E-Petition für mehr Frauen in den Aufsichtsräten

FidAR, die Initiative für mehr Frauen in die Aufsichtsräte hat gemeinsam mit dem Deutschen Juristinnenbund, dem Verband deutscher Unternehmerinnen, dem Deutschen LandFrauenverband sowie den Frauennetzwerken
European Women‘s Management Development und Business and Professional Women eine parteiübergreifende Gesetzesinitiative angestoßen und eine E-Petition für eine gesetzlich zu verankernde Frauenquote im Bundestag eingereicht. 50.000 Unterschriften innerhalb von drei Wochen sind nun erforderlich, damit der Bundestag über diese überparteiliche Gesetzesinitiative für mehr Chancengleichheit in der Wirtschaft öffentlich berät. Die Petition fordert den Deutschen Bundestag auf, „ein Gesetz zu beschließen, das eine nachhaltige Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsräten bewirkt und insbesondere eine gesetzliche Mindestquote für die Aufsichtsräte aller Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern vorsieht, die in einer angemessenen und absehbaren Übergangsfrist zu erreichen ist.

Die Frist zum Unterzeichnen endet am 24.5. und bis jetzt haben leider nur ca. 5.000 unterzeichnet. Deshalb hier der link mit der Bitte um Unterzeichnung:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=17335

11.05.2011

18. Niedersächsische Frauenmusiktage: jetzt anmelden!

Die größte Frauenmusikveranstaltung Niedersachsens findet dieses Jahr im wunderschönen Leer in Ostfriesland statt. Mit neuen Inhalten, neuen Dozentinnen und vor allem vielen hoch motivierten Teilnehmerinnen erobern die 18. Niedersächsischen Frauenmusiktage vom 10. bis 14. August 2011 die Berufsbildende Schule I Leer. Endlich mal in einer Band spielen, auf dem eigenen Instrument ein paar neue Tricks lernen und vor allem mit anderen musikbegeisterten Frauen Spaß haben? Die Frauenmusiktage machen es möglich. Neben den Workshops und den abendlichen Sessions bleibt noch genug Zeit, sich mit anderen Teilnehmerinnen auszutauschen. Gute Stimmung und einzigartige Erfahrung sind garantiert. Die LAG Rock in Niedersachsen organisiert die beliebten Musikworkshops nur für Frauen mittlerweile zum 18. Mal. Bekannte Dozentinnen wie Meike Koester (Rhythmusgitarre/ Singer/Songwriter), Anca Graterol (Band ohne Grenzen) stehen für das hohe Niveau der Workshops, die sich an Anfängerinnen und Fortgeschrittene richten. Eine Dozentin aus Leer verstärkt das Team: Dorle Lange bringt im A Capalla Chor „Sing a Song“ allen gesangsbegeisterten Frauen mitreißende Stücke bei.
Die Niedersächsischen Frauenmusiktage vermitteln vormittags Instrumental-/Gesangsunterricht und nachmittags werden die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bands zusammengefasst: Unter Soul-Jazz, Blues, Singer/Songwriter und Feel the groove können sich die Teilnehmerinnen eine Band aussuchen. Die Niedersächsischen Frauenmusiktage sind die ultimative Veranstaltung für alle Mädchen und Frauen, die immer schon in einer Band spielen wollten!

Wer neugierig geworden ist, aber nicht teilnehmen kann, hat am Freitag, 12.8. ab 19:30 Uhr die Möglichkeit, die legendäre Female Drum Parade zu erleben (Innenstadt Leer) oder das öffentliche Abschlusskonzert am 13.8.2011 ab 20:00 Uhr zu besuchen. Für alle anderen gilt: Schnell anmelden, bevor die Workshops belegt sind! Kosten: 250,- (175,- für Schülerinnen, Studentinnen, Harz IV-Empfängerinnen) inklusive Verpflegung und Unterkunft in einem Seminarraum. Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2011.

