Schulstar-Wettbewerb You-FM

Bis Montag, 22.09.2008 können sich hessische Schulen mit ihren Schulbands zum Schulstar-Wettbewerb des Frankfurter Radiosenders You-FM bewerben. Gesucht werden die besten musikalischen Nachwuchs-Acts, ob SängerIn, Band oder HipHopperIn. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Mitglied der Band SchülerIn an der Schule ist; jede Schule kann einen Kandidaten ins Rennen schicken. Nach Auswahl der BewerberInnen besucht ein Truck des Senders im Herbst die jeweiligen Schulen und filmt die Bewerberband bei einem Pausenkonzert auf der Bühne des Trucks, die Videos werden anschließend ins Netz gestellt und es darf „gevotet“ werden. Der Gewinner erhält den Titel „YOU FM Schulstar 2008“ und seine Schule gewinnt ein Konzert mit der Rockband Madsen am 3. Dezember in der Aula bzw. Sporthalle der Schule, mit der Siegerband im Vorprogramm. Nähere Infos: www.you-fm.de

15.09.2008

Stellenausschreibung: Volontariat im NMWK Hannover

Im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover ist zum 01.11.2008 ein Volontariat im Referat 33 (Musik, Theater) möglich. Das Aufgabengebiet des Referats 33 im Bereich der Musik umfasst alle Sparten der Musik (einschließlich Musik- bzw. Tanztheater), von der Breiten- bis zur Spitzenförderung, von der Laienmusik bis zum professionellen Musikleben mit Schwerpunkten im Bereich der Vernetzung unter dem Label „Musikland Niedersachsen“ sowie dem Bau der Landesmusikakademie.
Die Aufgaben-Schwerpunkte:
– Recherche und Dokumentation der aktuellen Fachdiskussion
– (Bedarfs-)Analysen zum Musikleben in Niedersachsen
– Unterstützung der Referatsleitung und der Referentin für Musik
– Mitarbeit und Unterstützung in Projektplanung und -controlling
Vorausgesetzt werden:
– abgeschlossenes Studium der Musikwissenschaft oder Musik an einer wissenschaftlichen oder künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschule,
– wünschenswert sind erste praktische Erfahrungen im Kulturmanagement oder Dramaturgie o.ä. an einer Institution oder einem Projekt des öffentlichen Musik-/Kulturlebens,
– sehr gute kommunikative (v.a. schriftliche) Kompetenzen,
– strukturiertes, zuverlässiges und selbständiges Arbeiten mit hohem Qualitätsanspruch,
– teamorientierte, belastbare und kritikfähige Persönlichkeit,
– sehr gute EDV-Kenntnisse.
Die Vergütung beträgt brutto 1.051,25 € im Monat. Das Volontariat ist befristet auf ein Jahr.
Eine schriftliche Bewerbung (inkl. Lebenslauf, (Arbeits-)Zeugniskopien sowie schriftliche Arbeitsproben von Artikeln o.Ä.) kann noch bis zum 30.09.2008 eingereicht werden bei: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Referat Z 2, Leibnizufer 9, 30169 Hannover.
Für Rückfragen steht Frau Birgit Clamor (Ref.33), Tel.: 0511-120 2568 oder E-Mail: ed.ne1731565634shcas1731565634redei1731565634n.kwm1731565634@roma1731565634lc.ti1731565634grib1731565634 zur Verfügung.

15.09.2008

(Demo-CD-)HÖRPROBE im Kulturpalast Wiesbaden

Hey Bands – ihr habt Lust live zu spielen, nur noch nicht die Möglichkeit gehabt? Hey Zu­schauer – ihr seid es leid, Musik vorgesetzt zu bekommen und wollt selbst bestimmen, wen ihr sehen werdet? Euch kann geholfen werden!
Ab dem 2. Oktober 2008 lädt der Kulturpalast in Wiesbaden an jedem ersten Donnerstag des Monats zur HÖRPROBE ab 20 Uhr: bei freiem Eintritt können die ZuschauerInnen über die eingesandten Demo-CD’s abstimmen und mitentscheiden, welche Bands sich als nächstes auch live im Kulturpalast präsentieren werden. Der Gewinner des Abends darf alle sechs Monate zusammen mit den anderen Monatssiegern die Bühne rocken. Moderiert wird diese HÖRPROBE der besonderen Art von unterschiedlichen musik­begeisterten Wiesbadenern. Den Anfang macht im Oktober Dirk Fellinghauer alias Herr F., Zeitungsredakteur, Radio-DJ und unermüdlicher Prophet der „Rock’n’Roll City Wiesbaden“. Interessierte Bands können sich jederzeit mit Promo-CD (keine MP3s), Info und Foto im JPEG-Format bewerben bei: Kulturpalast Wiesbaden, Betreff: HÖRPROBE, Saalgasse 36, 65183 Wiesbaden. Weitere Infos unter: www.kulturpalast-wiesbaden.de.

