Musiknacht in Köln: Lesbians Unplugged Part II
Nach dem rauschenden Erfolg der 1. lesbischen Musiknacht präsentieren der Frauenmusikclub Köln e.V. und anyway Köln die Musiknacht „Lesbians Unplugged Part II“. Am Montag, 22.6.09 stehen im Rahmen des WomenPride / Cologne Pride wieder Singer/Songwriterinnen, Jazzerinnen, Rockerinnen, Pianistinnen und All-Genre-Stars auf der Bühne und bieten einen „Abend voller aufgehender Sternchen, lesbischen Stars und musikalischen Legenden“. Das Line-up: carolina brauckmann, ‘A’ll ‚‘N’ite ‚‘Y’oung’S’tars , (anyway-band), 2nd key und flora.
Einlass:19.00 Uhr, Beginn: 19:30, Veranstaltungsort: Herbrands Köln, Kosten: VVK: € 6,- AK €8,- (VVK in der Blue Lounge, anyway und Frauenmusikclub).
Kontakt: www.fmck.de
20. Afro-Pfingsten Festival in Winterthur (CH)
Bereits zum 20. Mal lässt sich beim Afro-Pfingsten Festival vom 27.05.-01.06.2009 im schweizerischen Winterthur «The Soul of Africa» mit allen Sinnen erfahren und geniessen. Es bietet ein außergewöhnliches Rendezvous mit den Kulturen Afrikas und begeistert damit jedes Jahr tausende Besucher aus dem In- und Ausland. Über das Pfingstwochenende präsentiert sich das größte und bedeutendste Schweizer Afrika-Festival mit sensationellen Konzerten, einem erstklassigen Workshop-Angebot, dem farbenprächtigen Afrika-Markt, dem beliebten Weltbazar und auch 2009 wieder mit einer informativen FairFair. Das Filmfest zeigt neben herausragenden Vorpremieren beeindruckende Werke des afrikanischen und orientalischen Filmschaffens.
Auch dieses Jahr werden die Konzerte in der legendären Halle 53 präsentiert. Wo früher Dieselmotoren und Turbinen gefertigt wurden, entsteht auf mehr als 5000m2 eine tropische „Erlebniswelt“ mit zahlreichen kulinarischen Ständen, Tropical-Bars und ausgesuchten Verkaufsständen.
Infos & Kontakt: www.afro-pfingsten.ch.
Neue Konzertreihe in der MArianne/Berlin
Heute, am 22.05.2009 startet eine neue Singer/Songwriter-Reihe in der CAfeBAr MArianne in Berlin Kreuzberg. Den Auftakt macht das Indie-Folk-Duo „SWIM“ aus Berlin ab 20 Uhr.
CAfeBAr MArianne, Mariannenstr. 6, Berlin Kreuzberg, Eintritt: 3,-
Infos & Kontakt: www.marianne-berlin.de und www.swim-music.de
Akademische Rätin auf Zeit in Detmold gesucht
In der Fakultät für Kulturwissenschaften ist am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn zum 1.11.2009 die Stelle einer/eines Akademischen Rätin/Akademischen Rates auf Zeit (Bes.Gruppe A 13) zu besetzen. Es handelt sich um eine zeitlich befristete Tätigkeit für die Dauer von drei Jahren (mit der Möglichkeit einer anschließenden Verlängerung um nochmals drei Jahre) im Umfang von 100 % der regelmäßigen Arbeitszeit. Das Musikwissenschaftliche Seminar ist eine gemeinsame zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold. Dienstort ist Detmold.
