Neues Label für GitarristInnen
Zum Jahresbeginn startet das Kölner Label Stereoflex mit dem Sublabel inStyle guitar, das zukünftig kreativen GitarristInnen ein komfortables Zuhause bieten soll und die Möglichkeit, ihre eigene Musik zu fairen Konditionen der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Michael Nötges, Geschäftsführer von Stereoflex Records erklärt dazu: „Das Genre spielt beim neuen Sub-Label inStyle guitar weniger eine Rolle, als das musikalisches Handwerk, Innovation und Authentizität der Künstler. Wir freuen uns jetzt schon auf die interessanten Demos.“
Egal ob NuKlassik, Jazz, World, Fusion, oder Rock, wichtig ist inStyle guitar Projekte und Musiker unter einem Label zu vereinen, deren musikalischer Mittelpunkt die Gitarre ist. Am 8. Januar 2010 stehen dann mit den Alben „Aufbruch“ des Labelmitinhabers Jürgen Saalmann und „Campanas de la Esperanza“ des französischen Gitarristen Nicolas Guay die ersten Veröffentlichungen vor der Tür. Die Musik beiden Künstler bewegt sich zwischen moderner Klassik, World und Jazzmusik.
Infos & Kontakt: ed.xe1731660684lfoer1731660684ets@n1731660684egreu1731660684j1731660684, www.instyleguitar.de
Förderpreis für junge PopularmusikforscherInnen
Einen Förderpreis für junge WissenschaftlerInnen für den besten deutschsprachigen Aufsatz aus dem Gebiet der Popularmusikforschung schreibt der Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM) aus und lädt den wissenschaftlichen Nachwuchs herzlich zur Teilnahme ein. Thematisch und methodisch sind keine Grenzen gesetzt, so lange sich die Aufsätze mit Populärer Musik im weiteren Sinne befassen. Die Jury des Preises, die aus Vorstand und wissenschaftlichem Beirat des ASPM besteht, bewertet vor allem die innovative, originelle Thematik, die einwandfreie Methodik und die ansprechende sprachliche Form der Texte. Voraussetzung für eine Berücksichtigung ist, dass die Artikel bisher noch nicht veröffentlicht wurden und dem ASPM das Erstveröffentlichungsrecht eingeräumt wird. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten sich noch in der Qualifikationsphase (BA bis Postdoc) befinden. Das Preisgeld für den ersten Platz beträgt 300 Euro. Die Artikel der ersten drei Platzierten werden veröffentlicht; alle Preisträger erhalten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im ASPM.
Formal sollten sich die eingereichten Beiträge an den Vorgaben für die Online-Zeitschrift Samples orientieren (www.aspm-samples.de, unter „Hinweise für Autoren“) und ungefähr 15 Seiten Umfang aufweisen. Bitte fügen Sie Ihrer Einsendung auch eine Kurzbiographie bei. Berücksichtigt werden alle den Kriterien entsprechenden Artikel, die den ASPM bis zum 30. April 2010 per Email oder auf CD-ROM erreichen.
Einsendungen und Fragen bitte an Prof. Dr. Dietrich Helms, Fach Musik/Musikwissenschaft, Universität Osnabrück, Barbarastrasse 22a, 49069 Osnabrück
Infos & Kontakt: http://aspm.ni.lo-net2.de/info/index.htm
Arbeitsstipendien Jazz in Hamburg zu vergeben
Jazz-Arbeitsstipendium Hamburg
Die Dr. E. A. Langner-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, junge Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker nachhaltig zu fördern und sie somit in ihrem Engagement zu bestärken und zu motivieren. Deshalb vergibt sie bereits zum fünften Mal drei Jazz-Arbeitsstipendien in Höhe von je 5.000,- Euro an Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Hamburg haben. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten eine musikalische Ausbildung bzw. Qualifikation mit Schwerpunkt Jazz haben und nicht älter als 30 Jahre sein. Die Jazz-Arbeitsstipendien werden für konkrete musikalische Projekte im Rahmen der künstlerischen Weiterentwicklung erteilt und müssen binnen zwei Jahren nach Stipendienvergabe umgesetzt worden sein. Folgende Projekte können eingereicht werden:
– die Erarbeitung eigener Kompositionen und Arrangements,
– die Produktion von Tonträgern und
– Weiterbildungsvorhaben (Studienaufenthalte) im Ausland, mit Hilfe derer z. B. ein Einblick in besondere Techniken und Spielweisen fremder Kulturräume gewonnen werden kann.
Die aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf der Bewerberin/des Bewerbers, Nachweis über die musikalische Ausbildung bzw. Qualifikationen, Partituren, Audiomaterial (max. 2 CDs jeweils 5-fach) etc. und Projektvorschläge) werden von einer Fachjury ausgewertet. Die Stipendienvergabe wird im Sommer 2010 erfolgen. Einsendungen sind bis zum 31. März 2010 zu richten an:
Dr. E. A. Langner-Stiftung, Stichwort: „Jazz-Arbeitsstipendien“, Rondeel 29, 22301 Hamburg
Panik Preis der Udo Lindenberg Stiftung: jetzt bewerben!
