16. Niedersächsische Frauenmusiktage rocken die Landeshauptstadt

Die 16. Niedersächsischen Frauenmusiktage finden dieses Jahr vom 30. April bis 4. Mai 2008 in Hannover statt. Dabei sind wieder die beliebten Dozentinnen Meike Koester (Akustikgitarre/American Songwriter Pop-Rock) und Lindsay Lewis (Gesang und Vocal Groove). NEU: Anca Graterol wird erstmalig den Kurs Multiplikatorencoaching für Lehrerinnen und Jugendzentrumsmitarbeiterinnen anbieten. Wenn ihr also endlich mal in einer Band spielen, auf dem eigenen Instrument ein paar neue Tricks lernen und vor allem mit anderen musikbegeisterten Frauen Spaß haben wollt, meldet euch an! Die Niedersächsischen Frauenmusiktage vermitteln vormittags Instrumentalunterricht und nachmittags werden die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bands zusammengefasst: Unter Funk & Soul, Blues, American Songwriter Pop Rock und Afrikanischer Karneval können sich die Teilnehmerinnen eine Band aussuchen. Abends gibt es ausgedehnte Sessions.

Kontakt: LAG Rock Niedersachsen, Vera Lüdeck, Emil-Meyer-Straße 28, 30165 Hannover, Tel: 0511 – 351609, Fax: 0511 – 351870, ed.kc1731605074orgal1731605074@kced1731605074eul1731605074

05.02.2008

Ausflug in die Klassik: Musikerinnen in Orchestern

Im September 07 erschien in der Zeitschrift „Das Orchester“ ein interessanter Artikel von Nadine Dietrich über die Situation von Frauen im Orchester. Darin schreibt sie unter anderem: Zwischen 0,8 und 32 Prozent – so groß sind die Schwankungen des Frauenanteils in deutschen und österreichischen Kulturorchestern. Noch immer gilt: je höher Einkommen und Ruf des Orchesters, desto weniger Frauen sind engagiert. Bestes Beispiel: Die Wiener Philharmoniker gelten als das beste Orchester der Welt, sie verdienen so gut wie sonst keiner in ihrem Metier. Und auch was ihre Frauenquote betrifft, sind sie einsame Spitze: 0,8 Prozent. Doch die „Damen Musikerinnen“ beginnen sich durchzusetzen. Mehr zu Geschlechterverteilung, Bezahlung und geschlechtsspezifischen Fallstricken unter folgendem Link

http://www.osborne-conant.org/Herr-liche%20Orchester.pdf

05.02.2008

Songwriting Forum Berlin von Claudia Nentwich

1999 hat Claudia Nentwich, selbst Singer/Songwriterin, das Songwriting Forum Berlin ins Leben gerufen, um die Szene besser zu vernetzen. Seitdem betreibt sie die website www.songwritingforum.de nach dem Vorbild ausländischer Songwriter-Netzwerke, wie z.B. die Songwriter Associations in den USA, England und Kanada. Hier findet man/frau Anregungen, wie man einen Song schreibt und was man dazu an Handwerkszeug braucht, wo man ein Publikum für seine Songs finden kann und Links zu Berliner Songpoeten. Außerdem hat sie 2007 ihr erstes Buch „Liederfänger — Wege zum Songwriter“ herausgebracht.

Claudia Nentwich: Liederfänger – Wege zum Songwriter?ISBN 978-3-8334-6508-6, 208 S.

05.02.2008

U und E Experiment mit Heike Beckmann

Das Konzept des Experiments, elektronische und symphonische Musik gleichberechtigt fusionieren zu lassen wird fortgeführt und erweitet. Komponistin Heike Beckmann wird eigens für dieses Konzert gemeinsam mit den Phoneheads zwei neue Stücke schreiben. Fand im März 2007 die Symbiose von Symphonik und Elektronik noch aufgrund bestehender Phoneheads-Werke statt, sollen mit den neuen Kompositionen eigene musikalische Horizonte eröffnet werden. Mit dem vorhandenen Wissen über Umsetzbarkeit und Herangehensweise dürfte das Konzerterlebnis der Phoneheads mit den Düsseldorfer Symphonikern in der Tonhalle noch beeindruckender werden.

Die aktuelle CD/DVD mit Bild und Tonaufnahmen Phoneheads & Duesseldorf Symphonic Orchestra – Live at Tonhalle ist im Handel erhältlich und wurde bei der ausverkauften Premiere in der Düsseldorfer Tonhalle im März 2007 aufgenommen.