15.09.2008

Herbstferienprogramm vom FeM Mädchen-Treff Frankfurt

Für Mädchen von 10 bis 16 Jahren bietet der Frankfurter FeM Mädchen-Treff in den Herbstferien an:

Wellnessfreizeit am Edersee 6.-9. Okt.

Redaktionsgruppe am 15. und 16. Okt. jeweils 11-17 Uhr: Hier soll eine Broschüre zum Thema Wellness und Gesundheit erstellt werden.

Info: 069 / 530 55 119 ed.mf1731565634f-mef1731565634@ffer1731565634tnehc1731565634deam1731565634

14.09.2008

Entwarnung: Künstlersozialversicherung bleibt!

Nach Wellen und Wogen der Entrüstung aus allen politischen Lagern und im Bereich der Künstlerszene haben nun anscheinend die Länder, die sich für die Abschaffung bzw. eine unternehmerfreundliche Reform der Künstlersozialversicherung ausgesprochen haben, ihre Unterstützung zurückgezogen, und es sieht so aus, dass auch der Urheber dieser Aktion, das Land Baden-Württemberg, die Initiative fallen lassen wird. (Hurra!) Nähere Infos: www.kulturrat.de.

14.09.2008

MAIDEN MONSTERS XXL – die größte Frauenrockband der Welt

Die MAIDEN MONSTERS gründen mit allen Kölnerinnen die grösste Frauenrockband der Welt! JEDE kann Mitglied dieser Band werden! Wir werden viele und wir werden laut! Because: Size matters!
Die bereits bestehende, vierköpfige Action-Rockband Maiden Monsters ist mit der großschnäuzig-frechen Devise angetreten, „die Welt aus den Fugen zu heben“. Sie wird ab dem 17.10.2008 in Köln unterwegs sein und lädt alle Frauen ein, bei der Band mitzumachen und die Band zu etwas wirklich GROSSEM werden zu lassen: Jede kann sich anmelden, einen MM-Song proben oder weitere Zeilen für den Songtext schreiben. Die steigende Zahl der Bandmitglieder kann in der Kölner Innenstadt auf einer gut sichtbaren Fläche abgelesen werden, als Zentrale wird die Bar „Permission to Rock“ eröffnet. Beim großen Konzert am 23.11.2008 in der LiveMusicHall werden sich dann alle neuen und alten Bandmitglieder zusammen finden und losrocken. Aktuelle Informationen und Anmeldung zum Newsletter unter: http://www.maidenmonsters.com, http://www.myspace.com/maidenmonsters.

10.09.2008

MACHTMUSIK Festival für sportliche Musikkultur 18.-21.09.2008 Leipzig

Unter dem Motto »DON’T DISSHARMONIE« eröffnet am 18.9.2008 das »MACHTMUSIK – Festival für sportliche Musikkultur« ebenso bewegungsintensiv wie musikalisch-spektakulär – mit einer Aktion von 111 Radfahrern. Mit über 100 Künstlern und 30 Veranstaltungen zeigt das Programm künstlerische Reflexionen und kreative Reaktionen auf das kulturelle und mediale Phänomen »Sport«.
Kritische, amüsante und andersartige Positionen setzt MACHTMUSIK anderen sportlichen Großereignissen des Jahres entgegen: auf der Konzertbühne, im öffentlichen Raum, im Club, im Kino, in der Fußgängerzone – sogar im Fitnessstudio. Die Grenzüberschreitung ist an diesen Tagen ebenso Programm wie die ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema. MACHTMUSIK spannt einen kühnen inhaltlichen Bogen vom Konzert mit zeitgenössischer Musik über Hardcore, Heavy Metal und HipHop, bis hin zu Literatur, Poetry, Filmen, Vorträgen und öffentlichen Kunstaktionen.
Nähere Infos unter: www.machtmusik.eu.