Der/die Stelleninhaber/in soll den Bereich der Historischen Musikwissenschaft in den vom Musikwissenschaftlichen Seminar betreuten Studiengängen der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold möglichst umfassend in der Lehre abdecken können. Von dem/der Stelleninhaber/in wird außerdem erwartet, dass er/sie
• sich aktiv in der Forschung betätigt und sich fachlich weiterqualifiziert (Habilitation);
• die studentische Beratung für die Bachelor- und Master-Studiengänge übernimmt;
• sich aktiv an der akademischen Selbstverwaltung beteiligt;
• bereit ist, weitere administrative Aufgaben, insbesondere die Mitbetreuung der Seminarbiblio-
thek zu übernehmen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 15.7.2009 zu richten an:
Prof. Dr. Werner Keil,
Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn
Gartenstraße 20
32756 Detmold.
Teilnehmer für Meisterkurs für Populäre Musik stehen fest: 14 Männer und 1 Frau
Für den diesjährigen Meisterkurs für Populäre Musik wurden wieder fünf Bands ausgewählt. Während in der Vergangenheit die „Musikerinnen-Quote“ noch recht hoffnungsfroh stimmte und Bands wie Velvet June, Pristine oder So Weiss am Pop Camp teilnehmen konnten, sieht die Teilnehmerliste heuer doch eher nach einer männlich dominierten Auswahl aus: unter den 15 Musikern gibt es gerade mal eine Frau, die Bassistin der Band „Luis & Laserpower“, Judith Rummel. Kann das sein, dass für das Pop Camp keine fähigen Musikerinnen vorgeschlagen wurden? Fragen über Fragen…
Weitere Infos zum Pop Camp: www.popcamp.de
Campus Spotlight Call for Papers
Mit CAMPUS SPOTLIGHT bietet die c/o pop Convention StudentInnen, jungen WissenschaftlerInnen und NeueinsteigerInnen aus der Kreativindustrie die einmalige Möglichkeit, ihre Ideen und Forschungsansätze einem Fachpublikum zu präsentieren und mit Experten zu diskutieren.
Im Rahmen des diesjährigen »Call for Papers« werden akademische Arbeiten (von Seminar- über Bachelor-/Master- bis Promotionsarbeiten) gesucht, die sich mit aktuellen Fragestellungen im Spannungsfeld von Musik, Wirtschaft, Digitalisierung und Gesellschaft auseinandersetzen. Aufgerufen sind StudentInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen an der Schnittstelle von Musik und digitalen Medien.
Beiträge können in einem ersten Schritt als »Executive Summary« (2-3 Seiten) zusammen mit einem Kurzprofil des Autors in Deutsch oder Englisch bis zum Freitag, den 26. Juni 2009 per E-Mail an ed.po1731637390p-o-c1731637390@srep1731637390ap1731637390 eingereicht werden. Die besten Arbeiten werden mit Convention-Tickets prämiert. Außerdem können ausgewählte Beiträge von den AutorInnen selbst dem Fachpublikum präsentiert werden.
Infos: www.c-o-pop.de
Bundesweite Netzwerkarbeit der Frauenkulturzentren und -Initiativen
Vom 8. bis zum 10. Mai 2009 tagte in Leipzig die erste bundesweite Frauenkultur-Konferenz, die vom Verein Frauenkultur e.V., dem Soziokulturellen Zentrum für weibliche Kunst und Kultur Leipzig, veranstaltet wurde. An der Konferenz nahmen Vertreterinnen von 18 Frauenkultur-Häusern und -Initiativen teil, von Stuttgart, Dresden, Magdeburg über Bitterfeld/Wolfen, Krefeld, Köln, Bielefeld, Potsdam, Berlin bis Hamburg, Rostock und Stralsund. Auch die Melodiva-Redaktion war durch eine Mitarbeiterin vertreten. Im thematischen Fokus der Konferenz standen: Chancengleichheit in der Kunst, bundesweite Netzwerkarbeit der Frauenkulturzentren und die aktuelle Gesellschaftssituation von Frauen bzw. der Frauenkulturarbeit. „Was muss sich ändern, damit Frauen ihre selbstverständlichen Rechte nicht immer einklagen müssen?“. Mit diesen Worten eröffnete die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Sächsischen Landtag Frau Antje Hermenau die Bundeskonferenz. Im Podiumsgespräch, das im Rahmen dieser Frauenkultur-Konferenz stattfand, betonte Frau Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, dass Frauenförderung und Quotierung unverändert unverzichtbare Mittel sind, um gleichstellungspolitisch wie auch im Kontext von Gender-Mainstreaming notwendige Änderungsprozesse in der Gesellschaft zu erwirken und zu befördern. Als Ergebnis der Konferenz beschlossen die Teilnehmerinnen die Fortführung dieser Form von Netzwerkarbeit. Die zweite bundesweite Frauenkultur-Konferenz findet 2010 in Hamburg statt, die Dritte 2011 in Rostock.
