Charlotte Hatherley on tour
In London geboren, war die Musik für Charlotte Hatherley schon in ihren Jugendtagen ein wichtiger Teil ihres Lebens. Bereits mit 15 spielte sie Gitarre in den heimatlichen Clubs. Damals war sie Mitglied der Band Nightnurse. Zwei Jahre später wurde die irische Rockband Ash auf sie aufmerksam, mit der sie ihrer Musikerlaufbahn vorantrieb. Schon während der Zeit als Ash-Mitglied begann Charlotte eigene Stücke zu schreiben. 2004 kam dann schließlich das erste Soloalbum der Musikerin. Es trägt den Namen „Grey Will Fade“. 2006 stieg sie komplett auf die Solokarriere um. Sie verließ Ash nach insgesamt neune Jahren gemeinsamen Musizierens. Im selben Jahr nahm sie ihr zweites Album „The Deep Blue“ auf. Schon hier findet eine Entwicklung in Bezug zum Vorgänger statt. Vorbilder wie Kate Bush und David Bowie werden genannt. Nun ist sie ab Ende November live in Deutschland und Österreich on tour.
www.myspace.com/charlottehatherleyofficial
MUGI Musik und Gender im Internet
MUGI Multimedial ist ein gesondertes Portal für die multimedialen Präsentationen, die seit 2001 im Rahmen der Forschungsplattform MUGI – Musik und Gender im Internet unter der Leitung von Prof. Dr. Beatrix Borchard an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg entwickelt und veröffentlicht wurden. Multimediale Präsentationen sind frei gestaltete multimediale Webseiten zu ausgewählten Musikerinnen und Sachthemen. Sie nutzen innovativ die spezifischen Möglichkeiten des Netzes. Autorinnen und Autoren erarbeiten die multimedialen Präsentationen inhaltlich und setzen sie in Zusammenarbeit mit Webdesignern um. Das Gesamtkonzept wird von MUGI mitentwickelt und redaktionell betreut. Jede Präsentation hat ein eigenes „Gesicht“, das auch durch die Art der Darstellung inhaltliche Akzente setzt.
http://mugi.hfmt-hamburg.de/mugi.multimedial
Neue Ausgabe „clingKlong“
In der neuen Ausgabe (Hrsg. FrauenMusikForum Schweiz) sind u.a. folgende interessante Artikel erschienen:
„Klangvolle Stimmen, drei Tussis* und Politik – eine Verstrickung. / Dixie Chicks und Gender“ von Maria Dätwyler, Philosophie und Gender Studies. *“Tussi“ stammt vom ursprünglich positiv besetzten Frauennamen „Thusnelda“. Althochdeutsch: thurs = Riese und hiltja = Kampf. / „Klingende Räume und räumliche Klänge“ Christina Kubisch im Interview mit Stefan Fricke. / „Lebendige Berner HipHop-Szene. Genderaspekte bei der Konstruktion von Identitäten im HipHop“ von Stefan Bolliger, Ethnologie und Kulturgeographie. / „Objektivität und/oder Politik: Das Geschlecht (in) der Musik. Brachland musikwissenschaftliche Geschlechterforschung“ von Franziska
Martinsen, Philosophin. Für Bestellungen: hc.fm1740376099f@ofn1740376099i1740376099 T +41 (0)31 372 72 15, F +41 (0)31 372 72 58, www.fmf.ch
Acidrocknroll von Conni Malo
Conni Malo, Gitarristin der Slags und elektronische Soundkünstlerin bei Lava 303, ist noch in vielen anderen Musikprojekten aktiv, wie z.B. „Sessions, wo u.a. „der Berg groovt“, unsere Hausmusik vom Frankfurter Berg…., die Volksmusik Abteilung, das sind Aufnahmen und Remixe von Sound&Songs, die ich im Kosovo aufgenommen habe. Dabei wunderschöne Roma Lieder aus Plementina, aufgenommen in nem Kindergarten, wo wir Workshops mit dem Playground gemacht haben…, ansonsten bin ich dabei mal wieder mal so ne Art Album fertig zu stellen, quasi zum 10 jährigen Lava303 Jubiläum nächstes Jahr.“ Einen Überblick über all das erhält man auf ihrer homepage, die sie gerade neu überarbeitet hat.
http://www.acidrocknroll.org
Hanging around – HeimatQuartier
Hanging around ist ein internationales, multimediales Projekt, das von der Fotographie ausgeht und sie in Musik, Text und Performance transformiert. Dabei erforscht es den Zustand des Rumhängens in der EU im Vergleich. Unter Rumhängen ist der Zeitvertreib des Sitzens oder Stehens auf Mauern, vor Kiosken, Läden, Straßenecken etc. in der Nähe des eigenen Hauses oder vor der eigenen Wohnung gemeint. Diese Form des „Zeitvertreibs“ findet man in ganz Europa, allerdings in unterschiedlichster Ausprägung, aus verschiedenen Motiven, Traditionen und Mentalitäten. Immer aber geht es dabei um die Aneignung der nächsten Umgebung, um die Partizipation am gesellschaftlichen Leben und um eine Suche nach Heimat jenseits der eigenen vier Wände. Die bisher auf der homepage www.hangingaround.de versammelten Fotos, Bemerkungen, Gedanken und Texte sind Ausgangspunkt für eine weitere Umsetzung in Musik, Tanz und Theater – so dass die Geschichten und Hintergründe wieder lebendig werden. Dieses Projekt wird bis zum Kulturhauptstadtjahr 2010 im Ruhrgebiet weitergeführt.
