Sonntags Workshops für Kids mit Rapperin Zeda in Frankfurt
Zeda, Songwriterin, Producerin und Rapperin, bekannt durch Planet Radio mit dem Hit „Was wollt ihr mehr“, gibt ab sofort jeden Sonntag um 16 Uhr ein Coaching für alle, die Lust haben, Songs zu schreiben und Musik zu machen. InteressentInnen können ohne Voranmeldung vorbeikommen und regelmäßig mitmachen, und Zeda zeigt ihnen, wie sie ihre Ideen, Erlebnisse und Gefühle zu Papier bringen und einen Song daraus machen können. Außerdem wird sie einige bekannte KünstlerInnen einladen, die beim Coaching mitwirken und von ihrer Arbeit erzählen. Spaß, Motivation und Kreativität stehen dabei im Vordergrund. Sie möchte die Musik und ihr großes Potential, etwas im Leben zu bewegen und neu zu motivieren, an die TeilnehmerInnen weitergeben. Der Workshop richtet sich vor allem an Kids, es gibt jedoch keine Altersbeschränkung. Der Radiosender Planet Radio unterstützt das Coaching und es ist geplant, dass sie damit „on air“ gehen.
Veranstaltungsort: Studio der legendären Dancer Brothers and Stylez, Hanauer Landstr. 213, 60314 Frankfurt.
Bei Rückfragen kann Zeda per e-mail unter moc.e1731070385lgoog1731070385@tsua1731070385fsade1731070385z1731070385 erreicht werden, nähere Infos über Zeda und ihre Musik gibt es hier: www.myspace.com/zedasfaust.
Uraufführung des Projektes „Glückauf-Jazz“ von Angelika Niescier bei ruhr2010
Das Ruhrgebiet ist Kulturhauptstadt Europas 2010. Um die Städte der Region zu präsentieren, gibt es ab dem 10. Januar die Local Heroes Wochen: jede Kommune der Metropole Ruhr ist jeweils eine Woche lang Mittelpunkt der Kulturhauptstadt Europas und präsentiert zwischen lokaler Heimat, metropolitaner Herausforderung und europäischer Dimension die eigene kulturelle Visitenkarte.
Sicherlich eines der Highlights wird die Uraufführung des Projektes „Glückauf-Jazz“ sein. Unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“ wurden traditionelle Bergmannslieder aus dem Repertoire des MGV Concordia von Jazz-Musikerin Angelika Niescier mit viel Sensibilität neu arrangiert und inspiriert davon weiteres Material komponiert. Selbst seit ihrer Kindheit mit dem Bergbau vertraut, fiel es der gebürtigen Polin nicht schwer, das Material so zu verändern, dass die Seele der Lieder dennoch erhalten bleibt. „Die Arbeit war tatsächlich eine Gradwanderung“, sagt die Künstlerin, die bereits fürs Theater, Ballett und Sinfonieorchester komponierte.
Am Dienstag, den 12. Januar 2010 um 20.00 Uhr wird das Quartett um Niescier „sublim“ und die Sänger des Männergesangsvereins Concordia das Kooperationsprojekt erstmalig vorstellen.
Veranstaltungsort: 46537 Dinslaken, Ledigenheim (Stollenstrasse 1).
Eintritt: 15.-€ (erm. 12.-€), Abendkasse 18.-€ (erm. 15.-€)
Vorverkauf: Vorverkaufsstelle Bürgerbüro, Friedrich-Ebert-Straße 82, 46535 Dinslaken, Telefon: 02064 – 66222 & unter www.nrw-ticket.de
Am Konzerttag wird auf WDR5 bei „Neugier genügt“ (10.00- 12.00 Uhr) eine Reportage von Hanna Immich über das Projekt zu hören sein.
Abstimmen für Flora
Am 27.1.2010 gibt es die Band Flora im Radio: im WDR 2 Musikclub wird ihr Song „Winter“ gespielt und danach kann sie zur Wochengewinnerin gewählt werden unter: www.wdr.de/radio/wdr2/musikclub/542074.phtml.
Jeden Mittwoch stellt der WDR 2 Musikclub drei oder vier Bands aus Nordrhein-Westfalen vor. Bis darauf folgenden Dienstag (12.00 Uhr) kann dann eine der Bands zum Wochengewinner gewählt werden, der/die in der nächsten Sendung am 13.01.2010 bekannt geben wird. Der Wochengewinner sowie drei Neueinsteiger stellen sich dann erneut Ihrer Wahl. Bis zu drei Mal kann eine Band wiedergewählt werden, dann scheidet sie automatisch aus.
