Uni Wien sucht Vortragende zu „Gender in der Populärkultur“
Die Universität für angewandte Kunst Wien sucht für eine Vortragsreihe im Studienjahr 2009/10 Vortragende aller Disziplinen, die sich mit dem Thema „Gender in der Populärkultur“ beschäftigen. Dabei schließt der weite Begriff der Populärkultur, wie er in den Cultural Studies verwendet wird, unterschiedliche Felder ein: Massenmedien und Trivialkultur ebenso wie oppositionelle Subkulturen, aber auch Sport und Popmusik. Zu fragen ist nach der Konstruktion von Weiblichkeit, Männlichkeit und dem Verhältnis der Geschlechter in unterschiedlichen Feldern, Medien und Orten der Populärkultur.
Vortragende erhalten ein Honorar von 300.-€, Reisekosten werden übernommen. Die Publikation der Beiträge ist geplant. Es wird um Zusendung von Vorschlägen mit Arbeitstitel und Thesenpapier (ca. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen) sowie Lebenslauf (1- max. 2 Seiten) und Anschrift bis zum 15.06.2009 gebeten.
Infos & Kontakt: Stephanie Krawinkler, Oskar Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien, Tel.: +43-1-711332155, ta.ca1731645165.ka-i1731645165nu@el1731645165letso1731645165k1731645165, www.gender.dieangewandte.at
Tag der Musik-Auftaktwochenende 12.-14.06.2009
Mit Veranstaltungen in ganz Deutschland und einem zentralen Event in Berlin soll ab 2010 ein feststehender Tag ganz der Musik gewidmet werden und breite mediale, öffentliche und auch politische Wahrnehmung erzeugen: der Tag der Musik, ein Tag von Musikschaffenden für Musikliebhaber und alle Menschen, die sich begeistern lassen wollen. Der Verein Tag der Musik e. V. – eine Initiative des Deutschen Musikrates – hat sich das Ziel gesetzt, Kreativität und Vielfalt eine Bühne zu bauen, Deutschland als Musikland zu präsentieren und neue Wege in die Welt der Musik zu eröffnen. Am Wochenende 12. – 14. Juni 2009 soll mit lokalen und regionalen Konzerten oder Veranstaltungen eine erste Welle der Aufmerksamkeit für den Tag der Musik ausgelöst werden. Alle Laien und Profis aus Kultur- und Bildungseinrichtungen, wie Musikschulen, Schulen, Kindergärten, Orchester, Chöre oder Musikvereine können an diesem Wochenende mit einer Veranstaltung einen Beitrag leisten und zeigen, dass Deutschland auch Musikland ist: in dem sie z.B. ein schon geplantes Konzert unter das Motto Tag der Musik stellen, ein schon geprobtes Konzertprogramm unter der Leitidee Tag der Musik (erneut) aufführen, am Stadtfest/Schulfest o.ä. einen musikalischen Beitrag für den Tag der Musik leisten, eine Podiumsdiskussion zum Thema Musikförderung mit Politikern und Unterstützern vor Ort organisieren usw. Noch bis zum 5. Juni 2009 können Veranstaltungen auf der Homepage des Projektes eingetragen werden. Infos: www.tag-der-musik.de
12.06. ab 10 Uhr: Die Oper ist kein Irrtum – exklusive Führungen durch das Archiv Frau und Musik /Frankfurt
Das Archiv Frau und Musik in Frankfurt lädt am 12. Juni zu exklusiven Archiv-Führungen sowie eindrucksvollen Videopräsentationen, den Schwerpunkt bilden am diesjährigen Tag der Musik die im Archiv vorhandenen Opern wie „La liberazione di Ruggiero dall’isola d’Alcina“ von Francesca Caccini, die 1625 in Italien als erste von einer Frau geschriebene Oper uraufgeführt wurde, „The Little Prince“ von Rachel Portmann, nach der gleichnamigen literarischen Vorlage von Antoine de Saint-Exupéry, und „Der 35. Mai – Konrad reitet in die Südsee“, eine Kinderoper der rumänischen Komponistin Violeta Dinescu u.v.m.
