ZDF-Fernsehgottesdienst mit Percussionistin Susanne Strobel
Am 07.02. überträgt das ZDF ab 9.30 Uhr live einen Gottesdienst aus der Thomaskirche in Wuppertal zur Einleitung des Weltgebetstages. Mit dabei sind Frauen aus Kamerun, die Percussionistin Susanne Strobel u.v.a. Wer live dabei sein möchte: Ab 9.00 Uhr wird die Regisseurin mit der Gemeinde den Ablauf und die Regieanweisungen besprechen. Die Türen zum Kirchsaal werden geschlossen, wenn alle Sitzplätze vergeben sind (auf jeden Fall aber um 9.00 Uhr). In der 1. Etage gibt es außerdem public viewing bei einer Tasse Kaffee.
Weitere Infos: http://www.fernsehgottesdienst.de/ und
[url]http://www.gep.de/fernsehgottesdienst/2010/video/20100207_Wuppertal.wmv
[/url]
„Strategisches Musikmarketing im Internet“ an der Uni Berlin
Einen Zertifikatskurs zum Thema „DigiMediaL-Strategisches Musikmarketing im Internet“ bietet die Universität der Künste Berlin an. An 11 Kerntagen gibt er professionellen MusikerInnen die Möglichkeit, sich eingehend theoretisch und praktisch mit dem Thema Musikmarketing und Marketingstrategien im Musikbusiness auseinander zu setzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Nutzung des Internet als Kommunikations- und Distributionsplattform. Fragen wie „Wie wird Musik im Internet vermarktet?“, „Wie können MusikerInnen selbst strategisch ihre Fans und Hörer erreichen?“ oder „Mit welchen Werkzeugen können Marketingstrategien im Internet umgesetzt werden?“ werden hier beantwortet.
Fundierte Kurzvorträge von ExpertInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft mit aktuellen Beispielen zu Marktmechanismen und Marketingstrategien bieten den Einstieg in das Thema. Ein weiterer Schwerpunkt sind praktische Übungen. Dabei wird die Möglichkeit geboten, konkrete Fertigkeiten im Umgang mit ausgewählten Web2.0-Anwendungen gleich an ersten eigenen Maßnahmen auszubilden. In weiteren Terminen besteht die Möglichkeit zum Networking und Coaching, um individuelle Strategien zu erarbeiten.
Der erste Durchgang des Zertifikatskurses startet im April 2010 und die Teilnahme ist kostenfrei.
„Soul Power“ – ein Film über das legendäre African Woodstock 1974
mit James Brown, Miriam Makeba, B.B. King, Celia Cruz, The Crusaders, Sister Sledge, Big Black, Bill Withers u.a.
Im Jahre 1974 findet im damaligen Zaire ein nie da gewesenes Kulturereignis statt, das als das legendäre African Woodstock in die Geschichte eingeht. Amerikanische Rhythm&Blues- und Soul-Musiker der damaligen Zeit, unter ihnen Stars wie James Brown, B. B. King und The Spinners treffen auf südafrikanische wie Miriam Makeba und Afrisa und markieren den Beginn eines musikalischen Austausches zwischen den beiden Kontinenten. Vereint in ihrer Leidenschaft für die Musik und beseelt von der Black Power der späten 60er Jahre, feiern sie in Kinshasa ihre gemeinsamen Wurzeln und die pure Lebensfreude.
Die drei Konzerte, initiiert von Hugh Masekela, waren ursprünglich als Rahmenprogramm zum Boxkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman gedacht. Die Veranstalter des Festivals engagierten ein ganzes Team bekannter Kameramänner, um das Konzert zu dokumentieren. Das Filmmaterial blieb jedoch aus rechtlichen Gründen zunächst unbearbeitet. Erst in den 90ern wurde es zu Teilen ausgewertet und es entstand der Film When We Where Kings, der fast ausschließlich vom Boxkampf handelt. Der Cutter dieses Filmes, Jeffrey Levy-Hinte, hat sich nun dem Material erneut gewidmet und die Musik in den Vordergrund gestellt.
