Panik Preis der Udo Lindenberg Stiftung: jetzt bewerben!
Zum zweiten Mal schreibt die Udo-Lindenberg-Stiftung den Panikpreis aus. Dabei kommt es vor allem auf die Texte an. Junge MusikerInnen und TexterInnen, Radikale, Individuelle, Provokateure und Pioniere sind aufgerufen mitzumachen. Der Panikpreis bietet allen, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, ein Forum und die Chance auf professionelle Unterstützung. Experten geben Tipps für den sicheren und nachhaltigen Einstieg in eine Musikerkarriere. Mit der Teilnahme am Wettbewerb eröffnet sich jungen MusikerInnen die lohnende Aussicht, ihr Können im Juli 2010 beim Hermann-Hesse-Festival in Calw live unter Beweis zu stellen, gemeinsam mit Udo Lindenberg & dem Panikorchester. Darüber hinaus winken Preisgelder bis 3.000.-€ und Coachings.
Aufgerufen sind Bands, individuelle Typen und KünstlerInnen, die etwas zu sagen haben, ihre Eigenständigkeit nicht verstecken. Eingereicht werden drei neue Songs. Die Texte müssen auf Deutsch sein oder einen hohen deutschsprachigen Anteil haben. Sie sollten sich an den Aufruf von Hermann Hesse und Udo Lindenberg zur totalen Eigenständigkeit anlehnen und dies künstlerisch umsetzen. Die Demo-CD sollte eine Maximalspieldauer von 15 Minuten haben. Abschriften der Texte sowie eine aktuelle Band-Info müssen beigelegt sein. Alle drei Songs dürfen bisher nicht veröffentlicht sein, Band oder KünstlerIn keinen Vertrag mit einer Plattenfirma haben.
Einsendeschluss für die Vorauswahl ist der 31. März 2010.
Eine Jury unter Vorsitz von Udo Lindenberg wählt aus allen CD-Einsendungen die besten zehn aus. Diese reichen dann bis 15. Mai 2010 eine Live-DVD ein. Nach Überprüfung der Spiel- und Auftrittsfähigkeit werden sechs Finalisten festgelegt, die beim Panikpreis-Endausscheid im Rahmen des Hermann-Hesse-Festivals im Juli 2010 in Calw mit jeweils zwei Live-Titeln auftreten. Jury und Publikum entscheiden schließlich über die Gewinner.
Bewerbungsunterlagen & Infos gibt es unter: www.udo-lindenberg-stiftung.de.
Neues Förderprojekt Bandpusher für Ulmer Bands
Das neue Förderpaket „Bandpusher“ bietet die Popbastion Region Ulm Donau an. Sie will mit dem Förderprogramm junge, ambitionierte Bands aus Ulm und der Region gezielt und praxisorientiert unterstützen. Zum Beispiel mit: Demo-Aufnahmen im Studio Frizz, Demo-oder Live-Checks durch Musikexperten, individuelles Band-Coaching, Seminare in Ulm oder Stuttgart zum Thema Steuer, GEMA/GVL, Booking, Management, Marketing, Existenzgründung oder Vertrieb, Tontechnik- oder Recording-Workshops, Fotoshooting, Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlung von Auftrittsmöglichkeiten und Kontakten.
Pro Jahr sollen bis zu 5 Bands „gepushed“ werden, deren Mitglieder durchschnittlich nicht älter als 25 Jahre sind und die hauptsächlich eigene Songs spielen. Eine fachkundige Jury der Popbastion wird die Auswahl unter den Bewerbungen vornehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungen mit Bandbiographie, Foto, Demoaufnahmen (mindestens zwei eigene Songs) und ausgefülltem Bewerbungsbogen können bis 15. Januar 2010 bei der Popbastion (Schillerstraße 1/4, 89077 Ulm) eingereicht werden. Hier geht’s zum Bewerbungsbogen: http://www.popbastionulm.de/images/stories/bandpusher_bewerbungsbogen_2010.pdf.
Infos & Kontakt: www.www.popbastionulm.de
Konzerthaus Berlin gründet Orchesterakademie
Wie alle führenden Orchester Deutschlands kann nun seit dem 1. Januar 2010 auch das Konzerthaus Berlin mit einer Orchesterakademie aufwarten. Die Orchesterakademie hat sich zur Aufgabe gemacht, junge angehende BerufsmusikerInnen mit einem Stipendium von einem Jahr und länger zu fördern. Als Mentoren werden MusikerInnen des Konzerthausorchesters Berlin die AkademistInnen in ihrem Fach unterstützen und sie auf eine professionelle Laufbahn vorbereiten. Ziel ist auch, begabte NachwuchsmusikerInnen für das Orchester zu gewinnen. Die Akademie richtet sich an InstrumentalistInnen der Fächer Horn, Klarinette, Trompete und Fagott.