Kontakt: LAG Rock Niedersachsen, Vera Lüdeck, Emil-Meyer-Straße 28, 30165 Hannover, Tel: 0511 – 351609, Fax: 0511 – 351870, Email: ed.kc1745951037orgal1745951037@kced1745951037eul1745951037

10.05.2011

Musikladen-Schaufenster – jetzt bewerben

Bands aus Baden-Württemberg, die ein Konzert im Club Zwölfzehn abstauben möchten, können sich ab sofort bis zum 13. Juli für das nächste Musikladen Schaufenster bewerben. Die ausgewählten Bewerber müssen sich an einem Abend mit einem einzigen Song Live dem Publikum beweisen, denn dieses wird zur Jury und entscheidet, welche Band ein volles Set im Rahmen der Musikladen Konzertreihe spielen darf.

08.05.2011

Die Siegerteams Heimspiel 2011 stehen fest

Deutschland sucht den Superstar und jetzt bringen die DFB-Kulturstiftung und das MusikZentrum Hannover auch die besten singenden Fußballspielerinnen auf die Bühne. Stark am Ball und am Mikrofon, darum geht es bei Heimspiel 2011. Mädchenmannschaften aus den Austragungsstädten der Frauenfußball-Weltmeisterschaft waren aufgefordert, sich per Videobotschaft zu bewerben. Vor kurzem wählte eine Jury mit Martina Müller und DFB-Vizepräsident Karl Rothmund unter allen Bewerbern 13 Teams aus. Die Siegerteams durften sich auf etwas gefasst machen. Der SoundTruck des MusikZentrums Hannover rollte vor ihr Vereinsheim. Gemeinsam mit Profis nahmen die Teams dann innerhalb eines Tages ihren Song auf und drehten ein Video. Auf der Spielfreude-Tour unmittelbar vor Beginn der WM sollen die Siegerteams ihren Song dann auch live aufführen dürfen.

08.05.2011

7. Woodwind Festival

Im wunderschön gelegenen Herzberg mit Sicht auf die Schweizer – Alpen, findet unter der Leitung von höchstqualifizerten Dozenten ein internationaler Meisterkurs für Holzbläser und Flöte statt. Das sog. 7. Woodwind Festival vom 9.-17.7.2011 richtet sich an Studierenden, angehenden StudentInnen, BerufsmusikerInnen und sehr gut qualifizierten Laien. Neben dem individuellen Unterricht werden Werke für Kammermusik und grosse Besetzungen einstudiert. Mit Vorteil können auch bereits bestehende Ensembles teilnehmen und bei verschiedenen Dozenten Kammermusikunterricht erhalten. Die Teilnehmenden stellen an zwei öffentlichen Konzerten ihr Können vor und erhalten so die Möglichkeit, ihre Auftrittskompetenz zu perfektionieren. Anmeldeschluss: 1.6.2011

Weitere Infos: www.herzberg.org

08.05.2011

Neue Job-Plattform für MusikerInnen: MUSIC please

Nur drei von 100 aktiven MusikerInnen können von der Musik leben. Das wollen die MacherInnen von MUSIC please jetzt ändern. Am 5. Mai wurde eine Job-Plattform der Musikbranche gelauncht, die MusikerInnen aller Genres sowie MusikmanagerInnen, VeranstalterInnen und DienstleisterInnen zusammenbringt und die Möglichkeit zur professionellen Präsentation, Vernetzung, Kontaktpflege und Jobsuche bietet – sei es für langfristige Engagements oder zeitlich begrenzte Musik-Projekte. Die Betreiber von MUSIC please sind professionelle MusikerInnen und MusikmanagerInnen, die gemeinsam mit IT-Spezialisten für die Transparenz, Zuverlässigkeit und Qualität des Online-Portals einstehen. Dabei stets im Fokus: Individuelle Nachfrage und Angebot passgenau zusammenzuführen.

