Redaktionsassistent/in für Zeitschrift Musikforum gesucht
Der Deutsche Musikrat bietet für seine Zeitschrift Musikforum ab November 2009 eine Stelle in Berlin als Redaktionsassistent/in. Das Musikforum ist die Zeitschrift für das Musikleben in Deutschland. Diese erscheint vierteljährlich und behandelt jeweils ein Schwerpunktthema aus Musikpolitik oder Musikkultur. Darüber hinaus enthält die Zeitschrift Rubriken, die die Entwicklungen des Musiklebens in Deutschland in ihren zahlreichen Facetten abbilden. Das Musikforum bildet damit eine Plattform für die Diskussion aktueller und künftiger Themen des Musiklebens.
Erwartet werden: ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem einschlägigen Fachgebiet, erste Erfahrungen in einem Bildungs- und Kulturbetrieb und/oder in der Redaktionsarbeit, gute Kenntnisse der aktuellen kultur- und gesellschaftspolitischen Debatten sowie konzeptionelle Kreativität, Organisationstalent, Kommunikationsstärke, Flexibilität, gute EDV- und Englischkenntnisse, die Befähigung zur selbständigen Arbeit innerhalb des Arbeitsgebietes sowie hohe Eigenmotivation. Die Vergütung erfolgt auf Honorarbasis. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungsschluss:16. Oktober 2009.
Infos & Kontakt: Deutscher Musikrat e.V., Schumannstr. 17, 10117 Berlin, ed.ta1740431530rkisu1740431530m@tai1740431530rater1740431530kesla1740431530reneg1740431530, www.musikrat.de.
Mercedes Sosa gestorben
Die große argentinische Sängerin Mercedes Sosa, von ihrem Publikum ob ihrer indianischen Herkunft liebevoll „La Negra“ („die Schwarze“) genannt, ist am 04.10.2009 im Alter von 74 Jahren gestorben. Mit ihrer wohl legendären Interpretation von Violeta Parra’s „Gracias a la vida“ wurde sie zur revolutionären Stimme des Lateinamerikas der 60er und 70er Jahre, stand noch bis vor kurzem auf der Bühne und veröffentlichte insgesamt über 70 CD’s. Doch auch wenn sie Mitglied der Kommunistischen Partei war und sich stets als Linke gab, und in ihren Konzerten immer wieder politische Lieder sang, war für sie das Singen und die Musik die eigentliche Berufung. Zusammen mit ihrem ersten Ehemann Oscar Matus begründete sie in den 60er Jahren die Nuevo Cancionero, eine neue Stilrichtung der Folklore, die eine Hinwendung der Folklore zur Politik brachte, sodass ihre Platten Ende der 60er Jahre im staatlichen Rundfunk nicht mehr gespielt werden durften. In den 70ern lieh sie jenen ihre Stimme, die zum Schweigen gebracht worden waren und nachdem sie 1978 schließlich selbst verhaftet worden war, ging sie nach Europa ins Exil. Einige Jahre später und noch vor dem Falklandkrieg kehrte sie für ein Konzert nach Buenos Aires zurück. Ihr Konzert im Opernhaus Buenos Aires wird oft als Schlüsselsituation in der Übergangszeit zur Demokratie gewertet und steht für eine politische und musikalische Erneuerung der argentinischen Kultur. Das entsprechende Doppelalbum Mercedes Sosa en Argentina (1982) schrieb landesweit Musikgeschichte. Mercedes Sosa arbeitete im Laufe ihres Lebens mit vielen anderen KünstlerInnen zusammen, u.a. mit Konstantin Wecker, Shakira, Luciano Pavarotti und Peter Gabriel.
Mercedes Sosa in einem Interview mit der Berliner Zeitung 2003: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1025/magazin/0001/
Mercedes Sosa singt „Gracias a la vida“: http://www.youtube.com/watch?v=WyOJ-A5iv5I
Wissenschaftliches Volontariat in Karlsruhe zu besetzen
Am Forschungsrektorat der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ist zum 01.12.09 im neu geschaffenen Veranstaltungs- und Lehrformat musiktheater intégrale (Leitung: Dr. Achim Heidenreich) die Stelle eines wissenschaftlichen Volontariats zu besetzen. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt in der wissenschaftlichen Behandlung des Werks von Wolfgang Rihm. Affinität zu dessen ästhetischem Denken und kompositorischem Schaffen wird vorausgesetzt. Das Aufgabengebiet umfasst die Unterstützung von Lehrveranstaltungen des musiktheater intégrale, Organisation von Tagungs- und Konzertveranstaltungen, Redaktion von Print- und Online-Publikationen, Mitarbeit bei den Archivprojekten der Hochschule, insbesondere dem Karlsruher Rihm Archiv. Erfahrungen als PerformerIn (Jazz, Dj, Rock, Oper) sind von Vorteil.
