alltag finden kann. Im Film „And Still I Sing“ geht es darum, wie zwei junge Afghaninnen als erste Frauen den Wettbewerb „Afghan Star“ gewinnen, kurz bevor die Taliban die Macht an sich rissen. „Sirens“ erzählt die Geschichte der weiblichen Metal-Band „Slave To Sirens“ (Foto) vor dem Hintergrund der libanesischen Revolution, wie sie ihre Stimme gegen das politische Regime und die Kriminalisierung der Homosexualität in ihrem Land erheben. Die Doku „Roses. Film – Cabaret“ berichtet über die siebenköpfige ukrainische Frauen-Punkband Dakh Daughters, die Performance, Musikkabarett und politisches Engagement verbindet. In „Sound Of Cologne“ kommen Musiker*innen aus Köln zu Wort. Außerdem gibt es Filme über die Geschichte des Detroit Techno oder der New Romantics, über aktivistische Musiker*innen und Protestsongs, Soundvisionär*innen u.v.m.
Neues Album von New York Punk Legende BUSH TETRAS
Die BUSH TETRAS machen seit über vier Jahrzehnten Punkmusik am Rande der Gesellschaft. Ein Hauch von Reggae, Ausbrüche von Lärm, Gitarren, die rasseln, schütteln und schlängeln, geboren in der Gosse hinter CBGBs. Die erste Version der Band dauerte nur wenige Jahre, von 1979 bis in die frühen 80er Jahre. Aber sie tauchten immer wieder auf, veränderten ihren Sound, optimierten ihre Vision und blieben dabei völlig einzigartig und unverzichtbar. Vor kurzem kündigte die Band dann das neue Album mit dem Titel „They Live In My Head“ an, das am 28.07.2023 auf Wharf Cat Records erscheinen wird.
„They Live In My Head“ ist das dritte Album der Band seit ihrer Gründung im Jahr 1979, aber diese Tatsache ist ein wenig irreführend. Die BUSH TETRAS haben jahrzehntelang gemeinsam Songs geschrieben. Sie haben sich Gedanken über ihren Output gemacht, sie haben herzzerreißende Live-Shows gespielt. „They Live In My Head“ ist eine natürliche Weiterentwicklung des Sounds der Band. „Wir gingen einfach in den Proberaum und die Dinge fügten sich wie von selbst“, sagt Place. „Wir fingen einfach an zu spielen und das nächste Ding passierte und wir wussten, wohin wir es bringen mussten.“ Diese intuitive Herangehensweise an das Songwriting führt zu einer Musik, die sich dringlich und natürlich anfühlt und zu der man wirklich mit den Zähnen knirschen und tanzen kann. Das Album ist eine Sammlung von Songs, die oft über die Vergangenheit nachdenken, an alte Erinnerungen zurückdenken und diejenigen ehren, die nicht mehr unter uns sind. „Wir haben viel über Erinnerungen aus dem Jahr 1979 in New York City nachgedacht“, sagt Sley, „Es ist eine Reflexion des gemeinsamen Aufwachsens, was wir gegessen haben, was wir gemacht haben, seltsame kleine Dinge, die die Leute wahrscheinlich nicht verstehen werden. Aber das ist cool.“
Es gibt viele Momente, in denen die BUSH TETRAS über die unmittelbaren Herausforderungen der 2020er Jahre nachdenken: die Pandemie, die Notwendigkeit zu protestieren, die Notwendigkeit, im Angesicht des Bösen für das Richtige einzustehen. BUSH TETRAS waren schon immer politisch, Musiker*innen, die alle Arten von Mist anprangert, und „They Live in My Head“ ist da keine Ausnahme. BUSH TETRAS waren seit jeher eine Band, die deine Aufmerksamkeit fordert, die sich nicht durch irgendwelche Genrebeschreibungen oder billige Schüsse definieren lässt. Vier Jahrzehnte später sind sie so unverzichtbar wie eh und je, bereit, dich zum Nachdenken anzuregen, dich zum Tanzen zu bringen, einen Moshpit aufzumachen und dir die Ellbogen in deine Kampfstiefel zu stecken, aber nur, wenn du kein Idiot bist – oder ein Widerling. Infos
Music Business Summer School (Bewerbungsschluss: 30.06.23)
Die Music Business Summer School ist ein Weiterbildungs- und Professionalisierungsangebot für die drei wesentlichen Teilbereiche der Musikwirtschaft – Music Publishing, Live Entertainment und Recorded Music. Sie bietet Praktiker*innen der Musikbranche in drei parallel laufenden Seminarblöcken die bestmögliche Kombination aus theoretischem Wissen, Einblicke in die Praxis sowie Möglichkeiten zum Netzwerken – kuratiert von ausgewiesenen Branchenexpert*innen. Sie findet jährlich in Hamburg in der Vorwoche des Reeperbahn Festivals statt und stellt über mehrere Tage verteilt einen bedeutsamen Treffpunkt für Akteur*innen der gesamten Musikbranche dar. In 2023 findet die Music Business Summer School vom 14.-19.09.2023 statt. Vorerfahrungen im jeweiligen Bereich sind ausdrückliches Kriterium für die Teilnahme. Bewerbungsschluss: 30.06.23
„JAZZAMIND – the european award“ will Jazznachwuchs fördern
