JazzBaltica Förderpreis geht an Charlotte Greve
Die junge Altsaxophonistin Charlotte Greve erhält den JazzBaltica Förderpreis, der in diesem Sommer zum dritten Mal verliehen wird. Der Preis richtet sich an jüngere, noch nicht hinreichend bekannte deutsche Jazzmusiker mit einem besonderen Blick auf die norddeutsche Jazzszene. Lutz Koopmann, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Schleswig-Holstein, wird Charlotte Greve den Förderpreis am Freitag, den 2. Juli 2010 vor dem Session-Eröffnungskonzert des »Lisbeth Quartetts« im JazzCafé überreichen.
Rainer Haarmann, künstlerischer Leiter von JazzBaltica und Vorsitzender der fünfköpfigen Jury, die den Preis vergibt, zeigt sich ebenfalls hocherfreut: »Für mich ist Charlotte Greve eine besondere Preisträgerin. Es hat mich verblüfft, mit welcher Souveränität sie sowohl als beeindruckende Alt-Saxophonistin wie als Komponistin und Bandleaderin agiert.«
Charlotte Greve wurde 1988 in der Nähe von Uelzen geboren und begann als Teenager Saxophon zu spielen. Mit ihrem 2008 gegründeten »Lisbeth Quartett« veröffentlichte sie 2009 das Debütalbum der Gruppe: »Grow«. Für die Kompositionen des Albums zeichnet die Saxophonistin verantwortlich. Die Jury des JazzBaltica Förderpreises lobt ihre »unangestrengte, frische Art zu schreiben.« Die Stücke seien musikalisch auf der Höhe der Zeit und erreichten die Hörer dank ihrer melodischen Kraft auf direktem Wege.
Wir gratulieren!
Das komplette Programm des Festivals vom 30.6. bis 4.7.2010: www.jazzbaltica.de
www.myspace.com/charlottegreve
Die KARAWANE 2010 macht am 18.06.2010 Station in Bochum
Die KARAWANE ist ein neues Weltmusikprojekt unter der Leitung Rüdiger Oppermanns, in dem MusikerInnen aus verschiedenen Kulturen sich zu einem Austausch auf gleicher Augenhöhe treffen und ein Musikereignis schaffen, das Elemente aus den beteiligten Regionen, aus verschiedenen Zeitepochen und aus unterschiedlichen Stilen zu einem „Neuen Globalsound“ kombiniert. Das Ergebnis wird ein mitreißendes, spektakuläres, vielseitiges Musikstück sein.
Da bewegen sich deutsche mittelalterliche Melodien zur Beatbox, ungarischen Tanzrhythmen oder türkischen Gesängen, umgarnt von Jazzimprovisationen, mongolischem Obertongesang, Minimal-Grooves und Live-Elektronik. Ungarische Gesänge gesellen sich zu merkwürdigen Akkorden aus Gamben, Dudelsäcken, Kontra und Ney…. Gitarren, Harfen, Baglama und andere Saiteninstrumente weben einen fliegenden multikulturellen Teppich auf dem sich Stimmen, iranische Flöten, ungarische Klarinetten oder Elektroharfensounds tragen lassen… Kurzum: alle möglichen und unmöglichen Kombinationen werden ausprobiert. Es geht dabei um ein verständliches Ergebnis einer Musik des 21. Jahrhunderts, die auf alten Erfahrungen aufbaut, sich aber auch auf neues Gebiet vorwagt.
In Deutschland geben sie eine Kostprobe ihres Schaffens, bei einem Konzert am 18.06. auf der Freilichtbühne in Bochum-Wattenscheid; Konzertbeginn: 20 Uhr, Eintritt frei.
Weitere Infos: http://karawane2010.de/
SONGLive Creativ Wettbewerb 2010
Seit fast 20 Jahren veranstaltet die SängerAkademie Hamburg Gesangswettbewerbe für NachwuchssängerInnen im Pop-Bereich. Der bundesweit ausgeschriebene SONGLive Creativ Wettbewerb 2010 (früher STIMMTREFF) möchte nicht nur neuen Stimmtalenten ein Podium bieten, sondern soll gleichzeitig neue Kompositionen und Song-Texte auszeichnen. In der Kategorie „Singing-Songwriter“ sollen drei Stücke vorbereitet werden, entweder eigene Titel in deutscher Sprache oder eigene Bearbeitungen bekanntes Songs (Originalität und Kreativität stehen hierbei im Vordergrund). Bei einer Einladung zum Finalkonzert müssen die Titel mit Live-MusikerInnen vorgetragen werden.