BewerberInnen sollten einen Abschluss im Fach Musikwissenschaft vorweisen, sowie Qualifikationen in Medientheorie und Musikinformatik besitzen. Bei Nachweis der Voraussetzungen besteht die Möglichkeit zur Promotion an der Hochschule für Gestaltung im Bereich Kunstwissenschaft.
Online-Bewerbungen werden bis zum 23.10.09 erbeten an ed.eh1740431530urslr1740431530ak-gf1740431530h@hci1740431530erned1740431530ieha1740431530.
Ausschreibung: Musikwissenschaftliches Forschungsstipendium in Rom
Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt über seine Musikgeschichtliche Abteilung ein 12-monatiges Forschungsstipendium, das der Förderung von Promotionsvorhaben im Fach Musikwissenschaft dienen soll. Das Institut in Rom, eine Einrichtung der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA), fördert die Forschung zur deutschen und europäischen Geschichte einschließlich der Musikgeschichte. An der Musikgeschichtlichen Abteilung werden schwerpunktmäßig Untersuchungen zur italienischen Musikgeschichte und ihren Beziehungen zur deutschen Musikgeschichte durchgeführt.
Das Stipendium beginnt im Januar 2010. Voraussetzung der Bewerbung ist ein abgeschlossenes Magister-Examen. Die
vollständige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Beschreibung des Forschungsprojekts (Thema, inhaltliche Schwerpunkte, Bestände, Vorarbeiten, zeitliche Planung), Empfehlungsschreiben der Betreuerin/des Betreuers ist bis zum 30. Oktober 2009 (Datum des Poststempels) zu richten an:
Deutsches Historisches Institut, Verwaltung, Via Aurelia Antica, 391, I–00165 Rom.
Assistenzprofessor/in für Musikwissenschaft in Bern gesucht
Zum 1. Februar 2010 ist am Institut für Musikwissenschaft in der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern eine Assistenzprofessur für Musikwissenschaft wiederzubesetzen. Diese Stelle ist zunächst auf vier Jahre befristet. Voraussetzung für die Bewerbung ist die Habilitation oder der Nachweis einer gleichwertigen wissenschaftlichen Qualifikation. Erwartet werden innovative Forschungsleistungen mit einem Schwerpunkt in der Musikgeschichte vor 1600 und die Bereitschaft, mit benachbarten Disziplinen und Institutionen, insbesondere mit dem neu gegründeten Center for Global Studies, eng zusammenzuarbeiten sowie selbständig den Forschungs- und Lehrauftrag in den entsprechenden Bachelor- und Masterstudiengängen im Umfang von 6–8 Semesterwochenstunden zu vertreten. Erfahrung im Einwerben von Drittmitteln wird vorausgesetzt.
Die Universität Bern strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in leitenden akademischen Positionen an und fordert deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf.
Bewerbungen mit Curriculum vitae, Verzeichnis der Publikationen und Lehrveranstaltungen, Angaben über die bisherige Tätigkeit und die Mitarbeit in akademischen Gremien sind bis zum 20. Oktober 2009 einzureichen an das Dekanat der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern, Länggassstrasse 49, CH-3000 Bern 9.
