GEMA-Mißverhältnisklausel

Viele Clubs wissen nicht, dass es möglich ist ein schlechter besuchtes Konzert bei der GEMA mit der Missverhältnisklausel zu berechnen. Die GEMA-Einnahmen dürfen nicht mehr als 10% der abendlichen Einnahmen betragen. Seltsamerweise werden die Getränkeeinnahmen mit eingerechnet. Es gibt dazu ein Formular, dass man bei der Gema bekommen kann.(mailt uns, wenn Ihr es braucht, wir senden es euch zu.) Es passiert offensichtlich recht häufig, dass Sachbearbeiter das ablehnen. Das darf nicht sein. Hier ein Text des Rockbüros Süd an das man sich wenden sollte, wenn die GEMA sich weigert: Wichtig

1.) Eine Veranstaltung muss der GEMA wie immer VOR dem Konzert gemeldet werden. 2.) Der formlose Antrag auf Anwendung der Missverhältnissklausel bei der Abrechnung der gemeldeten Veranstaltung kann logischerweise immer erst dann erfolgen, wenn das Missverhältnis – sprich der Flopp – eingetreten ist bzw. anhand der eingegangenen GEMA-Rechnung ersichtlich wird, dass die GEMA-Lizenzgebühr mehr als 10 Prozent der Einnahmen beträgt!

3. ) Der Antrag ist formlos zu stellen: „Hiermit beantrage ich die Anwendung der Missverhältnisklausel bei der Abrechnung folgender Veranstaltung….

(Danke für diesen Hinweis an Christina Lux und Pattys Planet)

13.12.2006

Hessischer Jazzpreis

Der diesjährige „Hessische Jazzpreis“ wurde in Kassel an die „Jazzinitiative Gießen“ verliehen. Die Jazzinitiative Gießen ist Träger des mit 10.000 Euro dotierten Preises 2006. Die Jazzinitiative Gießen e.V. wurde für mittlerweile fast 30 Jahre Engagement und Pionierarbeit ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Hessischen Jazzpodiums in Kassel statt, Ausrichter war der Kasseler Jazzförderverein mit Sitz im Kulturzentrum Schlachthof. Weiterlesen im Internet:

http://www.jazzinstitut.de/Wegweiser/Preise-Hessen.htm, http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=5984&key=standard_document_26069574

13.12.2006

20 Jahre – Begine – Berlin

„…In den vergangenen Jahren haben wir mit euch über Feminismus debattiert, Parties gefeiert, diversen Chanteusen zu Füßen gelegen oder uns an Kunst erfreut, die wir bisweilen nicht verstanden haben. Manchmal haben wir darüber leider eure Getränkebestellung vergessen, wofür wir uns hiermit entschuldigen wollen. Über all diese Aktivitäten ist die Begine 20 Jahre alt geworden, was wir vom 4. bis 11. November 2006 mit euch feiern wollen.“ Wir gratulieren den Macherinnen. Mit beim Jubiläums-Kulturprogramm sind u.a.: das Musikkabarett-Duo „CASPAR & BIANCA“, die BEGINE GALA ALL STARS und vielen Tanz-Events, von Tango bis Salsa.

Genaue Programm-Infos:
http://www.begine.de oder ed.en1731442249igeb@1731442249rutlu1731442249k1731442249

06.11.2006

15 Jahre „TRUDEN“

Das hanseatische Großereignis steigt haargenau am Freitag, 10.11. um 21 Uhr in der legendären Altonaer „Fabrik“. Das beliebte, bekannte und berüchtigte, groovende Damen-Percussion-Orchester „TRUDE TRÄUMT VON AFRIKA“ feiert ihren 15. Geburtstag. Selbstredend lassen sich die charismatischen PERCUSSION-DIVEN um die umtriebige Drummerin ANNETTE KAYSER etwas Besonderes einfallen: tolle Kostüme und Überraschungsgast, Welturaufführungen und olle Kamellen aus dem Kabinett der Peinlichkeiten und mehr. Das alles versprechen die TRUDEN hochheilig. Wer noch keine Karte hat, sollte sich beeilen. “

(http://www.fabrik.de. Tel. 040 / 39 10 70)

