hr1 sucht die „beste Coverband Hessens“: bis 17.09. bewerben!
Es ist die Chance für hessische MusikerInnen, ganz groß rauszukommen: Das Radioprogramm hr1 sucht zum fünften Mal die beste Coverband Hessens. Mitmachen kann jede Pop- und Rockgruppe, die sich den großen Hits der sechziger bis neunziger Jahre verschrieben hat. Von Abba bis Asia, von den Stones bis Simple Minds, Bands aus Hessen, die etwas aus dem Repertoire dieser Jahrzehnte drauf haben, sollten sich bis zum 17. September 2011bewerben. Es lohnt sich: Die „hr1-Band 2012“ gewinnt eine professionelle Musikproduktion, ist zu Gast im Radio und kann ein Jahr lang hr1 musikalisch bei verschiedenen Veranstaltungen repräsentieren. Bewerber um den Titel „hr1-Band 2012“ sollten bis zum Einsendeschluss am Sonntag, 17. September (Datum des Poststempels), eine CD mit fünf möglichst live aufgenommenen Titeln einschicken. Aus allen Einsendungen wählt die hr1-Musikredaktion dann drei Bands aus, die beim „BMW-Frankfurt-Marathon“ am Sonntag, 30. Oktober, auf der hr1-Bühne am Platz der Republik gegeneinander antreten. Eine Jury aus Musikern und Experten kürt zum Ende des Marathons den Sieger des „hr1-Band-Contests“.
Infos: www.hr1.de.
Vorband für Alice Cooper gesucht
Am Freitag, 21.10.2011 steigt die One Louder Nite 2011 in der EWS Arena mit Alice Cooper, wofür sich Bands noch für einen Support Slot bewerben können. Das Konzert findet in Göppingen im Rahmen der „No More Mr. Nice Guy“-Tour statt. Geboten wird ein einzigartiges visuelles Spektakel, das von Alice mit einem Querschnitt seiner Hits untermalt wird. Wenn Ihr in das Genre passt und bühnenerfahren seid, könnt Ihr Euch via eMail (ed.et1745922014in-re1745922014duol-1745922014eno@t1745922014setno1745922014c1745922014) mit drei Songs und Eurer Internetpräsenz bewerben. Vom 26.09. bis 09.10. wird es ein Voting unter den Vorauswahl-Bands geben.
12 Jahre Rock in Weiler: Opener-Band gesucht
Das Rock in Weiler Festival in Ebersbach an der Fils geht in die zwölfte Runde. Gesucht ist noch die Band, die am 17. Dezember 2011 das Festival eröffnet. Wenn Ihr Interesse habt an einem Festival zu spielen, welches schon Bands wie Joachim Deutschland, Benzin, Exilia, Bakkushan oder die Emil Bulls im Line-Up stehen hatte, könnt ihr Euch noch bis zum 22. September 2011 für den Opener Slot bewerben. Nach der Bewerbungsphase wird ab dem ersten Oktober eine Auswahl an Bands an dem finalen Online-Voting auf der Rock in Weiler Homepage teilnehmen.
Neue Proberäume im Jugendhaus Mitte/Stuttgart
Das Jugendhaus Mitte in Stuttgart eröffnet ab Oktober wieder und erstrahlt nach der Sanierung in neuem Glanz. Für Nachwuchsbands gibt es in den neuen Proberäumen noch etliche freie Blöcke zu mieten. Die 4-Stunden-Blöcke sind von Dienstag bis Freitag in dem Zeitraum von 10 bis 22:30 Uhr verfügbar. Die Proberäume sind mit einem Schlagzeug und einer kleinen Gesangsanlage ausgestattet. Verstärker und alle anderen Instrumente müssen selbst mitgebracht werden. Die Kosten belaufen sich pro Block auf 25.- Euro im Monat. Wer Interesse hat, einen der Proberäume zu nutzen, kann sich via eMail im Jugendhaus Mitte melden: ed.et1745922014tim-s1745922014uahdn1745922014eguj@1745922014rerua1745922014m.sne1745922014j1745922014,
Popbüro-Montagsseminar „Get Connected“ 26.09.2011 in Stuttgart
Das nächste vom Popbüro Stuttgart veranstaltete Montagsseminar informiert über Facebook & Co. Die zwei Kessel TV Autoren Thorsten Weh und Jana Ullsperger werden den TeilnehmerInnen bei „Get Connected“ am 26. September die Effizienz der Social Media Arbeit für MusikerInnen näherbringen.
Musikladen Schaufenster: jetzt für Gig im Club Zwölfzehn/Stuttgart bewerben
Das Schaufenster der Musikladenreihe geht am 8. November 2011 in die dritte Runde. Wenn Deine Band gerne einen Gig im Club Zwölfzehn spielen will, könnt Ihr Euch an diesem Abend dem Publikum auf eine ganz besondere Art und Weise stellen: Ihr habt einen Song live zu performen, der die Menge überzeugen muss, denn diese hat das Stimmrecht, Euch ein komplettes Konzert zu schenken.
