Frauenbildungshaus Zülpich braucht Unterstützung

Die Zukunft des Frauenbildungshauses in Zülpich (bei Köln) ist gefährdet. Seit mehr als 30 Jahren bietet das Haus für Frauen einen Denk-, Frei-, Lern-, Erkenntnis-, Kraft- und Wohlfühlraum, jetzt muss das Haus um seine Existenz bangen. Die gravierenden Veränderungen in der Weiterbildungslandschaft wie stetige Kürzungen der Zuschüsse bei gleichzeitiger Verschärfung der Anforderungen sowie der aktuelle Belegungsrückgang, der nicht zuletzt auch der Wirtschaftskrise geschuldet ist, bedrohen die finanzielle Basis der Weiterbildungsstätte, die zu bezahlbaren Preisen von psychotherapeutischen Angeboten wie Trauma-Arbeit über Wohlfühlworkshops bis hin zu Coaching so ziemlich alles anbietet, was frau weiter bringt und gut tut. Das Frauenbildungshaus startet daher einen Spendenaufruf, den wir Euch ans Herz legen wollen: wenn bis zum Jahresende 4000 Menschen je 100.-€ spenden, kann das Haus gerettet werden (dann ist es nämlich schuldenfrei); die aktuelle Spendensumme beträgt bereits 19.959,- € (natürlich sind auch niedrigere Spenden willkommen)!

Spendenkonto: Frauenbildungshaus e.V., Stichwort „Zukunft Zülpich“, Konto – Nr. 1209 360, KSK Euskirchen,
BLZ 382 501 10
Eine Spendenbescheinigung wird automatisch zugesandt; hierfür bitte die eigene Adresse in die Überweisung schreiben.

Das Frauenbildungshaus sagt schon jetzt:
„DANKESCHÖN !!! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Frauen, die uns durch ihre unterstützenden Rückmeldungen Mut machen und Kraft geben! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Referentinnen, die das Haus beleben! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Frauen, die spontan auf unseren Aufruf „4000 Frauen spenden 100,– Euro“ reagiert und gespendet haben!“

Weitere Infos & Kontakt: www.frauenbildungshaus-zuelpich.de

15.08.2010

sounding D – ein Projekt zur Neuen Musik

Vom 25. August bis zum 12. September 2010 wird eine 3.375 km lange Klangspur durch Deutschland gezogen. Als interaktiver Klangraum auf Schienen fährt ein Sonderzug von Dresden über Berlin, Hamburg, Kiel, Oldenburg, Göttingen, Essen, Moers, Köln, Neuwied, Saarbrücken, Freiburg, Stuttgart, Augsburg und Passau nach Eisenach, um den Sound der Republik zu einzufangen – sounding D.
Dieser Zug sammelt in einer großen spiralförmigen Bewegung durch Deutschland nicht nur Klänge, sondern er löst sie auch aus. Mit Musik und Festivals wird er von Akteuren vor Ort an allen Stationen in Empfang genommen. Auf Soundwalks wird dem Klang der jeweiligen Orte nachgespürt.
All die Geräusche, die uns täglich in unserer Stadt umgeben, werden auf der Fahrt vom Komponisten Robin Minard zusammengefügt und bearbeitet. In der Klanginstallation Minards verdichten sich die Sounds während der Reise zu einer akustischen Landkarte. Diese Karte ist während der gesamten Laufzeit von sounding D auf der Internetseite www.sounding-D.net zu verfolgen. An den Stationen vor Ort können Interessierte selbst an dieser Landkarte mit komponieren.
Am Ziel der Reise, der Musikstadt Eisenach, schließt das dreitägige Festival mittenDrin mit international renommierten Ensembles und vielfältigen Klangaktionen diese deutschlandweite Aktion ab. Das Festival zieht mit seinem Publikum hinaus auf die Wartburg – und wird den Berg und die Stadt zum Klingen bringen.
„Neue Musik“ steht für eine Vielzahl von musikalischen Richtungen und Stile der zeitgenössischen Kunstmusik. Sie setzt die Musikgeschichte ins 21. Jahrhundert fort und erfindet immer wieder neue Ausdrucksmöglichkeiten, ob elektroakustisch, auf traditionellen Instrumenten, interaktiv, im Konzert, im Freien, oder im Internet. Die Neue Musik erweist sich so als eine lebendige und sinnliche kulturelle Praxis und eine der spannendsten Gegenwartskünste.