Konzert 10.11.2006, 21:00 Fabrik

06.11.2006

Jazz & Blues Award – Berlin

Bereits zum 6. Mal fand dieser Wettbewerb in Berlin statt. Das Publikum hat entschieden. Den zweiten Platz beim „Combo Award“ gewann am 21.10.2006 die Musikerinnen von „Les Belles Du Swing“ und gefolgt von der Drummerin „Sabine Zlotos“ mit ihrem Quartett. Die beiden Formationen konnten sich aus insgesamt 7 teilnehmenden Formationen behaupten. Sabine Zlotos konnte auch den Nachwuchsförderpreis für sich nach Hause holen. Wir gratulieren herzlich beiden Formationen. Außerdem: Ein Porträt der jungen Schlagzeugerin (die gerade auf der 9. Hessischen Frauen Musik Woche als Dozentin dabei war) ist nachzulesen in der neuesten Ausgabe des JAZZ PODIUM (11/06) “ Jazz made in Germany – Sabine Zlotos- die Natürlichkeit des rhythmischen Feelings“.

Weitere Infos: http://www.jazzinitiative-berlin.de/index.php?ware=0&s=4&font=12&farbe=0&sessionid=1ab88c9bbaf6549af966197243322a44

06.11.2006

15 Jahre „Wie es ihr gefällt“

Unter dem Jubiläumsmotto „LES GRANDES DAMES DE LA MÉDITERRANÉE“ startet das renommierte „Internationale Musikerinnen Festival – Wie es ihr gefällt“ in die 15. Runde. Vom 10. bis 18. November sind viele Grandes Dames live zu erleben. Das Musikerinnenfestival „Wie es ihr gefällt“ gehört seit 15 Jahren zu den herausragenden Veranstaltungsreihen Berlins. Aus dem Reichtum der Konzert-Highlights der letzten Jahre und dem spannenden Jointventure erfolgreicher Berliner Veranstalterinnen hat sich für 2006 ein ganz besonderer Event gebildet: Die Veranstalterinnen stellen einige der in ihrem Heimatland herausragenden Künstlerinnen vor, die an der musikalischen und kulturellen Entwicklung des jeweiligen Landes maßgeblich beteiligt waren und sind. Mit dabei sind u.a. in Berlin, im Kesselhaus der Kulturbrauerei: Freitag, 10. 11. „Reem Kelani“ und „Badi Assad“ – am Samstag, 11.11. „Angelique Ionatos“ und „Sapho“, am Sonntag, 12.11 „Anat“ und „Souad Massi“, Donnerstag, 16.11. „Aynur“ (Konzertbeginn jeweils 20.30h). Außerdem gibt es noch einige Konzerte in der Passionskirche mit z.B.: Laura Lopez Castro, Diamanda Galàs und noch Festivaltage im Maschinenhaus der Kulturbrauerei.

Das komplette Festival-Programm und alle Fakten unter http://www.wieesihrgefaellt.de

06.11.2006

ULRIKE HAAGE SOLO – Hamburg

Der Gewinn des „Deutschen Jazzpreises“, der alle zwei Jahre verliehen wird, ging im Jahr 2003 zum ersten Mal an eine Frau. Die Preisträgerin war Ulrike Haage. Die ehemalige Keyboarderin der Rainbirds hat sich als Produzentin, Skriptautorin und Theaterkomponistin in der Avantgardeszene einen Namen gemacht. Sie trat mit Klang- und Hörspielprojekten in Erscheinung, die den Schaffensschwerpunkt der Pianistin zeigen: „Das Ausloten des Feldes von Musik und Sprache, das Verschieben von Grenzen zwischen diesen in der Regel als getrennt empfundenen Konzepten“. Nun hat sich Ulrike Haage auf Solo-Pfade begeben und eine CD unter dem Titel „Weißes Land“ veröffentlicht, die sie am 23.11. live in der FABRIK in Hamburg vorstellen wird. Beginn 21:00

06.11.2006

10 Jahre Spectaculum Mundi

Mit 34 renomierten A–Ccapella-Formationen startet das größte deutscht A-Capella-Festival am 6. Oktober in München. Namhafte Bands geben sich die Klinke in die Hand. Mit dabei: The Buddas (Hamburg), Cadence (Kanada), mëdlz (Dresden), Vocal Sampling (Kuba), niniwe (Berlin), vocaldente (Hannover) und so viele mehr. Das Festival eröffnen die bekannte Band aus Österreich: DIE ECHTEN.