Erstmalig wird auch die Kategorie „Liedgut aus Filmmusik und Unterhaltung“ ausgeschrieben, die drei Titel (mit mind. ein Titel des Komponisten Franz Grothe) müssen ebenfalls bei den Finalkonzerten am 25. und 26. September mit Live-MusikerInnen vorgetragen werden. Teilnehmen dürfen SolistInnen und Gruppen mit max. 4 Personen, die keine BerufsmusikerInnen sind. Interessierte richten bitte ihre Bewerbung an die: Sängerakademie Hamburg, Eiffestr. 664, 20537 Hamburg. Bewerbungsschluss: 31.08.2010
Alle Infos & Bewerbungsunterlagen gibt es unter: www.saengerakademie.de.
Internet-Plattform bietet selbständigen Konzert-Ticketverkauf für MusikerInnen
Über die 100%-internetbasierende, selbstbedienbare Ticketvertrieb- und Gästemanagementsplattform TICKETINO haben MusikerInnen die Möglichkeit, den Vorverkauf ihrer Konzerte per Mausklick aufzuschalten. Die Plattform generiert automatisch Links, die z.B. auf Communityplattformen und auf der Website der KünstlerInnen und Bands gepostet werden können. Das Angebot ist äußerst kostengünstig (ab 4.9% Vorverkaufsgebühr, alles inklusive), es gibt weder Initialkosten noch Aufschaltgebühren. Vor dem Konzert können KünstlerInnen und MusikerInnen in ihrem Ticketshop Listen generieren oder die Tickets über eine Browser-Applikation scannen.
Weitere Infos: http://www.ticketino.com
popUP NRW 2010 startet in 5. Runde mit Flora u.a.
Im Juni 2010 startet der Rock´n´Pop Förderwettbewerb „popUP“ des NRW KULTURsekretariats in die fünfte Runde. Wieder haben sich mehr als 50 Bands aus ganz Nordrhein-Westfalen für popUP NRW beworben. Sechs Gruppen unterschiedlicher Stilrichtungen nehmen zunächst am popUP NRW Weekend teil, um sich für die anschließende einjährige MasterClass zu qualifizieren, u.a. auch Flora, eine Deutsch-Pop-Band aus Köln. Das „popUP NRW Weekend“ findet vom 18. bis 20. Juni 2010 statt und bietet den KünstlerInnen ein umfangreiches Coaching- und Workshop-Programm und hilfreiche Tipps zu Management, Songwriting und Arrangement. Außerdem erhält hier der Nachwuchs die Chance, entscheidende Szenekontakte mit MusikerInnen und ManagerInnen aus der Pop- und Medienbranche zu knüpfen. Am Samstag, 19. Juni 2010, ab 18:30 Uhr kann sich das Publikum von den Live-Qualitäten aller sechs Acts beim Konzert in der Kultopia Hagen überzeugen. Am Ende dieses Wochenendes werden die Bands ausgewählt, die an der anschließenden einjährigen MasterClass teilnehmen. Wir wünschen Euch viel Glück, liebe Floras!
Zum Reinhören: http://www.floramusik.de/
Weitere Infos: www.popup-nrw.de
Wagner-Beiträge gesucht: Thurnauer Preis für Musiktheaterwissenschaft 2011
Zum dritten Mal in der Geschichte des Forschungsinstituts für Musiktheater (fimt) an der Universität Bayreuth wird der Thurnauer Preis für Musiktheaterwissenschaft ausgelobt. Der Preis ist ein Nachwuchspreis, der sich an junge WissenschaftlerInnen aus der ganzen Welt richtet, die sich in der Promotions- oder Postdoc-Phase befinden. Mit dem Wettbewerb sollen neue Standards in der Musiktheaterwissenschaft angeregt werden. Er wird in diesem Jahr in Verknüpfung mit dem Projekt „W.WW 2013 – Wagner World Wide 2013“ vergeben, das das Phänomen Wagner in die Kontexte stellen soll, die die Menschen heute noch interessieren. Eingesandt werden können noch unveröffentlichte Beiträge zu den folgenden Themenbereichen: 1. Wagner und Umwelt/Natur 2. Wagner und Geschlecht/Frauen 3. Wagner und Medien/Film 4. Wagner und Geschichte/Nationalismus 5. Wagner und Globalisierung/Märkte
Der Beitrag sollte 18.000 – 27.000 Zeichen (ca. 10 – 15 Seiten) umfassen. Er kann auf Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch verfasst sein. Der Preis besteht aus einem Geldpreis von 1500,- € und einer Einladung ins fimt zur feierlichen Übergabe. Einsendeschluss: 30. Mai 2011 (Poststempel).
