Neues Drum Book von Carola Grey
Die Schlagzeugerin Carola Grey hat ein neues Drums Book herausgebracht, das vom Magazin Drumheads mit der Höchstnote bewertet wurde. Das Buch DRUM ACTION CLASSIC ROCK GROOVES vermittelt, wie frau die Patterns der Rockklassiker in ihr Spiel einbauen kann. Schritt für Schritt werden die Basics vorgestellt und mit Varianten und Fills ergänzt. So können auch MusikerInnen mit wenigen Vorkenntnissen ihr neues Wissen sofort mittels der Playalong-CD anwenden.
„Mit den triolischen Beats der alten Meister wird dein Sound grooven wie nie zuvor. (…) Das ausgeklügelte Konzept von Carola Grey sorgt dafür, dass dir der Shuffle ins Blut übergeht. Inspiriert durch Classic Rock Grooves klingen auch deine Interpretationen aktueller Nummern viel frischer und lebendiger.“
ACTION CLASSIC ROCK GROOVES
ISBN: 978-3-937841-60-1,?Umfang: ca. 100 S., 25,00 (inkl. MwSt.) inkl. Playback CD, PPV Verlag
Änderung im GEMA Verteilungsplan
Bundesweit wachen Prüfer der GEMA darüber, ob auf Konzerten wirklich das gespielt wird, was auf den Musikfolgebögen angegeben wurde. Seit 2006 kann es verheerende Folgen haben, wenn die Prüfer in ihrem Bericht zu einem abweichenden Ergebnis kommen, wie der DRMV (Deutscher Rock- und Popmusikerverband e.V.) in seiner Zeitschrift Musiker (1/2008) berichtet. Seitdem hat sich die GEMA nämlich das Recht eingeholt, die Band bzw. die Künstler von der Verrechnung zurückzustellen, sobald ein Musikfolgebogen nicht dem Prüfbericht entspricht. Im Extremfall kann das bedeuten, dass aufgrund einer einzigen Abweichung gleich eine komplette Jahresausschüttung ausgesetzt wird! Da die GEMA in der Praxis oft nur die Veranstalter informiert und diese auffordert, den Nachweis zu erbringen, dass tatsächlich die angegebenen Stücke gespielt wurden, dringt das Problem gar nicht bis zu den Künstlern durch. Der DRMV empfiehlt daher, sich selbst zu informieren und bei Verdacht direkt bei der GEMA eine Aufstellung zu verlangen:
GEMA-Direktion, Abrechnung D-Musik, Abteilungsdirektorin Silvia Moisig, Postfach 301240, 10722 Berlin, Fax: 030-21245950.
Arbeitsstipendium Jazz 2008
Das Dezernat Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main vergibt im Jahr 2008 das 18. Arbeitsstipendium Jazz. Es ist mit 5.500,- dotiert. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Arbeitsstipendium kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterbildung im Bereich Jazz beantragt werden. Es gibt keine Altersbegrenzung. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. Bewerber sollen in der Lage sein, ein Programm von mindestens 30 Minuten live vor Publikum präsentieren zu können. Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz und der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Bewerbungsunterlagen können angefordert werden beim
Kulturamt Frankfurt am Main, z. Hd. Irmgard Tennagels, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main, tel. 069 – 212-3 84 24, e-mail: ed.tr1731066529ufkna1731066529rf-td1731066529ats@s1731066529legan1731066529net.d1731066529ragmr1731066529i1731066529. Die Bewerbungsmaterialien müssen bis zum 7. März 2008 eingegangen sein.
16. Niedersächsische Frauenmusiktage rocken die Landeshauptstadt
Die 16. Niedersächsischen Frauenmusiktage finden dieses Jahr vom 30. April bis 4. Mai 2008 in Hannover statt. Dabei sind wieder die beliebten Dozentinnen Meike Koester (Akustikgitarre/American Songwriter Pop-Rock) und Lindsay Lewis (Gesang und Vocal Groove). NEU: Anca Graterol wird erstmalig den Kurs Multiplikatorencoaching für Lehrerinnen und Jugendzentrumsmitarbeiterinnen anbieten. Wenn ihr also endlich mal in einer Band spielen, auf dem eigenen Instrument ein paar neue Tricks lernen und vor allem mit anderen musikbegeisterten Frauen Spaß haben wollt, meldet euch an! Die Niedersächsischen Frauenmusiktage vermitteln vormittags Instrumentalunterricht und nachmittags werden die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bands zusammengefasst: Unter Funk & Soul, Blues, American Songwriter Pop Rock und Afrikanischer Karneval können sich die Teilnehmerinnen eine Band aussuchen. Abends gibt es ausgedehnte Sessions.
