Female Hip Hop-Net in Berlin
Seit Anfang 2006 findet im SZENECLUB „SO36“ in Berlin-Kreuzberg jeden ersten freitag im monat die „more female signz“ party statt. ganz im sinne der kultur wird nicht nur gefeiert sondern auch die möglichkeit gegeben sich aktiv zu beteiligen. von diskussionen bis workshops ist alles dabei. breakdance, graffiti, mc´ing und dj´ing. die parties sind für alle zugänglich, die veranstaltungen sind hingegen nur für frauen. ein highlight der party ist der live act um mitternacht. aufgetreten sind schon mc cba aus bremen, mc sinaya und die jeneez aus berlin. die philosophie ist eine hiphop-nische zu schaffen, fernab von sexismus, rassismus und homophobie. ausserdem soll eine plattform für frauen im hiphop entstehen, die im mainstream oft keine möglichkeiten sehen, ihre kunst zu leben, das will CLUBMÄDCHEN schaffen.
Infos: http://www.clubmaedchen.de oder mail: ten.x1731604756mg@hs1731604756erf-j1731604756
Deutsch-Französisches Mädchen Rock Festival
Das Haus der Jugend in Freiburg veranstaltet vom 21.-23.07. in Kooperation mit der Jazz-& Rockschule Freiburg und dem europop-Büro ein Mädchenrockfestival in Freiburg. An diesen drei Tagen gibt es viele Workshops, Auftritte von Mädchenbands und ein Konzert mit den Bands „zero2nine“ aus Basel und „Subway“ aus Frankreich.
Infos: Haus der Jugend, Freiburg 0761-791979-23 (-22), ed.wb1731604756j@itn1731604756avarr1731604756eif.o1731604756lit1731604756
Frauen Musik Festival/Hunsrück
Vom 28.-30- Juli findet auf dem großen wundervollen Wiesengelände zwischen Sohrschied und Dillendorf, im Herzen des Hunsrücks, das interkulturelle Frauen Musik Fesitval statt. Das im Zweijahresturnus organisierte Festival hat sich zum Ziel gesetzt, Vielseitigkeit und Vielfältigkeit von Musikerinnen, wie auch international bekannte Formationen zu präsentieren. Es wird ein großes Festivalzelt errichtet und die Besucherinnen übernachten in eigenen Zelten auf der großen Wiese. Begleitend gibt es noch diverse Workshops und ein Kinderprogramm. Für gute vegetarische Verpflegung ist gesorgt. Vom spannenden Gesamtprogramm hier eine kleine Auswahl: Suden Aika (Finnland), Etta Scollo & Cathrin Pfeifer (Italien/D), IVA Nova (eine fünfköpfige Frauenband aus St. Petersburg) und noch viel mehr! Das komplette Programm mit Links zu den Bands und der Festivalbeschreibung findet ihr im Netz unter http://www.frauenmusikfestival.de. Ein absoluter Tipp – wer Natur pur und viel gute Musik mag – unbedingt besuchen!!
http://www.frauenmusikfestival.de
Niedersächsischen Frauenmusiktage
Niedersächsische Frauenmusiktage mit Dana Weber, Anca Graterol, Gudrun Gunia, Meike Köster und vielen anderen in Salzgitter
Vom 16.08.-20.08.2006
Einmal auf der Bühne stehen, mit anderen musikbegeisterten Frauen Spaß haben, in einer Band spielen, ein neues Instrument ausprobieren oder einfach neue Leute kennenlernen: Die Niedersächsischen Frauenmusiktage bieten für jede etwas! Neben den abendlichen Sessions, einer Female Drumparade und dem Teilnehmerinnen-Abschlußkonzert bleibt noch genug Zeit, sich mit den anderen Musikerinnen auszutauschen. Dabei sind wieder Dozentinnen wie Anca Graterol (Gitarre/Hard&Heavy), Meike Koester (Akkustikgitarre/American Pop-Rock) oder Dana Weber (Gesang). Die Niedersächsischen Frauenmusiktage vermitteln vormittags Instrumentalunterricht und nachmittags werden die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bands zusammengefaßt: Unter Weltmusik, Klassik Rock, Punk Kreativ, American Songwriter, Schlager und Jazz/Avangarde könnt ihr Euch eine Band aussuchen. Abends können alle an Sessions teilnehmen und am Samstag ist das Teilnehmerinnenabschlusskonzert.