Kontakt: MUSIC please Europe GmbH, Juschka v. Anhalt, Marc Bernath, Unterer Anger 3, 80331 München, Tel.: 089.122281059, eMail: moc.e1745951037saelp1745951037-cisu1745951037m@akh1745951037csuj1745951037, weitere Infos: http://music-please.com

08.05.2011

KI.ZUNA Benefiz für Japan in Berlin

Am 08. Mai ist es soweit, das KI.ZUNA Team lädt zum Benefiz für Japan ein. Getanzt wird in der Maria am Ostbahnhof & im Chez Jacki. „Was ist KI.ZUNA? Kizuna bedeutet Fessel, Verbindung. Das Wort steht für eine so besondere und starke emotionale Verbundenheit, dass es im Deutschen keinen rechten Begriff dafür gibt. Vom schweren Erdbeben am 11. März und den folgenden Ereignissen wurden wir hier nicht unmittelbar betroffen. Aber in Sorge um viele Angehörige und Freunde in Japan fühlen wir uns verbunden mit allen Menschen, die an den Folgen zu leiden haben. KI.ZUNA ist Ausdruck dieses Zusammenhalts: Über die Jahre entwickelte sich hier ein intensiver kultureller Austausch – jetzt ist es an der Zeit, dass Berlin diese Verbundenheit mit Japan auch zeigt. Organisiert von einer Gruppe in Deutschland lebender japanischer KünstlerInnen gemeinsam mit Berliner MusikerInnen, TänzerInnen, VeranstalterInnen und Clubs fndet am 8. Mai in der Maria am Ostbahnhof eine große Benefizveranstaltung statt, um auch hier, aus großer Entfernung, beizutragen, was wir können. KI.ZUNA ist Musik, Tanz, Video, Kunst, Austausch, Information und ja, auch Origami.
Der Spendenbeitrag von 10 € wird zu 100% nach Japan gehen (Red Cross Japan, Shelter Box, Save The Children).

05.05.2011

Integration durch Musik: Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung sucht vorbildliche Projektideen

Die bundesweite Initiative „Integration durch Musik“ fördert zum vierten Mal vorbildliche Projektideen, die das Miteinander von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher kultureller Herkunft stärken. Bis zum 31. Juli 2011 sind Kindergärten, Schulen, Vereine und Institutionen oder auch individuelle Initiativen und Akteure mit gemeinnütziger Zielsetzung eingeladen, musische Integrationsprojekte zu entwickeln. Maximal 15 Anträge wird die „Ideeninitiative ‚Integration durch Musik’“ der Liz Mohn Kultur- und Musik-Stiftung (LMKMS) mit jeweils bis zu 5.000 Euro unterstützen. Insgesamt stehen 50.000 Euro Fördermittel bereit. Das Formular für den Projektantrag steht auf der Website www.kultur-und-musikstiftung.de.

05.05.2011

Open Slot auf dem Venner Folk Frühling 07.05.2011

Die VeranstalterInnen des Venner Folk Frühlings haben mal wieder etwas Neues vor. Am Samstag, den 07.05.2011 gibt es um 15 Uhr einen Open Slot: das ist ein Überraschungsgast, der immer erst direkt auf dem Festival ausgewählt wird. Jeder kann mitmachen. Einfach eine Bewerbung im Festivalbüro abgeben. Die Entscheidung wird kurz vor dem Auftritt durch die Festivalleitung getroffen. Spielort ist der Biergarten Linnenschmidt. Die Spielzeit beträgt max. 40 Minuten. Damit soll allen Musikern/innen, die zufällig in Venne sind, eine Chance gegeben werden, ihre Musik zu präsentieren.