Düsseldorfer Symphoniker & Phoneheads, Arrangement und Leitung Heike Beckmann,

LIVE! Mit neuen Tracks, Dienstag, 19. Februar 2008, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf, Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf

05.02.2008

Personalie im Frauen Musik Büro

Anne Breick, die seit 1990 aktiv im Büro mitgearbeitet hat, verläßt den aktiven Büroarbeitsplatz. Ihren Entschluß faßte sie schweren Herzens, nach einer fast 17jährigen Mitarbeit im Büro und im Team. Sie hat sich den immer größer werdenden persönlichen Aufgaben zu widmen: ihrem neuen, erweiterten Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, sowie ihrer Band Kick La Luna, mit der sie 2008 die siebte CD vorstellen wird. Auch geht ihre 2jährige Percussion Aus- und Weiterbildung ALL AROUND GROOVES in die zweite Runde und erfordert ihren vollen Einsatz. Als 1. Vorsitzende wird sie weiterhin dem Team um Hildegard Bernasconi und Antje Köhn beratend und unterstützend zur Seite stehen. Aus diesem Grund wird sofort eine Mitarbeiterin für die Melodiva-Redaktion gesucht.

06.01.2008

Mermaids Silvesterspezial in Berlin

Während der Sommermonate entwickelte sich die Mermaids auf der Insel zu einer der beliebtesten Frauenparties der Stadt. ?Und damit der Winter nicht allzu dröge wird, gibt es ein Silvester-special! Die beliebtesten Szene-DJanes werden bis in den Morgen die Mädels zum Tanzen bringen, von Garten und Terrasse kann man das großartige Feuerwerk erleben und damit sich keine verläuft, fährt rund um die Uhr ein Shuttlebus vom Schlesischen Tor, S-Bahnhof Treptower Park und von der Warschauer Straße die Feierwütigen und ihre Freunde auf die Insel. Programm: Alltimes/Disco/Pop: Yazzman (l-Tunes), J-Fresh (SO36), Carouzo (l-tunes) Indie/Rock/Elektro: Karina (Search & Destroy), Vanessa (Rockbar), Feuerwerk, Specials, Food und Überraschungen. Eintritt: 10 € VVK: 8 €.

Infos: www.insel-berlin.net

03.12.2007

Charlotte Hatherley on tour

In London geboren, war die Musik für Charlotte Hatherley schon in ihren Jugendtagen ein wichtiger Teil ihres Lebens. Bereits mit 15 spielte sie Gitarre in den heimatlichen Clubs. Damals war sie Mitglied der Band Nightnurse. Zwei Jahre später wurde die irische Rockband Ash auf sie aufmerksam, mit der sie ihrer Musikerlaufbahn vorantrieb. Schon während der Zeit als Ash-Mitglied begann Charlotte eigene Stücke zu schreiben. 2004 kam dann schließlich das erste Soloalbum der Musikerin. Es trägt den Namen „Grey Will Fade“. 2006 stieg sie komplett auf die Solokarriere um. Sie verließ Ash nach insgesamt neune Jahren gemeinsamen Musizierens. Im selben Jahr nahm sie ihr zweites Album „The Deep Blue“ auf. Schon hier findet eine Entwicklung in Bezug zum Vorgänger statt. Vorbilder wie Kate Bush und David Bowie werden genannt. Nun ist sie ab Ende November live in Deutschland und Österreich on tour.

www.myspace.com/charlottehatherleyofficial

03.12.2007

MUGI Musik und Gender im Internet

MUGI Multimedial ist ein gesondertes Portal für die multimedialen Präsentationen, die seit 2001 im Rahmen der Forschungsplattform MUGI – Musik und Gender im Internet unter der Leitung von Prof. Dr. Beatrix Borchard an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg entwickelt und veröffentlicht wurden. Multimediale Präsentationen sind frei gestaltete multimediale Webseiten zu ausgewählten Musikerinnen und Sachthemen. Sie nutzen innovativ die spezifischen Möglichkeiten des Netzes. Autorinnen und Autoren erarbeiten die multimedialen Präsentationen inhaltlich und setzen sie in Zusammenarbeit mit Webdesignern um. Das Gesamtkonzept wird von MUGI mitentwickelt und redaktionell betreut. Jede Präsentation hat ein eigenes „Gesicht“, das auch durch die Art der Darstellung inhaltliche Akzente setzt.

http://mugi.hfmt-hamburg.de/mugi.multimedial

03.12.2007

Neue Ausgabe „clingKlong“

In der neuen Ausgabe (Hrsg. FrauenMusikForum Schweiz) sind u.a. folgende interessante Artikel erschienen:

„Klangvolle Stimmen, drei Tussis* und Politik – eine Verstrickung. / Dixie Chicks und Gender“ von Maria Dätwyler, Philosophie und Gender Studies. *“Tussi“ stammt vom ursprünglich positiv besetzten Frauennamen „Thusnelda“. Althochdeutsch: thurs = Riese und hiltja = Kampf. / „Klingende Räume und räumliche Klänge“ Christina Kubisch im Interview mit Stefan Fricke. / „Lebendige Berner HipHop-Szene. Genderaspekte bei der Konstruktion von Identitäten im HipHop“ von Stefan Bolliger, Ethnologie und Kulturgeographie. / „Objektivität und/oder Politik: Das Geschlecht (in) der Musik. Brachland musikwissenschaftliche Geschlechterforschung“ von Franziska

Martinsen, Philosophin. Für Bestellungen: hc.fm1731605074f@ofn1731605074i1731605074 T +41 (0)31 372 72 15, F +41 (0)31 372 72 58, www.fmf.ch

03.12.2007

Acidrocknroll von Conni Malo

Conni Malo, Gitarristin der Slags und elektronische Soundkünstlerin bei Lava 303, ist noch in vielen anderen Musikprojekten aktiv, wie z.B. „Sessions, wo u.a. „der Berg groovt“, unsere Hausmusik vom Frankfurter Berg…., die Volksmusik Abteilung, das sind Aufnahmen und Remixe von Sound&Songs, die ich im Kosovo aufgenommen habe. Dabei wunderschöne Roma Lieder aus Plementina, aufgenommen in nem Kindergarten, wo wir Workshops mit dem Playground gemacht haben…, ansonsten bin ich dabei mal wieder mal so ne Art Album fertig zu stellen, quasi zum 10 jährigen Lava303 Jubiläum nächstes Jahr.“ Einen Überblick über all das erhält man auf ihrer homepage, die sie gerade neu überarbeitet hat.

http://www.acidrocknroll.org

03.12.2007

Hanging around – HeimatQuartier

Hanging around ist ein internationales, multimediales Projekt, das von der Fotographie ausgeht und sie in Musik, Text und Performance transformiert. Dabei erforscht es den Zustand des Rumhängens in der EU im Vergleich. Unter Rumhängen ist der Zeitvertreib des Sitzens oder Stehens auf Mauern, vor Kiosken, Läden, Straßenecken etc. in der Nähe des eigenen Hauses oder vor der eigenen Wohnung gemeint. Diese Form des „Zeitvertreibs“ findet man in ganz Europa, allerdings in unterschiedlichster Ausprägung, aus verschiedenen Motiven, Traditionen und Mentalitäten. Immer aber geht es dabei um die Aneignung der nächsten Umgebung, um die Partizipation am gesellschaftlichen Leben und um eine Suche nach Heimat jenseits der eigenen vier Wände. Die bisher auf der homepage www.hangingaround.de versammelten Fotos, Bemerkungen, Gedanken und Texte sind Ausgangspunkt für eine weitere Umsetzung in Musik, Tanz und Theater – so dass die Geschichten und Hintergründe wieder lebendig werden. Dieses Projekt wird bis zum Kulturhauptstadtjahr 2010 im Ruhrgebiet weitergeführt.

Infos zum Projekt und Procedere auf www.hangingaround.de

03.12.2007

Film mit Erika Stucky „Heimatklänge“

Was hat Babygeschrei mit dem Echo eines Jodlers im Gebirge gemeinsam, was der Kopfton eines tuvinischen Nomaden mit der Bühnenshow eines Vokalartisten? Die Antwort lautet: die Stimme. Auf dem Hintergrund trutziger Alp- und moderner Stadtlandschaften dringt HEIMATKLÄNGE in die wundersamen Stimmwelten von drei exzeptionellen Schweizer Stimm-Artisten ein. Ihr Klangkosmos reicht weit über das hinaus, was wir als Gesang bezeichnen würden. Die Musiker sind Teil eines zukunftweisenden Aufbruchs der alpenländischen Vokalkunst. In ihren experimentierfreudigen Auseinandersetzungen mit heimischen und fremden Traditionen wird die Bergwelt mit ihren mächtigen Naturschauspielen ebenso zur Bühne, wie die Landschaften und Geräuschkulissen der modernen Lebenswelten. In diesem sicher sehenswerten Flm von Stefan Schwietert (CH) sind Erika Stucky, Noldi Alder und Christian Zehnder die Mitwirkenden. Der Film läuft im Dezember an, u.a. im Frankfurter mal seh’n Kino vom 20.-23. Dez.

03.12.2007