Im Rahmen des Afrika Festivals in Frankfurt/Main läuft der Film in folgenden Kinos:
Freitag 5.2.2010 | 22.00 Uhr | Mal Seh’n Kino
Samstag 6.2.2010 | 22.15 Uhr | Filmforum Höchst
Mittwoch 10.2.2010 | 20.00 Uhr | Murnau Filmtheater Wiesbaden
Film von Jeffrey Levy-Hinte, USA/D.R. Kongo 2009, 35mm, 93 min, OmeU
www.africa-alive.de
GWK vergibt 2010 Förderpreise in Höhe von 28.000 €
Ihre begehrten Förderpreise für Bildende Kunst, Musik und Literatur vergibt die Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit (GWK) auch 2010 wieder. Die Ausschreibung der fünf mit insgesamt 28.000.- Euro dotierten Förderpreise, je zwei für Bildende Kunst und Musik sowie einer für Literatur, läuft und Bewerbungen können bereits jetzt eingereicht werden.
Die GWK zeichnet junge Künstlerinnen und Künstler aus Westfalen-Lippe aus, die in ihrer Sparte überdurchschnittliche Leistungen erbracht haben und Herausragendes auch für die Zukunft erwarten lassen. Bewerberinnen und Bewerber müssen in Westfalen-Lippe geboren sein, dort seit mindestens zwei Jahren leben oder aber ihren Hochschulabschluss in der Region erworben haben. Über die Vergabe der Preise entscheidet jeweils eine Fachjury. Der Musikwettbewerb findet im Rahmen eines öffentlichen Vorspiels am 9. und 10. April in der Musikhochschule Münster statt. Alle Förderpreise werden am 11. September 2010 im Kunstmuseum Ahlen verliehen.
Der Bewerbungsschluss für Musik ist der 05. März, für Bildende Kunst und Literatur gilt der 27. März 2010 (Poststempel). Der Flyer zur Ausschreibung kann unter Tel. 0251 – 591 3041 angefordert werden. Infos auch
im Internet unter www.gwk-online.de.
Das neue Workshop-Programm von Women in Music ist da
Die neuen Workshops der Musikschule Women in Music in Zürich sind online: http://www.womeninmusic.ch. Neu in diesem Jahr ist Monika Hagmann, die Gitarre unterrichtet.
Hier könnt Ihr außerdem Proberäume mieten, in der SichtBar auftreten (jeden letzten Donnerstag im Monat) und Kontakte knüpfen. Am 06.02.2010 ab 19 Uhr gibt es wieder ein Semesterschlussfest im Blumenkafi APART mit Auftritten des Vocal Jazz Ensembles, des Afro Workshops, von MissTon, den Einsteigerinnen und von Einzelschülerinnen.
Infos & Kontakt: women in music, Regula Sprecher, Sekretariat: Röntgenstr. 75, 8005 Zürich, Tel.: 044 273 63 20 www.womeninmusic.ch
Internationaler Kompositionswettbewerb
Das Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig und die rp-Gruppe loben einen Internationalen Kompositionswettbewerb zum Thema „Fast Food“ aus. Das Stück mit einer max. Länge von 2-4 Minuten (Zeitdauer zum Verzehr eines Burgers) sollte einen originellen, kritischen oder humorvollen Bezug zu Fast-Food, Essen, dem Produktionsprozess oder der Verzehrsituation in einem Fast-Food-Restaurant etc. haben.
Aus den Einsendungen werden maximal 12 Stücke innerhalb eines Konzertes der Konzertreihe FreiZeitArbeit in der Burger King Filiale Leipzig Radefeld aufgeführt. Die ausgewählten KomponistInnen erhalten jeweils ein Preisgeld von 400.- €.