Veranstaltet wird sounding D vom Netzwerk Neue Musik, einem Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, in Kooperation mit seinen 15 Netzwerkprojekten.
www.sounding-D.net

11.08.2010

Jazzszene Hamburg startet online-Petition zur Diskussion um Kultursenat

Seit Mitte Juli ist das Amt des Kultursenats in Hamburg nicht besetzt. Gleichzeitig mit Ole von Beust erklärte Karin von Welck ihren Rücktritt. Seitdem ist die Stelle vakant und nun bezieht die Jazzszene der Stadt dazu Stellung:

„Mit Besorgnis nehmen wir die Hamburger Diskussion um die vakante Stelle des Kultursenats wahr: wir lehnen jegliche Diskussion ab, die über eine etwaige Entbehrlichkeit bzw. gar Auflösung des Kultursenatposten geführt wird und fordern inständig und vorbehaltlos diese Stelle im sich neu formierenden Senat zu besetzen.“ Die Initiatoren sind: der Verein JazzHaus Hamburg e.V., die Jazzföderation Hamburg e.V. (Birdland), das Jazzbüro Hamburg e.V.,
der Förderverein Jazzclub im Stellwerk e.V. und der Hamburger Cotton-Club.

Hier geht’s zur Petition „Ja zum Posten des Kultursenats!“: www.jazz-hamburg.com/petition

10.08.2010

15. Jazzmeeting Berlin „Young Generation Jazz“ 08.-12.09.2010

Bereits in seiner 15. Ausgabe präsentiert das Jazz­Meeting Berlin „Young Generation Jazz“ im
Rahmen der Berlin Music Week vom 08. bis 12. September im Festsaal Kreuzberg sowie in der
Kulturbrauerei fünf Tage lang hochkarätige Vertreter der jüngeren Europäischen Jazzszene in Berlin.
Den ersten Abend bestreitet eines der neuesten Gewächse der Hauptstadtszene: das „Lisbeth
Quartett“. Die diesjährigen Preisträger des JazzBaltica Förderpreis um die Saxophonistin Charlotte
Greve
präsentieren am 08. September im Festsaal Kreuzberg ihren „Jazz made in Berlin“. Ergänzt
wird der Eröffnungsabend des Festivals von den österreichischen Multiinstrumentalisten
Random/Control um den Pianisten David Helbock, der 2010 den Publikumspreis des Montreux
Jazzfestivals erhalten hat. Zu später Stunde erwartet das Publikum dann eines der
außergewöhnlichen Konzerte der Vokalkünstlerin Andreya Triana, die bereits weltweit auf Festivals
aufgetreten ist. Außerdem dabei: Schneeweiss & Rosenrot u.v.a.

08.08.2010

#a2n_werkstatt bietet Nachwuchsförderung: jetzt bewerben!

all2gethernow, die Konferenz der erstmalig stattfindenden Berlin Music Week, setzt auch 2010 einen Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung und Selbstvermarktung. Ab sofort können Nachwuchsbands bei der #a2n_werkstatt einen Song einreichen und sich damit um ein Band-Coaching auf dem #a2n_camp bewerben. Gemeinsam mit den Partnern Radio Fritz, Tracks & Fields und audiomagnet wurde ein attraktives Gesamtpaket geschnürt. Aus allen Einreichungen werden Bands ausgewählt, die in einem offenen Forum auf der a2n ein Live-Coaching erhalten. Die fünf besten Bands werden anschließend mit Hilfe von audiomagnet veröffentlicht. Mit dem Material der teilnehmenden Songs wird ab Mitte August ergänzend ein Remix-Wettbewerb auf Tracks & Fields gestartet. Damit gibt die #a2n_werkstatt einen Einblick, wie Bands auch ohne Label-Vertrag heute online zusammenarbeiten sowie sich selbst veröffentlichen und promoten können.