Neues Label für GitarristInnen
Zum Jahresbeginn startet das Kölner Label Stereoflex mit dem Sublabel inStyle guitar, das zukünftig kreativen GitarristInnen ein komfortables Zuhause bieten soll und die Möglichkeit, ihre eigene Musik zu fairen Konditionen der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Michael Nötges, Geschäftsführer von Stereoflex Records erklärt dazu: „Das Genre spielt beim neuen Sub-Label inStyle guitar weniger eine Rolle, als das musikalisches Handwerk, Innovation und Authentizität der Künstler. Wir freuen uns jetzt schon auf die interessanten Demos.“
Egal ob NuKlassik, Jazz, World, Fusion, oder Rock, wichtig ist inStyle guitar Projekte und Musiker unter einem Label zu vereinen, deren musikalischer Mittelpunkt die Gitarre ist. Am 8. Januar 2010 stehen dann mit den Alben „Aufbruch“ des Labelmitinhabers Jürgen Saalmann und „Campanas de la Esperanza“ des französischen Gitarristen Nicolas Guay die ersten Veröffentlichungen vor der Tür. Die Musik beiden Künstler bewegt sich zwischen moderner Klassik, World und Jazzmusik.
Infos & Kontakt: ed.xe1731070385lfoer1731070385ets@n1731070385egreu1731070385j1731070385, www.instyleguitar.de
Förderpreis für junge PopularmusikforscherInnen
Einen Förderpreis für junge WissenschaftlerInnen für den besten deutschsprachigen Aufsatz aus dem Gebiet der Popularmusikforschung schreibt der Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM) aus und lädt den wissenschaftlichen Nachwuchs herzlich zur Teilnahme ein. Thematisch und methodisch sind keine Grenzen gesetzt, so lange sich die Aufsätze mit Populärer Musik im weiteren Sinne befassen. Die Jury des Preises, die aus Vorstand und wissenschaftlichem Beirat des ASPM besteht, bewertet vor allem die innovative, originelle Thematik, die einwandfreie Methodik und die ansprechende sprachliche Form der Texte. Voraussetzung für eine Berücksichtigung ist, dass die Artikel bisher noch nicht veröffentlicht wurden und dem ASPM das Erstveröffentlichungsrecht eingeräumt wird. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten sich noch in der Qualifikationsphase (BA bis Postdoc) befinden. Das Preisgeld für den ersten Platz beträgt 300 Euro. Die Artikel der ersten drei Platzierten werden veröffentlicht; alle Preisträger erhalten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im ASPM.
Formal sollten sich die eingereichten Beiträge an den Vorgaben für die Online-Zeitschrift Samples orientieren (www.aspm-samples.de, unter „Hinweise für Autoren“) und ungefähr 15 Seiten Umfang aufweisen. Bitte fügen Sie Ihrer Einsendung auch eine Kurzbiographie bei. Berücksichtigt werden alle den Kriterien entsprechenden Artikel, die den ASPM bis zum 30. April 2010 per Email oder auf CD-ROM erreichen.
Einsendungen und Fragen bitte an Prof. Dr. Dietrich Helms, Fach Musik/Musikwissenschaft, Universität Osnabrück, Barbarastrasse 22a, 49069 Osnabrück
Infos & Kontakt: http://aspm.ni.lo-net2.de/info/index.htm
Arbeitsstipendien Jazz in Hamburg zu vergeben
Jazz-Arbeitsstipendium Hamburg
Die Dr. E. A. Langner-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, junge Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker nachhaltig zu fördern und sie somit in ihrem Engagement zu bestärken und zu motivieren. Deshalb vergibt sie bereits zum fünften Mal drei Jazz-Arbeitsstipendien in Höhe von je 5.000,- Euro an Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Hamburg haben. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten eine musikalische Ausbildung bzw. Qualifikation mit Schwerpunkt Jazz haben und nicht älter als 30 Jahre sein. Die Jazz-Arbeitsstipendien werden für konkrete musikalische Projekte im Rahmen der künstlerischen Weiterentwicklung erteilt und müssen binnen zwei Jahren nach Stipendienvergabe umgesetzt worden sein. Folgende Projekte können eingereicht werden:
– die Erarbeitung eigener Kompositionen und Arrangements,
– die Produktion von Tonträgern und
– Weiterbildungsvorhaben (Studienaufenthalte) im Ausland, mit Hilfe derer z. B. ein Einblick in besondere Techniken und Spielweisen fremder Kulturräume gewonnen werden kann.