Kontakt: Anselm Gerhard, hc.eb1740431530inu.k1740431530isum@1740431530ofni1740431530
Mädchenmusiktag im Jugendhaus Heideplatz/Frankfurt am Main
Am Samstag den 31.10.2009 findet ein Musiktag für Mädchen und junge Frauen (12-23 Jahre) von 10.00 bis 16.30.00 Uhr statt. In den Musikräumen des Jugendhauses Heideplatz können verschiedene Instrumente wie E-Gitarre, Schlagzeug, Gesang, E-Bass, Keyboard und Percussion ausprobiert werden und gleich Erfahrungen im Bandspielen gesammelt werden. Egal ob Rock von Nirvana oder Pop von Beyoncé oder eigene Songideen – es wird ausprobiert, was Spaß macht! Ab 16.00 Uhr können die Songs aus dem Workshop Eltern und Freunden vorgestellt werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 10.-€ incl. Mittagessen. Workshop-Leitung: Lexi Rumpel
Anmeldung: Jugendhaus Heideplatz, Schleiermacherstr. 7, 60316 Frankfurt, Tel.: 069-4990711
rocketta, Germaniastr. 89, 60389 Frankfurt, Tel.: 069-466202
Frauen Musik Büro, c/o Frauen Machen Musik e.V., Roßdorfer Str. 24, 60385 Frankfurt, Tel.: : 069-4960848
Monika Bestle bei Reeperbahn Campus zur GEMA Petition
Die Debütausgabe des Branchentreff Reeperbahn Campus lockte von 24. bis 26. September 2009 mehr als 1000 akkreditierte Branchen- und Medienvertreter zu den 27 Fachveranstaltungen. Höhepunkte des Kongresses war unter anderem die Keynote von Monika Bestle, der Initiatorin der GEMA-kritischen Petition, von der wir schon mehrfach berichteten. In einer entspannten, sachlichen Runde stellte sich die Leiterin der Sonthofer Kulturwerkstatt am 25. September auf dem Reeperbahn Campus erstmals der Öffentlichkeit. In ihrer Keynote trug sie ruhig vor, was sie zu der Petition bewogen hat, wehrte sich aber auch gegen die „Verzerrungen“, die infolge ihres Antrags entstanden seien. Auch das Niveau der Diskussion, die online um die Petition tobte, habe sie erschreckt. Dennoch blieb sie dabei, dass bei der Verteilungsgerechtigkeit und Tariffragen für Kleinveranstalter ihr „Rechtsempfinden mit Füßen getreten“ werde. Deswegen richte sich die Petition ganz bewusst an die Bundesregierung, die nun die Verfassungsmäßigkeit der von ihr kritisierten Punkte überprüfen müsse. Wenn alles rechtens sei, bräuchte gar nicht weiter diskutiert zu werden. Aller Voraussicht nach wird sich die neu gebildete Regierung im ersten Quartal 2010 mit der Petition beschäftigen.
Nach der Keynote gesellten sich Rudy Holzhauer (Progressive Musikverlag), Walter Holzbaur (Wintrup Musikverlage) und Michael Bisping (A.S.S. Concert & Promotion) zu ihr; die GEMA hatte es derweil abgelehnt, an der Runde teilzunehmen, weil ihr nicht die Möglichkeit geboten wurde, mit einer eigenen Keynote gleiche Rahmenbedingungen zu schaffen. Bisping bekannte sich in dem sachlich geführten Gespräch dazu, die Petition unterschrieben zu haben, weil ihr Anliegen im Sinne der Kleinveranstalter richtig sei; vor allem aber, weil dadurch eine breite, öffentliche Diskussion geschaffen wurde, zu der es GEMA-intern sonst nicht gekommen wäre. Auch Holzbaur stimmte ihm zu: „Es ist schade, dass es die Kleinveranstalter brauchte, um all das in Bewegung zu bringen.“ Auch wenn sich alle einig waren, dass die GEMA an einigen Punkten reformiert werden müsse – Holzhauer sprach von einigen „Anachronismen“ und Holzbaur kritisierte, dass die jährliche Hauptversammlung nicht ausreiche, um etwa auf den rasanten Wandel in der digitalen Welt zu reagieren -, so erfuhr die Verwertungsgesellschaft auch viel Unterstützung durch die Panelisten. Sie sei ein höchst demokratischer Apparat, urteilte Holzbaur, der wie sein Kollege Holzhauer jedoch das mangelnde Engagement vieler Urheber in ihrer eigenen Gesellschaft anmahnte.
Gleichwohl waren sich alle einig, dass ihr mehr Transparenz gut tun würde. Gegen Ende der insgesamt über 90-minütigen Runde, die sich auch durch konstruktive Zwischenfragen und Bemerkungen aus dem Publikum auszeichnete, resümierte Bestle: „Es ist auf jeden Fall positiv, dass diese Diskussion angefangen hat. Wir müssen nun abwarten, was daraus wird. Denn mit Streit kommen wir nicht weiter.“
(Quelle: musik.woche (25.09.2009) http://www.mediabiz.de/musik/news/reeperbahn-campus-diskutierte-angeregt-ueber-gema-petition/280117)
Stellungnahmen der GEMA zur Petition: http://www.gema.de/der-verein-gema/neuigkeiten/petition/
6. jährlicher „International Acoustic Music Award“ USA
Zum 6. Mal wird in den USA der „International Acoustic Music Award“ ausgeschrieben. Preise im Gesamtwert von 11.000.- US-Dollar warten auf die Gewinner in den Kategorien Folk/Americana/Roots, AAA/Alternative, Instrumental, Open/AOG (acoustic open Genre), Country/Bluegrass, Best Group/Duo, Best Male Artist sowie Best Female Artist.
