Promotionsstellen Gründungsmythen Europas in Literatur, Kunst und Musik

Zum Beginn des WS 2009/2010 stehen erneut mindestens 3 Plätze für das Trinationale Promotionskolleg „Gründungsmythen Europas in Literatur, Kunst und Musik“ an der Universität Bonn zur Verfügung. In diesem Kolleg besteht die Gelegenheit, an den drei Partneruniversitäten Bonn, Paris IV-Sorbonne und Florenz eine internationale Promotion abzulegen, die mit einem gemeinsamen Doktortitel der drei Universitäten abgeschlossen wird. KandidatInnen mit thematisch einschlägigen Promotionsvorhaben sind eingeladen, sich zu bewerben. Aufgenommen werden in jedem Jahr insgesamt neun DoktorandInnen aaus den Fächern der Philosophischen Fakultäten, insbesondere der Literatur- und Sprachwissenschaften, der Kunstgeschichte und der Musikwissenschaft sowie der Fächer, die Themen zur Rahmenfrage des Kollegs bearbeiten wie die Historiographie, die Politikwissenschaft, die Philosophie, die Soziologie u.a. Die Voraussetzungen für eine Aufnahme sind sehr gute Sprachkenntnisse im Deutschen und gute Kenntnisse des Französischen und des Italienischen. Ausländische Kandidaten sind ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2009.

05.07.2009

c/o pop Convention Fachkonferenz 13.-14.08.2009

Das aktuelle Programm der diesjährigen c/o pop Convention steht fest. Ab Donnerstag, den 13.08. bietet die zweitägige Fachkonferenz eine konzentrierte Bestandsaufnahme der dringlichsten Themen der Musik- und Kreativwirtschaft. Die Veranstalter versprechen frischen Input und neuartige Lösungsansätze für die Kleinen und Großen, Best Cases, Revolutionäres und Visionäres von internationalen Speakern und Panelisten aus aller Welt. Jim Griffin und Peter Jenner präsentieren ihre Idee einer »Musikpauschale«, im Programmschwerpunkt »Creative Music Business« zeigen KünstlerInnen warum und mit welchen Tools sie von der Finanzierung bis zur Promotion ihre Arbeit selbst und besser machen können. Digitale Geschäftsmodelle (u.a. Angelika Express, Bandstocks, Bandmetrics, Soundcloud, Spotify, MySpace Music) werden vorgestellt und kommen auf den Prüfstand und vieles mehr.

02.07.2009

NEW TALENT 2009: jetzt bewerben!

In einer bisher einmaligen Aktion und mit einer hochkarätigen Jury begeben sich regioactive.de und 42talent auf die Suche nach dem NEW TALENT 2009. Die Gewinner bekommen die Möglichkeit, in das professionelle Musikgeschäft einzusteigen: Von einem Management- und Verlagsvertrag über eine attraktive Support-Tour bis hin zu hochqualifiziertem Coaching, digitalem Vertrieb und einer großen Konzertplakatierungs-Aktion! Bis 13. Juli 2009 können sich Bands auf www.regioactive.de bewerben.

28.06.2009

WDR schreibt Jazzpreis 2009 aus

Der Westdeutsche Rundfunk schreibt in diesem Jahr zum sechsten Mal den WDR Jazzpreis aus. Mit 30.000 Euro ist der Preis die höchstdotierte Auszeichnung für Jazz und Improvisierte Musik in Deutschland. Er richtet sich an JazzmusikerInnen, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen haben. Bewerbungsschluss ist der 17. August 2009. WDR Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz wird den WDR Jazzpreis am 30. Oktober 2009 im Kölner WDR Funkhaus überreichen. Die feierliche Übergabe findet im Rahmen eines WDR 3 Preisträgerkonzerts statt und wird von Roger Willemsen moderiert. Wie in den Vorjahren wird der WDR Jazzpreis in den Kategorien „Jazz Komposition“, „Jazz Improvisation“ und „Jazz Nachwuchspreis“ vergeben. Zudem verleiht die Fachjury in diesem Jahr einen Ehrenpreis für Radiojournalismus im Jazz.

Die Teilnahmebedingungen für die Kategorien „Jazz Komposition“, „Jazz Improvisation“ und „Jazz Nachwuchs“ finden sich im Internet unter www.wdr3.de oder können via E-Mail an ed.rd1731083635w@zza1731083635j1731083635 angefordert werden.

Bewerbungen an: WDR 3 Jazzredaktion, 50600 Köln.

Das Preisträgerkonzert wird am Samstag, 31. Oktober, ab 20.05 Uhr in der WDR 3 Jazznacht ausgestrahlt.

