WDR schreibt Jazzpreis 2009 aus

Der Westdeutsche Rundfunk schreibt in diesem Jahr zum sechsten Mal den WDR Jazzpreis aus. Mit 30.000 Euro ist der Preis die höchstdotierte Auszeichnung für Jazz und Improvisierte Musik in Deutschland. Er richtet sich an JazzmusikerInnen, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen haben. Bewerbungsschluss ist der 17. August 2009. WDR Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz wird den WDR Jazzpreis am 30. Oktober 2009 im Kölner WDR Funkhaus überreichen. Die feierliche Übergabe findet im Rahmen eines WDR 3 Preisträgerkonzerts statt und wird von Roger Willemsen moderiert. Wie in den Vorjahren wird der WDR Jazzpreis in den Kategorien „Jazz Komposition“, „Jazz Improvisation“ und „Jazz Nachwuchspreis“ vergeben. Zudem verleiht die Fachjury in diesem Jahr einen Ehrenpreis für Radiojournalismus im Jazz.

Die Teilnahmebedingungen für die Kategorien „Jazz Komposition“, „Jazz Improvisation“ und „Jazz Nachwuchs“ finden sich im Internet unter www.wdr3.de oder können via E-Mail an ed.rd1731646688w@zza1731646688j1731646688 angefordert werden.

Bewerbungen an: WDR 3 Jazzredaktion, 50600 Köln.

Das Preisträgerkonzert wird am Samstag, 31. Oktober, ab 20.05 Uhr in der WDR 3 Jazznacht ausgestrahlt.

28.06.2009

„Der Schrei“ SWR-Musikprojekt gewinnt Preis

Nach der erfolgreichen Premiere des SWR-Musikprojekts „Der Schrei!“ im Konzerthaus Freiburg folgt jetzt eine weitere Anerkennung: Die Auszeichnung mit dem Zukunftspreis Jugendkultur 2009. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie bestätigt unsere Idee, dass es möglich ist, jugendliche Musiker und ein professionelles Sinfonieorchester so zusammenzubringen, dass die unterschiedlichen musikalischen Welten erkennbar bleiben, aber dennoch ein überzeugendes Endergebnis auf die Bühne kommt“, so Orchestermanager Reinhard Oechsler.
„Der Schrei!“ ist eines der ungewöhnlichsten Musikprojekte, die je ein Orchester riskiert hat. 200 Jugendliche von Karlsruhe bis Lörrach treten in „Der Schrei!“ zusammen mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg auf. Bei der Premiere am 20. Juni im Konzerthaus Freiburg präsentierten die Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft und musikalischer Bildung, was sie ein Jahr lang in Workshops und bei ihren Treffen mit dem SWR Sinfonieorchester erarbeitet hatten. „Der Schrei!“ ist noch zu sehen und zu hören: am 9. Juli im Burghof Lörrach und am 11. Juli im Europa-Park Rust. Auch SWR2 widmet sich dem Musikprojekt am Donnerstag, 9. Juli, um 15.05 Uhr in „SWR2 Thema Musik“. Das SWR Fernsehen zeigt am 23. Juli um 23.45 Uhr eine Langzeitdokumentation.

28.06.2009

Programm „Jedem Kind ein Instrument“ sucht MusiklehrerInnen

Das Programm „Jedem Kind ein Instrument“, seit drei Jahren einer der Vorreiter in Sachen musikalische Früherziehung, wächst stetig: nach den Sommerferien werden 43.300 Kinder an 522 Grundschulen an dem erfolgreichen Modellprogramm im Ruhrgebiet teilnehmen, rund 3.000 JeKi-Stunden, das entspricht etwa 100 neuen Vollzeitstellen, werden die Musikschulen im kommenden Schuljahr zusätzlich unterrichten. Daher werden zusätzliche MusikschullehrerInnen gesucht, die sich für die musikalische Bildung der Kinder des Ruhrgebiets engagieren möchten.
Wer Interesse hat, wende sich direkt an eine der teilnehmenden Musikschulen oder besuche die Stellenbörse des Landesverbandes der Musikschulen NRW unter www.lvdm-nrw.de. Ihr könnt Eure Daten auch direkt per E-Mail mit Hilfe des nachstehenden Formulars an den LVdM NRW schicken. Die Ansprechpartnerin ist Heike Deyhle.
Für inhaltliche Fragen steht Mirjam Siebenlist, Fachberaterin der Stiftung Jedem Kind ein Instrument, gerne unter der Tel.: 0234 54 17 47 32 zur Verfügung.