Infos & Kontakt: Archiv Frau und Musik, Heinrich-Hoffmann-Str. 3, 60528 Frankfurt a. M., Tel. 069-95928685, Fax.: 069-95928690, E-Mail: ed.ki1731645165sum-u1731645165arf-v1731645165ihcra1731645165@ofni1731645165, www.archiv-frau-musik.de
Alle Veranstaltungen & Infos unter: www.tag-der-musik.de
Vortrag: „Frauen in der Popkultur“ im Frauenzentrum Mainz
Im Frauenzentrum Mainz e.V. findet ab Mitte Mai eine Vortragsreihe mit dem Thema „Frauen von der Rolle – Feminismus und seine Auswirkungen“ statt; am 22.6. geht es um „Frauen in der Popkultur: Vertonter Feminismus und die Macht der Geschlechterrollen“ mit Alexandra Oswald und Mascha Magin. In der Ankündigung heißt es: „Betrachtet man die Popkulturszene, offenbart sich schnell der Doppelstandard, in der Bewertung von weiblichen und männlichen MusikerInnen. Besonders in HipHop der Szene, die als durch und durch „männliche“ Szene gilt, scheint die Sache eindeutig. Doch ist all das, was als „männlich“ eingestuft wird, nicht lediglich maskuline Pose, die gleich einer „gender performance“ von allen Personen ausgeübt, umgewandelt oder unterlaufen werden können? Musik als Performance bietet in Worten und Taten ein wichtiges Ausdrucksmittel für feminis tische Frauen und damit eine nicht zu unterschätzende Bühne für starke Gender-Performances“.
Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr, Kostenbeitrag: 3–5.- €
Infos & Kontakt: Frauenzentrum Mainz e.V., Walpodenstr. 10, 55116 Mainz, Tel: 06131-221263, Fax: 06131-229222, ed.zn1731645165iam-m1731645165urtne1731645165zneua1731645165rf@zf1731645165, www.frauenzentrum-mainz.de.
Neue Ausgabe des Onlinejournals „kultur & geschlecht“
Zu Beginn des Sommersemesters ist eine neue Ausgabe des Onlinejournals „kultur & geschlecht“(www.kulturundgeschlecht.de) erschienen. Sie enthält Texte zu unterschiedlichen Herstellungsprozessen: des Körpers, des Zuschauers, der Literatur und des Sehens selbst.
Das Onlinejournal „kultur & geschlecht“ ist das Forum der Ruhr-Universität Bochum für innovative Ansätze in der Kultur- und Geschlechterforschung. Es bietet NachwuchswissenschaftlerInnen die Gelegenheit, ihre Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Auf der Website sind auch die bisher erschienenen Ausgaben und Artikel als pdfs abrufbar, z.B. in der Ausgabe 2 eine Rezension des Buches: „Female Hiphop. Realness, Roots and Rap Models“.
Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung in Graz zu vergeben
Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz besetzt gemeinsam mit der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung der Karl-Franzens-Universität Graz die von der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Steiermark geförderte Aigner-Rollett-Gastprofessur für Frauen- und Ge-
schlechterforschung (befristetes Arbeitsverhältnis von einem Semester/Sommersemester 2010, 6 Wo-Std.).
Die Gastprofessur soll einerseits Gender-Aspekte in die Lehre der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Musikologie, Doktoratsstudien, Wahlfächer für andere Studienrichtungen) einbringen, andererseits das Lehrangebot des Masterstudiengangs “Interdisziplinäre Geschlechterstudien“ (www.uni-graz.at/kffwww/mastergender.html) an der Karl-Franzens-Universität Graz bereichern.
Anforderungsprofil und erwartete Leistungen in den Bereichen Forschung und Lehre: Gegenstand der Lehrveranstaltungen im Rahmen der Gastprofessur wird „Genderforschung im Bereich Musikologie“ sein, bevorzugte Schwerpunkte: Jazz und / oder Popularmusik.
Bewerbung bis 17. Juni 2009 unter GZ 17/09 an das:
Rektorat der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Leonhardstraße 15
A-8010 Graz
Weitere Infos unter: www.uni-graz.at/kffwww/AusschreibungD.pdf
Stellenausschreibung – Pädagogische Fachkraft (w/m) im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur
Zur pädagogischen Begleitung der Freiwilligen im FSJ Kultur sucht die Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V. zum 01. September 2009 eine pädagogische Fachkraft.