Infos & Kontakt: http://www.folkfruehling.de

02.05.2011

NDR Bigband Wettbewerb für junge Arrangeure

Die NDR Bigband führt 2011 zum ersten Mal einen Arrangementwettbewerb für Arrangeure bis zum vollendeten 35. Lebensjahr durch. Mit dem Wettbewerb erhalten junge Arrangeure aus Deutschland die Chance, ihre Arbeit zu präsentieren. Eine Auswahl der eingesandten Arrangements wird die NDR Bigband im Rahmen eines Konzerts im Rolf-Liebermann-Studio in Hamburg am 25. November 2011 der Öffentlichkeit präsentieren. Die drei Preisträger erhalten die Möglichkeit, mit der NDR Bigband ihre Arrangements im Studio der NDR Bigband einzuspielen. Die Teilnehmer des Wettbewerbs sind aufgerufen, zwei Arrangements für die NDR Bigband zu schreiben; es ist ein Pflichtstück sowie ein Stück freier Wahl zu arrangieren. Die Jury, bestehend aus dem schwedischen Jazzposaunisten und künstlerischen Berater der NDR Bigband Nils Landgren, dem Chefdirigenten Jörg Achim Keller, dem Redakteur Axel Dürr sowie Musikern der NDR Bigband, wird die Arrangements bewerten.
Einsendeschluss: 1. August 2011.

02.05.2011

Villa Aurora Stipendium in Los Angeles

Villa Aurora e.V. vergibt alljährlich bis zu 16 Stipendien in den Bereichen Bildende Kunst, Film, Komposition und Literatur für einen dreimonatigen Künstleraufenthalt in der Villa Aurora in Los Angeles. Bewerben können sich KünsterInnen, deren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland ist und die bereits mit eigenen Publikationen und Werken an die Öffentlichkeit getreten und freischaffend tätig sind. Studierende sind von einer Bewerbung ausgeschlossen. Bildende Künstler müssen seit 2003 von einem vorab bestimmten Kuratorenkreis für eine Bewerbung vorgeschlagen werden. Bewerbungsschluss: 31.05.2011. Alle Bewerbungsunterlagen zum Download unter http://www.villa-aurora.org, Ansprechpartnerin Gisela Lehmeier: gro.a1745951037rorua1745951037-alli1745951037v@rei1745951037emhel1745951037.ales1745951037ig1745951037, Tel.: 030-206 236 40.

02.05.2011

Neu: Women’s Liberation Music Archive dokumentiert feministische Musik der 70er und 80er

Eine spannende neue Online-Plattform wurde soeben aus der Taufe gehoben, das Women’s Liberation Movement Music Archive, zu finden unter http://womensliberationmusicarchive.wordpress.com. Es dokumentiert die Bands, Musikerinnen und musikalischen Projekte, die aus der englischen und irischen Frauenbewegung in den 70ern und 80ern und deren lebendiger kultureller Kreativität entstanden sind: Musik, Film, Theatergruppen, Bildende Kunst, Literatur, Performance, Straßentheater und andere Aktionen verknüpften künstlerische Aktivitäten mit Politik um feministische Ideen zu entwickeln und auszudrücken. Feministische Bands und Musikerinnen waren nicht nur zur Unterhaltung gestartet, sondern mit der weltverändernden Verpflichtung, Politik in die Praxis umzusetzen und die Frauenrechte voranzutreiben. Da viele dieser Künstlerinnen abseits des Mainstreams arbeiteten und oft nicht über die Mittel verfügten, etwas „Bleibendes“ zu hinterlassen, sind viele dieser Pionierinnen in Vergessenheit geraten. Das soll jetzt anders werden. Die ArchivgründerInnen Dr. Deborah Withers und Frankie Green wollen mit ihrer laufenden Sammlung aus Interviews, Diskographien, „Gigographien“, Erinnerungsstücken wie Fotos, Videos, Aufnahmen, Flyern, Presseartikeln, Postern und Links die Protagonistinnen dieser spannenden Zeit würdigen. Das Archiv ruft deshalb weiterhin all jene auf, die in dieser Zeit in Musik von Frauen involviert waren, zu dem Projekt Beiträge einzusenden.

02.05.2011