08.08.2010

JAZZKOMM @ POPKOMM 08.-10.09.2010 Berlin

„JAZZKOMM @ POPKOMM – The showcase and business platform for musicians and jazzpreneurs“, so präsentiert sich die erste JAZZKOMM 2010. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt ganz bewusst auf der Musik und auf den KünstlerInnen, die sie hervorbringen. Die täglichen Showcase-Konzerte im Flughafen und im frannz Club nehmen daher den wichtigsten Raum ein und werden ergänzt von den Ausstellern in der JAZZKOMM-Lounge, den Diskussionen der JAZZKOMM-Konferenz an den Vormittagen und den Dokumentarfilmen über Jazz, die in der Filmlounge jeweils von 17-20 Uhr gezeigt werden. Das Festival eröffnet die Canadian Jazz Night mit Brandi Disterheft, Johanna Sillanpaa u.a. Weitere KünstlerInnen: Lily Dahab (Argentinien), Maria Markesini (Griechenland), Beady Belle (Norwegen), tonalrausch (Deutschland), Wortart Ensemble (Deutschland), Mystéfy (Deutschland), Lena Sundermeyer (Deutschland), KALIMA (Deutschland), Oy (aka Joy Frempong) (Ghana/Deutschland) u.a.

Im übrigen werden noch Themenvorschläge für die Konferenz gesucht: Sie haben ein wichtiges Thema, das Sie mit anderen Fachleuten oder dem Publikum diskutieren möchten? Reichen Sie Ihre Idee ein. Wenn wir Ihr Thema auswählen, erhalten Sie freien Zutritt zur JAZZKOMM und können sich mit Fachleuten aus aller Welt austauschen.

Weitere Infos & Kontakt: http://www.jazzkomm.de

08.08.2010

Bands für die JAZZKOMM gesucht!

BANDS ARE BURNING – Brennende Bands gesucht! Für die letzen Slots auf der JAZZKOMM Day Stage im Flughafen Tempelhof und der abendlichen JAZZKOMM Showcase Festival Stage im Frannz Klub der Kulturbrauerei im September 2010 werden noch junge, energiegeladene Bands gesucht, die den Jazz an seine Grenzen und darüber hinaus führen. Ein Showcase mit 20 Minuten Jazz am Limit! Nur so kann Jazz auch Pop sein.