Kontakt: LAG Rock Niedersachsen, Vera Lüdeck, Emil-Meyer-Straße 28, 30165 Hannover, Tel: 0511 – 351609, Fax: 0511 – 351870, ed.kc1731066529orgal1731066529@kced1731066529eul1731066529
Ausflug in die Klassik: Musikerinnen in Orchestern
Im September 07 erschien in der Zeitschrift „Das Orchester“ ein interessanter Artikel von Nadine Dietrich über die Situation von Frauen im Orchester. Darin schreibt sie unter anderem: Zwischen 0,8 und 32 Prozent – so groß sind die Schwankungen des Frauenanteils in deutschen und österreichischen Kulturorchestern. Noch immer gilt: je höher Einkommen und Ruf des Orchesters, desto weniger Frauen sind engagiert. Bestes Beispiel: Die Wiener Philharmoniker gelten als das beste Orchester der Welt, sie verdienen so gut wie sonst keiner in ihrem Metier. Und auch was ihre Frauenquote betrifft, sind sie einsame Spitze: 0,8 Prozent. Doch die „Damen Musikerinnen“ beginnen sich durchzusetzen. Mehr zu Geschlechterverteilung, Bezahlung und geschlechtsspezifischen Fallstricken unter folgendem Link
http://www.osborne-conant.org/Herr-liche%20Orchester.pdf
Songwriting Forum Berlin von Claudia Nentwich
1999 hat Claudia Nentwich, selbst Singer/Songwriterin, das Songwriting Forum Berlin ins Leben gerufen, um die Szene besser zu vernetzen. Seitdem betreibt sie die website www.songwritingforum.de nach dem Vorbild ausländischer Songwriter-Netzwerke, wie z.B. die Songwriter Associations in den USA, England und Kanada. Hier findet man/frau Anregungen, wie man einen Song schreibt und was man dazu an Handwerkszeug braucht, wo man ein Publikum für seine Songs finden kann und Links zu Berliner Songpoeten. Außerdem hat sie 2007 ihr erstes Buch „Liederfänger — Wege zum Songwriter“ herausgebracht.
Claudia Nentwich: Liederfänger – Wege zum Songwriter?ISBN 978-3-8334-6508-6, 208 S.
U und E Experiment mit Heike Beckmann
Das Konzept des Experiments, elektronische und symphonische Musik gleichberechtigt fusionieren zu lassen wird fortgeführt und erweitet. Komponistin Heike Beckmann wird eigens für dieses Konzert gemeinsam mit den Phoneheads zwei neue Stücke schreiben. Fand im März 2007 die Symbiose von Symphonik und Elektronik noch aufgrund bestehender Phoneheads-Werke statt, sollen mit den neuen Kompositionen eigene musikalische Horizonte eröffnet werden. Mit dem vorhandenen Wissen über Umsetzbarkeit und Herangehensweise dürfte das Konzerterlebnis der Phoneheads mit den Düsseldorfer Symphonikern in der Tonhalle noch beeindruckender werden.
Die aktuelle CD/DVD mit Bild und Tonaufnahmen Phoneheads & Duesseldorf Symphonic Orchestra – Live at Tonhalle ist im Handel erhältlich und wurde bei der ausverkauften Premiere in der Düsseldorfer Tonhalle im März 2007 aufgenommen.
Düsseldorfer Symphoniker & Phoneheads, Arrangement und Leitung Heike Beckmann,
LIVE! Mit neuen Tracks, Dienstag, 19. Februar 2008, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf, Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf
Personalie im Frauen Musik Büro
Anne Breick, die seit 1990 aktiv im Büro mitgearbeitet hat, verläßt den aktiven Büroarbeitsplatz. Ihren Entschluß faßte sie schweren Herzens, nach einer fast 17jährigen Mitarbeit im Büro und im Team. Sie hat sich den immer größer werdenden persönlichen Aufgaben zu widmen: ihrem neuen, erweiterten Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, sowie ihrer Band Kick La Luna, mit der sie 2008 die siebte CD vorstellen wird. Auch geht ihre 2jährige Percussion Aus- und Weiterbildung ALL AROUND GROOVES in die zweite Runde und erfordert ihren vollen Einsatz. Als 1. Vorsitzende wird sie weiterhin dem Team um Hildegard Bernasconi und Antje Köhn beratend und unterstützend zur Seite stehen. Aus diesem Grund wird sofort eine Mitarbeiterin für die Melodiva-Redaktion gesucht.