10.09.2008

Eilmeldung: Bundesländer wollen Künstlersozialversicherung abschaffen!

Laut einer Pressemitteilung des Deutschen Kulturrats vom 09.09.2008 gibt es eine Initiative der Länder Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein, die Künstlersozialversicherung abschaffen zu wollen. Klammheimlich, versteckt in einer Empfehlung zum „Entwurf des Dritten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere der mittelständischen Wirtschaft (Drittes Mittelstands-
entlastungsgesetz)“ haben der federführende Wirtschaftsausschuss, der Ausschuss für Frauen und Jugend, der Ausschuss für Innere Angelegenheiten sowie der Finanzausschuss des Bundesrates mit den Stimmen der genannten Länder beschlossen: „Der Bundesrat fordert, dass die Künstlersozialversicherung abgeschafft oder zumindest unternehmerfreundlich reformiert wird.
Gegen die Empfehlung haben sich folgende Länder gewandt: Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen. Enthalten haben sich: Bayern, Berlin und das Saarland.
Die Abstimmung über die geforderte Abschaffung der Künstlersozialversicherung soll bereits am 19.09.2008 im Bundesrat stattfinden. Der Deutsche Kulturrat fordert die Ministerpräsidenten der Länder auf, bei der Bundesratssitzung ihre Kulturverantwortung ernst zu nehmen und der Empfehlung nicht zu zustimmen.
Die Künstlersozialversicherung ist eine kultur- und sozialpolitische Errungenschaft. Sie abzuschaffen würde bedeuten, dass die Mehrzahl der KünstlerInnen weder eine Kranken- noch eine Pflege- oder Rentenversicherung haben würden. Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 12.616 Euro ist eine private Absicherung nicht möglich. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Die von Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein betriebene Abschaffung der Künstlersozialversicherung ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Weil vor einem Jahr der Deutsche Bundestag die Künstlersozialversicherung erfolgreich reformiert hat und jetzt endlich alle schon seit 20 Jahren abgabepflichtigen Unternehmen und auch öffentlichen Körperschaften zur Zahlung herangezogen werden, wird von einem zu großen bürokratischen Aufwand gesprochen. In Wirklichkeit geht es den sieben Bundesländern darum, die abgabepflichtigen Unternehmen und öffentlichen Körperschaften auf Kosten der Künstler von ihren Sozialversicherungspflichten zu befreien. Die Künstler sollten sich das nicht gefallen lassen!“ Also liebe KünstlerInnen: WEHRT EUCH!!!
Erste Stellungnahmen aus allen Lagern, die hoffen lassen, dass diese Initiative abgeschmettert wird, könnt Ihr unter www.kulturrat.de nachlesen.

09.09.2008

Honey Sweet und das blaue Wunder

„Honey Sweet and the 7 ups“ heißt die integrative Band, die seit über 20 Jahren von der Trommlerin Anita Rahm, Erlangen geleitet wird. Peter Pauli hat einen Film über diese Band gedreht, der am 5. September auf 3sat von 11.30 bis 12.00 Uhr ausgestrahlt wird. Der Film wird am 9.9.2008 um 6:05 Uhr wiederholt.

Zum Inhalt:
Roman ist vor kurzem mit seiner Freundin Doris zusammengezogen. Das junge Paar lebt in einer Außenwohngruppe der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung in Erlangen. Beide fühlen sich wohl in diesem Haus mit dem großen Garten. Doch neben seiner Freundin gibt es noch eine zweite Leidenschaft in Romans Leben. Er spielt zusammen mit Uli, Karlheinz und all den anderen in der Musikgruppe Honey Sweet & The 7 Ups. Diese Band steht seit über 20 Jahren für gute deutsche Rockmusik. Roman spielt Keyboard. Die Band packt mal wieder ihre Koffer, denn es geht nach Berlin. Ein Auftritt von vielen in diesem Jahr und dennoch ein besonderer. In der Bundeshauptstadt erlebt die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung im Juni 2008 ihr „Blaues Wunder“. So zumindest heißt die zentrale Feier zum 50-jähigen Bestehen der bekannten Initiative. 1958 schlossen sich Eltern von geistig behinderten Kindern zu einer Selbsthilfegruppe zusammen. Dass Roman und seine Band hier in der Berliner Kulturbrauerei ihren Auftritt haben vor einem begeisterten Publikum ˆ von so etwas haben die Eltern vor fünfzig Jahren kaum zu träumen gewagt.