Weitere Infos & Bewerbung: http://www.jazzkomm.de

08.08.2010

Morgenland Festival Osnabrück 15.-22.08.2010

Arabien und Persien, Orient und Okzident berühren sich. Sie versetzen einander in Schwingungen, aus denen etwas Neues, etwas nie Dagewesenes entsteht. Das ist das Morgenland Festival Osnabrück, das vom 15.-22.08.2010 stattfindet. Es ist ein Ort, an dem uns die kaum bekannte Musikkultur des Nahen und Mittleren Ostens vertraut gemacht wird, an dem herausragende künstlerische Kooperationen durch die Begegnung von Ost und West erst möglich werden. Das Festival stellt Verbindungen zu Ländern her, die in unserem Verständnis als „schwierig“ gelten: Iran, Irak, Syrien, Jordanien, Libanon, Afghanistan, Aserbaidschan, China. Unser Wissen über diesen Teil der Welt ist gering, aber unsere Assoziationen reichen vom Märchen bis zum Albtraum. Das Festival versucht, den Raum zwischen den beiden Polen zu füllen. Ein Themenschwerpunkt des Festivals ist die Musik der Uiguren, einer muslimischen Minderheit im Nordwesten Chinas, das Festival eröffnet ein Ensemble um die traditionelle Sängerin Ayshamgul Muhammad, gefolgt vom Morgenland Chamber Orchestra. Am 18.08. trifft Arabische & Persische Musik auf Flamenco, am 19.08. stellt das Young Talents Festival junge Talente aus Syrien, Aserbaidschan und Israel vor. Am 20.08. sind alle interessierten Mädchen (ab 12 J.) und Frauen eingeladen, bei einem Workshop in Uigurischem Tanz mitzumachen; danach trifft der Osnabrücker Jugendchor auf die Syrian Bigband. Am 21.08. präsentiert das iranische Akustik-Jazztrio Manushan sein Debütalbum und am 22.08. gibt es ein großes Abschlusskonzert zweier befreundeter Musikschulen, nämlich der Musik- & Kunstschule Osnabrück und dem Barenboim-Said Music Conservatory aus Nazareth.

08.08.2010

Die Nächte des Ramadan Festival 2010

Zum dritten Mal feiert Berlin zum Fastenmonat Ramadan ein großes Kulturfest. „Die Nächte des Ramadan“ laden vom 13. August bis 12. September 2010 ein, mit Konzerten, Filmen, Tanz und Literatur Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart ganz unterschiedlicher Kulturen zu gewinnen, in denen Muslime zu Hause sind: von Marokko bis zur Türkei, von Syrien bis China. Auf der Museumsinsel, in der Kulturbrauerei und zum ersten Mal auch im „Heimathafen“ im Saalbau Neukölln teilen sich internationale und Berliner KünstlerInnen die Bühne und bieten hochkarätigen Kulturgenuss, der in dieser Mischung nur selten zu erleben ist. Das Spektrum reicht von türkischer Baglama-Musik bis zu Singer-Songwrighter-Kunst aus Mali, von sephardischen Klängen bis zu Fusionen von Darbuka und DJ oder Wüstengesängen und Blues, von der Präsentation musealer Schätze bis zur HipHop Performance. Zu den Höhepunkten des Bühnenprogramms gehören der Auftritt der Syrian Big Band, der einzigen muslimischen Big-Band der Welt und von „Qetiq“- einer uighurischen Rockband. Mit dabei sind Sahra Halgan (Somalia), Qetiq (VR China), Fatoumata Diawara (Frankreich/Mali) u.v.a.

Weitere Infos: www.naechtedesramadan.de

08.08.2010

Stagecoach Theatre Arts (Frankfurt) sucht Gesangslehrerin

Die Stagecoach Theatre Arts School in Frankfurt sucht eine Gesangslehrerin für den Gruppen-Unterricht
an Samstagen. Die TeilnehmerInnen sind motivierte junge Leute von 8 bis 17 Jahren. Sie arbeiten zusammen mit Tanz- und SchauspiellehrerInnen. Wir bieten eine unterstützende Umgebung + ein nettes Team!!

Style: Pop/Musical
Zeiten: Samstage 15-18 Uhr
Gage: 90 Euro pro Samstag
Beginn: 21. August 2010

Kontakt: Tracey Grey, Mobil: 0179 745 4603, www.stagecoach.de/frankfurtnord

07.08.2010

Museumsuferfest Frankfurt 27.-29. August mit vielen Live-Bühnen

Das Museumsuferfest in Frankfurt naht und die vielen Organisatoren haben Ihr Livemusik-Programm vorbereitet. Hier stellen wir zwei nicht-kommerzielle Bühnen vor, die mit viel ehrenamtlichem Engagement ein Mammut-Programm stemmen werden:

radio X-Bühne
am Sachsenhäuser Ufer, Tiefkai am Holbeinsteg bietet 3 Tage Open Air Radio mit Café, Bar und Longdrinks. Auf der Bühne: Freitag, 19 h, The Voice Inside; Sonntag, 15:45 h, die freie Frankfurter Jugend Big Band der Kulturwerkstatt Germaniastraße „Jazz Leeks“; Sonntag, 16:30 h, abgefahrene Bläserarrangements mit den „Anonymen Saxophonikern“ u.v.m.
www.radiox.de, www.virusmusik.de

