Peer-Raben-Music-Award für beste Kurzfilm-Musik zu vergeben: jetzt bewerben

Für den PEER-RABEN-MUSIC-AWARD, der erstmals 2009 vergeben wurde, sucht SoundTrack_Cologne auch in diesem Jahr wieder die beste Musik in einem Kurzfilm. Ausgezeichnet werden Filmscores mit innovativer und dramaturgisch nachvollziehbarer Verwendung von Musik und Ton in Beziehung zur Narration. Eingereicht werden können Kurzfilme, deren Produktion nach dem 1. Januar 2010 abgeschlossen wurde oder die nach dem 1. Januar 2010 uraufgeführt wurden. Berücksichtigt werden ausschließlich Filme mit einer Höchstlänge von 15 Minuten in allen branchenüblichen Formaten. Es gibt keine Beschränkungen bezogen auf Produktionsland, Genre oder Inhalt. Der Film muss überwiegend mit Originalmusik ausgestattet sein. Die Einreichung für den PEER-RABEN-MUSIC-AWARD ist auch über das Online-Portal reelport (www.reelport.com) möglich. Bei Bewerbung über reelport bitte IMMER auch den Komponisten des Scores angeben! Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert. Die Einreichmodalitäten können auf der Homepage von SoundTrack_Cologne eingesehen werden. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. Juli 2011. Im Rahmen von SoundTrack_Cologne werden die letzten zwölf Finalisten mit ihren Arbeiten (Filmen, Kompositionen) der Jury und dem Publikum präsentiert. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der offiziellen Gala am 5. November 2011.

29.05.2011

Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover eröffnet ersten Musikkindergarten

In Anwesenheit von Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB, wurde kürzlich im hannoverschen Zooviertel der erste Musikkindergarten der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) eingeweiht. „Die HMTMH fühlt sich auch für die musikalische Früherziehung der Kleinsten verantwortlich. Diese Einrichtung fördert Kinder musikalisch und bildet gleichzeitig angehende Pädagoginnen und Pädagogen studienbegleitend aus. Eine wunderbare Synergie“, so Hochschulpräsidentin Professorin Dr. Susanne Rode-Breymann. In einem den Unterricht im Kindergarten begleitenden Seminar mit didaktisch-methodischem Schwerpunkt lernen Studierende der HMTMH, vermittlungsmethodische Kreativität zu entwickeln. So werden Sie für den späteren Beruf ideal ausgebildet.
Bei den Kindern werden Singen und Stimmspiele, erste Kontakte mit Musikinstrumenten und Gehör- und Rhythmusschulung zum festen Bestandteil in ihrem Tagesverlauf. Singen und Hören-Lernen hilft bei der Sprachentwicklung, unabhängig vom kulturellen Hintergrund des Kindes, und fördert dessen soziale Kompetenz.
Musikpraxis zum Bildungsinhalt der Kinder zu machen ist Leitidee des zunächst auf drei Jahre angelegten Modellprojekts. Das Konzept ist übergreifend: Durch die gute Verzahnung besteht für die Kinder die Möglichkeit, später im Mädchenchor Hannover oder im Hochschulprojekt „VIFF“ aufgenommen zu werden. So ausgebildete junge Menschen tragen die Musik als integralen Bestandteil in die Gesellschaft. Ein späteres Musikstudium ist nicht ausgeschlossen.

29.05.2011

Musikfachverbände beklagen: Schulzeitverkürzung gefährdet Jugendensemblearbeit

Die Verbände der MusikpädagogInnen an allgemein bildenden Schulen, der Musikschulen, Jugendorchester, Berufsorchester und -chöre sehen die musikalische Bildungsarbeit von Jugendensembles in Deutschland akut gefährdet. Hauptgrund hierfür sind die diversen Strukturveränderungen an unseren Schulen, besonders die Verkürzung der Schulzeit an Gymnasien auf zwölf Jahre einschließlich der daraus resultierenden Lehrstoffverdichtung und des erhöhten Leistungsdrucks. „Mit großer Sorge beobachten wir ein schleichendes Ensemblesterben an Schulen, Musikschulen und bei Jugendorchestern. Der schulische Zeit- und Leistungsdruck auf die Jugendlichen hat in der jüngsten Vergangenheit so zugenommen, dass deren verfügbares Zeitkontingent am Nachmittag immer geringer wird“, erklären die Verbände gemeinsam. In einer gemeinsamen Erklärung anlässlich der 16. Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ vom 26. bis 29. Mai 2011 in Bremen werden daher alle Landesregierungen sowie die Kultusministerkonferenz aufgefordert, dieser akuten Gefährdung eines zentralen Bereichs der musikalischen Infrastruktur in Deutschland entschieden entgegenzuwirken und Maßnahmen zur weiteren Förderung der Ensemblearbeit einzuleiten, damit Jugendmusikensembles auch in Zukunft ein Chance haben und das Lebensbild junger Menschen positiv beeinflussen können.