Infos: www.popbuero.de/musikladen
US-Studie: Popsongs enthalten immer mehr Sex
Musiktexte enthalten immer mehr explizit sexuelle Botschaften. Für Jugendliche kann das negative Folgen haben, warnen US-Forscher in der Springer-Zeitschrift „Sexuality & Culture“. „Der Musikkonsum steigt durch MP3-Player und iPods ständig, jedoch auch die sexualisierten Inhalte der Musik. Jugendliche neigen in Folge dazu, die sexuelle Aktivität der Gleichaltrigen zu überschätzen. Burschen werden dabei aggressiver und Mädchen müssen mehr um ihren Selbstwert ringen“, so das Fazit der Wissenschaftler. Das Team um Cougar Hall von der Brigham Young University (http://byu.edu) untersuchte dazu alle seit 1959 in den US-Charts „Billboard Hot 100“ vertretenen Popsongs. Die Textanalyse zeigte, dass die sexuellen Anspielungen in dieser Zeit deutlich zunahmen. Deutlich wurde auch, dass derartige Lieder in der Regel von Männern geschrieben werden. Nicht alle Lieder mit Anspielungen auf Sex sind in gleicher Weise zu bewerten, betonen die Forscher. Problematisch seien jedoch vor allem jene, die dies auf erniedrigende Weise tun. „Bei Mädchen können solche Texte das Gefühl hinterlassen, ihr gesellschaftlicher Wert bestehe bloß darin, anderen sexuelles Vergnügen zu bereiten“, warnen die Forscher. Das begünstige ein negatives Körperbild und zahlreiche psychische Probleme wie Depression und Magersucht. „Sexualisierte Inhalte sind häufig frauenfeindlich“, erklärt der Sozialpsychologe Peter Fischer von der Universität Regensburg (http://www.uni-regensburg.de) im pressetext-Interview. In Experimenten konnte der Experte zeigen, dass sexuelle Andeutungen und Inhalte in Medien speziell bei Männern zu erhöhter Aggression gegen Frauen führen. „Zudem werden Menschen in ihrem Sexleben auch unvorsichtiger, wenn sie etwa in der Musik ständig von Sex hören und sich dabei an diese Botschaften gewöhnen.“ Dass die Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten immer freizügiger geworden ist, liegt auch für Fischer auf der Hand. „Viele der heutigen Fernsehsendungen ähneln Softpornos und wären vor bloß 20 Jahren undenkbar gewesen.“ Ob die Musik diese Tendenz bloß aufgreife oder eher selbst diktiere, ist ungewiss. „Die Musikbranche will verkaufen und muss mit Skandalen provozieren, um Aufmerksamkeit zu erhalten.“ Noch problematischer als die Sexualisierung sei allerdings die mediale Darstellung von Gewalt. „Dem Rezipienten wird hier viel zu viel zugemutet“, so der Sozialpsychologe.
Startnext-Starter brauchen Unterstützung
Startnext ist eine der bekanntesten Crowdfunding-Plattformen, die es KünstlerInnen aus Musik, Film, Literatur & Theater ermöglicht, ihre Projekte zu verwirklichen (wir berichteten u.a. hier: https://www.melodiva.de/news/crowdfunding-plattformen/). Bevor die KünstlerInnen jedoch in die Finanzierungsphase gehen, müssen sie als sog. Starter Fans sammeln, wie z.B. die 18-jährige Singer-Songwriterin Lilou aus dem Rhein-Neckar Kreis. Nach zahlreichen Auftritten und einer Menge sehr positivem Feedback im letzten halben Jahr möchte sie „die immer wiederkehrende Frage, wo man denn meine CD kaufen kann, nicht mehr mit „Es gibt leider keine“ beantworten müssen. Deswegen habe ich 5 meiner Songs ausgewählt, um diese demnächst in einem Studio professionell aufzunehmen. Da ich noch Schülerin bin und durch Auftritte selten Geld reinkommt, brauche ich eure Unterstützung!“ Einfach mal reinklicken und Fan werden: http://www.startnext.de/lilouep
Fehlerhafte Abbuchungen des monatlichen Beitrages durch die Künstlersozialkasse
Die Künstlersozialkasse (KSK) vermeldet eine massenhafte fehlerhafte Abbuchung im Monat August: „der Bankeinzug für den laufenden Beitrag August 2011 erfolgte am 05.09.2011 in 75.480 Fällen doppelt. Die Künstlersozialkasse wird den zuviel abgebuchten Betrag schnellstens wieder auszahlen. Es ist nicht erforderlich, dass sich die betroffenen Versicherten mit der Künstlersozialkasse in Verbindung setzen. Wichtig: Bitte lösen Sie die Lastschriften ein und geben den Bankeinzug nicht zu Protest. Wir erstatten den doppelt abgebuchten Betrag unaufgefordert an Sie zurück. Sollten Sie dennoch bereits die Stornierung einer der beiden Abbuchungen veranlasst haben, werden hier selbstverständlich keine Gebühren berechnet. Wir bitten, diese Fehlbuchungen zu entschuldigen und bedanken uns für Ihr Verständnis“.