Die Kulturstiftung EUROPAMUSICALE möchte einen Beitrag im Genre Jazz leisten und ruft in diesem Jahr einen neuen gesamteuropäischen Wettbewerb aus, den „JAZZAMIND – the european award“. Mit insgesamt 60.000 Euro dotiert möchte der Wettbewerb nicht nur den europäischen Jazznachwuchs fördern, sondern zugleich Brücken in Europa bauen. Gesucht werden Jazz-Bands mit bis zu 5 Musiker*innen. Kein Bandmitglied darf am Finaltag älter als 30 Jahre alt sein. Mindestens ein Bandmitglied muss ihren/seinen Wohnsitz in Europa haben. Es gibt 3 gleichwertige Preise à 20.000 Euro in 3 unterschiedlichen Kategorien: Welche Band zeigt die höchste künstlerische Qualität? Welche Band erweckt beim Publikum die größte Jazz-Begeisterung? Welche Band hat den innovativsten Auftritt? Um möglichst viele Menschen teilhaben zu lassen, bekommen die 3 Preisträgerbands, wovon alle träumen: Gemeinsam touren sie durch die angesagtesten europäischen Jazz-Clubs und Jazz-Festivals. Semifinale und Finale finden am 20. und 21.09.2023 in Timișoara, Rumänien statt. Bewerbungsschluss: 16.07.2023
Pro Support Netzwerktreffen für Musiker*innen in Potsdam – Gast: KSK 04.07.23
Das ZPOP ist ein Kompetenzzentrum für Popularmusik in Brandenburg und wird gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Seine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin Rahmenbedingungen und Angebote zu gestalten, die eine bestmögliche Förderung der Praxis von Brandenburger Musiker*innen, Musikvermittler*innen und dem Nachwuchs bieten. Dazu gehört es neben Kursen, Camps und weiteren Angeboten, vor allem bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildungsangebote zu realisieren und zu Netzwerktreffen einzuladen. Es sind acht Netzwerktreffen in Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus geplant, an denen Expert*innen aus der Musikwirtschaft über Gema, GVL, Streaming, Releases, Booking oder Organisationsprozesse informieren. In entspannter Atmosphäre können sich vor allem freie Gesprächsrunden entwickeln. Am 4.7. beginnt das Treffen bei ZPOP Education in Potsdam mit einem Kurzvortrag zur Künstlersozialkasse (KSK) von Andreas Kißling mit anschließender Gesprächsrunde und viel Raum für Networking und Austausch. Eine Online-Teilnahme via Videokonferenzsoftware ist für die Termine in Potsdam auf Anfrage möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Bewerbungsstart: Neuer Masterstudiengang Musikverlagswesen in Kassel
Ab dem 1. Juni können sich Interessent*innen für den Masterstudiengang Musikverlagswesen an der Universität Kassel bewerben. Es handelt sich um das erste Studienangebot dieser Art im deutschsprachigen Raum mit umfassendem Praxisbezug, u.a. sind die Musikverlage Bärenreiter sowie Furore/Pan/Merseburger als Praxispartner fest in den Studiengang eingebunden. Bewerben können sich Bachelor-Absolvent*innen wissenschaftlicher oder künstlerischer Musikstudiengänge; auch ein vorangegangenes Lehramtsstudium der Musik ist möglich. Es gibt keine weiteren Hürden wie Motivationsschreiben oder Eignungsprüfungen.
Jeweils am ersten Dienstag jeden Monats findet von 16-17 Uhr eine offene Zoom-Sprechstunde („Speed-Dating“) für Studieninteressierte statt, der nächste Termin ist am 06.07.23. Bei Interesse könnt ihr unter diesem Link einfach dazustoßen.
Call for papers: Jazz Encounters 03.-06.04.2024
Jazz ist eine Musik, die aus Begegnung entsteht. Jazz-Begegnungen sind dynamisch; sie schaffen Synergien und Reibungen und haben die Macht, soziale und politische Sphären neu zu gestalten. Um diese Begegnungen zu verstehen, muss man die laufenden Prozesse der Identitätsbildung sowie die Geschichte und Bedeutung des Jazz in der Welt verstehen. Die 8. Rhythm Changes-Konferenz „Jazz Encounters“ vom 3. bis 6. April 2024 am Institut für Jazzforschung (Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz, Österreich) wird sich mit diesen Begegnungen und ihrer Geschichte befassen. Die Organisator*innen laden zu einer viertägigen multidisziplinären Konferenz, die Forscher*innen, Schriftsteller*innen, Musiker*innen, Kritiker*innen und andere an Jazzstudien interessierte Personen zusammenbringt.
Ein Call for Papers sucht jetzt nach Beiträgen, die das Konferenzthema aus verschiedenen Perspektiven behandeln, darunter Kulturwissenschaften, Musikwissenschaft, Kulturtheorie, Musikanalyse, Jazzgeschichte, Medienwissenschaften und praxisbasierte Forschung. Eingeladen sind insbesondere Mitwirkende, die sich als Frauen oder geschlechtsspezifisch identifizieren und aus anderen unterrepräsentierten Gruppen und Gemeinschaften in der Jazzwissenschaft und der Jazzwissenschaft im Allgemeinen stammen. Themen können sein: „gendered encounters, jazz in times of crisis, well-being, digital encounters, people and places“ u.a. Einreichfrist: 15.09.2023