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an: Prof. Dr. Anno Mungen , Lehrstuhl für Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters, Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt), Universität Bayreuth, 95349 Schloss Thurnau
Weitere Infos: Melanie Fritsch, ed.ht1731100408uerya1731100408b-inu1731100408@hcst1731100408irf.e1731100408inale1731100408m1731100408, http://www.fimt.uni-bayreuth.de/de/Thurnauer_Wissenschaftspreis/index.html
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Osnabrück gesucht
Im Fachgebiet Systematische Musikwissenschaft (Prof. Dr. Christoph Louven) des Fachs Musik/Musikwissenschaft des Fachbereichs Erziehungs- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück ist zum 01.10.2010 die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters/in (VergGr. E 13 TV-L, 50%) befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst Mitwirkung in der Forschung und die Mitwirkung in der Lehre im Umfang von 2 SWS. Die Möglichkeit zur Promotion oder Habilitation ist gegeben.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird ein mit überdurchschnittlichen Leistungen abgeschlossenes Magister-, Master- oder Promotionsstudium der Musikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Systematische Musikwissenschaft (vorzugsweise Musikpsychologie oder Musiksoziologie) erwartet. Bei entsprechender Schwerpunktsetzung kommt ggf. auch ein abgeschlossenes Studium einschlägiger Nachbardisziplinen (z.B. Musikpädagogik, Psychologie oder Soziologie) in Betracht. Erfahrungen im Umgang mit Methoden der empirischen Musikforschung (qualitative und quantitative Datenerhebung und computergestützte Datenanalyse) sowie ausgezeichnete Computerkenntnisse auf verschiedenen Plattformen, möglichst mit Programmiererfahrung, werden vorausgesetzt.
Frauen und schwerbehinderte BewerberInnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Zeugnisse, Lebenslauf, Publikationsliste und ggf. Darstellung bisheriger Lehrerfahrungen) sowie einem Konzeptpapier zu einem Promotions- bzw. Habilitationsprojekt werden bis zum 02.07.2010 erbeten an Herrn Prof. Dr. Christoph Louven, Fach Musik/Musikwissenschaft, Fachbereich 03, Universität Osnabrück, D-49069 Osnabrück. Dort erhalten Sie auch nähere Auskünfte (ed.kc1731100408eurba1731100408nso-i1731100408nu@ne1731100408vuoL.1731100408hpots1731100408irhC1731100408, Tel.: 0541/969-3961).
Bündnis 90/ Die Grünen stellen Kleine Anfrage zur Gleichstellung von Frauen in Orchestern
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat eine Kleine Anfrage* zur Gleichstellung von Frauen in Orchestern (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/018/1701896.pdf) gestartet. Sie will unter anderem wissen, welche Orchester staatlich gefördert werden, wie hoch der Anteil von Frauen in diesen Orchestern und in ihren Führungspositionen ist und wie sich das durchschnittliche Einkommen der Frauen zu dem ihrer männlichen Kollegen verhält. Hier Auszüge aus dem Text der Anfrage:
„Ebenso wie viele andere Berufsfelder ist auch der Kulturbetrieb geprägt von hierarchischen, zumeist männlich dominierten Strukturen. Obwohl weibliche Studierende an den staatlichen Hochschulen für Musik laut Deutschem Musikrat mit 57 Prozent in der Überzahl sind, stellen sie im späteren Berufsleben nur noch 23,4 Prozent der an Orchestern, Musikschulen und Hochschulen für Musik Beschäftigten oder individuell geförderten Künstlerinnen und Künstlern. Musikerinnen bekommen darüber hinaus weniger lukrative Angebote, werden seltener gebucht und erhalten weniger Engagements als ihre männlichen Kollegen. Auch die Vergabe von Führungspositionen an Frauen im Bereich Musik – beispielsweise als Dirigentin, Managerin eines Orchesters, Intendantin an einem Opernhaus usw. – ist noch immer eine Seltenheit. Nur zehn Prozent der betrieblichen Leitungspositionen an Orchestern waren nach Angaben des Deutschen Kulturrates im Jahr 2000 durch Frauen besetzt. (…) Je höher Ansehen, Einkommen und Reisetätigkeit eines Orchesters, desto weniger Musikerinnen waren engagiert. In den hoch vergüteten Rundfunk- und Symphonieorchestern stellten Frauen einen deutlich geringeren Teil des Ensembles. Die berufliche Benachteiligung von Frauen ist ungerecht, dem Kulturbetrieb geht auf diese Weise kreatives Potenzial verloren. Musikerinnen ohne Festanstellung oder zeitlich befristete Engagements sind zudem häufig auf Sozialleistungen angewiesen. Da es sich bei der deutschen Orchesterlandschaft um einen staatlich geförderten Bereich handelt, steht der Bund in der Verantwortung, die Gleichstellung von Frauen und Männern in diesem Berufsfeld durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen. Ohne ein entschlossenes Handeln von Seiten der Politik wird die Schaffung geschlechtergerechter Verhältnisse in Kunst und Kultur nicht vorankommen„.