29.05.2011

1822-Universitätspreis 2011 für exzellente Lehre geht an Prof. Dr. Marion Saxer

Der diesjährige 1822-Universitätspreis für exzellente Lehre geht an Prof. Dr. Marion Saxer (1. Preis) vom Institut für Musikwissenschaft, Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften an der Frankfurter Goethe-Universität. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Musik im Medienwandel (Mittelalter und Gegenwart) und sie betreut das Projekt „Frau und Technik in der Frühzeit der Phonographie“ (http://www.muwi.uni-frankfurt.de/institut/Aktuelle_Forschungsprojekte/projektphonographie.html). Außerdem hat sie das Buch „Anfänge“ veröffentlicht, das Erinnerungen zeitgenössischer KomponistInnen an ihren ersten Instrumentalunterricht zum Thema hat, u.v.m.

Mit dem von der 1822-Stiftung gestifteten Preis soll herausragende Lehre honoriert werden. Die Fachschaften schlagen Lehrende ihres Fachbereichs vor, die besondere Leistungen in der Lehre erbracht haben. Die Nomination ist somit ein Zeichen für herausragendes Engagement im Bereich der Lehre. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft eine Kommission des Senats mit Beteiligung der Stifterin.

29.05.2011

Tag der Musik 17.-19.06.2011: jetzt Veranstaltung anmelden

Der Tag der Musik steht wieder kurz bevor: vom 17. bis 19. Juni 2011 werden im gesamten Bundesgebiet Veranstaltungen zum Tag der Musik unter dem Motto „Ohne Musik keine Bildung“ stattfinden. Laien- und ProfimusikerInnen, Jugendliche und Erwachsene, Musiktheater und Musikvereine, Rundfunkanstalten und Musikverlage sowie Chöre, Orchester und Bands sind aufgerufen, sich am Tag der Musik zu beteiligen. Neben eigens für den Tag der Musik konzipierten Konzerten können Veranstaltungen aller Musikstile, die ohnehin für diesen oder um diesen Zeitraum herum geplant sind, unter das Motto „Tag der Musik“ gestellt werden. Anmeldungen sind noch bis zum 15. Juni unter www.tag-der-musik.de möglich.

Die Initiative des Deutschen Musikrates verfolgt das Ziel, der Kulturellen Vielfalt eine Plattform zu schaffen und die Bedeutung des Musizierens für den Einzelnen wie für unsere Gesellschaft stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Dazu gehören ganz wesentlich bessere Rahmenbedingungen für den Zugang zur Musik und die vermittelnden Bildungs- und Kultureinrichtungen. Kulturelle Vielfalt bedingt kulturelle Teilhabe – von Anfang an und ein Leben lang.

29.05.2011

D-Jazz Festival 02.06.2011 Freiburg

Wer glaubt, die deutsche Sprache sei für Jazz ungeeignet, wird eines besseren belehrt: Das D-Jazz Festival bringt die deutsche Sprache zum Swingen. Mit dem ersten Festival des deutschsprachigen Jazz präsentieren vier namhafte Sängerinnen und Liedschreiberinnen musikalische Vielfalt von internationaler Qualität – in ihrer Muttersprache und das an einem Abend! Nikola Materne und ihre Band »Bossanoire« erzählen mit ihren Jazzsongs in wunderbaren Balladen oder lässigen Sambas ihre ganz persönlichen berührenden Geschichten. Sarah Kaiser, eine der interessantesten deutschen Jazzsängerinnen, stellt, begleitet von einer hochkarätigen Band aus Mannheim, Songs von ihrer neuesten und damit 4. CD »Grüner« vor. Julia Hansen spielt zusammen mit dem blinden Jörg Siebenhaar, einem für sein Einfühlungsvermögen und brillante spielerische Präzision bekannten Akkordeonspieler und Pianisten. Und bei der Gruppe »*Sternklar« um Esther Kaiser beginnt Lyrik zu grooven, wird altes Liedgut vom Staube befreit und bekannte Melodien treffen auf akustischen Jazz und improvisierten Pop.
Veranstaltungsort: Theater Freiburg, Großes Haus, Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg, Beginn: 19 Uhr 30.