Sender: 3sat | 05.09.2008 | 11:30 und 09.09.2008 | 06:05
Ein Film von Peter Pauli
Infos, Kontakt: ed.en1731565634ilno@1731565634mhaR.1731565634atinA1731565634

31.08.2008

Mosche Beregowski – Nachwuchspreis 2009

Dem ukrainischen Musikwissenschaftler Mosche Beregowski (1892 – 1961) ist es zu verdanken, dass große Teile des Repertoires der osteuropäischen Klezmorim noch heute bekannt sind. 1944 promovierte er über die von ihm so genannte „klesmerische Musik“. Ende der 40er Jahre muss er die von ihm gesammelten Tondokumente verstecken und ist Anfang der 50er Jahre in sowjetischen Arbeitslagern inhaftiert. Teile seiner Sammlung mit Transkriptionen und Aufnahmen sind in den letzten gut 20 Jahren in den USA veröffentlicht worden.
Der Verein Kunstdünger e.V. mit Sitz in Valley bei München wird im Jahr 2009 zum zweiten Mal den Mosche Beregowski – Nachwuchspreis in Kooperation mit dem Yiddish Summer Weimar e.V. für Klezmerensembles vergeben. Der Nachwuchs-
preis soll dazu beitragen, dass auch in Zukunft das musikalische Erbe der jiddischen Tradition in Europa gepflegt wird.
Bewerben können sich reine Intrumentalensembles und Ensembles mit Gesang,
• die maximal 4 Jahre zusammenspielen
• bei denen mehr als die Hälfte der Mitglieder jünger als 32 Jahre alt ist
• die noch nicht mehr als einen Tonträger veröffentlicht haben.
Die Jury des Preises besteht aus: Gigi Backes (Label Oriente Musik), Alan Bern (musikalischer Leiter von Brave Old World, Programmdirektor des Yiddish Summer Weimar), Andrea Pancur (Massel-Tov, modern klezmer quartet, Programmleitung Klezmer Festival Valley), Helena Rüegg (freie Musikerin, Autorin und Journalistin) und Andreas Schmitges (A Tickle in the Heart).
Im Rahmen des 5. Kunstdünger Klezmer Festivals am 13.03.2009 wird es erstmalig ein Wettbewerbskonzert mit maximal drei Gruppen geben. Bei Teilnahme am Wettbewerbskonzert erstattet der Kunstdünger e.V. Fahrtkosten in maximaler Höhe von 150,- € je Gruppe und stellt die Unterkunft zur Verfügung.
Weitere Infos unter: www.kunstduenger.info und www.yiddish-summer-weimar.de, sowie auf der Homepage des Vorjahres-Gewinners: www.mentsh.org. 

Bei Interesse sendet ein formloses Mail an folgende Adresse: moc.l1731565634oa@ru1731565634cnaPa1731565634erdnA1731565634, die detaillierten Teilnahmebedingungen werden dann zugeschickt.