Zum zweiten Mal schreibt die Udo-Lindenberg-Stiftung den Panikpreis aus. Dabei kommt es vor allem auf die Texte an. Junge MusikerInnen und TexterInnen, Radikale, Individuelle, Provokateure und Pioniere sind aufgerufen mitzumachen. Der Panikpreis bietet allen, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, ein Forum und die Chance auf professionelle Unterstützung. Experten geben Tipps für den sicheren und nachhaltigen Einstieg in eine Musikerkarriere. Mit der Teilnahme am Wettbewerb eröffnet sich jungen MusikerInnen die lohnende Aussicht, ihr Können im Juli 2010 beim Hermann-Hesse-Festival in Calw live unter Beweis zu stellen, gemeinsam mit Udo Lindenberg & dem Panikorchester. Darüber hinaus winken Preisgelder bis 3.000.-€ und Coachings.
Aufgerufen sind Bands, individuelle Typen und KünstlerInnen, die etwas zu sagen haben, ihre Eigenständigkeit nicht verstecken. Eingereicht werden drei neue Songs. Die Texte müssen auf Deutsch sein oder einen hohen deutschsprachigen Anteil haben. Sie sollten sich an den Aufruf von Hermann Hesse und Udo Lindenberg zur totalen Eigenständigkeit anlehnen und dies künstlerisch umsetzen. Die Demo-CD sollte eine Maximalspieldauer von 15 Minuten haben. Abschriften der Texte sowie eine aktuelle Band-Info müssen beigelegt sein. Alle drei Songs dürfen bisher nicht veröffentlicht sein, Band oder KünstlerIn keinen Vertrag mit einer Plattenfirma haben.
Einsendeschluss für die Vorauswahl ist der 31. März 2010.
Eine Jury unter Vorsitz von Udo Lindenberg wählt aus allen CD-Einsendungen die besten zehn aus. Diese reichen dann bis 15. Mai 2010 eine Live-DVD ein. Nach Überprüfung der Spiel- und Auftrittsfähigkeit werden sechs Finalisten festgelegt, die beim Panikpreis-Endausscheid im Rahmen des Hermann-Hesse-Festivals im Juli 2010 in Calw mit jeweils zwei Live-Titeln auftreten. Jury und Publikum entscheiden schließlich über die Gewinner.
Bewerbungsunterlagen & Infos gibt es unter: www.udo-lindenberg-stiftung.de.
Neues Förderprojekt Bandpusher für Ulmer Bands
Das neue Förderpaket „Bandpusher“ bietet die Popbastion Region Ulm Donau an. Sie will mit dem Förderprogramm junge, ambitionierte Bands aus Ulm und der Region gezielt und praxisorientiert unterstützen. Zum Beispiel mit: Demo-Aufnahmen im Studio Frizz, Demo-oder Live-Checks durch Musikexperten, individuelles Band-Coaching, Seminare in Ulm oder Stuttgart zum Thema Steuer, GEMA/GVL, Booking, Management, Marketing, Existenzgründung oder Vertrieb, Tontechnik- oder Recording-Workshops, Fotoshooting, Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlung von Auftrittsmöglichkeiten und Kontakten.
Pro Jahr sollen bis zu 5 Bands „gepushed“ werden, deren Mitglieder durchschnittlich nicht älter als 25 Jahre sind und die hauptsächlich eigene Songs spielen. Eine fachkundige Jury der Popbastion wird die Auswahl unter den Bewerbungen vornehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungen mit Bandbiographie, Foto, Demoaufnahmen (mindestens zwei eigene Songs) und ausgefülltem Bewerbungsbogen können bis 15. Januar 2010 bei der Popbastion (Schillerstraße 1/4, 89077 Ulm) eingereicht werden. Hier geht’s zum Bewerbungsbogen: http://www.popbastionulm.de/images/stories/bandpusher_bewerbungsbogen_2010.pdf.
Infos & Kontakt: www.www.popbastionulm.de
Konzerthaus Berlin gründet Orchesterakademie
Wie alle führenden Orchester Deutschlands kann nun seit dem 1. Januar 2010 auch das Konzerthaus Berlin mit einer Orchesterakademie aufwarten. Die Orchesterakademie hat sich zur Aufgabe gemacht, junge angehende BerufsmusikerInnen mit einem Stipendium von einem Jahr und länger zu fördern. Als Mentoren werden MusikerInnen des Konzerthausorchesters Berlin die AkademistInnen in ihrem Fach unterstützen und sie auf eine professionelle Laufbahn vorbereiten. Ziel ist auch, begabte NachwuchsmusikerInnen für das Orchester zu gewinnen. Die Akademie richtet sich an InstrumentalistInnen der Fächer Horn, Klarinette, Trompete und Fagott.