Kontakt: LAG Rock Niedersachsen, Vera Beier-Lüdeck Emil-Meyer-Straße 28, 30165 Hannover Tel: 0511 – 351609, Fax: 0511 351870 Email: ed.kc1731604756orgal1731604756@kced1731604756eul-r1731604756eieb1731604756
http://www.lagrock-niedersachsen.de/lagweb/alles.htm
Buchtipp „Panische Gefühle“
Soeben erschien das Buch von Freia Hoffmann „Panische Gefühle. Sexuelle Übergriffe im Instrumentalunterricht.“ (Schott Mainz 2006) „Die griechische Sage erzählt von dem zottigen, bocksfüßigen und gehörnten Hirtengott Pan, der sich der Nymphe Syrinx bemächtigen wollte. In panischem Schrecken vor ihm fliehend, bat sie die Flussgöttinnen um Rettung und wurde von ihnen in Schilf verwandelt. Der Wind, der über die Schilfrohre strich, erzeugte einen zarten, klagenden Ton. Pan schnitt daraus die Panflöte und erweckte mit ihr immer wieder die Stimme der gequälten Syrinx. Später schenkte der gehörnte Gott seine Flöte den Hirten und so kam sie unter die Menschen….“ Panische Gefühle und seelische Verletzungen sind auch heute für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der Musik und dem Musizieren verbunden. Eine empirische Erhebung ergab, dass fast jede fünfte Musikstudentin und über drei Prozent der Musikstudenten bereits sexuelle Übergriffe erlebt haben. Musik machen ist ein sinnlicher Vorgang. Körperlichkeit und Nähe können aus dem Unterrichtsgeschehen nicht ausgeklammert werden. Deshalb ist es für Lehrende wichtig, Grenzen zu respektieren, mit Wünschen und Bedürfnissen verantwortungsvoll umzugehen und die körperliche und sexuelle Integrität der ihnen anvertrauten Menschen zu achten. Mit dieser Veröffentlichung liegt zum ersten Mal ein Handbuch vor, das mit Fallbeispielen, Analysen und praktischen Ratschlägen aufklärt und sensibilisiert.
Vergünstigt zu beziehen über: Sophie Drinker Institut (für 8,70 statt 14,95) http://www.sophie-drinker-institut.de/ mail: ed.tu1731604756titsn1731604756i-rek1731604756nird-1731604756eihpo1731604756s@ofn1731604756i1731604756
Das 4. Ladyfest ist in Berlin
Vom 4. – 13. August 2006 findet das 4. Ladyfest in Berlin statt. Über eine Woche wird queere und feministische Kunst, Musik und Politik durch Konzerte, Clubabende, Filme, Workshops, Panels und Ausstellungen dargestellt und diskutiert. Die Überschrift heißt Neudefinition und Aneignung von Räumen, Begriffen, Geschlechtsstereotypen und Stilen. DJs und MusikerInnen, Booker und PresseagentInnen, Künstler- und PerformerInnen arbeiten zusammen und knüpfen beim Ladyfest Kontakte über die eigene Kunstsparte hinaus. Dabei sind sie in das weltweite Ladyfest-Netzwerk eingebunden. Die Geschichte des Ladyfests geht zurück auf die Riot-Grrrl-Bewegung in den USA Anfang der 90er Jahre. Als der Girl-Begriff verstärkt von Mode- und Musikindustrie vereinnahmt wurde, eigneten sich die Grrrls mit dem reiferen, tougheren „lady“ einen neuen subversiven Begriff an. Nach dem ersten Ladyfest 2000 in Olympia (USA) verbreitete sich die Idee schnell bis nach England, Italien, in die Niederlande und nach Deutschland. Im Jahr 2003 fanden in der BRD erstmalig drei unabhängige Ladyfeste in Hamburg, Berlin und Leipzig statt. Auch international hat die Ladyfest-Idee weite Verbreitung gefunden. Die nichtkommerzielle offene Ladyfestinitiative sucht noch nach interessierten Mitwirkenden, die sich mit den Themen queer, trans/gender und Feminismus im Kunst- und Kulturbereich auseinandersetzen wollen.
Infos: ten.t1731604756sefyd1731604756al@of1731604756ni1731604756 oder http://www.ladyfest.net
Drei Preise in Frauenhand
Im diesjährigen internationalen „Herbert-Baumann-Kompositions-Wettbewerb“ in Schweinfurt gingen alle drei Preise (bei komplett von Männern besetzter Jury) erstmalig an folgende drei Komponistinnen: 1. Preis: Dorothea Hofmann – „Tagtraum“ (2 Mandolinen und Streichquartett) – 2.Preis Eva Barath – „Windorgel träumt“ (Blockflöte, Mandoline, Gitarre) – 3.Preis Marianne Verpoest – „High voltage“ (Mandoline, Gitarre, Marimba).
Weiter Informationen über die Preisträgerinnen und den Preis: http://www.musikforum-schweinfurt.de
Preisverleihung mit Aufführung der Preisträgerwerke am Sonntag, 28. Mai um 17 Uhr in der Rathausdiele Schweinfurt.
SEX nach ACHT
Diese Konzertankündigung wollten wir Euch nicht entgehen lassen….
Erotisches Entertainment – Die Show, den Spaß und die Lust zugleich hat Irina von Bentheim entwickelt. Sie läßt sich auf alles ein- und dabei nichts aus, bis dem Publikum die Ohren feucht und die Hirnrinde ganz weich und durchlässig wird. Ein Programm mit Live-Synchronisation, Geschichten, ein Saal voller Gesprächspartner, dazu ein immer sehr spezieller Bühnengast und nicht zuletzt ein fast schon übersinnliches Showelement: Cathrin Pfeiffer. Sie spielt ihr Akkordeon, als hätte sie nie eine andere erogene Zone gehabt, und begleitet Irina von Bentheim damit durch einen Abend voller nicht ganz vorhersagbarer Erlebnisse. Sex nach 8 – ein monatlich garantierter Höhepunkt im fünften Stock. Premiere: Montag, 27. Februar 20 Uhr im BKA-Theater, Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg, Ab März immer am letzten Montag im Monat, 20 Uhr – NA LUST BEKOMMEN??