28.06.2009

„Der Schrei“ SWR-Musikprojekt gewinnt Preis

Nach der erfolgreichen Premiere des SWR-Musikprojekts „Der Schrei!“ im Konzerthaus Freiburg folgt jetzt eine weitere Anerkennung: Die Auszeichnung mit dem Zukunftspreis Jugendkultur 2009. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie bestätigt unsere Idee, dass es möglich ist, jugendliche Musiker und ein professionelles Sinfonieorchester so zusammenzubringen, dass die unterschiedlichen musikalischen Welten erkennbar bleiben, aber dennoch ein überzeugendes Endergebnis auf die Bühne kommt“, so Orchestermanager Reinhard Oechsler.
„Der Schrei!“ ist eines der ungewöhnlichsten Musikprojekte, die je ein Orchester riskiert hat. 200 Jugendliche von Karlsruhe bis Lörrach treten in „Der Schrei!“ zusammen mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg auf. Bei der Premiere am 20. Juni im Konzerthaus Freiburg präsentierten die Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft und musikalischer Bildung, was sie ein Jahr lang in Workshops und bei ihren Treffen mit dem SWR Sinfonieorchester erarbeitet hatten. „Der Schrei!“ ist noch zu sehen und zu hören: am 9. Juli im Burghof Lörrach und am 11. Juli im Europa-Park Rust. Auch SWR2 widmet sich dem Musikprojekt am Donnerstag, 9. Juli, um 15.05 Uhr in „SWR2 Thema Musik“. Das SWR Fernsehen zeigt am 23. Juli um 23.45 Uhr eine Langzeitdokumentation.

28.06.2009

Programm „Jedem Kind ein Instrument“ sucht MusiklehrerInnen

Das Programm „Jedem Kind ein Instrument“, seit drei Jahren einer der Vorreiter in Sachen musikalische Früherziehung, wächst stetig: nach den Sommerferien werden 43.300 Kinder an 522 Grundschulen an dem erfolgreichen Modellprogramm im Ruhrgebiet teilnehmen, rund 3.000 JeKi-Stunden, das entspricht etwa 100 neuen Vollzeitstellen, werden die Musikschulen im kommenden Schuljahr zusätzlich unterrichten. Daher werden zusätzliche MusikschullehrerInnen gesucht, die sich für die musikalische Bildung der Kinder des Ruhrgebiets engagieren möchten.
Wer Interesse hat, wende sich direkt an eine der teilnehmenden Musikschulen oder besuche die Stellenbörse des Landesverbandes der Musikschulen NRW unter www.lvdm-nrw.de. Ihr könnt Eure Daten auch direkt per E-Mail mit Hilfe des nachstehenden Formulars an den LVdM NRW schicken. Die Ansprechpartnerin ist Heike Deyhle.
Für inhaltliche Fragen steht Mirjam Siebenlist, Fachberaterin der Stiftung Jedem Kind ein Instrument, gerne unter der Tel.: 0234 54 17 47 32 zur Verfügung.

Weitere Infos auch auf Anforderung per E-Mail an: ed.dn1731083635ikmed1731083635ej@of1731083635ni1731083635 unter dem Stichwort „Infopaket Lehrkräfte“ bzw. auf der Homepage: www.jedemkind.de

28.06.2009

Kompositionswettbewerb für Big-Band-Jazz

Das Zurich Jazz Orchestra (ZJO) schreibt einen Kompositionswettbewerb für Big-Band-Jazz aus. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung des Nachwuchses im Bereich der Jazzkomposition. Das ZJO setzt sich dafür ein, dass die Big Band als klassischer Klangkörper des orchestralen Jazz eine lebendige Institution darstellt, deren Klangfarben zeitgenössische Komponisten und Komponistinnen inspirieren.
Bewerbungsschluss: 30. September 2009

Die Finalisten werden Ende Oktober 2009 bekannt gegeben; Finale, Prämierung und Aufführung finden am 17. Dezember 2009 im Jazzclub Moods Zürich statt.

28.06.2009

1. Potsdamer Chansonfestival sucht KünstlerInnen

Der Wettbewerb Erstes Potsdamer Chansonfestival findet am 06. & 07. November in Postsdam statt. An zwei Tagen werden sich deutschsprachige LiedermacherInnen einer hochkarätigen Jury stellen. Spaß, Austausch sowie Kommunikation und natürlich erstklassige Musik stehen im Vordergrund. Aus den schriftlichen Bewerbungen werden acht MusikerIinnen nach Potsdam eingeladen, sechs werden am Ende des ersten Wettbewerbstags nach jeweils halbstündigen Konzerten der TeilnehmerInnen von der Jury ausgewählt, die am Folgetag bei der großen Galaveranstaltung im Musiksaal des alten Potsdamer Rathauses auftreten werden. Am Ende des Abends werden Jury und Publikum die drei Gewinner auswählen.
Bewerbungsschluss: 15. August 2009 (kein Email!)
Bewerben können sich EinzelkünstlerInnen und Duos aus der deutschsprachigen Chanson- und Liedermacherszene mit drei deutschsprachigen Eigenkompositionen (Musik und Text).