Infos & Kontakt: Frauenkultur e.V. Leipzig, www.frauenkultur-leipzig.de.
Praetorius Musikpreisträger stehen fest
Die PreisträgerInnen für den diesjährigen Praetorius Musikpreis Niedersachsen stehen fest. Das Land Niedersachsen vergibt am 20. August 2009 den Praetorius Musikpreis in sechs Kategorien an künstlerische Persönlichkeiten und Institutionen, die regional und international das facettenreiche Musikleben Niedersachsens repräsentieren. Ein Preisträger ist z.B. die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA), Frankfurt am Main; sie bekommt den „Musikinnovationspreis“, dotiert mit 8.000 Euro für zukunftsorientierte internationale Musikprojekte. Die IEMA, gegründet 2003, ist eine Initiative des international renommierten Ensemble Modern, mit der die MusikerInnen des Ensembles ihre Erfahrungen in zeitgenössischer Musik über Stipendien, Meisterkurse und Weiterbildungen an junge NachwuchskünstlerInnen weiter vermitteln.
Mit dem Praetorius Musikpreis Niedersachsen in der Kategorie „Ehrenamtliches Engagement“, ausgestattet mit 5.000 Euro, wird Prof. em. Ursula Hansen für ihr Engagement im Bereich der Nachwuchsförderung in Niedersachsen geehrt.
Ursula Hansen gründete den Gundlach Musikpreis, der an der Hochschule für Musik und Theater Hannover eigens für deren Studierende ausgeschrieben wird. Die Stipendiaten können, neben der materiellen Unterstützung, zwei Jahre
mietfrei in der „Vielharmonie“ leben und arbeiten. Klangvoll im Wortsinn hat Ursula Hansen in dem umgebauten Wohnhaus einen Ort geschaffen, der für Kreativität und Inspiration steht.
Infos: www.praetoriusmusikpreis.niedersachsen.de, www.internationale-em-akademie.de und www.gundlachstiftung.de/gundlach-musikpreis/konzerte.html
3. Fachkongress Curriculum des Unwägbaren: KinderKunstLernen
Am 10. Juni 2009 findet der 3. Fachkongress: Curriculum des Unwägbaren – KinderKunstLernen in der Zeche Zollverein in Essen statt. Dieser Kongress der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland und der Stiftung Mercator stellt Kinder und Jugendliche als Protagonisten kultureller Bildung in den Mittelpunkt. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie kulturelle Bildung für Kinder beschaffen sein muss und welche Bedingungen sie braucht, damit sie Kinder und Jugendliche im besten Sinne bildet? Eingeladen sind KünstlerInnen und LehrerInnen, Kultur- und BildungspolitikerInnen und VertreterInnen von Kulturinstitutionen ein, sich aktiv in die Diskussion einzubringen, die mit WissenschaftlerInnen geführt und mit KünstlerInnen gestaltet werden. In künstlerischen Ateliers, kreativen Reflexionszirkeln und wissenschaftlichen Foren wird interaktiv nach individuellen und verallgemeinerbaren Sichten und Wahrnehmungen zu der verbindenden Frage geforscht: „Wie funktioniert Lernen und was können die Künste dazu beitragen?“
Infos & Anmeldung: http://kongress.ymsd.de
Langnau Jazz Nights (CH) im Juli: jetzt anmelden!