Als Einsendungen werden ausschließlich Orginale akzeptiert. Mindestanforderung sind ein akustisches Instrument oder eine Stimme in jedem Lied. Elektrische oder elektronische Instrumente wie Loops etc. sind erlaubt, die unbearbeitete Stimme und/oder das akustische Instrument müssen allerdings in allen eingereichten Songs als solches zu identifizieren sein.
Einsendeschluss: 9. November 2009 (Poststempel)
Weitere Informationen: www.inacoustic.com.
Neues Workshop-Programm bei Women in Music (CH)
Das neue Workshop-Programm von Women in Music in Zürich (CH) ist online: www.womeninmusic.ch. Außerdem gibt es ab 29. Oktober jeden letzten Donnerstag im Monat die sog. SichtBar, wo die Schülerinnen der Workshops erste Auftrittserfahrungen vor einem garantiert wohlwollenden Publikum im Blumenkafi APART machen können.
Neuer Deutscher Jazzpreis: jetzt bewerben!
Bis 31.10.2009 läuft die Bewerbungsfrist für den Neuen Deutschen Jazzpreis 2010. Der Preis hat sich seit 2005 als „wichtigster und bundesweit höchstdotierter Preis“ für professionelle Bands etablieren können. Am 12. und 13. März 2009 finden in Mannheim die Wettbewerbskonzerte statt, nach denen das Publikum den Gewinner des mit 10.000.-€ dotierten MVV-Energie Bandpreises und des mit 1.000.-€ dotierten Maritim-Solistenpreises wählt. Es ist somit nicht nur der einzige Publikumspreis, sondern auch der einzige Bandpreis ohne Stil- und Altersbeschränkung. Weitere Infos: www.neuerdeutscherjazzpreis.de.
Saxophonistin Silke Eberhard erhält Jazzstipendium des Berliner Senats
Die Saxophonistin Silke Eberhard – am 2.10. mit Croomp live im Jazzstudio – hat das diesjährige Jazzstipendium des Berliner Senats erhalten: http://www.silkeeberhard.com/media/frameset.htm.
Diese Förderung nutzt sie in kreativer Weise für ihr Projekt Potsa Lotsa, das sich dem Werk des legendären Multinstrumentalisten Eric Dolphy widmet. (Quelle: www.stimmenfang.de)
Festivals im September
23. Internationales Jazzfestival Viersen 18.-20.09.2009
u.a. mit Barbara Dennerlein, Cecil Verny, Alony, Alexandra Naumann Quartett „Lunatic“, Jorinde Jelen und die fresh Boys. Infos: www.jazzfestival-viersen.de
5. Kölner Musiknacht 19.09.2009
Nach dem Fokus auf Neuer Musik im letzten Jahr stellt die Kölner Musiknacht diesmal die Improvisierte Musik mit all ihren Spielarten ins Zentrum, mehr als 100 Konzerte an 25 über den Innenstadtbereich verteilten Orten, darunter allein über vierzig Programme mit Jazz- und Improvisationsensembles, mit KünstlerInnen wie Angelika Niescier, KontraSax, Kristina Kanders, Kathrin Scheer, Laia Genc, Trio Musai, Mosaic Coelln, Duo Haddenbruch-Windisch. Zentrale Idee ist es, das Publikum an weniger bekannte Orte zu locken und auf Musik neugierig zu machen, die es möglicherweise noch nie gehört hat. Manche Formationen und Stilistiken treten dazu an Spielstätten auf, an denen sie sonst eher nicht zu Hause sind (wie z.B. am Oberlandesgericht). Veranstaltet wird dieses einzigartige Wandelkonzert vom Initiativkreis Freie Musik (IFM), zu dem sich seit 1999 inzwischen fast 400 freiberufliche Musiker, Ensembles und Veranstalter zusammengeschlossen haben, um für bessere Arbeitsbedingungen und eine stärkere Wahrnehmung und Wertschätzung ihrer chronisch unterfinanzierten Leistungen einzutreten. Infos: www.koelner-musiknacht.de
Reeperbahn Festival 24.-26.09.2009 Hamburg