Infos: Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig [FZML], Kohlgartenstrasse 24, 04315 Leipzig, Tel.: +49 (0)341-2.46.93.45, Fax: +49 (0)341-2.46.93.44, eMail: ed.lm1731605402zf@re1731605402htrew1731605402 www.fzml.de
Filmportrait über die Griot Yandé Codou in der Frauenkultur Leipzig
Am Freitag, den 19.02.2010 zeigt die Frauenkultur Leipzig den Dokumentarfilm „Yandé Codou, the Griot of Senghor – Das Portrait einer der letzten großen traditionellen Sängerinnen des Senegal“ von Angèle Diabang Brener aus dem Jahr 2008. Die 80-jährige Yandé Codou Sène ist eine der letzten großen Sängerinnen der traditionellen Sérère-Dichtung; der polyphonen Poesie der Serere, einem Volk im Senegal. Und sie ist eine Diva mit politischem Einfluss. Dieser Dokumentarfilm richtet einen sehr persönlichen Blick auf Yandé Codou, langjähriger Zeitzeugin der senegalesischen Geschichte. Einer ihrer größten Bewunderer war der Dichter und Politiker Léopold Sédar Senghor, Mitbegründer des modernen unabhängigen Senegal und von 1960 bis 1980 dessen Präsident. Ihr Einfluss auf diesen legendären Staatsgründer ist so überwältigend, dass die Geschichte des Senegal nicht erzählt werden kann, ohne auch von ihr zu sprechen – von Queen Yandé.
Die Regisseurin Angèle Diabang Brener wurde 1979 in Dakar geboren. Nach ihrem Abschluss am Dakar Media Centre realisierte sie 2005 mit „My beautiful smile“ ihren ersten Kurzfilm. „Yandé Codou, the Griot of Senghor“ ist ihr zweiter Langfilm.
Infos & Kontakt: www.frauenkultur-leipzig.de
Arbeitsstipendium Jazz: jetzt bewerben
In diesem Jahr vergibt das Dezernat Kultur und Wissenschaft das 20. Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt . Die Besonderheit: zum Jubiläum erhöht Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth das Stipendium um 2.000 auf insgesamt 7.500 Euro! Für das Stipendium können sich MusikerInnen aus Frankfurt und näherer Umgebung bewerben, dabei gibt es keine Altersbegrenzung. Voraussetzung ist nur, dass sich die BewerberInnen erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Arbeitsstipendium Jazz kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung auf diesem Gebiet wie z. B. die Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs beantragt werden. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. BewerberInnen sollten in der Lage sein, ein Programm von mindestens dreißig Minuten live vor Publikum präsentieren zu können.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und ein Tonträger, MC oder CD, mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden. Bewerbungsschluss: 5. März
Bewerbungsunterlagen können ab sofort beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main angefordert werden. Mehr Infos gibt es dort bei Irmgard Tennagels, Tel.: 069 – 212-3 84 24 oder per E-Mail unter ed.tr1731605402ufkna1731605402rf-td1731605402ats@z1731605402zaj.m1731605402uidne1731605402pitss1731605402tiebr1731605402a1731605402.
Frauenmusikzentrum Hamburg bietet Mädchentechnikworkshop mit Berufscoaching an
Das Frauenmusikzentrum fm:z in Hamburg Ottensen ist seit 1987 Knotenpunkt eines bundesweiten Netzwerks von Musikerinnen, DJs, Komponistinnen und anderen Kulturschaffenden. Regelmäßig setzt es seitdem national sowie international frauenspezifische Musikprojekte um. Dieses Jahr bietet das fmz-Team einen einwöchigen Mädchentechnikworkshop mit anschließendem Berufscoaching in den Frühjahrsferien an.
Infos zum Workshop
Mädchen und junge Frauen sind in ihren beruflichen Perspektiven oft auf die klassischen Frauenberufe fokussiert. Technische Berufe bleiben hier oft auf der Strecke. So sind zum Beispiel 90 Prozent der Azubis in der Veranstaltungstechnik männlich. Sozialisationsbedingt haben Jungen einen leichteren Zugang zu technischen Berufen. Oftmals können sie in ihrer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz schon erste Kenntnisse aus diesem Bereich vorweisen. Mädchen bewerben sich aus Unkenntnis oder mangels Zutrauens erst gar nicht um diesen oder erhalten aus diesem Gründen keinen Zugang zu dieser Ausbildung, wenn sie schon im Auswahlverfahren ausscheiden.