Vom 21. – 25. Juli 2009 wird Langnau im Emmental (CH) erneut zum „Jazz Mekka“, wenn zum 19.Mal die Langnau Jazz Nights LJN über die Bühne gehen. Wieder bietet das Festival attraktive (Open Air-) Konzerte, vor allem aber ein spannendes Rahmenprogramm mit vielen verschiedenen Workshops. Denn die LJN verstehen sich auch als Sommer-Jazzcamp; sie bieten an:
Jazz-Workshop für Profis und engagierte Amateure
Der JAZZ WORKSHOP will vor allem eines: MusikerInnen zusammen bringen! Nebst Theorie und Praxis mit ausgewiesenen LehrerInnen, lernen die TeilnehmerInnen JazzerInnen aus der ganzen Schweiz und aus ganz Europa kennen. Anmeldeschluss: 30. Juni 2009 (Anzahl der Plätze ist begrenzt, es wird schnelle Anmeldung empfohlen!)
International Junior Jazz Meeting
für Nachwuchsbands (bis 26 J.) aus dem In- und Ausland. Dies ist eine frühabendliche Openair Konzertreihe, die jungen Talenten aus dem In- und Ausland eine Auftrittsplattform bietet. Ziel der Veranstaltung ist die Förderung junger Musiker und der Austausch aller Beteiligten. Die jungen MusikerInnen erhalten Kost & Logis, sowie freien Eintritt zu allen Konzerten des Festivals während ihrem Aufenthalt. Zudem werden mit den Bands Feedback-Workshops durchgeführt, in welchen Dozenten des gleichzeitig für Erwachsene stattfindenden Jazz Workshops auf die Darbietungen eingehen werden. Räumlichkeiten zum Proben und für Jam-Sessions werden zur Verfügung gestellt. Bands aus dem Ausland erhalten zudem eine Reiseentschädigung. Das Junior Jazz Meeting möchte jungen Musikern die Gelegenheit geben mit gestandenen Jazzmusikern und internationalen Stars auf ungezwungene und unkomplizierte Art zusammenzukommen. Dies ist wohl einzigartig in Europa.
Junior Jazz Workshop für Jugendliche (10-18 J.)
Hier haben die Jugendlichen nebst alters- und niveaugerechtem Unterricht die Möglichkeit, die Instrumentalklassen der Master Class und die Special Clinics der abends auftretenden Bands zu besuchen. Und so mit international renommierten JazzmusikerInnen und PädagogInnen zusammenzuarbeiten.
Förderpreis für junge Jazztalente
Im Rahmen der Begabtenförderung schreibt die Swiss Jazz School Bern SJS auch dieses Jahr an den Langnau Jazz Nights einen musikalischen Wettbewerb für Jugendliche bis 18 Jahren aus. Drei Preise in Form von Gutscheinen im Gesamt-Wert von 9.000 Franken werden vom Verein Swiss Jazz School gestiftet; d.h. zwei Semester lang wird das Kursgeld des Regulären Kurses an der Allgemeinen Abteilung der SJS bezahlt (40 Min. Einzelunterricht am Instrument, 120 Min. Theorie und 60 Min. Workshop in Gruppen pro Woche). Die Gutscheine sind gültig bis Ende 2010. Die TeilnehmerInnen bekommen im Verlauf der Kurswoche Gelegenheit, mit einer professionellen Begleitband ein Stück eigener Wahl zu üben und anschliessend auf dem Viehmarktplatz vor Publikum zu präsentieren. Dabei werden sie von einer Jury bewertet, die aus Lehrkräften der diesjährigen Langnauer Master Class For Jazz Improvisation besteht.