Infos zum Projekt und Procedere auf www.hangingaround.de
Film mit Erika Stucky „Heimatklänge“
Was hat Babygeschrei mit dem Echo eines Jodlers im Gebirge gemeinsam, was der Kopfton eines tuvinischen Nomaden mit der Bühnenshow eines Vokalartisten? Die Antwort lautet: die Stimme. Auf dem Hintergrund trutziger Alp- und moderner Stadtlandschaften dringt HEIMATKLÄNGE in die wundersamen Stimmwelten von drei exzeptionellen Schweizer Stimm-Artisten ein. Ihr Klangkosmos reicht weit über das hinaus, was wir als Gesang bezeichnen würden. Die Musiker sind Teil eines zukunftweisenden Aufbruchs der alpenländischen Vokalkunst. In ihren experimentierfreudigen Auseinandersetzungen mit heimischen und fremden Traditionen wird die Bergwelt mit ihren mächtigen Naturschauspielen ebenso zur Bühne, wie die Landschaften und Geräuschkulissen der modernen Lebenswelten. In diesem sicher sehenswerten Flm von Stefan Schwietert (CH) sind Erika Stucky, Noldi Alder und Christian Zehnder die Mitwirkenden. Der Film läuft im Dezember an, u.a. im Frankfurter mal seh’n Kino vom 20.-23. Dez.
Lieder gegen Pornorap – Nein zu Gewalt an Frauen
Anläßlich des Internationalen Gedenktages gegen Gewalt an Frauen (25.11.) organisiert die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lorsch jährlich eine Veranstaltung. Dieses Jahr geht es um Pornorap – ein leider gerade auch unter Jugendlichen sehr erfolgreicher Musikstil. Die Texte handeln von
Erniedrigung und Vergewaltigung von Frauen, die Videos dazu stellen entsprechende Szenen dar – und Musik und Bilder werden von Handy zu Handy gereicht und prägen eine ganze Generation junger Menschen.
Zeit zu handeln, und so hat die Gleichstellungsbeauftragte Lorschs, Frau Schieb, bei dem Duo Ana & Anda drei Lieder gegen Pornorap in Auftrag gegeben. Am 23. November um 20 Uhr findet die Veranstaltung im Theater Sapperlot in Lorsch statt und in den drei Liedern „Armer Pornorapper“, „Susis Gangbang“ und „Die Ewige Magd“ haben wir deutliche Worte und eindringliche Töne gefunden, um der Beklemmung und Empörung über diese „Kunstart“ Ausdruck zu geben.
Mehr über die Veranstaltung unter:
http://www.lorsch.de/stadt/aktuelles/meldungen2007/2007-11-04-pornorapper.sh
tml
20 Jahre Frauenmusikzentrum fm:z in Hamburg
Am Wochenende vom 30.11. bis 1.12. gibt es viel zu feiern, denn mit vollausgestatteten Proberäumen, einem Haus als Treffpunkt für Hamburger Musikerinnen,der Vermittlung von musikaktiven Frauen [also auch DJs, Dozentinnen, Licht- oderTontechnikerinnen, Bookerinnen, Fotografinnen, etc.!] sowie der Fortbildung undQualifizierung durch regelmäßig stattfindende Workshops – supportet dasFrauenmusikzentrum [www.frauenmusikzentrum.de] jetzt schon seit 20 Jahren [nichtnur] die HHer Musikszene. Hingehen und mitfeiern!
