Buchtip: „Girls Like Us“

„Girls Like Us – Carol King, Joni Mitchell, Carly Simon and the Journey of a Generation“ – diese Biographie der drei Musik-Ikonen von Sheila Weller kommt im April in englischer Sprache in die Buchläden. Die Bestsellerautorin und vielfach ausgezeichnete Journalistin hat für dieses Buch Hunderte von exklusiven Interviews geführt und ein fesselndes Porträt dieser couragierten und wegweisenden Songwriterinnen geschaffen. „Girls Like Us is an epic treatment of midcentury women who dared to break tradition and become what none had been before them – confessors in song, rock superstars, and adventurers of heart and soul“.

„Girls Like Us“, Verlag: Atria Books, 512 bzw. 592 S., ab 3./8. April im Handel erhältlich

30.03.2008

Weiterbildungsstudiengang Jazz und Popularmusik

Zum Wintersemester 2008 bietet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main einen berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang Jazz und Popularmusik an. Das Weiterbildungsstudium dauert vier Semester und wird mit einer Prüfung abgeschlossen; hierüber stellt die Hochschule ein Zertifikat aus. Ziel der Ausbildung ist der Erwerb einer Zusatzqualifikation in den Stilistiken Jazz, Popular- und Weltmusik. Kosten: 750,-€ pro Semester.

Bewerbungsschluss: 15. April 2008. Die Aufnahmeprüfungen finden Ende Mai 2008 statt. Aufnahmevoraussetzungen sind das Bestehen der Aufnahmeprüfung sowie der Nachweis einer einschlägigen Berufspraxis oder Studienabschluss, eine Altersbeschrän-kung ist nicht vorgesehen.

Nähere Informationen: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Tel. 069/154007-134, Mail: ed.tr1745649038ufkna1745649038rf-kd1745649038mfh@e1745649038norc.1745649038ekirl1745649038u1745649038.

30.03.2008

Preis für Freia Hoffmann und Marion Gerards

Der Pauline Alderman Award 2007 (USA) wurde zum ersten Mal an zwei Forscherinnen ausserhalb des englischsprachigen Raums vergeben. Die beiden deutschen Musikwissenschaftlerinnen Freia Hoffmann und Marion Gerards erhalten für ihr bibliographisches Werk „Bücherverzeichnis Musik-Frauen-Gender 1780-2004“ den Preis in der Kategorie „Reference Work“. Die von der International Alliance for Women in Music (www.iawm.org) finanzierte und in unregelmässigen Abständen vergebene Auszeichnung ehrt die beiden Forscherinnen für ihr hervorragend recherchiertes, Kulturkreise übergreifendes und praxisorientiertes bibliografisches Nachschlagewerk. Mit über 4’400 Buchtiteln handelt es sich um das bisher ausführlichste Bücherverzeichnis zur Thematik Frau, Gender und Musik. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen deckt es auch die Sparten Belletristischen Darstellungen, Erinnerungsliteratur und Fan-Literatur aller musikalischer Stilrichtungen ab. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle im Bereich Musik und Gender Forschenden.

GERARDS, Marion; HOFFMANN, Freia. Bücherverzeichnis Musik-Frauen-Gender 1780-2004. BIS-Verlag, Oldenburg 2006. ISBN 3-8142-0966-4

(www.bis.uni-oldenburg.de)

30.03.2008

Bandfactory Niedersachsen 2008

Die LAG Rock in Niedersachsen bietet mit der Bandfactory Niedersachsen „das ultimative Rundum-Glücklich-Paket für die aufstrebende Band“. Neben einer professionellen Auftrittsorganisation inklusive Zusammenarbeit mit Agenturen und Medien erhalten die teilnehmenden Bands ein Wochenende lang Coachings zu verschiedenen Themen. Jede Band bekommt zwei Coaches, die sich um die individuelle Entwicklung der Band kümmern.

Termine der Coachings: 19. & 20. April 2008, sowie 8. & 9. November 2008 im Musikzentrum Hannover. Die Auftrittsförderung findet im Anschluss an die Coachings statt. Bewerbungsschluss: 1. April 2008. Bewerbung nur per Post, Demo mit eigenen Songs, Info- & Bildmaterial an:

LAG Rock in Niedersachsen,?Vera Lüdeck, Emil-Meyer-Straße 28, 30165 Hannover, Tel: 0511-351609, Mail: ed.kc1745649038orgal1745649038@kced1745649038eul1745649038

30.03.2008

jazzahead! in Bremen

„Ein internationales Festival mit rund 40 Konzerten, eine Messe mit über 170 Ausstellern aus mehr als zwölf Ländern, eine Konferenz, in der brennende Themen der Branche diskutiert werden und ein Symposium zum Thema der soziokulturellen Bedeutung von Musikerziehung – das sind die knackigen Zutaten der jazzahead!, die sich innerhalb von nur drei Jahren zum zentralen Treffpunkt der Jazzszene entwickelt hat“. Unter dem Motto „gonetworking“ öffnet das 3. Jazzahead!-Festival von Donnerstag, den 17. April – Sonntag, den 20. April seine Türen.