Infos & Anmeldung: www.jazz-nights.ch
Festivals im Mai
Masala Welt-Beat Festival 06. – 07. Mai 2009 Hannover
Das MASALA Welt-Beat Festival 06. – 17. Mai 2009, das in diesem Jahr 15 Jahre alt wird, richtet seinen Blick in diesem Jahr auf neue Entwicklungen in der Weltmusik vor allem in den urbanen Zentren der großen Metropolen. Neben Musik aus Südamerika, Afrika und Asien steht diesmal die Musik aus Europa im Mittelpunkt: Jazz aus Schweden, Folk aus Irland, klassische Pianoklänge aus der Bretagne oder Afropop aus Portugal. Das Festival präsentiert Bands und KünstlerInnen wie Viktoria Tolstoy (S) (09.05.), Beoga (IRL) (10.05.), Corou de Berra (F) (14.05.), u.v.a. und wie immer gibt es nicht nur Konzerte, sondern ein großes „Mitmachprogramm“: Tanzkurse, Kinderprogramm und Workshops.
Infos: www.masala-festival.de
Pop-Open vom 05. – 9. Mai 2009 Stuttgart
Bereits zum vierten Mal findet vom 05. – 09. Mai 2009 das Musikbranchenmeeting Pop-Open in Stuttgart statt. Die Popbüros Baden-Württemberg führen hier Unternehmen und KünstlerInnen aus Baden-Württemberg zusammen, um Kontakte und Synergieeffekte zu initiieren und branchenwichtige Themen zu diskutieren. Neben Branchentreff, Messe, Kongress und Workshops gibt es ein Mega-Musik-Nachwuchs-Programm: der Demo-Marathon des PLAY LIVE Förderwettbewerbs findet hier ebenso statt wie die Verleihung des Music Awards der Region Stuttgart MARS und das Landesrockfestival mit Gewinnerbands von regionalen Wettbewerben. Livemusik auf dem Schlossplatz (u.a. mit marie louise, Reisegruppe Fischer, Submarien, The Mood, Phonkonfused), sowie viele Nachwuchsbands bei „Stuttgart Unplugged“ sorgen in ganz Stuttgart für Festivalatmosphäre.
Infos: www.popbuero.de
A Cappella Festival für Vokalmusik 08. – 16. Mai 2009 Leipzig
Zum zehnten Mal findet sich in diesem Mai die Weltspitze der Vokalensembles in Leipzig ein, neun Konzerte an verschiedenen Veranstaltungsorten zeigen KünstlerInnen u.a. wie Eva Quartet (BUL), trio mediæval (NOR), The Idea of North (AUS), Vocado (S). Infos: www.a-cappella-festival.de
Maiwoche Osnabrück 08. – 17. Mai 2009
Ab dem 8. Mai gibt es in der Osnabrücker Innenstadt wieder 10 Tage Live-Musik auf 12 Bühnen mit insgesamt 150 Acts wie 17 hippies, Chapeau Claque, k’s life, Fatima Spar and The Freedom Fries, u.v.a.
Infos: www.osnabrueck.de/maiwoche
Palatia Jazz Festival 08. Mai 2009
Im mittlerweile elften Festivaljahr präsentiert das palatia jazz Festival international besetzte Jazzkonzerte an den schönsten historischen Orten der Pfalz. Ein großer Schwerpunkt des Programms von palatia jazz liegt auf Jazz aus Europa. Eingeladen sind KünstlerInnen wie Silje Nergaard, Malia, Klaus Paier & Asja Valcic, u.v.a.