Näheres zum Programm im aktuellen Melodiva-Report unter http://www.melodiva.de/frames/index.html
Erster Jugend-Performance-Wettbewerb „unart“
Die Finalteilnehmer des ersten Jugend-Performance-Wettbewerbs unart in Frankfurt, Berlin und Hamburg stehen fest. Der Wettbewerb ist eine Initiative der BHF-BANK-Stiftung in Kooperation mit dem schauspielfrankfurt, dem Maxim Gorki Theater Berlin und dem Thalia Theater Hamburg. Für die Finalrunden haben die Jurys jeweils zehn Performance-Gruppen pro Stadt ausgewählt. Bewerben konnten sich für unart Jugendgruppen mit mindestens drei und bis zu zwölf Mitgliedern im Alter von 12 bis 19 Jahren mit einer eigenständigen Idee für eine Performance zu einem Thema aus ihrer Lebenswelt. Ziel ist, Jugendgruppen dabei zu unterstützen, die Möglichkeiten der performativen Künste zum Ausdruck eigener Themen und Anliegen einzusetzen und so persönliche Ausdrucksformen zu entwickeln. Bei den Finalrunden präsentiert jede unart-Gruppe eine Performance, die mindestens zwei künstlerische Sparten verbindet und 10 bis maximal 15 Minuten dauert. Die drei besten Performer-Gruppen in jeder Stadt „gewinnen“ eine Tournee durch alle drei beteiligten Städte.
Weitere Informationen zum Wettbewerb online unter: http://www.unart.net, E-Mail: ten.t1740376099ranu@1740376099esser1740376099p1740376099.
Berlin Allstarz wird zehn!
Das BERLIN ALLSTARZ ist ein alljährliches Festival, das kurz vor Weihnachten im SO36 stattfindet und 2007 bereits in die 10. Runde geht. Berliner MusikerInnen stellen sich mit KollegInnen aus anderen Bands auf die Bühne des legendären Clubs und covern gemeinsam, in völlig durcheinander gewürfelten Konstellationen, ihre Lieblingsstücke. Das Repertoire reicht von den Genres Rock, Punk, Alternative über Metal und Hardcore bis hin zum Pop…?Mitmachen können alle. die ihr Instrument beherrschen und in Berlin oder Umgebung wohnen. Genau deswegen gehört zum BERLIN ALLSTARZ Bandpool die ganze Bandbreite der örtlichen Musikszene. MusikerInnen junger, bisher unbekannter Bands, lokaler Heroes und großer Acts wie Seeed, Knorkator, Nena oder nuPagadi verschmelzen beim BERLIN ALLSTARZ zu einem der vielen Line-Ups. Seit der Premiere im Jahre 1998 hat das BERLIN ALLSTARZ Kultcharakter entwickelt und ist aus der Berliner Musikszene nicht mehr wegzudenken. Trotzdem ist das Event eine „Non-Profit-Veranstaltung“ geblieben, bei der die Organisatoren auf Seiten des Festivals ehrenamtlich arbeiten und die KünstlerInnen ohne Gage auftreten. Wer also dieses Jahr noch eine Chance haben möchte mitzumachen, der melde sich am besten gleich auf www.berlin-allstarz.de an! Das BERLIN ALLSTARZ findet statt am Sa. 15.12.07 in BERLIN, SO36.
http://www.berlin-allstarz.de
Austrian Newcomer Award 2008
Talentierte, engagierte, musikalische und kreative MusikerInnen und VideokünstlerInnen aus Österreich und dem angrenzenden Ausland können sich ab sofort beim Austrian Newomer Award 2008 bewerben! Dem wichtigstem Kriterium folgend: der Austrian Newcomer Award ist kein Bandwettbewerb, werden die Auszeichnungen am musikalischen Können gemessen und vergeben. Eine fachkundige Jury, bestehend aus Produzenten, Musikern, Journalisten, Sponsoren, Kooperationspartnern und kompetenten Personen, entscheidet über die Preisträger 2008.
Die Bewerbung erfolgt online auf www.newcomeraward.at und ist noch bis 4. Dezember möglich. Die Preisverleihung findet am 13. Februar 2008 Posthof, A-Linz statt.
Nähere Infos zur Einreichung und zum Award gibt es auch auf obiger Website, beim Team des Austrian Newcomer Awards per E-Mail unter ta.dr1740376099awa@817403760990ofni1740376099 oder telefonisch unter 0732/ 77 48 63, 13. Veranstalter ist c/o Bandbreiten, Verein zur Förderung österreichischer Musikschaffender, Ludlgasse 16, A-4020 Linz, Telefon: 0732) 77 48 63, Fax: (0732) 783734, www.bandbreiten.at
PerspektivKongress
„Es geht ums Ganze, Constanze!“ am 20. Oktober 2007 in Bonn. Die Frauenbewegung aus den kommunalen Frauenbüros, den Frauen- und Mädchenhäusern, der LAG Lesben, dem FrauenRat NW, den Frauenberatungsstellen und Hochschulen, dem DGB und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband in Nordrhein-Westfalen laden gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung nach Bonn ein, um lustvoll Perspektiven einer gerechten Politik für Frauen und Mädchen zu entwickeln. Es geht um Macht, Recht, Bildung und Gesundheit – um Begehren, Berühren und Bewegen – schlicht: ums Ganze!
http://www.frauenmaedchennetz-nrw.de/ Ein Flyer zum Download gibt’s unter:
http://www.frauenmaedchennetz-nrw.de/down/Frauenkongress20-10-07-Programm.pdf