Infos + Tickets: Spectaculum Mundi, Graubündener Straße 100, 81475 München

Fon: 089 745 765 82, Web: www.spectaculum-mundi.de und mail: ed.id1731442249num-m1731442249uluca1731442249tceps1731442249@ofni1731442249

03.10.2006

Musiker Camp mit Musikerin

100 Musiker + 1 Musikerin?? Starten beim diesjährigen Musikereignis im hohen Norden, das bereits zum dritten Mal in der Kaserne in Celle stattfinden wird. Vom 16.-20 Oktober an coachen 12 erfahrene Dozenten und eine Dozentin am Baß junge Musiker und auch bestimmt einige handverlesene Musikerinnen. Mit dabei vom Frauen Musik Büro, Antje Köhn (Bass, Perc, Voc). Sie erhielt einen der wenigen Förderplätze für dieses CAMP. Mal sehen und hören, was sie berichtet von der größten Musik-WG, wo Spaß und Know How sich trifft.

Weitere Infos: www.cd-kaserne.de oder mail: ed.en1731442249resak1731442249-dc@o1731442249fni1731442249

03.10.2006

KICK LA LUNA im Wandel:

Jutta Keller, die mit ihrem unnachahmlichen Flamenco-Style den Sound und das Profil der Band nachhaltig prägte, will sich zukünftig verstärkt neuen Herausforderungen und eigenen Projekten widmen www.juttakeller.com und verlässt die Band. KICK LA LUNA mit Anne Breick, Uli Pfeifer und Elke Voltz werden weiterhin innovativ und lebendig den Ethno-Funk in die Welt tragen, mit neuem Programm und neuer Besetzung. Doch bevor sich alles wandelt, verabschieden sich die Vier voneinander und von ihren Fans und sagen DANKE. Bei einem gemeinsamen Konzert am 10.11.2006 in der Brotfabrik werden Lieblingssongs genauso auf die Bühne gebracht wie langjährige musikalische Wegbegleiter. Garantiert ein unvergessliches Live-Erlebnis für Fans, Freunde und Musikbegeisterte – und für die „4 KIX“ sowieso…

Infos: Doris Werner (Agentur BICOS), fon: 069 – 46 92 – 216, mail: moc.a1731442249nulal1731442249kcik@1731442249socib1731442249 oder http://www.kicklaluna.com

http://www.juttakeller.com

03.10.2006

Frauen, Musik, Komponistinnen und Hits aus 9 Jahrhunderten

„Keine Sau kann im Rock komponieren – Brigitta Altermann hat als Archäologin der Töne die Geschichte der Musik von Frauen durchforstet. Die Multiinstrumentalistin spielt in ihrer Hommage viele bekannte Hits und vergessenen Komponistinnen aus 9 Jahrhunderten. Hits vom Mittelalter bis Boogie Woogie…Madonna kommt ganz zum Schluß. Und offen bleibt nur noch die Frage, warum Frauen keinen MOZART haben? Theater „wilde Mischung“ – Berlin.

Infos www.wilde-mischung.de, mail: ed.xm1731442249g@gnu1731442249hcsim1731442249_edli1731442249w1731442249 fon: 030-6248763.

03.10.2006

Bob Lyng verstorben

Robert (Bob) Lyng starb nach langer Krankheit Anfang September in Frankfurt. Bob war Musikredakteur des Journal Frankfurt-Vorgängers „Auftritt“, später dann Autor wichtiger Fachbücher wie „Die Praxis im Musikbusiness“ und „Musik und Moneten“, die schnell zu Standardwerken der Branche wurden. Selbst die Geschäftsführer der großen Plattenmultis hatten die Bände in ihren Regalen und bezogen daraus nützliche Informationen, um ihr Business zu verstehen. Mit Music Arts Network stand er vor allem jungen Musikern und Labels mit Rat und Tat zur Seite als profunder Berater nicht nur in Vertragsfragen und auch als Manager von Musikern wie Jocco Abendroth war Lyng zuletzt noch tätig. Außerdem war er lange Zeit ehrenamtlicher Autor der damaligen Print-Melodiva mit einer eigenen Serie „Musik & Moneten“. Er hatte immer ein offenes Ohr für die MusikerInnen und half z.B. auch KICK LA LUNA bei den ersten Schritten in Richtung Profikarriere und beriet die Band ab der ersten CD-Produktion 1994 an. Wir alle aus dem Frauen Musik Büro trauern um ihn.

03.10.2006