Die aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf der Bewerberin/des Bewerbers, Nachweis über die musikalische Ausbildung bzw. Qualifikationen, Partituren, Audiomaterial (max. 2 CDs jeweils 5-fach) etc. und Projektvorschläge) werden von einer Fachjury ausgewertet. Die Stipendienvergabe wird im Sommer 2010 erfolgen. Einsendungen sind bis zum 31. März 2010 zu richten an:
Dr. E. A. Langner-Stiftung, Stichwort: „Jazz-Arbeitsstipendien“, Rondeel 29, 22301 Hamburg
Panik Preis der Udo Lindenberg Stiftung: jetzt bewerben!
Zum zweiten Mal schreibt die Udo-Lindenberg-Stiftung den Panikpreis aus. Dabei kommt es vor allem auf die Texte an. Junge MusikerInnen und TexterInnen, Radikale, Individuelle, Provokateure und Pioniere sind aufgerufen mitzumachen. Der Panikpreis bietet allen, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, ein Forum und die Chance auf professionelle Unterstützung. Experten geben Tipps für den sicheren und nachhaltigen Einstieg in eine Musikerkarriere. Mit der Teilnahme am Wettbewerb eröffnet sich jungen MusikerInnen die lohnende Aussicht, ihr Können im Juli 2010 beim Hermann-Hesse-Festival in Calw live unter Beweis zu stellen, gemeinsam mit Udo Lindenberg & dem Panikorchester. Darüber hinaus winken Preisgelder bis 3.000.-€ und Coachings.
Aufgerufen sind Bands, individuelle Typen und KünstlerInnen, die etwas zu sagen haben, ihre Eigenständigkeit nicht verstecken. Eingereicht werden drei neue Songs. Die Texte müssen auf Deutsch sein oder einen hohen deutschsprachigen Anteil haben. Sie sollten sich an den Aufruf von Hermann Hesse und Udo Lindenberg zur totalen Eigenständigkeit anlehnen und dies künstlerisch umsetzen. Die Demo-CD sollte eine Maximalspieldauer von 15 Minuten haben. Abschriften der Texte sowie eine aktuelle Band-Info müssen beigelegt sein. Alle drei Songs dürfen bisher nicht veröffentlicht sein, Band oder KünstlerIn keinen Vertrag mit einer Plattenfirma haben.
Einsendeschluss für die Vorauswahl ist der 31. März 2010.
Eine Jury unter Vorsitz von Udo Lindenberg wählt aus allen CD-Einsendungen die besten zehn aus. Diese reichen dann bis 15. Mai 2010 eine Live-DVD ein. Nach Überprüfung der Spiel- und Auftrittsfähigkeit werden sechs Finalisten festgelegt, die beim Panikpreis-Endausscheid im Rahmen des Hermann-Hesse-Festivals im Juli 2010 in Calw mit jeweils zwei Live-Titeln auftreten. Jury und Publikum entscheiden schließlich über die Gewinner.
Bewerbungsunterlagen & Infos gibt es unter: www.udo-lindenberg-stiftung.de.
Neues Förderprojekt Bandpusher für Ulmer Bands
Das neue Förderpaket „Bandpusher“ bietet die Popbastion Region Ulm Donau an. Sie will mit dem Förderprogramm junge, ambitionierte Bands aus Ulm und der Region gezielt und praxisorientiert unterstützen. Zum Beispiel mit: Demo-Aufnahmen im Studio Frizz, Demo-oder Live-Checks durch Musikexperten, individuelles Band-Coaching, Seminare in Ulm oder Stuttgart zum Thema Steuer, GEMA/GVL, Booking, Management, Marketing, Existenzgründung oder Vertrieb, Tontechnik- oder Recording-Workshops, Fotoshooting, Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlung von Auftrittsmöglichkeiten und Kontakten.