Infos: http://kuenstlersozialkasse.de/wDeutsch/aktuelles/meldungen/2011_09_06_Fehlerhafte_Abbuchung.php
Reeperbahnfestival 22.-24.09.2011
Das Reeperbahn Festival ist ein in ganz Europa einzigartiges Club-Festival. Jedes Jahr treten in der Musikmetropole Hamburg am letzten September-Wochenende Dutzende neue, internationale Acts vor ein begeistertes Publikum. Das genießt nicht nur das spannende Programm, sondern auch die beispiellose Kulisse: Die Reeperbahn. Weltberühmt, atmosphärisch dicht und gesäumt von einer Fülle innovativer Musik-Clubs. Seit 2006 versetzt das Festival die Hamburger Reeperbahn regelmäßig mit spektakulärer Live-Musik in den Ausnahmezustand. Rund 190 Bands und Einzelinterpreten spielen in über 30 großen und kleinen Spielstätten, Clubs, Bars, Theatern, der St. Pauli Kirche oder in einer Bankfiliale auf der Reeperbahn. Und wie immer gilt: wer auf dem Reeperbahnfestival spielt, ist spätestens morgen berühmt! Mit dabei in diesem Jahr: Anna Aaron, Anni B Sweet, Audra Mae, Bleech, Blitzkids, Brooke Fraser, Cäthe, Christiane Rösinger, Die Heiterkeit, Darkness Falls, Dear Reader, EMA, Fallulah, Firefox, AK, Flip Grater, Florrie, Gabby Young & Other Animals, Handsome Furs, Hundreds, Ira Atari, Julia Marcell, Ladi&, Liz Green, Lucy Love, Miss Li, Michaela Meise, Nessi, Selah Sue, Susanne Sundfør, Ximena Sariñana u.v.a.
Auch Reeperbahn Festival Arts bietet besondere Highlights wie zum Beispiel die Musik-Poster-Ausstellung Flatstock, die ebenfalls einzigartig in Europa ist. KünstlerInnen aus aller Welt präsentieren ihre Bilder und verkaufen Unikate und Drucke zu sensationellen Preisen. Hinzu kommen weitere musik- bezogene Ausstellungen sowie Filmvorführungen. Und mit dem Reeperbahn Campus bietet das Reeperbahn Festival einen internationalen Branchentreff für die Musik- und Kreativwirtschaft, der im pulsierenden Zentrum des Festival-Geschehens in besonderen Locations am Spielbudenplatz stattfindet.
Infos: www.reeperbahnfestival.com
Musikplattformen im Stresstest: Popkomm Panel 08.09.2011
Welche Musikplattformen lohnen sich für KünstlerInnen und Labels, liefern ihnen einen echten Mehrwert und erweisen sich langfristig als nachhaltig? Diese Fragen werden am Donnerstag, den 08. September beim Panel „Kreative fordern Technik – Musikplattformen im Stresstest“ diskutiert. Das Panel wird vom VUT (Verband unabhängiger Musikunternehmen) initiiert und beginnt um 10:20 Uhr in der Airbase des Media_Gate auf der Popkomm. 14 Musikplattformen von Spotify über Soundcloud, vimeo bis hin zu tape.tv werden dabei auf den Prüfstand gestellt.
Infos: www.vut-online.de
6. Pavillon-Kulturzelt in Neustadt a. Rbge. 14.-24.09.2011
Im September kommt das sechste Pavillon-Kulturzelt in der Region – diesmal ist es zu Gast in Neustadt a. Rbge. Jede Menge Spaß inklusive eiskalter Fischstäbchen aus den Weiten der Tundra, von Nordkvark lecker auf der Bühne zubereitet, und hochklassige Musik warten vom 14. bis zum 24. September auf die ZuschauerInnen des Kulturzeltes Neustadt. Mit dabei sind u.a. Lydie Auvray, die Grande Dame des Akkordeons, sowie Pat Appleton mit Pop und Soul, ein echtes Glanzlicht unter den afrodeutschen Sängerinnen. Besonderes Augenmerk liegt auch diesmal wieder auf der Einbindung von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region und dem Kinderprogramm. Erstmalig bildet ein Sternmarsch durch die Innenstadt den Auftakt. Von vier zentralen Startpunkten aus marschieren über 150 TeilnehmerInnen zum rot-blauen Zelt am Schloss Landestrost.