Nicht zuletzt ist das Berufsbild des Veranstaltungstechnikers mit Vorurteilen behaftet wie z.B., dass Frauen die körperliche Anstrengung nicht verkraften würden oder sich in dem rauen Business nicht durchsetzen könnten oder gar nicht technisch denken können.
Der einwöchige Kurs ‚Ich bin die Technikerin – Mädchen lernen den Beruf der Fachkraft für Veranstaltungstechnik kennen‘ wird veranstaltet vom Frauenmusikzentrum (fmz) e.V. in Kooperation mit dem Musikclub Hafenklang in der Großen Elbstrasse 84. Der Kurs wird vom 08.03.2010 – 12.03.2010 stattfinden und richtet sich an Mädchen und junge Frauen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Der Kurs soll vormittags vier Stunden lang dauern, damit die Mädchen nachmittags genügend freie Zeit haben um das Erlernte auszuprobieren und verarbeiten können.
Workshopinhalte:
Aufbau einer Beschallungsanlage in Theorie und Praxis – Signalweg in einer Beschallungsanlage – Aufbau und Funktion einer Monitoranlage – verschiedene Eingangssignale und Mikrofontypen – Einüben der Arbeitsabläufe bei einem Soundcheck – Informationen über das Berufsbild der Fachkraft für Veranstaltungstechnik – Bewerbungstipps – Umgang mit KünstlerInnen – rückenschonendes Heben und Tragen – Löten in Feinlöttechnik – Widerstands- und Spannungsmessungen mit einem Multimeter – Aufbau einer Lichtanlage in Theorie und Praxis – Grundzüge der Beleuchtungstechnik – Grundzüge der Farbpsychologie – Aufbau und Bedienung einer Nebelmaschine – Programmieren und Bedienung eines Farbscanners – Aufbau und Bedienung von Videotechnik – Powerpoint-Präsentation mit Notebook und Beamer – Soundcheck und Abschlusskonzert mit einer Band
Den Abschluss des Kurses bildet ein öffentliches Konzert einer Band aus dem fm:z im Hafenklang bei dem die Mädchen selbständig als Veranstaltungstechnikerinnen tätig sind. Sie bedienen die Ton- und Lichttechnik, machen den Soundcheck mit den Musikerinnen und ‚fahren‘ die Show.
Berufscoaching:
Anschließend bieten wir bis zu 4 interessierten Mädchen 16 Wochen á 2 Stunden die Möglichkeit, an einem berufsspezifischen Coaching teilzunehmen mit dem Ziel für sie einen Praktikumsplatz bzw. eine Ausbildungsstelle zu finden.
Infos & Kontakt: Elena Libich, Mobil: 0177-14 17 304, Email: ed.mu1731605402rtnez1731605402kisum1731605402neuar1731605402f@ane1731605402l1731605402,
www.frauenmusikzentrum.de
6. Nürnberger Frauenball
Mehr als 350 Frauen treffen sich anlässlich des Weltfrauentages beim 6. Frauenball Nürnberg am Samstag, den 13. März 2010, dem einzigen Frauenball in Süddeutschland. Hier können tanzbegeisterte Frauen zum Rhythmus von Discofox, Walzer, Latein-Tänzen, Tango und mehr über das Parkett wirbeln. Für das Programm wurden die Sängerin und Entertainerin Montana Falvini, sowie DJane Andrea und weitere Künstlerinnen engagiert. Es gibt Köstlichkeiten für den kleinen und großen Hunger, sowie eine reichhaltige Getränkeauswahl und eine Tombola mit wertvollen Preisen (Hauptpreis: ein Wasserbett!!!).