29.05.2011

¡RADICAL RIDDIMS! 10.-18.06.201 bringt Global Ghetto Tech nach Berlin

Die neuntägige Veranstaltung ¡RADICAL RIDDIMS! – Global Ghetto Tech widmet sich globaler Dance Music wie Baile Funk, New Orleans Bounce, Chicago Juke, Baltimore Club, Cumbia Digital, Coupé Décalé, Kuduro, Kwaito, Moombahton, Dubstep, Breakbeat oder Bassline, die für eine Form positiver kultureller Globalisierung stehen und besonders vielversprechende und zukunftsweisende Neuerungen in der Pop- und Dancemusik und der weltweiten Clubkultur darstellen. Es handelt sich um ultra-referenzielle, hybride Musiken, hergestellt auf preiswerten digitalen Instrumenten, die zu einem großen Teil in den Soundsystem- und Dancehallkulturen der Favelas, Townships und Banlieus entstehen, über das Internet eine schnelle weltweite Verbreitung und Rezeption erfahren und im nächsten Schritt in hyper-hybriden Musikstilen weiterverarbeitet werden. In Kooperation mit der Galerie Schau Fenster und dem Club Ritter Butzke werden AkteurInnen der verschiedenen urbanen musikalischen Zentren nach Berlin eingeladen und mit der entsprechenden Berliner Szene zusammentreffen. Das musikalische Programm wird durch eine Ausstellung internationaler Videos und Dokumentarfilme, sowie Vorträge ergänzt, die Einblicke in diverse lokale Musikszenen aus der ganzen Welt und die „hyper-hybride“ Clubmusik geben und die sich mit den zentralen Begriffen, Beziehungen und Differenzen von Regionalität und Globalität, Zitat und Eigenkreation, Copyright und Urheberschaft, Digitalität, Internet und Webkulturen sowie Imagetransfers in der Popkultur beschäftigen.
Mit: Spoek Mathambo LIVE (Johannesburg), Sissy Nobby LIVE (New Orleans), DJ Flore (Lyon) & MC Rodney P (London), DJ Uproot Andy (NYC), DJ Edgar (São Paulo), Zuzuka Poderosa (NYC), Robot Koch (Berlin), Mode 2 (Berlin), DJ Dub Kimski (Köln), Daniel Haaksman (Berlin/Man Recordings), Femmes With Fatal Breaks (Berlin), DJ Mackjiggah (Berlin), VJ Sniper (Berlin), Astrid Kusser (Köln), Georg Milz (München/Outhere Records), Denise Garcia (São Paulo/Berlin), Uh-Young Kim (Köln), u.a.

29.05.2011

Das Mikrofon.ch bietet Seminare zu Mikrotechnik, PA, Bühnenperformance

Die Musikerin Corina Zingg stellt ihre neuen Seminare rund um das Mikrofon vor: die Kurse „deine Kunst am Mikrofon“, „Mischpult, Gesangsanlage (PA) und andere Rätsel“, „Mischpult für Sänger/innen“ oder das „Gesamtpaket Bühne“ zum Thema Bühnenperformance sollen im Sommer vor allem SängerInnen helfen, der Technik Frau zu werden. Veranstaltungsorte: Aarau und Rickenbach in der Schweiz.