28.06.2009

Jazz auf der Alm: Südtirol Jazzfestival 26.06.-05.07.2009

Wer ein paar Tage frei hat, aber noch keine Idee, was sie/er damit anstellen könnte, dem/der sei das Südtirol Jazzfestival empfohlen, denn dort spielt die Musik an außergewöhnlichen Plätzen und muss mitunter erst mit der Seilbahn angesteuert werden. Ob bei „Jazz on the Mountains“ vor der herrlichen Kulisse der Dolomiten auf Schutzhütten und Hochalmen, bei „Jazz & Wine“ auf Südtiroler Weinhöfen, in den Straßen von Bozen, Brixen oder Meran bei „Jazz and the Cities“ oder in Schweizer Bankfilialen (die spinnen, die Schweizer!) und natürlich auch in „normalem“ Ambiente auf der „Mainstage“ – das Festival bietet 10 Tage Musik mit 60 Konzerten im ganzen Land, u.a. mit Rebekka Bakken, Elifantree, Bethany & Rufus, Malita, Susana Raya & Antonella Mazza.

25.06.2009

Schwere Zeiten für Kultur: Kulturförderung in Zukunft immer wichtiger

Laut Pressemeldung des Deutschen Kulturrats vom 12. Juni 09 kommen harte Zeiten auf die Kulturszene in Deutschland zu. Durch die Föderalismusreform II und die damit einhergehende Schuldenbremse müssen die Länder jährlich bis zum Jahr 2020 3,5 Milliarden Euro einsparen; nur dadurch kann erreicht werden, dass die Länder ab dem Jahr 2020 keine Schulden mehr machen werden. Laut Olaf Zimmermann, den Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, ist damit die sogenannte freiwillige Aufgabe Kultur besonders gefährdet und wird zwangsläufig ins Hintertreffen geraten: „Was wir jetzt brauchen, sind politische Initiativen, um die Kulturförderung als pflichtige Aufgabe der öffentlichen Hände festzuschreiben.“

Neben den politischen Initiativen sollte frau sich auch nach alternativen Fördermöglichkeiten für ihre Projekte erkundigen. Ein Hilfsmittel hierfür bietet die Broschüre „Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen“, die im Juni in der 10. Auflage aktualisiert wurde. Die Broschüre ist ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Gruppen und Initiativen, die nach neuen Finanzierungswegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen. Sie portraitiert mehr als 230 Stiftungen und Förderquellen und bietet umfangreiche Tipps zu Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Jugend, Arbeit, Soziales, Migration, Entwicklungspolitik, Antifaschismus, Integration, Wohnen, Kultur, Frauen, Globalisierungskritik und Umwelt. Die umfassenden Hinweise auf Förder-, Beratungs- und Informationsmöglichkeiten machen die Broschüre zu einem kompetenten Wegweiser durch den Förderdschungel. Infos: www.netzwerk-selbsthilfe.de/beratung/foerdertopfbroschuere.

Viele weitere gebündelte Informationen zu Fördermöglichkeiten bietet der Onlinekatalog des Deutschen Informationszentrum Kulturförderung „dizk“, das sich als Clearingstelle und internationale Anlaufstelle für den Fördersektor Kunst und Kultur versteht. Mit seiner Hilfe sollen Projektideen gezielt die richtige Förderung finden. Infos: www.kulturfoerderung.org

25.06.2009

‚Integration durch Musik‘-Ideeninitiative: Bewerbungsfrist verlängert

Mit der „Ideeninitiative ‚Integration durch Musik'“ möchte die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern. Aufgrund vieler Anfragen in den vergangenen Tagen wurde die Ausschreibungsfrist verlängert: Noch bis zum 20. Juli 2009 sind deutschlandweit wieder Institutionen, Vereine, Verbände, Stiftungen, individuelle Initiativen und Akteure etc. mit gemeinnütziger Zielsetzung eingeladen, musisch orientierte Projekte für eine erfolgreiche Integration von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Die Umsetzung von maximal 15 der eingereichten Projektanträge wird die Initiative mit jeweils bis zu 5.000 Euro unterstützen.

Infos zum Bewerbungsverfahren: www.kultur-und-musikstiftung.de.

23.06.2009

Petition zur Offenlegung des GEMA-Abrechnungssystems: bitte mitzeichnen!

Momentan liegt eine Petition an den Bundestag zur Mitzeichnung bereit, die sich für eine Offenlegung der Abrechnungssysteme bei der GEMA ausspricht. Die Initiatoren der Petition möchten, dass die GEMA ihre Abrechnungsmethoden für jedermann verständlich offen legt, damit klar wird, nach welchen Methoden das Geld genau verteilt wird.

21.06.2009