25.08.2008

International Songwriting Competition

Die International Songwriting Competition (ISC) ist ein jährlich stattfindender Songwettbewerb mit dem Ziel, aufstrebenden und etablierten Songschreibern die Gelegenheit zu geben, ihre Songs auf einer professionellen, internationalen Ebene zu Gehör zu bringen. Die ISC wurde ins Leben gerufen, um das musikalische Talent von Songschreibern auf allen Ebenen zu unterstützen und um herausragende Leistungen in der Kunst des Songschreibens zu fördern. Sowohl Amateure als auch professionelle Songschreiber und Musiker sind eingeladen, ihre Songs einzureichen. Die ISC hat eine hochkarätige Jury zu bieten: KünstlerInnen wie Tom Waits, Chaka Khan, Ray Davies (The Kinks), Jerry Lee Lewis, KT Tunstall, Robert Smith (The Cure), Neil Finn (Crowded House), Angelique Kidjo, John Mayall, Frank Black (Pixies), Youssou N’Dour und natürlich diverse A & R ManagerInnen bekannter Plattenfirmen.
Folgende Preise gibt es 2008 zu gewinnen:
• Gesamtsieger-Hauptpreis – 25.000 US-$ in bar und Sachpreise im Wert von über 20.000 $
• Die Sieger jeder Einzelkategorie erhalten Preise und Dienstleistungen im Wert von 3.000 $
• Der Sieger der „Teen-Kategorie“ (unter 18 J.) erhält außerdem ein Stipendium für das fünfwöchige Summer Performance Program des Berklee College in Boston, Massachussetts/USA (inklusive Schulgeld, Unterkunft und Verpflegung)
• Die Zweitplatzierten jeder Kategorie erhalten Preise und Dienstleistungen im Wert von 2.000 $
• Die Drittplatzierten jeder Kategorie erhalten Preise und Dienstleistungen im Wert von 1.000 $
• Peoples‘ Voice Online-Abstimmung: Die Öffentlichkeit stimmt über ihren Lieblingssong aus allen Finalisten ab – der Sieger erhält Sachpreise und Dienstleistungen im Wert von 1.500 $
Einziger Haken an der ganzen Sache: der Wettbewerb ist nicht umsonst. Als Bewerbungsgebühr
erhebt der Veranstalter 30.-$ pro Song!
Infos & Bewerbungsunterlagen unter: www.songwritingcompetition.com.
Einsendeschluss: 15.10.2008
Viel Glück!

25.08.2008

Reizthema GEMA: Petition an den Bundestag

Jede(r) Künstler/-in kann ein Liedchen von der GEMA singen, und nicht unbedingt ein gutes! Jetzt habt Ihr die Möglichkeit, Eurem Ärger Luft zu machen!

Die Veranstalter der Sonthofer Kultur Werkstatt GmbH und des Theaters im Hinterhof in Buxtehude starten jetzt eine Aktion, infolge derer eine Petition an den Bundestag eingereicht werden soll; dafür wurde ein Kontakt zu einem Mitglied des Deutschen Bundestages hergestellt, die ihrerseits bereits die Rechtsabteilung des Kanzleramtes informierte. Ziel ist es, die GEMA zu mehr Transparenz und Gerechtigkeit in ihrer Abrechnungspraxis aufzufordern. Hauptkritikpunkt sind die hohen GEMA-Gebühren für Kleinveranstalter, die in keinem Verhältnis zu den Ausschüttungen an die KünstlerInnen stehen. Die Forderungen sind:

Genaue und für jeden verständliche Geschäftsbedingungen
• Größtmögliche Transparenz
• Änderung der Beitragberechnungsgrundlagen für Kleinveranstalter
• Offenlegung und Vereinfachung der Berechnungsgrundlagen zur Auszahlung der Künstlertantiemen,
• Änderung der Inkasso-Modalitäten

In ihrer Rundmail sind einige Beispiele der angeprangerten Praxis zu lesen und die Liste ließe sich bestimmt beliebig erweitern. Scheut Euch also nicht, Euch hier den Rundbrief und das Petitionsformular herunter zu laden und Eure Erfahrungen und Euer Feedback zu schildern. Die Formulare sollten unterschrieben und per Post oder Fax bis 30.09.2008 an die Sonthofer Kultur Werkstatt GmbH, Altstädter Str. 7, 87527 Sonthofen, Fax-Nr. 08321-68793 geschickt werden.
Der Boden ist bereitet, jetzt müssen wir die Chance nutzen!!!
Wohlgemerkt: Es geht nicht um die Abschaffung der GEMA als solches, sondern darum, dass sich die Struktur in der GEMA zum Wohle der Kultur ändert.

zum Downloaden:

Rundbrief der Sonthofer Kultur Werkstatt Rundbrief.doc (doc, 76 kB)

Rundbrief vom Kleinen Theater, Buxtehude Rundbrief Buxtehude.doc (doc, 163 kB)

Petitionsformular PetitionFormular2.pdf (pdf, 50 kB)

21.08.2008