Beim German Jazz Meeting bekommen zwölf ambitionierte Bands erneut eine Riesenchance auf internationalen Erfolg (so wie vor zwei Jahren der noch relativ unbekannte Roger Cicero, der heute bereits große Konzerthallen füllt).

Neu ist das late-night Programm in Kooperation mit dem Kulturzentrum Schlachthof: hier haben neun, von einer hochkarätigen Jury ausgesuchte europäische Bands die Möglichkeit, ihr musikalisches Können unter Beweis zu stellen.

Das jazzahead!-Symposium beschäftigt sich in diesem Jahr mit der soziokulturellen Bedeutung der Musikerziehung: Welche Bedeutung hat Musik in der soziokulturellen Entwicklung von Jugendlichen? Kann Musik bei der Gewaltprävention an Schulen eine bedeutsame Rolle spielen? Das Programm bietet Lehrern, Eltern und Schülern mit einer Kombination aus Referaten, Workshops, Filmen („Rhythm is it!“, „Klangzauber“) und musikalischen Projekten sowohl theoretische als auch praktische Einblicke in den aktuellen Wissensstand dieser Materie

(Anmeldung unter Tel.: 0421 – 3505680, Mail: ed.ne1745649038merb-1745649038hgm@d1745649038aehaz1745649038zaj1745649038 oder unter www.jazzahead.de ).

30.03.2008

Musikerinnen auf der Musikmesse in Frankfurt

Wer vom 12. bis 15. März 2008 Zeit hat, mal in die Frankfurter Musikmesse reinzuschauen, sollte nicht die Auftritte von sehens- und hörenswerten Musikerinnen verpassen:

+++ CAROLA GREY

14. März, 10:30 – 11:00 Uhr Solo (AGORA STAGE)

14. & 15. März, 1:30 – 2:00 Uhr mit den drei weltbekannten Bassisten Stu Hamm, Billy Sheenan und Jeff Berlin (AGORA STAGE) www.carolagrey.com +++

CHRISTINA LUX

14. März , 11:00 Uhr (ACOUSTICSTAGE) www.christinalux.de +++

BONITA & THE BAND

15. März, 16:30 Uhr?(AGORA STAGE) www.bonita-music.com +++

DIANE PONZIO

12. März, 14:30 Uhr?& 15.3. 12:30h (ACOUSTICSTAGE) www.dianeponzio.com +++

MERI VOSKANIAN

15. März, 11:30 Uhr?(ACOUSTICSTAGE) www.merivoskanian.com +++

SVENJA SMITH BAND feat. Zacky Tsoukas

12. März, 14:00 Uhr??(AGORA STAGE) www.swanmusic.de +++

SUSAN WEINERT SYNERGY

13. März, 12:00 Uhr??(ACOUSTICSTAGE) www.susanweinert.com +++

02.03.2008

10jähriges Jubiläum von Clarissa y las Diablitas

Das siebenköpfige Damen-Salsa-Mambo Orchester Clarissa y las Diablitas präsentiert pünktlich zum zehnjährigen Bühnenjubiläum ihr neues Programm Soul n‘ Salsa, eine diabolische Mischung aus traditioneller Salsa und alten Soulklassikern in neuem Salsagewand (Special guests: Salsa Rubia Dancers). Zu den Jubiläumskonzerten vom 20.03.08 – 23.03.08 im Saalbau Neukölln in Berlin (Beginn: 20:30 Uhr) wird auch eine neue CD der Diablitas erscheinen. Nach den Konzerten geht es zur Aftershowparty ins Havanna Berlin. Bei Vorlage der Konzerttickets gibt es freien Eintritt im Havanna!!! Eintrittskarten gibt es unter der Tel.: 030-68093779, weitere Infos unter:

http://www.diablitas.de und

http://www.myspace.com/clarissasdiablitas

02.03.2008

Neues Drum Book von Carola Grey

Die Schlagzeugerin Carola Grey hat ein neues Drums Book herausgebracht, das vom Magazin Drumheads mit der Höchstnote bewertet wurde. Das Buch DRUM ACTION CLASSIC ROCK GROOVES vermittelt, wie frau die Patterns der Rockklassiker in ihr Spiel einbauen kann. Schritt für Schritt werden die Basics vorgestellt und mit Varianten und Fills ergänzt. So können auch MusikerInnen mit wenigen Vorkenntnissen ihr neues Wissen sofort mittels der Playalong-CD anwenden.