Infos: http://www.konzerthaus.de
Neue Online-Datenbank für Studienangebote der Kulturvermittlung und Interkultur
Detaillierte Informationen zu 269 Studienangeboten der Kulturvermittlung und Interkultur an Hochschulen in Deutschland bietet die neue Online-Datenbank, die im Rahmen des vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Projektes »Studium–Arbeitsmarkt–Kultur« erarbeitet wurde. Mit nutzerfreundlich gestalteten, vielfältigen Suchfunktionen können neben den strukturellen Angaben (u.a. Abschluss, Voraussetzungen, Semester- und Studienbeiträge, Kontaktdaten) auch Informationen zu Zielen, Inhalten, vermittelten Kompetenzen sowie zur Arbeitsmarktorientierung der Studienangebote kostenlos recherchiert werden.
Hier geht’s zur Datenbank: www.kupoge.de/ifk/studium-arbeitsmarkt-kultur/
GEMA will Nachwuchs mit Modellprojekt fördern
Die GEMA will Nachwuchs in Zukunft stärker fördern. Deshalb startet sie ein Modellprojekt für Clubs in Nordrhein-Westfalen, nämlich „kommerzielle Spielstätten aus Rock, Pop und Jazz, welche in besonderem Maße aktive Nachwuchsförderung und Kulturarbeit leisten“. Das Projekt beginnt Anfang 2010 und ist zunächst auf eine Laufzeit von einem Jahr ausgelegt, danach wird das Projekt evaluiert und geprüft, ob es bundesweit ausgeführt werden soll. Die GEMA wird von Spielstätten aus dem Bereich Rock, Pop und Jazz, die sich für Nachwuchsförderung einsetzen, einen geringeren Abgabesatz einfordern. Die Abgaben werden nicht mehr pauschal nach den Vergütungssätzen U-VK ermittelt. Desweiteren wird die Mindestvergütung auf 15 Euro gesenkt.
Quelle: http://www.popbuero.de/index.php?l=news&nid=13788, Kontakt: www.gema.de
3. Pop Freaks Festival in Stuttgart
Vom 15. bis 30. Januar 2010 findet das 3. Pop Freaks-Festival – Propaganda für Innovativen Deutschen Pop im Kulturzentrum Merlin in Stuttgart statt. Unter dem Motto „Raus aus dem Einheitsbrei!“ präsentiert das Festival junge Bands und Musikprojekte, die für neue, innovative Trends und Konzepte in der deutschen Popmusik stehen.
Ob rotzig, punkig, liedhaft oder witzig: absolut FRESH (temperamentvoll und unverbraucht!) sind sie alle. Begeisternd und ansteckend sind sie sowieso. Mit dabei: Kraków Loves Adana, Naima Husseini, The Kimberlakes, u.a.
Infos & Kontakt: www.popbuero.de
Political Rap Contest im Kulturpalast Wiesbaden
Am Freitag, den 22.01.2010 veranstaltet der Kulturpalast Wiesbaden zum fünften Mal den Political Rap Contest . Unter dem Motto „Redemption“ werden auch diesmal wieder intelligente, eigenständig-kritische und respektvolle Texte und Beats von jungen HipHop KünstlerInnen zum Besten gegeben.
Beginn: 20:00 Uhr, Eintritt 2,- Euro
Kristin Asbjørnsen gewinnt KomponistInnen-Preis
Der norwegische Musikpreis NOPA zeichnet jedes Jahr die besten KomponistInnen aus. Dieses Jahr ging der begehrte Preis in der Kategorie „beste Musik“ an Kristin Asbjørnsen. Mit ihrem wunderbaren Song „Snowflake“ aus dem aktuellen Album „The Night Shines Like the Day“ konnte Kristin die Jury überzeugen.
Zum Reinhören: http://www.myspace.com/kristinasbjornsen
Quelle: www.jazzecho.de
3sat strahlt Konzert von Madeleine Peyroux aus
Der Fernsehsender 3sat strahlt am 30.12.2009 um 10:05 Uhr ein besonderes Konzert aus: die charismatische Amerikanerin Madeleine Peyroux, bekannt für ihre großartigen Live-Auftritte, gab im Januar im S.I.R.-Jazzclub am Sunset Boulevard in Los Angeles ein Konzert, von dem es jetzt erstmalig einen 55-minütigen Zusammenschnitt gibt. Die bereits im November veröffentlichte DVD „Somethin‘ Grand“ enthält das ganze, rund 78 Minuten lange Konzert, sowie reichlich Bonusmaterial in Form einer einstündigen Dokumentation über den ungewöhnlichen Werdegang dieser Künstlerin und fünf zusätzliche Titel, die Madeleine Peyroux im Alleingang, sich selbst auf der akustischen Gitarre begleitend, aufgenommen hat.