Wir unterstützen diese Forderungen und wünschen den Abgeordneten viel Erfolg!!!
* Was ist eine Kleine Anfrage?
„So viele Abgeordnete, wie eine Fraktion bilden können, haben das Recht, schriftlich von der Bundesregierung Auskunft über bestimmte Sachverhalte durch eine Kleine Anfrage zu verlangen. Kleine Anfragen werden schriftlich beantwortet und im Bundestag nicht beraten“.
19. Darmstädter Jazz Conceptions 5. bis 10. Juli 2010
Vom 5. bis 10. Juli 2010 finden in Darmstadt in der Bessunger Knabenschule die 19. Darmstädter Jazz Conceptions statt. Als Dozentin ist in diesem Jahr u.a. Angelika Niescier (Saxophon) vertreten.
Bei dieser seit 1992 durchgeführten Workshop-Woche erhalten die Teilnehmer keine verschulten Instrumentalstunden, sondern werden von Anbeginn an in gemischten Ensembles zusammengefasst, die je nach Dozent unterschiedliche Stücke erarbeiten, sich mit Improvisation befassen, musikalische Abläufe planen, über die Philosophie von Jazz und improvisierter Musik diskutieren. Das alles geschieht in der Bessunger Knabenschule, die in dieser Woche quasi ganz dem Jazz gehört. Abendliche Sessions in verschiedenen Darmstädter Clubs runden das erlernte des Tages ab.
Am Freitag- und am Samstagabend runden die Konzerte der verschiedenen Teilnehmerensembles sowie das Konzert des Großensembles und der Dozentenband in der Bessunger Knabenschule die Veranstaltung ab.
Informationen:
Bessunger Knabenschule, Tel. 06151 / 61650 oder
online: www.jazzinstitut.de/Conceptions/Concept2010a.htm
Karlsruher Tollhaus bietet Lehrstelle für Veranstaltungstechnik & Praktikumsplätze
Das Tollhaus in Karlsruhe bildet eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik aus und bietet einen Ausbildungsplatz ab September 2010 an. Voraussetzung ist ein mehrwöchiges Praktikum in der Technik-Abteilung zum gegenseitigen Kennenlernen. Weitere Infos: 0721-9640525 oder per mail: ed.su1731100408ahllo1731100408t@kin1731100408hcet1731100408 bei Kai Lim.
Außerdem bietet es Praktikumsplätze an. Wer einen Einblick in den vielseitigen Tagesablauf eines soziokulturellen Zentrums bekommen möchte, kann im TOLLHAUS ein Praktikum machen: Veranstaltungsorganisation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Künstlerbetreuung, Bürobetrieb u.v.m. kann man bei einer Zeitdauer von mindestens 4 Wochen kennenlernen. Auch Menschen, die zum Beispiel im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum in einer kulturellen Einrichtung absolvieren müssen, können sich dort gerne vorstellen. Weitere Infos: Jutta Assel, ed.su1731100408ahllo1731100408t@les1731100408sa.at1731100408tuj1731100408, Tel: 0721-96 405 17.