Pro Jahr sollen bis zu 5 Bands „gepushed“ werden, deren Mitglieder durchschnittlich nicht älter als 25 Jahre sind und die hauptsächlich eigene Songs spielen. Eine fachkundige Jury der Popbastion wird die Auswahl unter den Bewerbungen vornehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungen mit Bandbiographie, Foto, Demoaufnahmen (mindestens zwei eigene Songs) und ausgefülltem Bewerbungsbogen können bis 15. Januar 2010 bei der Popbastion (Schillerstraße 1/4, 89077 Ulm) eingereicht werden. Hier geht’s zum Bewerbungsbogen: http://www.popbastionulm.de/images/stories/bandpusher_bewerbungsbogen_2010.pdf.
Infos & Kontakt: www.www.popbastionulm.de
Konzerthaus Berlin gründet Orchesterakademie
Wie alle führenden Orchester Deutschlands kann nun seit dem 1. Januar 2010 auch das Konzerthaus Berlin mit einer Orchesterakademie aufwarten. Die Orchesterakademie hat sich zur Aufgabe gemacht, junge angehende BerufsmusikerInnen mit einem Stipendium von einem Jahr und länger zu fördern. Als Mentoren werden MusikerInnen des Konzerthausorchesters Berlin die AkademistInnen in ihrem Fach unterstützen und sie auf eine professionelle Laufbahn vorbereiten. Ziel ist auch, begabte NachwuchsmusikerInnen für das Orchester zu gewinnen. Die Akademie richtet sich an InstrumentalistInnen der Fächer Horn, Klarinette, Trompete und Fagott.
Infos: http://www.konzerthaus.de
Neue Online-Datenbank für Studienangebote der Kulturvermittlung und Interkultur
Detaillierte Informationen zu 269 Studienangeboten der Kulturvermittlung und Interkultur an Hochschulen in Deutschland bietet die neue Online-Datenbank, die im Rahmen des vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Projektes »Studium–Arbeitsmarkt–Kultur« erarbeitet wurde. Mit nutzerfreundlich gestalteten, vielfältigen Suchfunktionen können neben den strukturellen Angaben (u.a. Abschluss, Voraussetzungen, Semester- und Studienbeiträge, Kontaktdaten) auch Informationen zu Zielen, Inhalten, vermittelten Kompetenzen sowie zur Arbeitsmarktorientierung der Studienangebote kostenlos recherchiert werden.
Hier geht’s zur Datenbank: www.kupoge.de/ifk/studium-arbeitsmarkt-kultur/
GEMA will Nachwuchs mit Modellprojekt fördern
Die GEMA will Nachwuchs in Zukunft stärker fördern. Deshalb startet sie ein Modellprojekt für Clubs in Nordrhein-Westfalen, nämlich „kommerzielle Spielstätten aus Rock, Pop und Jazz, welche in besonderem Maße aktive Nachwuchsförderung und Kulturarbeit leisten“. Das Projekt beginnt Anfang 2010 und ist zunächst auf eine Laufzeit von einem Jahr ausgelegt, danach wird das Projekt evaluiert und geprüft, ob es bundesweit ausgeführt werden soll. Die GEMA wird von Spielstätten aus dem Bereich Rock, Pop und Jazz, die sich für Nachwuchsförderung einsetzen, einen geringeren Abgabesatz einfordern. Die Abgaben werden nicht mehr pauschal nach den Vergütungssätzen U-VK ermittelt. Desweiteren wird die Mindestvergütung auf 15 Euro gesenkt.
Quelle: http://www.popbuero.de/index.php?l=news&nid=13788, Kontakt: www.gema.de
3. Pop Freaks Festival in Stuttgart
Vom 15. bis 30. Januar 2010 findet das 3. Pop Freaks-Festival – Propaganda für Innovativen Deutschen Pop im Kulturzentrum Merlin in Stuttgart statt. Unter dem Motto „Raus aus dem Einheitsbrei!“ präsentiert das Festival junge Bands und Musikprojekte, die für neue, innovative Trends und Konzepte in der deutschen Popmusik stehen.
Ob rotzig, punkig, liedhaft oder witzig: absolut FRESH (temperamentvoll und unverbraucht!) sind sie alle. Begeisternd und ansteckend sind sie sowieso. Mit dabei: Kraków Loves Adana, Naima Husseini, The Kimberlakes, u.a.
Infos & Kontakt: www.popbuero.de