Infos: www.palatiajazz.de
Weltnacht Festival 08. Mai – 04. September 2009 Bielefeld
Zum 16. Mal bietet das Weltnacht Festival Konzerte von 20 Bands aus 18 Ländern in Bielefeld und Umgebung. Mit dabei sind Chantik, Da Cruz, Virginia Mukwesha, Watcha Clan u.v.a. Infos: www.welthaus.de
Ulmer Zeltfestival 20. Mai – 04. Juli 2009
Das Ulmer Zeltfestival findet in diesem Jahr bereits zum 23. Mal statt. Mit Girlschool (GB), Eliana Burki (CH), Karan Casey (IRL), Chiwoniso (ZIM), Cristina Branco (P), u.v.a. Infos: www.ulmerzelt.de
Musik- und Theaterfestival KulturPur 28. Mai – 01. Juni 2009
Jahr für Jahr treffen sich immer über die Pfingstfeiertage Stars aus aller Welt auf dem Kamm des Rothaargebirges beim internationalen Musik- und Theaterfestival KulturPur. Seit 19 Jahren verdankt das Festival seine Beliebtheit dem familiären Charme, einer idyllischen Lage und der imposanten Kulisse der Zelttheaterstadt. U.a. mit Inga Rumpf und The Puppini Sisters. Infos: www.siwikultur.de/kulturpur
Chilla 29. Mai – 01. Juni 2009 Püttlingen/Köllerbach
Die Chilla ist ein Akustik-Festival, d.h. elektrische und elektronische Musik ist verboten. Es gibt keine feste Bühne, sondern die ist überall dort, wo Menschen zu spielen beginnen. Hier heißt es: Musik mal selbstgemacht für jedermann/frau. Zelten ist kein Problem, der Eintritt ist frei, am Frühstücksstand steht eine Spendendose bereit. Es gibt viele verschiedene Workshops an diesem Wochenende, eröffnet wird mit einer großen Sambanacht. Infos: www.littlewoodstock.de
6. Internationales Straßenmusikfestival 29. – 31. Mai 2009 Ludwigsburg
Über Pfingsten findet nun bereits die 6. Auflage des Internationalen Straßenmusikfestivals Baden-Württemberg statt, was zeigt, wie beliebt das Festival bei den Besuchern und den besten Straßenmusikern ist. Um den KünstlerInnen längere Spielzeiten und somit den Gästen intensivere Konzerte zu ermöglichen, wurden die Spielzeiten von 20 auf 30 Minuten verlängert und zwei Bühnen zusätzlich ins Programm genommen. Es werden ca. 40 KünstlerInnen und Gruppen aus allen Herren Ländern erwartet. Das Blühende Barock mit seinen weitläufigen Parkanlagen und märchenhaften Gärten bietet 12 verschiedene Spielstätten. Infos: www.strassenmusikfestival.de
Bundesweite Konferenz der Frauenkulturzentren in Leipzig
Der Frauenkultur e.V. Leipzig, seit 18 Jahren soziokulturelles Zentrum zur Förderung weiblicher Kunst und Kultur, veranstaltet vom 8.-10. Mai 2009 eine bundesweite Konferenz für Häuser und Initiativen, die auf dem Gebiet der Frauenkultur-Arbeit tätig sind. Im Focus dieser Konferenz steht das nach wie vor gesellschaftlich relevante Thema Chancengleichheit in der Kunst, das Motto der Veranstaltung ist „Mehr als die Hälfte ist weiblich“. Denn nach wie vor werden bei einer prozentual ausgewogenen Bewerbung von Frauen und Männern bei Preisvergaben in der Bildenden Kunst oder bei Literatur-Stipendien Bewerber deutlich bevorzugt und in der Nachwuchsförderung von Bands zeigt sich, dass sich unverändert bedeutend mehr Jungen als Mädchen bewerben. Dieser Sachverhalt spiegelt auch die gesellschaftliche Wichtigkeit der Arbeit von „frauenkulturellen“ Zentren, Projekten und Initiativen wider.
Auf dem Programm der Konferenz stehen eine Werkstatt zum Thema „Arbeitsalltag im Frauenkultur-Bereich“; das offene Forum „Chancengleichheit von Künstlerinnen“ u.a. mit Frau Prof. Dr. Binas-Preissendörfer (Institut für Musik und Medien), Marion Pelny (Autorin) und Johanna Hofmann (Politikwissenschaftlerin, Medienvertreterin); die Ausstellung „Kunst braucht Gunst“ der Malerin Antje Olowaili aus Leipzig; als Ausblick die Werkstatt „Das nächste Konzept…“.
Infos & Anmeldung: Frauenkultur e.V. Leipzig, Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig, www.frauenkultur-leipzig.de, ed.gi1731637390zpiel1731637390-rutl1731637390ukneu1731637390arf@o1731637390llah1731637390, Fon & Fax: 0341 – 21 300 30.