Frankfurter Bühne
Die Bühne des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten organisiert seit 1990 diese Bühne. Zu sehen und zu hören sind Tanzgruppen in phantastischen Kostümen, Chöre, Akrobaten und Musik aller Sparten. HipHop, Folklore, Weltmusik, Rock, Pop, Soul, Klassik, Jazz, Volkstanz, Streetdance – jede Stilrichtung ist vertreten. Am Vor- und Nachmittag präsentieren sich die Tanz- und Musikgruppen der Frankfurter Vereine, und am Abend bestimmen die professionellen Musiker und Bands das abwechslungsreiche Programm.
www.frankfurter-buehne.de

Alle Infos über das MUF 2010 auf www.museumsuferfest-frankfurt.de

05.08.2010

Jüdische Kulturtage 26.08.-05.09.2010 Berlin

Ohne Vergangenheit ist die Zukunft nicht denkbar. Kultur und Traditionen werden von Generation zu Generation überliefert und verändern sich dabei ständig. KünstlerInnen aus aller Welt zeigen in diesem Jahr, wie ihre Gegenwart aussieht, klingt und sich anfühlt. Eine Fotoausstellung portraitiert Überlebende der Shoah und ihre Nachkommen. Jahrtausendealte Musik erhält durch junge Kantoren eine neue Dimension. Ein Satire-Urgestein trifft auf einen StandUp- Comedian. Eine junge Jazzsängerin erweckt jüdische Folksongs zu neuem Leben. Und ein 23-Jähriger rekonstruiert eine hundert Jahre alte Symphonie. Die 16 Veranstaltungen der 24. Jüdischen Kulturtage vom 26.08. bis 05.09.2010 zeigen, wie lebendig jüdische Kultur heute ist.
Das erste Pop-Konzert des Festivals präsentiert drei junge Shootingstars aus Israel, die auch international auf Erfolgskurs gehen. In den USA, Kanada und Europa sorgen HaBanot Nechama (zu deutsch: die Trostmädchen) mit ihrem sinnlichen Folk-Soul-Reggae-Gemisch für Furore. Seit 2007 spenden sie einem weltweit immer größer werdenden Publikum Trost und Freude. Die israelische Jazz-Sängerin Efrat Alony liebt die einfühlsame Verschmelzung von Pop, Rock und Jazz zu ungewöhnlichen Soundcollagen. Sie bekennt sich zu Einflüssen von Joni Mitchell bis Arvo Pärt, von Wayne Horvitz bis Radiohead. Das Publikum liebt an der Wahlberlinerin das Klangabenteuer – die Reise durch musikalische Welten. 2009 nahm Efrat Alony gemeinsam mit der hr Bigband „New Jewish Folk Songs“ auf, eine jazzorchestrale Vision jüdischer Folklore und schuf damit eine weitere faszinierende Facette im Alony-Klang-Universum. Außerdem kommt die große Chava Alberstein nach Jahren endlich wieder nach Berlin. Sie singt auf Hebräisch und auf Jiddisch, ihrer Muttersprache. Albersteins Lieder sind ebenso vom Klezmer inspiriert wie von amerikanischem Folk oder französischem Chanson. In Israel gilt sie als eine der bedeutendsten Sängerinnen und Komponistinnen überhaupt. Unterhaltung allein ist ihr zu wenig. Sie ist die Joan Baez ihres Landes genannt worden, die Stimme seines Gewissens. Die Grande Dame des Folksongs in Israel verkörpert eine Mischung aus literarischem Chanson und lebenslangem Kampf für den Frieden.

04.08.2010