Mermaids Silvesterspezial in Berlin
Während der Sommermonate entwickelte sich die Mermaids auf der Insel zu einer der beliebtesten Frauenparties der Stadt. ?Und damit der Winter nicht allzu dröge wird, gibt es ein Silvester-special! Die beliebtesten Szene-DJanes werden bis in den Morgen die Mädels zum Tanzen bringen, von Garten und Terrasse kann man das großartige Feuerwerk erleben und damit sich keine verläuft, fährt rund um die Uhr ein Shuttlebus vom Schlesischen Tor, S-Bahnhof Treptower Park und von der Warschauer Straße die Feierwütigen und ihre Freunde auf die Insel. Programm: Alltimes/Disco/Pop: Yazzman (l-Tunes), J-Fresh (SO36), Carouzo (l-tunes) Indie/Rock/Elektro: Karina (Search & Destroy), Vanessa (Rockbar), Feuerwerk, Specials, Food und Überraschungen. Eintritt: 10 VVK: 8 .
Infos: www.insel-berlin.net
Charlotte Hatherley on tour
In London geboren, war die Musik für Charlotte Hatherley schon in ihren Jugendtagen ein wichtiger Teil ihres Lebens. Bereits mit 15 spielte sie Gitarre in den heimatlichen Clubs. Damals war sie Mitglied der Band Nightnurse. Zwei Jahre später wurde die irische Rockband Ash auf sie aufmerksam, mit der sie ihrer Musikerlaufbahn vorantrieb. Schon während der Zeit als Ash-Mitglied begann Charlotte eigene Stücke zu schreiben. 2004 kam dann schließlich das erste Soloalbum der Musikerin. Es trägt den Namen „Grey Will Fade“. 2006 stieg sie komplett auf die Solokarriere um. Sie verließ Ash nach insgesamt neune Jahren gemeinsamen Musizierens. Im selben Jahr nahm sie ihr zweites Album „The Deep Blue“ auf. Schon hier findet eine Entwicklung in Bezug zum Vorgänger statt. Vorbilder wie Kate Bush und David Bowie werden genannt. Nun ist sie ab Ende November live in Deutschland und Österreich on tour.
www.myspace.com/charlottehatherleyofficial
MUGI Musik und Gender im Internet
MUGI Multimedial ist ein gesondertes Portal für die multimedialen Präsentationen, die seit 2001 im Rahmen der Forschungsplattform MUGI – Musik und Gender im Internet unter der Leitung von Prof. Dr. Beatrix Borchard an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg entwickelt und veröffentlicht wurden. Multimediale Präsentationen sind frei gestaltete multimediale Webseiten zu ausgewählten Musikerinnen und Sachthemen. Sie nutzen innovativ die spezifischen Möglichkeiten des Netzes. Autorinnen und Autoren erarbeiten die multimedialen Präsentationen inhaltlich und setzen sie in Zusammenarbeit mit Webdesignern um. Das Gesamtkonzept wird von MUGI mitentwickelt und redaktionell betreut. Jede Präsentation hat ein eigenes „Gesicht“, das auch durch die Art der Darstellung inhaltliche Akzente setzt.
http://mugi.hfmt-hamburg.de/mugi.multimedial
Neue Ausgabe „clingKlong“
In der neuen Ausgabe (Hrsg. FrauenMusikForum Schweiz) sind u.a. folgende interessante Artikel erschienen:
„Klangvolle Stimmen, drei Tussis* und Politik – eine Verstrickung. / Dixie Chicks und Gender“ von Maria Dätwyler, Philosophie und Gender Studies. *“Tussi“ stammt vom ursprünglich positiv besetzten Frauennamen „Thusnelda“. Althochdeutsch: thurs = Riese und hiltja = Kampf. / „Klingende Räume und räumliche Klänge“ Christina Kubisch im Interview mit Stefan Fricke. / „Lebendige Berner HipHop-Szene. Genderaspekte bei der Konstruktion von Identitäten im HipHop“ von Stefan Bolliger, Ethnologie und Kulturgeographie. / „Objektivität und/oder Politik: Das Geschlecht (in) der Musik. Brachland musikwissenschaftliche Geschlechterforschung“ von Franziska
Martinsen, Philosophin. Für Bestellungen: hc.fm1731066529f@ofn1731066529i1731066529 T +41 (0)31 372 72 15, F +41 (0)31 372 72 58, www.fmf.ch