Infos & Kontakt: http://www.tollhaus.de
Die Deutsche Bus bietet günstige Busreisen zu Festivals und Konzerten
Die Open Air-Festivalsaison steht vor der Türe, und mit ihr die immer gleiche Frage nach der Anreise. Viele Festivals liegen abseits von großen Städten, sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen und die An- und Abreise mit dem eigenen Auto ist häufig langwierig und anstrengend. Hinzu kommt, dass vielen Festivalfans die Umwelt am Herzen liegt. Jochen Baumeister und Heinrich Strößenreuther haben für alle Open Air-Liebhaber ein neues Angebot geschaffen, bei dem preiswert, komfortabel und ökologisch Hand in Hand gehen: die Deutsche Bus. Jochen Baumeister: „Unsere Zielvorgabe war, dass es doch möglich sein müsste, mithilfe der neuen Medien in 5 Minuten eigenständig einen Bus zu organisieren, mit der hohen Wahrscheinlichkeit, diesen Bus auch voll zu bekommen. Wir bauten dabei von Anfang an sehr auf das Vernetzungs-, das Teilungs- und vor allem Mit- Teilungsbedürfnis der Social Community-Generation. Denn letztendlich sparen und gleichzeitig profitieren ja alle, die mitfahren. Wir glauben, obiges Ziel haben wir erreicht!“ Auf der Website www.deutsche-bus.de können Musikfans einen beliebigen Start- und Zielort eingeben, verbunden mit der ungefähren Anzahl der MitfahrerInnen. Umgehend spuckt der Buspreisrechner den Betrag aus. Je mehr Leute mitfahren, umso günstiger, spassiger und grüner wird die Fahrt. Denn ein Klick genügt und man kann alle Facebook- oder VZ-Freunde auf die Bustour einladen. Danach läuft alles wie von alleine: die Deutsche Bus übernimmt die Anmeldung und die individuelle Abrechnung mit jedem Mitreisenden. Am gewünschten Tag treffen sich alle Freunde am Startort und los geht‘s zum Festival der Wahl. Einfacher, günstiger, umweltbewusster und bequemer geht‘s nicht. Und das Beste: zurück geht‘s genauso einfach. Der Busfahrer wartet am verabredeten Punkt und bringt die Festivalclique wieder zurück an den Ausgangsort.
Laut Green Music Initiative, der Plattform zur Förderung einer klimaverträglichen Musik- und Entertainment- Branche, entstehen 72% der CO2-Belastung bei Musikfestivals durch die Anreise. Ein Grund hierfür ist, dass die abgelegenen Orte häufig schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Die Anreise mit der Deutschen Bus bietet hier eine nachhaltige Lösung: denn sie spart bis zu 82% der CO2-Emissionen gegenüber der Anreise mit dem PKW und ca. 50% gegenüber der Anreise mit der Bahn.
Weitere Infos: www.deutsche-bus.de
Frauenmusikzentrum bietet Sonic-Saloon zum Thema Technik
Der Sonic Saloon des Frauenmusikzentrums in Hamburg startet diesen Sommer in eine neue Runde, einem Special zur Techniktüftelei: Wie nehm‘ ich mal schnell meinen Gesang oder die Gitarre auf? Das und vieles mehr über Bits, Bytes und Kabelverbindungen könnt ihr ab Juni kostenlos im fmz lernen!
Der Sonic Saloon Spezial Technik ist der neue, regelmäßige Treffpunkt für alle Mädchen und Frauen, die mehr über Audiotechnik wissen möchten. Fmz-Technikerin Anna stellt die kleine hauseigene Computerstation vor und möchte auf diesem Wege die Beziehung zwischen Musikerinnen und kühlen Gigabytes erwärmen. Sie verrät euch, welchen Weg die Stimme vom Mikrofon bis zur ausgespuckten CD nimmt – und beantwortet alles, was ihr sonst noch über Audiotechnik wissen möchtet. Gerne könnt ihr auch eigene Geräte mitbringen. Die Liebe zu leckeren Geräten darf hier gerne zelebriert werden!
Termine: Di. 22.06. / Di. 3.08. / Mo. 27.09. jeweils von 18.00 – 21.00 Uhr
Ort: Frauenmusikzentrum (fmz) e.V., Große Brunnenstraße 63a, 22763 Hamburg
Weitere Infos: www.frauenmusikzentrum.de