Die LAG führt kulturelle Projekte der offenen Kinder- und Jugendarbeit in ganz Nordrhein-Westfalen durch und ist seit 2007 Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in der Kultur in Kooperation mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V..
Die Stelle wird zunächst für die Dauer von einem Jahr besetzt. Die Tätigkeit umfasst vorerst 20 Wochenstunden. Eine Vertragsverlängerung und eine Erhöhung der Stundenzahl sind möglich, jedoch abhängig von der Entwicklung des FSJ und seiner Finanzierung. Eine Einarbeitungsphase auf Honorarbasis im August 2009 ist erwünscht.
Bewerbungsschluss: 02. Juni 2009
Infos & Kontakt:
LAG Arbeit Bildung Kultur NRW e.V.
Eislebener Str. 11
44892 Bochum
www.arbeit-bildung-kultur.de
Tel.: 0234 286041
Bundeswettbewerb Gesang Berlin
In diesem Jahr ist der 38. Bundeswettbewerb Gesang Berlin wieder für Musical und Chanson ausgeschrieben, wobei die Sparte Chanson sehr weit gefasst ist – dazu gehören das literarische Chanson, das politische Lied, der kabarettistische Song, das Couplet sowie Chansons aus Musikfilmen. Der Einsendeschluss ist der 1. September 2009.
Weitere Infos: www.bundeswettbewerbgesang.de
MIXED UP-Wettbewerb gestartet
Die Bundesvereinigung für kulturelle Bildung vergibt im Wettbewerb MIXED UP auch in diesem Jahr fünf Preise im Wert von je 2.500 Euro für gelungene Kooperationen zwischen Kultur und Schule. Noch bis 30. Juni 2009können sich Kooperationsteams aus Schulen und Trägern der Kulturellen Bildung bewerben. Mit dem Wettbewerb sollen Kooperationen zwischen Schule und Trägern kultureller Bildung prämiert werden, die Modellcharakter haben, den Lernort Schule weiterentwickeln, für ganzheitliche Bildung stehen, SchülerInnen in den Mittelpunkt stellen und Netzwerkcharakter haben. Die Besonderheit in diesem Jahr: Einer der fünf Anerkennungspreise wird als „Sonderpreis Lebenskunst lernen“ an eine Kooperation vergeben, die zeigt, wie Integration und Teilhabe durch Kunst und Kultur gelingen kann.
Infos: www.mixed-up-wettbewerb.de
Festivals im Juni: eine Auswahl
• MOERS FESTIVAL 29.05.-1.06.2009 Moers
„Das moers festival 09 wird rau, schnell und bunt.“ Das Ziel des Festivals, die interessantesten Entwicklungen im Bereich der aktuellen Musik vorzustellen, führt in diesem Jahr vor allem in die Metropole New York. Aber nicht nur die »Young Guns«, sondern auch bekannte Namen finden ihren Platz im Programm. Daneben spielt die aktuelle Musik Europas erneut eine tragende Rolle. Die vormittäglichen „morning sessions“ sind Plattform und Experimentierbühne für musikalische Forschungsreisen, ungewöhnliche Begegnungen und überraschende Entwicklungen.„morning“-Kuratorin Angelika Niescier nennt ihr Konzept „See what happens!“. Mit dabei sind Eivør Pálsdóttir, Wanja Slavin Sextett, The Black Napkins, Rokia Traoré, Nisennenmondai, sOo’s cOllage, Miya Masaoka, Maria Jonas, u.v.a..
Infos: www.moers-festival.de
• CITYJAZZNIGHT vom 01.-12.06.2009 Braunschweig
Die Cityjazznight bereichert seit fünf Jahren den Kulturkalender in Braunschweig und zeigt auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl nationaler und internationaler KünstlerInnen, sei es beim traditionellen „Jazz-Rundgang“ am Samstag, den 06.06. an verschiedenen Spielstätten wie der Fußgängerzone, der Kantine des Amtsgerichts (!) oder Bars und Cafés, u.a. mit dem Jacobien Vlasman Quartett, Hotel Bossa Nova, Belleruche, Pinkspots, Anke Angel, On the Offshore oder in sog. „Highlight-Konzerten“ während 10 Festivaltage, u.a. mit The Puppini Sisters, Kitty, Daisy & Lewis und Tap Royal.