„Mit den triolischen Beats der alten Meister wird dein Sound grooven wie nie zuvor. (…) Das ausgeklügelte Konzept von Carola Grey sorgt dafür, dass dir der Shuffle ins Blut übergeht. Inspiriert durch Classic Rock Grooves klingen auch deine Interpretationen aktueller Nummern viel frischer und lebendiger.“

ACTION CLASSIC ROCK GROOVES

ISBN: 978-3-937841-60-1,?Umfang: ca. 100 S., 25,00€ (inkl. MwSt.) inkl. Playback CD, PPV Verlag

02.03.2008

Änderung im GEMA Verteilungsplan

Bundesweit wachen Prüfer der GEMA darüber, ob auf Konzerten wirklich das gespielt wird, was auf den Musikfolgebögen angegeben wurde. Seit 2006 kann es verheerende Folgen haben, wenn die Prüfer in ihrem Bericht zu einem abweichenden Ergebnis kommen, wie der DRMV (Deutscher Rock- und Popmusikerverband e.V.) in seiner Zeitschrift Musiker (1/2008) berichtet. Seitdem hat sich die GEMA nämlich das Recht eingeholt, die Band bzw. die Künstler von der Verrechnung zurückzustellen, sobald ein Musikfolgebogen nicht dem Prüfbericht entspricht. Im Extremfall kann das bedeuten, dass aufgrund einer einzigen Abweichung gleich eine komplette Jahresausschüttung ausgesetzt wird! Da die GEMA in der Praxis oft nur die Veranstalter informiert und diese auffordert, den Nachweis zu erbringen, dass tatsächlich die angegebenen Stücke gespielt wurden, dringt das Problem gar nicht bis zu den Künstlern durch. Der DRMV empfiehlt daher, sich selbst zu informieren und bei Verdacht direkt bei der GEMA eine Aufstellung zu verlangen:

GEMA-Direktion, Abrechnung D-Musik, Abteilungsdirektorin Silvia Moisig, Postfach 301240, 10722 Berlin, Fax: 030-21245950.

02.03.2008

Arbeitsstipendium Jazz 2008

Das Dezernat Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main vergibt im Jahr 2008 das 18. Arbeitsstipendium Jazz. Es ist mit 5.500,- € dotiert. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Arbeitsstipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterbildung im Bereich Jazz beantragt werden. Es gibt keine Altersbegrenzung. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. Bewerber sollen in der Lage sein, ein Programm von mindestens 30 Minuten live vor Publikum präsentieren zu können. Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz und der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Bewerbungsunterlagen können angefordert werden beim

Kulturamt Frankfurt am Main, z. Hd. Irmgard Tennagels, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main, tel. 069 – 212-3 84 24, e-mail: ed.tr1745649038ufkna1745649038rf-td1745649038ats@s1745649038legan1745649038net.d1745649038ragmr1745649038i1745649038. Die Bewerbungsmaterialien müssen bis zum 7. März 2008 eingegangen sein.

05.02.2008

16. Niedersächsische Frauenmusiktage rocken die Landeshauptstadt

Die 16. Niedersächsischen Frauenmusiktage finden dieses Jahr vom 30. April bis 4. Mai 2008 in Hannover statt. Dabei sind wieder die beliebten Dozentinnen Meike Koester (Akustikgitarre/American Songwriter Pop-Rock) und Lindsay Lewis (Gesang und Vocal Groove). NEU: Anca Graterol wird erstmalig den Kurs Multiplikatorencoaching für Lehrerinnen und Jugendzentrumsmitarbeiterinnen anbieten. Wenn ihr also endlich mal in einer Band spielen, auf dem eigenen Instrument ein paar neue Tricks lernen und vor allem mit anderen musikbegeisterten Frauen Spaß haben wollt, meldet euch an! Die Niedersächsischen Frauenmusiktage vermitteln vormittags Instrumentalunterricht und nachmittags werden die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bands zusammengefasst: Unter Funk & Soul, Blues, American Songwriter Pop Rock und Afrikanischer Karneval können sich die Teilnehmerinnen eine Band aussuchen. Abends gibt es ausgedehnte Sessions.

Kontakt: LAG Rock Niedersachsen, Vera Lüdeck, Emil-Meyer-Straße 28, 30165 Hannover, Tel: 0511 – 351609, Fax: 0511 – 351870, ed.kc1745649038orgal1745649038@kced1745649038eul1745649038

05.02.2008

Ausflug in die Klassik: Musikerinnen in Orchestern

Im September 07 erschien in der Zeitschrift „Das Orchester“ ein interessanter Artikel von Nadine Dietrich über die Situation von Frauen im Orchester. Darin schreibt sie unter anderem: Zwischen 0,8 und 32 Prozent – so groß sind die Schwankungen des Frauenanteils in deutschen und österreichischen Kulturorchestern. Noch immer gilt: je höher Einkommen und Ruf des Orchesters, desto weniger Frauen sind engagiert. Bestes Beispiel: Die Wiener Philharmoniker gelten als das beste Orchester der Welt, sie verdienen so gut wie sonst keiner in ihrem Metier. Und auch was ihre Frauenquote betrifft, sind sie einsame Spitze: 0,8 Prozent. Doch die „Damen Musikerinnen“ beginnen sich durchzusetzen. Mehr zu Geschlechterverteilung, Bezahlung und geschlechtsspezifischen Fallstricken unter folgendem Link

http://www.osborne-conant.org/Herr-liche%20Orchester.pdf

05.02.2008