Infos: Tel. 030 – 20 22 00 44, ed.re1731604756taeht1731604756-akb@1731604756relss1731604756ek1731604756
http://www.bka-theater.de
KICK LA LUNA bei der UNESCO/Paris
Im Rahmen des Festaktes zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG am 8. März werden die vier Musikerinnen der ETHNO FUNK-Formation KICK LA LUNA aus Frankfurt zur UNESCO nach Paris eingeladen. Auf Vorschlag der Goethe Institute sind sie als Vertretung Deutschlands ausgewählt und spielen zusammen mit diversen Musikerinnen aus China, Rußland, Marokko etc. Ein gemeinsamer Song aller beteiligten Musikerinnen steht im Konzept der Veranstalterinnen. Musikalische Begegnungen und grenzüberschreitende Aktionen sind geplant. Für diese Proben mit internationaler Besetzung reist KICK LA LUNA bereits 2 Tage vorher in Paris an. Die Band wird zum 8. März den gleichnamigen Song ihrer CD „Bridges to you“ präsentieren, wie auch einen Song in deutscher Sprache. Mit ihrer Musik verbinden ANNE BREICK, JUTTA KELLER, ULRIKE PFEIFER und ELKE VOLTZ bei unzähligen Konzerten im In- und Ausland Menschen und Kulturen. Kick La Luna spielt seit mehr als 14 Jahren und 6 CDs in Originalbesetzung.
INFOS Agentur BICOS, Doris Werner: +49(0)69-4692-216 oder mail: moc.a1731604756nulal1731604756kcik@1731604756socib1731604756 http://www.kicklaluna.com
7. TAKTLOS im Mai in Zürich
Das spannende „Taktlos-Festival“ findet vom 19. bis 21. Mai in der Roten Fabrik in Zürich statt. In der Aktionshalle sind viele spannende Musikerinnen, vor allem auch viele Instrumentalistinnen vertreten. Mit dabei u.a. die Pianistinnen Aki Takase, Claudia Rügg und Irène Schweizer, Anne la Berge mit elektrischer Flöte, Nora Mulder am Cimbalon und Gesang mit Francoise Kubler. Spannende Formationen und hochkarätige Besetzungen verspricht diese 7. Festival, das bereits auf eine lange Tradition zurückweisen kann. Es gehört mit zu den wichtigsten Festivals des „Free-Jazz“ und der „freien improvisierten Musik“.
Infos: ROTE FABRIK, Zürich, Fredi Bossard, Switzerland, 0041-44-291 4272, www.taktlos.com
Arbeitsstipendium JAZZ 2006
Das Dezernat Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt am Main vergibt im Jahr 2006 das sechzehnte Arbeitsstipendium Jazz. Es ist mit 5.500,- EUR dotiert. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Arbeitsstipendium Jazz kann für jegliche künstlerische Weiterentwicklung auf diesem Gebiet beantragt werden. Es gibt keine Altersbegrenzung. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. Bewerber sollen in der Lage sein, ein Programm von mindestens 30 Minuten live vor Publikum präsentieren zu können. Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz und der Nachweis einer entsprechenden Praxis.
Bewerbungsunterlagen können angefordert werden beim: Amt für Wissenschaft und Kunst, z. Hd. Irmgard Tennagels, Brückenstraße 3-7, D-60594 Frankfurt am Main, fon: 069-212-38424 oder mail. ed.tr1731604756ufkna1731604756rf-td1731604756ats@s1731604756legan1731604756net.d1731604756ragmr1731604756i1731604756
Sophie Drinker Institut feiert 5-Jähriges
Das Sophie Drinker Institut wird im Jahr 2006 fünf Jahre alt und hat in dieser Zeit eine ganze Reihe von NachwuchswissenschaftlerInnen durch Stipendien und Zuschüsse gefördert. Diese Arbeitsergebnissen sollen der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen eines „Musikwissenschaftlichen Sympsoiums“ präsentiert werden. Am SA/SO 4./5. März 2006 im Sophie Drinker Institut, Außer der Schleifmühle 28, 28203 Bremen. Es gibt ein spannendes Begleitprogramm mit Konzerten und einem Liederabend. Am Samstagvormittag werden sich Vertreterinnen verschiedener Initiativen, Bibliotheken, Archive und Projekte zur musikwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung im Institut zu einem Erfahrungsaustausch treffen.
Anmeldung erforderlich bis zum 15. Februar 2006 bei ed.tu1731604756titsn1731604756i-rek1731604756nird-1731604756eihpo1731604756s@dlo1731604756reh.a1731604756jna1731604756
Sophie Drinker Institut
Außer der Schleifmühle 28
28203 Bremen