Der Online-Kartenverkauf mit Platzreservierung hat bereits begonnen. Auf der Homepage www.frauenball.com sind die noch freien Plätze (grün markiert) ersichtlich. Der Eintrittspreis im Vorverkauf beträgt 22,- € (ermäßigt 20,- €), für Kurzentschlossene gibt es an der Abendkasse eventuell noch Karten für 24,- € (ermäßigt 22,- €). Sollte es keine Sitzplatzkarten mehr geben, besteht immer noch die Möglichkeit, eine der zwanzig oder dreißig Flanierkarten (ohne Sitzplatzanspruch) für 11,- € zu erwerben.
Der Reinerlös geht auch dieses Jahr wieder an den Verein „Brustkrebs Deutschland e.V.“.
Veranstaltungsort: Uhrenhaus (auf dem Gelände der N-ERGIE), Sandreuthstraße 21, 90441 Nürnberg
Einlass: 18.30, Beginn: 19.30 Uhr
Infos & Tickets: www.frauenball.com
Uraufführung „Bödälä-Dance the Rhythm“ von Gitta Gsell mit Ania Losingers XALA
Am Freitag, den 22. Januar 2010 gibt es eine besondere Uraufführung zu erleben: Die Schweizer Tanz- und Musikperformerin Ania Losinger aka Xala mit ihrem Programm „The Five Elements“ ist Hauptakteurin des Schweizer Kinofilms „Bödälä-Dance the Rhythm“ von Gitta Gsell. Der Film, der für Prix du Public nominiert wurde, wird im Rahmen der Solothurner Filmtage um 20.30h im Landhaus gezeigt. Ab Ende Februar 2010 erscheint der Film dann in den Schweizer Kinos.
Für alle, die zwischendurch auch einmal vor dem Fernseher sitzen: Am 1. März 2010 um 22.00h auf SWR in der Sendung „Sag die Wahrheit“ ist das Xala auf eine sehr witzige Weise zu erleben!
Infos & Kontakt: www.solothurnerfilmtage.ch
Zur Künstlerin Ania Losinger: http://www.xala.ch/
24. Internationales Jazz Festival St.Ingbert
Vom 19. bis 28. März 2010 steht die saarländische Stadt St. Ingbert wieder ganz im Zeichen der Blue Notes, wenn die 24. Auflage des Internationalen Jazz Festivals stattfindet. Neu ist dieses Jahr, dass jeder Veranstaltungstag bereits um 18 Uhr mit einem Vorkonzert beginnt. Kein Wunder, dass die Europäische Rundfunkunion (EBU), der Dachverband aller öffentlichrechtlichen Sender in Europa, auf das St. Ingberter Festival aufmerksam geworden ist. Zwei Mal werden die Klänge aus der Alten Schmelz europaweit über den Äther gehen. Am 19. März mit einer Formation, die der Schlagzeuger Oliver Strauch aus den Dozenten und Professoren der Musikhochschulen Nancy, Luxemburg und Saarbrücken zusammen stellen wird. „Das Projekt nennen wir Go! und es wird den Klang der Großregion Saarl-Lor-Lux im Jazzidiom auf den Punkt bringen,“ kommentiert Festivalleiter und Jazzredakteur beim Saarländischen Rundfunk Dr. Peter Kleiß. Das zweite Projekt wird am 23. März übertragen. Die WDR Big Band Köln kommt mit der italienischen Sängerin Diana Torto und Songs des britischen Pianisten John Taylor.
Festivalleiter Kleiß wählt fast ausnahmslos MusikerInnen aus, die sich direkt und unmittelbar ans Publikum wenden, die zu kommunizieren verstehen. Der Schwerpunkt wird dieses Jahr auf dem jungen Klang im Jazz liegen. Eine koreanische Sängerin kommt mit einem schwedischen Gitarristen, ein deutscher Schlagzeuger mit einem kubanischen Bassisten und einem Pianisten aus Schweden. Stars wie Till Brönner treten auf neben Neuentdeckungen wie der jungen norwegischen Saxophonistin Froy Aagre. Schließlich gibt sich auch Nils Landgren die Ehre, dieses Mal mit seiner Erfolgsformation Funk Unit, die nach sieben Jahren zum zweiten Mal nach St. Ingbert kommen wird.