Infos: www.cityjazznight.de
• FESTIVAL DER KULTUREN 11.-14.06.2009 Schmallenberg
Vier Tage Festival mit Rock gegen Rechts Open Air Benefiz, „Weltenreise“, Filmnacht mit Autokino, u.v.m.
unter anderem mit Wallis Bird, Saga’s Suitcase. Infos: www.colourblind.tv
• JAZZ & JOY 12.-14.06.2009 Worms
Über 30 Bands auf vier Bühnen rund um den Wormser Dom und auch im 19. Jahr ist eines das Markenzeichen des Festivals: Das Wandern von Platz zu Platz, das Verweilen im historischen Ambiente sowie das Genießen von beeindruckender Musik von „Jazz“ bis „Joy“, u.a. mit Helen Schneider, Tania Maria.
Infos: http://www.worms.de/deutsch/kultur/highlights/jazzfestival/jazzfestival.php
• SOUTHSIDE FESTIVAL 19.-21.06.2009 Neuhausen ob Eck
Neuhausen ob Eck liegt zwischen München, Stuttgart und Freiburg, nicht allzuweit vom Bodensee entfernt. Dort startet zum 10. Mal das dreitägige Festival mit KünstlerInnen wie Nneka, Duffy, Florence and the Machine, Katy Perry, Lily Allen, The Dø, u.v.a. Infos: www.southside.de
• HURRICANE FESTIVAL 19.-21.06.2009 Scheeßel
Das Hurricane Festival ist die „Schwester“ des Southside Festivals und findet zwischen Hamburg/Bremen und Hannover statt. Geboten werden über 60 Bands auf zwei Open-Air Bühnen und einer Zeltbühne, ähnliches Programm wie Southside Festival und gleiche Homepage.
• JAZZ AN DER RUHE 19.-21.06.2009 Mülheim an der Ruhr
Das 18. Internationale Jazzfestival findet im malerischen Ambiente des Schlosses Broich mit modernen und traditionellen Stilrichtungen, Jazz-Frühschoppen und Riverboat-Shuffle auf der Ruhr statt. Am Freitag werden bei der „Night of Jazz“ die moderneren und genreübergreifenden Töne, orientiert am jährlich wechselnden Themenschwerpunkt, präsentiert. Der Samstag ist geprägt durch traditionelle Stilrichtungen. Am späten Nachmittag startet die – über die Region hinaus bekannte – „Riverboat-Shuffle“ auf der Ruhr, an die im Anschluss die beliebte „Jazz-Parade“ der Passagiere und Bands in Richtung Schloß Broich aufbricht. In den historischen Anlagen des Schlosses findet hier die traditionelle „Jazz-Nacht“ statt. Den sonntäglichen Abschluss des Jazzfestivals gibt es beim „Jazz-Frühschoppen“. Mit dabei u.a. The Bahama Soul Club feat. Pat Appleton, Ulita Knaus, Ina Hagenau Quartett, Miss Jones Orchestra. Infos: www.muelheim-ruhr.de
• OPEN AIR ST. GALLEN 26.-28.06.2009 St. Gallen (CH)
Das älteste Open Air Festival der Deutschschweiz wird auch in seiner 33. Ausführung mit einem hochkarätigen Programm überzeugen. Wunderschön gelgen im Naturschutzgebiet Sittertobel bietet das Open Air St.Gallen neben toller Musik auch eine überwältigende Kulisse mit speziellem Ambiente. Als Künstlerinnen wurden u.a. Sophie Hunger, Nneka, Yeah Yeah Yeahs, Big Zis, 2Raumwohnung, The Sounds verpflichtet.
Infos: www.openairsg.ch
• JAZZ FEST WIEN 29.06.-09.07.2009 Wien
Die Welt ist wieder zu Gast beim Jazz Fest in Wien und präsentiert an verschiedenen Spielorten höchst unterschiedliche Musikstile. Mit dabei sind dieses Jahr: Marianne Faithfull, Madeleine Peyroux, Randy Crawford, Ruthie Foster, Cyminology, Denise de Macedo, Omara Portuondo, Mercedes Sosa, San Glaser, Agnes Milewski, u.v.a. Infos: www.viennajazz.org
Weitere Festivals z.B. unter: www.festivalticker.de, www.festivalfieber.de
21. Wormser Rocknacht: jetzt bewerben!
Das Haus der Jugend Worms sowie der Kanal 70 veranstalten in diesem Jahr vom 06. – 07. November 2009 die 21. Wormser Rocknacht. Dazu werden Rock- und PopmusikerInnen aller Stilrichtungen gesucht, die ihr musikalisches Repertoire gerne darbieten möchten.