Weitere Infos auch auf Anforderung per E-Mail an: ed.dn1731646688ikmed1731646688ej@of1731646688ni1731646688 unter dem Stichwort „Infopaket Lehrkräfte“ bzw. auf der Homepage: www.jedemkind.de

28.06.2009

Kompositionswettbewerb für Big-Band-Jazz

Das Zurich Jazz Orchestra (ZJO) schreibt einen Kompositionswettbewerb für Big-Band-Jazz aus. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung des Nachwuchses im Bereich der Jazzkomposition. Das ZJO setzt sich dafür ein, dass die Big Band als klassischer Klangkörper des orchestralen Jazz eine lebendige Institution darstellt, deren Klangfarben zeitgenössische Komponisten und Komponistinnen inspirieren.
Bewerbungsschluss: 30. September 2009

Die Finalisten werden Ende Oktober 2009 bekannt gegeben; Finale, Prämierung und Aufführung finden am 17. Dezember 2009 im Jazzclub Moods Zürich statt.

28.06.2009

1. Potsdamer Chansonfestival sucht KünstlerInnen

Der Wettbewerb Erstes Potsdamer Chansonfestival findet am 06. & 07. November in Postsdam statt. An zwei Tagen werden sich deutschsprachige LiedermacherInnen einer hochkarätigen Jury stellen. Spaß, Austausch sowie Kommunikation und natürlich erstklassige Musik stehen im Vordergrund. Aus den schriftlichen Bewerbungen werden acht MusikerIinnen nach Potsdam eingeladen, sechs werden am Ende des ersten Wettbewerbstags nach jeweils halbstündigen Konzerten der TeilnehmerInnen von der Jury ausgewählt, die am Folgetag bei der großen Galaveranstaltung im Musiksaal des alten Potsdamer Rathauses auftreten werden. Am Ende des Abends werden Jury und Publikum die drei Gewinner auswählen.
Bewerbungsschluss: 15. August 2009 (kein Email!)
Bewerben können sich EinzelkünstlerInnen und Duos aus der deutschsprachigen Chanson- und Liedermacherszene mit drei deutschsprachigen Eigenkompositionen (Musik und Text).

28.06.2009

Jazz auf der Alm: Südtirol Jazzfestival 26.06.-05.07.2009

Wer ein paar Tage frei hat, aber noch keine Idee, was sie/er damit anstellen könnte, dem/der sei das Südtirol Jazzfestival empfohlen, denn dort spielt die Musik an außergewöhnlichen Plätzen und muss mitunter erst mit der Seilbahn angesteuert werden. Ob bei „Jazz on the Mountains“ vor der herrlichen Kulisse der Dolomiten auf Schutzhütten und Hochalmen, bei „Jazz & Wine“ auf Südtiroler Weinhöfen, in den Straßen von Bozen, Brixen oder Meran bei „Jazz and the Cities“ oder in Schweizer Bankfilialen (die spinnen, die Schweizer!) und natürlich auch in „normalem“ Ambiente auf der „Mainstage“ – das Festival bietet 10 Tage Musik mit 60 Konzerten im ganzen Land, u.a. mit Rebekka Bakken, Elifantree, Bethany & Rufus, Malita, Susana Raya & Antonella Mazza.