Das Motto dieses Jahr ist “New International Music“ und das Line-Up großartig. Auf 21 Bühnen sind nicht weniger als 170 Bands vertreten: Hello Safreride, Emiliana Torrini, Dear Reader, Adiam Dymott, Au Revoir Simone, Berry, Bleech, CSS DJ-Set (Ana & Carla), Dear Euphoria, Gemma Ray, Graziella Schazad, Heidi Happy, Julia Marcell, Kap Bambino, Katzenjammer, Kraków Loves Adana, Laura Gibson, Lenka, Sophie Hunger, Simone White, Stefanie Hempel, Maria Timm, Ndidi 0, Oceana, Ohbijou, One Two Freaks, Saint Lu, The Asteroids Galaxy Tour, The Clintwood Show, The Jessie Rose Trip, The Micragirls, Wallis Bird, u.v.m. Allen gemein ist, dass sie zwar NewcomerInnen, aber kurz vor dem (ganz) großen Durchbruch stehen. Zum Rahmenprogramm gehört eine (für FestivalbesucherInnen) kostenlose „Beatles-Tour“ über den Hamburger Kiez, „Flatstock #4“, eine internationale Musikposter-Ausstellung, der „Wasserwand-Contest“ für StraßenmalerInnen, sowie „Reeperbahn Campus“ für die Vertreter der internationalen Musik-, Film sowie IT- und Games-Branche. Auf dem Kiez Kongress „Musikwirtschaft rockt“ vom 24.-25.9.2009, der von der Abschlussklasse der Beruflichen Schule H20 in Hamburg organisiert wird, geben 70 namhafte Profis aus dem Musikbusiness ihre Erfahrungen in Seminaren, Workshops und Panels an Azubis der Musikwirtschaft, StudentInnen aus den Bereichen Musik und Kultur, MusikerInnen, Young Professionals, ExistenzgründerInnen und Musikinteressierte weiter. Mehr Informationen gibt es unter www.kiezkongress.de.
Wer nicht hingeht, ist also selber schuld. Infos: www.reeperbahnfestival.com
Creole – Weltmusik Bundeswettbewerb 24.-27.09.2009
Nach erfolgreichem Abschluss von 8 Regionalwettbewerben, an denen rund 500 MusikerInnen aus der gesamten Bundesrepublik teilnahmen, stehen jetzt alle 17 Finalisten fest, die am 2. Bundeswettbewerb „creole – Weltmusik aus Deutschland“ vom 24.–27.09.2009 in Berlin teilnehmen werden. Zu den FinalistInnen gehören u.a. Fjarill, Duo Seidenstrasse, goja mars, Luamar, Russudan Meipariani Ensemble, stimmig, sYn.de, Yara Linss.
Infos: www.myspace.com/creolewettbewerb und www.creole-weltmusik.de.
Vocal-Jazz-Festival Stimmenfang 30.09.11.10.2009 Nürnberg
Die dritte Ausgabe des alle zwei Jahre wiederkehrenden Vocal Jazz-Festivals STIMMENFANG, das vom 30.9. bis 11.10.2009 stattfindet, kreist um das Thema „Footprints“. Footprints – so heißt der berühmte Jazz-Klassiker von 1966 aus der Feder von Wayne Shorter. Weltweit wechseln MusikerInnen Orte, tauschen Ideen, hinterlassen musikalische Fußspuren, Footprints. Grenzen schwinden, Stilrichtungen rücken zusammen, Wurzeln werden wichtiger, je mehr die geforderte Beweglichkeit wächst. Footprints im Jazz sind wie Fingerabdrücke: persönlich und unverwechselbar. Das mag ein individueller Sound sein – allmählich entstanden an vielen verschiedenen Orten und aus vielerlei verschiedenen Musikkulturen. Eine Vorliebe für den Blues, für Balkanklänge, für das Mittelmeer.
u.a. mit Les Diaboliques (Irène Schweizer), Chrissie the Cat, Frau Contra Bass, Croomp, Efrat Alony, Shoot The Moon, Nachtlüx, Olivia Solner, Himmelskratzer: Tuchmann / Gabriel / Buchholz, Firstroundkill: Yara Linss / Peter Fulda, Elina Duni & Colin Vallon, Béatrice Kahl / Gabriele Schenke Quartett, Kristin Asbjørnsen, Steffi Denk / Budde Thiem: Rocky Horror Swing Show. Infos: www.stimmenfang.de