Infos: http://www.konzerthaus.de
Neue Online-Datenbank für Studienangebote der Kulturvermittlung und Interkultur
Detaillierte Informationen zu 269 Studienangeboten der Kulturvermittlung und Interkultur an Hochschulen in Deutschland bietet die neue Online-Datenbank, die im Rahmen des vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Projektes »Studium–Arbeitsmarkt–Kultur« erarbeitet wurde. Mit nutzerfreundlich gestalteten, vielfältigen Suchfunktionen können neben den strukturellen Angaben (u.a. Abschluss, Voraussetzungen, Semester- und Studienbeiträge, Kontaktdaten) auch Informationen zu Zielen, Inhalten, vermittelten Kompetenzen sowie zur Arbeitsmarktorientierung der Studienangebote kostenlos recherchiert werden.
Hier geht’s zur Datenbank: www.kupoge.de/ifk/studium-arbeitsmarkt-kultur/
GEMA will Nachwuchs mit Modellprojekt fördern
Die GEMA will Nachwuchs in Zukunft stärker fördern. Deshalb startet sie ein Modellprojekt für Clubs in Nordrhein-Westfalen, nämlich „kommerzielle Spielstätten aus Rock, Pop und Jazz, welche in besonderem Maße aktive Nachwuchsförderung und Kulturarbeit leisten“. Das Projekt beginnt Anfang 2010 und ist zunächst auf eine Laufzeit von einem Jahr ausgelegt, danach wird das Projekt evaluiert und geprüft, ob es bundesweit ausgeführt werden soll. Die GEMA wird von Spielstätten aus dem Bereich Rock, Pop und Jazz, die sich für Nachwuchsförderung einsetzen, einen geringeren Abgabesatz einfordern. Die Abgaben werden nicht mehr pauschal nach den Vergütungssätzen U-VK ermittelt. Desweiteren wird die Mindestvergütung auf 15 Euro gesenkt.
Quelle: http://www.popbuero.de/index.php?l=news&nid=13788, Kontakt: www.gema.de
3. Pop Freaks Festival in Stuttgart
Vom 15. bis 30. Januar 2010 findet das 3. Pop Freaks-Festival – Propaganda für Innovativen Deutschen Pop im Kulturzentrum Merlin in Stuttgart statt. Unter dem Motto „Raus aus dem Einheitsbrei!“ präsentiert das Festival junge Bands und Musikprojekte, die für neue, innovative Trends und Konzepte in der deutschen Popmusik stehen.
Ob rotzig, punkig, liedhaft oder witzig: absolut FRESH (temperamentvoll und unverbraucht!) sind sie alle. Begeisternd und ansteckend sind sie sowieso. Mit dabei: Kraków Loves Adana, Naima Husseini, The Kimberlakes, u.a.
Infos & Kontakt: www.popbuero.de
Political Rap Contest im Kulturpalast Wiesbaden
Am Freitag, den 22.01.2010 veranstaltet der Kulturpalast Wiesbaden zum fünften Mal den Political Rap Contest . Unter dem Motto „Redemption“ werden auch diesmal wieder intelligente, eigenständig-kritische und respektvolle Texte und Beats von jungen HipHop KünstlerInnen zum Besten gegeben.
Beginn: 20:00 Uhr, Eintritt 2,- Euro
Kristin Asbjørnsen gewinnt KomponistInnen-Preis
Der norwegische Musikpreis NOPA zeichnet jedes Jahr die besten KomponistInnen aus. Dieses Jahr ging der begehrte Preis in der Kategorie „beste Musik“ an Kristin Asbjørnsen. Mit ihrem wunderbaren Song „Snowflake“ aus dem aktuellen Album „The Night Shines Like the Day“ konnte Kristin die Jury überzeugen.
Zum Reinhören: http://www.myspace.com/kristinasbjornsen
Quelle: www.jazzecho.de
3sat strahlt Konzert von Madeleine Peyroux aus
Der Fernsehsender 3sat strahlt am 30.12.2009 um 10:05 Uhr ein besonderes Konzert aus: die charismatische Amerikanerin Madeleine Peyroux, bekannt für ihre großartigen Live-Auftritte, gab im Januar im S.I.R.-Jazzclub am Sunset Boulevard in Los Angeles ein Konzert, von dem es jetzt erstmalig einen 55-minütigen Zusammenschnitt gibt. Die bereits im November veröffentlichte DVD „Somethin‘ Grand“ enthält das ganze, rund 78 Minuten lange Konzert, sowie reichlich Bonusmaterial in Form einer einstündigen Dokumentation über den ungewöhnlichen Werdegang dieser Künstlerin und fünf zusätzliche Titel, die Madeleine Peyroux im Alleingang, sich selbst auf der akustischen Gitarre begleitend, aufgenommen hat.
Quelle: www.jazzecho.de