Bedingung für die Teilnahme ist eine Bewerbung, die ein Demo-Tape oder eine Demo-CD, aussagekräftige Bandinfos sowie ein Bandfoto beinhalten sollte. Interessenten werden aufgefordert ihre Bewerbungsunterlagen bis 31.05.2009 an folgende Adresse zu schicken:
Jugendtreff KANAL 70, Hochheimerstr.4a, 67549 Worms
Infos & Kontakt: Tel. 06241-593459 oder 51655 und unter www.wormser-rocknacht.de
Wettbewerb „Play Fair! Schutz der Kreativität“
„Raubkopieren und Download-Piraterie sind zu gesellschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Problemen unserer Zeit geworden. Sie können keinesfalls mehr lediglich als ethische Übersensibilität einiger weniger gewertet werden.“ Der Verband Deutscher Schulmusiker e.V. (VDS) schreibt daher einen bundesweiten Wettbewerb aus, „dessen Ziel es ist, jenseits von schlichten moralischen Appellen, ein fundiertes und umfassendes Bewusstsein für die Problematik der weitgreifenden Missachtung geistig-kreativen Eigentums zu schaffen“. Den SiegerInnen winkt ein Preisgeld von 10.000.-€, das sich auf mindestens fünf Einsendungen aufteilt.
Für den Wettbewerb können Unterrichtseinheiten, -materialien, Projekte und fächerübergreifende Modelle eingereicht werden, die sich bezogen auf den Musikunterricht mit den Themen „Wert der Kreativität“ und „Schutz der Kreativität“ befassen. Es ist ebenfalls möglich, eigenständige Erhebungen, Untersuchungen und Auswertungen zur vorgegebenen Thematik vorzulegen.
Teilnehmen können Lehramtsstudierende und ReferendarInnen mit dem Unterrichtsfach Musik sowie MusiklehrerInnen aller Schulformen (Höchstalter: 35 Jahre).
Einsendeschluss: 15. Oktober 2009.
Infos & Kontakt:
Bundesgeschäftsstelle des VDS
– Stichwort: Wettbewerb PLAY FAIR
Weihergarten 5
55116 Mainz
www.vds-musik.de
Ansprechpartner: Ortwin Nimczik, Tel.: 05231 – 300 323 oder ed.ki1731645165sum-s1731645165dv@ki1731645165zcmin1731645165.
Initiative Musik beschließt Förderung von 27 Künstlerprojekten
Mit einer Gesamtfördersumme von mehr als 285.000 Euro werden in der aktuellen, sechsten Förderrunde der Initiative Musik gGmbH 27 Künstlerprojekte in acht Bundesländern unterstützt, wie z.B. das ICI Ensemble. Es hat sich in Europa im Avantgardebereich bereits einen Namen mit seiner Verbindung von experimenteller Musik, Electronic und Jazz gemacht. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der österreichischen Komponistin Olga Neuwirth 2007 wird das in München beheimatete Ensemble das Konzept „Composer in Dialogue“ zusammen mit der renommierten französischen Jazzbassistin und Komponistin Joëlle Léandre umsetzen.
Die halbmexikanische Songwriterin Alin Coen ist 27 Jahre alt und lebt in Weimar, Thüringen. Die Initiative Musik unterstützt Alins im Herbst erscheinendes Debüt sowie ihre geplante Tournee durch Kanada und Deutschland.
Gefördert werden auch Chapeau Claque für ihre „intelligente und zugleich berührende Popmusik aus Thüringen“ und ihr Label „1st Decade Records“, mit dem sie gleichzeitig fester Bestandteil der Musikszene vor Ort und damit der Musikwirtschaft in Thüringen sind.
Infos & Kontakt: www.initiative-musik.de