25.06.2009

Schwere Zeiten für Kultur: Kulturförderung in Zukunft immer wichtiger

Laut Pressemeldung des Deutschen Kulturrats vom 12. Juni 09 kommen harte Zeiten auf die Kulturszene in Deutschland zu. Durch die Föderalismusreform II und die damit einhergehende Schuldenbremse müssen die Länder jährlich bis zum Jahr 2020 3,5 Milliarden Euro einsparen; nur dadurch kann erreicht werden, dass die Länder ab dem Jahr 2020 keine Schulden mehr machen werden. Laut Olaf Zimmermann, den Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, ist damit die sogenannte freiwillige Aufgabe Kultur besonders gefährdet und wird zwangsläufig ins Hintertreffen geraten: „Was wir jetzt brauchen, sind politische Initiativen, um die Kulturförderung als pflichtige Aufgabe der öffentlichen Hände festzuschreiben.“

Neben den politischen Initiativen sollte frau sich auch nach alternativen Fördermöglichkeiten für ihre Projekte erkundigen. Ein Hilfsmittel hierfür bietet die Broschüre „Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen“, die im Juni in der 10. Auflage aktualisiert wurde. Die Broschüre ist ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Gruppen und Initiativen, die nach neuen Finanzierungswegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen. Sie portraitiert mehr als 230 Stiftungen und Förderquellen und bietet umfangreiche Tipps zu Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Jugend, Arbeit, Soziales, Migration, Entwicklungspolitik, Antifaschismus, Integration, Wohnen, Kultur, Frauen, Globalisierungskritik und Umwelt. Die umfassenden Hinweise auf Förder-, Beratungs- und Informationsmöglichkeiten machen die Broschüre zu einem kompetenten Wegweiser durch den Förderdschungel. Infos: www.netzwerk-selbsthilfe.de/beratung/foerdertopfbroschuere.

Viele weitere gebündelte Informationen zu Fördermöglichkeiten bietet der Onlinekatalog des Deutschen Informationszentrum Kulturförderung „dizk“, das sich als Clearingstelle und internationale Anlaufstelle für den Fördersektor Kunst und Kultur versteht. Mit seiner Hilfe sollen Projektideen gezielt die richtige Förderung finden. Infos: www.kulturfoerderung.org

25.06.2009

‚Integration durch Musik‘-Ideeninitiative: Bewerbungsfrist verlängert

Mit der „Ideeninitiative ‚Integration durch Musik'“ möchte die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern. Aufgrund vieler Anfragen in den vergangenen Tagen wurde die Ausschreibungsfrist verlängert: Noch bis zum 20. Juli 2009 sind deutschlandweit wieder Institutionen, Vereine, Verbände, Stiftungen, individuelle Initiativen und Akteure etc. mit gemeinnütziger Zielsetzung eingeladen, musisch orientierte Projekte für eine erfolgreiche Integration von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Die Umsetzung von maximal 15 der eingereichten Projektanträge wird die Initiative mit jeweils bis zu 5.000 Euro unterstützen.

Infos zum Bewerbungsverfahren: www.kultur-und-musikstiftung.de.

23.06.2009

Petition zur Offenlegung des GEMA-Abrechnungssystems: bitte mitzeichnen!

Momentan liegt eine Petition an den Bundestag zur Mitzeichnung bereit, die sich für eine Offenlegung der Abrechnungssysteme bei der GEMA ausspricht. Die Initiatoren der Petition möchten, dass die GEMA ihre Abrechnungsmethoden für jedermann verständlich offen legt, damit klar wird, nach welchen Methoden das Geld genau verteilt wird.

21.06.2009

10. Interkulturelles Frauenmusikfestival im Hunsrück 24.-26.07.2009

Vom 24. – 26. Juli 2009 findet zum zehnten Mal das Interkulturelle Frauenmusikfestival im Hunsrück statt. Erklärtes Ziel der Veranstalterinnen ist es, mit dem Fest von und für Frauen Musikerinnen einen Freiraum zu geben, den sie sonst nicht haben. Die Frauen auf der Bühne sollen – auch mittels eigener Texte – von ihren ureigenen Sehnsüchten, von ihrem Blick auf die Welt, von ihrer Geschichte und der ihrer Kultur, von ihrer Armut und ihrem Reichtum erzählen können. So können sich Frauen unterschiedlicher Kulturen und Identitäten begegnen und näher kommen. Mit dabei sind: Ani Choying Drolma, Black Voices, Tribad, Duo Edeldicht, Bosphorus Performing Arts Ensemble, Rainhas do Norte, Nawal und Son Dos. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit, an Workshops der Musikerinnen teilzunehmen (mehr dazu in Kürze auf der Festival-Website).