Quelle: www.jazzecho.de
Sophie Hunger wird „MIDEM Talent“ 2010
Die Schweizer Songwriterin Sophie Hunger wurde von den Machern der weltgrößten und renommiertesten Musikmesse MIDEM aus 264 KandidatInnen zum vielversprechenden „MIDEM Talent“ gewählt. Die insgesamt 13 Auserkorenen werden sich Ende Januar 2010 im Rahmen der Musikmesse in Cannes dem Fachpublikum, d.h. bekannten KünstlerInnen, AgentInnen, ManagerInnen, RepräsentantInnen von Labels und Vertrieben, PromoterInnen, Talentscouts und MedienvertreterInnenaus aller Welt präsentieren. Sophie Hunger wird mit ihren beiden Begleitern, Posaunist Michael Flury und Multiinstrumentalist Christian Prader, am 24. Januar 2010 ab 22:00 Uhr im Salon Zéphyr des Carlton Hotel auftreten. “Sophie Hungers atemberaubende Stimme erregt sofort Aufmerksamkeit”, heißt es in der MIDEM-Vorstellung der Sängerin. “Sie hat etwas Wunderbares und zugleich Geheimnisvolles, das einen sofort gefangen nimmt. Sie ist vielversprechend, einnehmend, unmittelbar ergreifend, bedient sich diverser Sprachen von Englisch bis Schwizerdütsch und klingt dabei auf einzigartige Weise immer wie sie selbst. Michael Flurys großartige Posaune bildet zu Hungers Stimme einen soliden Kontrapunkt, die Kompositionen und Melodien wirken wie einfache Folk-Pop-Blues-Balladen. Definitiv ein ‘unruhig’ wunderbares Ensemble, oft melancholisch, stets lebhaft und lebendig. Sophie Hunger hat eine wunderschöne Stimme, zugleich voll jungen Lebens und Reife. Einfach wundervoll.”
Wer sie noch nicht kennt: www.myspace.com/sophiehunger
Austrian Newcomer Award Online-Voting bis 28.12.2009
Die Nominierten des Austrian Newcomer Awards 2010 stehen fest und bis zum 28.12.2009 können Fans noch online für ihre Band stimmen, um ihr einen Punktevorsprung für die letztendliche Jurysitzung im Januar zu verschaffen. Das Ergebnis des Internetvotings wird mit der Stimmkraft eines Jurors in die Endwertung miteinbezogen. Mit dabei in der Riege der Nominierten sind u.a.: about Jules, Annemarie König, Auris, cama, cuvée, Danis Love, DELIMAN u. The Fireman Crew, Evelyn Ruzicka, Facelift, Frame Saw, Funkfiaker, Hellsinki, Idealbesetzung, Jessica u. David, Lalá, Lilli Gruber Band, Millions Of Dreads, Monica Reyes, Monilla, Mooswind, Nana D., Natascha Leonie, New Sin, Noise Brigade, On The Rocks, Point-Blank, Sheila Grace, Sway, the Window, Velvet June, Vivian Mary.
Hier geht’s zum Voting: http://www.newcomeraward.at/container.php
Jahresprogramm der Landesmusikakademie Berlin 2010
Das neue Jahresprogramm der Landesmusikakademie Berlin 2010 ist da. Das umfangreiche Programm bietet zum einen berufsbegleitende Lehrgänge wie „Wie klappt es mit der Gruppe?“ oder „Bandarbeit in pädagogischen Arbeitsfeldern“. Neben zahlreichen Angeboten für MusikpädagogInnen gibt es außerdem Fortbildungskurse für SozialpädagogInnen und ErzieherInnen, die die Musik in ihre Arbeit integrieren möchten („Bin ganz Ohr-Musik und Entspannung mit Kindern“ oder „Sprachförderung mit Musik in der Kita“ etc.), Kurse zum Vokalen Musizieren, Popularmusik und Tonstudioarbeit, Instrumentalworkshops, fachübergreifende Angebote wie Intensivkurse zum Thema Musiktheorie, sowie Spezialprojekte („Samba Syndrom 2010“, „Musikfestival Klangwelten“ etc.).
Infos & Kontakt: www.landesmusikakademie-berlin.de