Infos: http://www.das-mikrofon.ch

29.05.2011

Imelda May sang für Barack Obama

Eigentlich hatte die irische Rockabilly-Diva mit der markanten Schmalzlocke zwischen ihren Konzerten in München am Sonntag und Dienstag in Frankfurt einen Ruhetag eingeplant. Doch dann erhielt Imelda May von der irischen Regierung eine Einladung, die sie einfach nicht ausschlagen konnte: US-Präsident Barack Obama befand sich in Dublin auf Staatsbesuch, und Imelda wurde dazu ausersehen, beim nachmittäglichen Empfang im College Green für Stimmung zu sorgen. “Ich bin total begeistert, daß ich für den Präsidenten spielen darf”, teilte die Sängerin vor dem Abflug mit. Den kurzen Auftritt, bei dem sie sie ihren Hit “Johnny Got A Boom Boom” sang, kann man sich natürlich schon jetzt beim Videoportal YouTube ansehen: http://www.jazzecho.de/aktuell/artikeldetail/article/184296/sonderauftritt-fuer-barack-obama-imelda-may-singt-fuer-den-praesidenten/

(Quelle: JazzEcho)

29.05.2011

Cyminology gewinnt creole-Wettbewerb

Die Werkstatt der Kulturen, Ausrichter des Wettbewerbs creole – Globale Musik aus Deutschland hat eine hochkarätige, sechsköpfige Jury berufen, die jetzt über die drei Gewinner der creole 2011 entschieden hat: neben Kavpersaz (Vorentscheid NRW) und Kellerkommando (Vorentscheid Bayern) darf die Band Cyminology aus dem Wettbewerb in Berlin, Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern 5000.-€ Preisgeld und die creole-Skulptur mit nach Hause nehmen. Die Jury vergab den Preis für ihr souveränes Zusammenspiel, für kluge, einfühlsame, detailreiche Kompositionen und für die perfekte, aber auch berührende Darstellung. Wir gratulieren herzlich!
Hier könnt Ihr den poetischen Persian Jazz von Cyminology hören: www.cyminology.de | www.myspace.com/cyminology .

Weitere Infos auf: www.creole-weltmusik.de

29.05.2011

Afro-Pfingsten Festival sucht freiwillige HelferInnen

Für das Afro-Pfingsten Festival vom 08.-13.06.2011 werden übrigens noch freiwillige HelferInnen gesucht. Doch Achtung: die Einsätze sind begehrt und schnell vergeben. Als kleines Dankeschön können die HelferInnen während den Einsätzen ein Konzert anschauen und eine Verpflegungspause machen – jeweils in Absprache mit dem Teamleiter und dem Team. Ab 2 Schichten gibt es einen persönlichen Festivalpass, das exklusive Afro-Pfingsten T-Shirt und Verpflegungsgutscheine, die im Backstage-Restaurant während den Pausen eingelöst werden können.

25.05.2011

22. Afro-Pfingsten Festival (CH) 08.-13.06.2011 mit Women Voices, Märkten & Workshops

Wolltet Ihr schon immer mal Afrikanisches Jodeln lernen? Oder wissen, wie im Senegal gekocht wird? Euch über Fairen Handel informieren? Dazu habt Ihr in Kürze Gelegenheit, denn vom 08.-13.06.2011 findet in Winterthur das mittlerweile 22. Afro-Pfingsten Festival statt. Über 300 Marktstände aus aller Welt verwandeln die Altstadt in einen kunterbunten Bazar, der zum Flanieren, Handeln und Verweilen einlädt, ein Afrika-Markt, der Welt-Bazar und der Markt FairFair erwarten Euch. Ein vielfältiges Workshop-Programm wird auch noch geboten: Tanzworkshops, Percussion (u.a. mit Anne Breick/Frankfurt), Gesang, aber auch „Spezielles“ wie Erzähl-Theater, Afrikanische Haarkunst, Bodypainting Henna u.v.m. Zu guter Letzt wartet das Festival natürlich mit viel Musik aus aller Welt auf. Nach Live-Konzerten am Freitag (Roots & Reggae), Samstag (Global Night) und Sonntag Nachmittag (Africa Music), die vom Line-Up her eher männerlastig sind, gibt es am Sonntagabend gleich fünf „Women Voices“ zu erleben: Joy Denalane (Deutschland), Nneka (Nigeria/Deutschland), Diana King (Jamaika), Oumou Sangaré (Mali) und Maciré Sylla (Schweiz/Guinea). Hier geht’s zum Line-Up: http://www.afro-pfingsten.ch/liveKonzerte/africanMusic

25.05.2011