Es werden noch Mitarbeiterinnen gesucht, die gegen freien Eintritt und Verpflegung beim Festival mithelfen. Bis zum 10.07. werden Anmeldungen per Mail angenommen. Weitere Infos: www.frauenmusikfestival.de unter „Mitarbeiterinnen“

19.06.2009

Love me Gender – Gender is Happening

Vom 6. bis 11. Juli 2009 findet in Berlin in der Heinrich Böll Stiftung diese Veranstaltung zum Thema Gender statt, organisiert vom Gunda-Werner-Institut. In einer bunten und ereignisreichen Woche soll die Freude an der Auseinandersetzung mit Geschlecht und Geschlechterpolitiken vermittelt werden. In Workshops, Diskussionen, Filmscreenings, Lectures, GenderWalks, GenderSports und Performances wird Gender einerseits in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gestellt und werden andererseits Handlungsmöglichkeiten und Strategien der Selbstermächtigung aufgezeigt. Zentral ist immer die interaktive und praxisnahe Auseinandersetzung mit dem Thema Gender in all seinen Facetten. Es soll gebloggt, musiziert und gefilmt, es soll gelacht, getanzt und genossen werden.

Die großen Jubiläen 2009 werden thematisch jeden Tag begleiten und Schwerpunkte bilden.
• 90 Jahre Frauenwahlrecht
• 60 Jahre deutsche Nachkriegsverfassungen
• 60 Jahre „Das andere Geschlecht“ von Simone de Beauvoir
• 40 Jahre Stonewall als Wende queerer Emanzipationsbewegungen
• 20 Jahre Mauerfall
Diskussionen, Workshops, Tanz, Performance, Comedy, Film, Foto, Literatur – 70 Veranstaltungen in 6 Tagen!

U.a. im Programm z.B. ein Workshop mit DJ_ane m.phase „In the beginning there was the turnable – Einmal Eins des Auflegens“, Workshop am 09.07.2009, um Anmeldung wird gebeten!

Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte
Das komplette Programm und ausführliche Infos finden sich auf http://www.gender-happening.de
Das Anmeldeformular ist online:
www.gwi-boell.de/de/nav/index_1547.htm
Kontakt:
Gunda-Werner-Institut, 030-28534-122, ed.ll1731646688eob@t1731646688utits1731646688ni-re1731646688nrew-1731646688adnug1731646688

18.06.2009

10. Interkulturelles Frauenmusikfestival im Hunsrück 24.-26.07.2009

Vom 24. – 26. Juli 2009 findet zum zehnten Mal das Interkulturelle Frauenmusikfestival im Hunsrück statt. Erklärtes Ziel der Veranstalterinnen ist es, mit dem Fest von und für Frauen Musikerinnen einen Freiraum zu geben, den sie sonst nicht haben. Die Frauen auf der Bühne sollen – auch mittels eigener Texte – von ihren ureigenen Sehnsüchten, von ihrem Blick auf die Welt, von ihrer Geschichte und der ihrer Kultur, von ihrer Armut und ihrem Reichtum erzählen können. So können sich Frauen unterschiedlicher Kulturen und Identitäten begegnen und näher kommen. Mit dabei sind: Ani Choying Drolma, Black Voices, Tribad, Duo Edeldicht, Bosphorus Performing Arts Ensemble, Rainhas do Norte, Nawal und Son Dos. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit, an Workshops der Musikerinnen teilzunehmen (mehr dazu in Kürze auf der Festival-Website).

Es werden noch Mitarbeiterinnen gesucht, die gegen freien Eintritt und Verpflegung beim Festival mithelfen. Bis zum 10.07. werden Anmeldungen per Mail angenommen. Weitere Infos: www.frauenmusikfestival.de unter „Mitarbeiterinnen“

16.06.2009