„Thema Nr.1 – Sex und populäre Musik“ erschienen
Soeben ist der Band „Thema Nr. 1 – Sex und populäre Musik“ von Dietrich Helms, Thomas Phleps (Hg.) erschienen. Er verspricht, umfassend wie noch nie das intime Verhältnis von Sex und Musik aufzuarbeiten. Eingestimmt werden die LeserInnen von interessanten theoretischen Überlegungen und historischen Schlaglichtern, die von singenden Neandertalern über vorchristlichen Tempeldienern zur Moderne Musik als kulturelle Kategorie und Kommunikationsmedium untersucht und anschaulich beschreibt: Musik fordert unsere Vorstellungen von Moral immer wieder heraus und ermöglicht Verhalten, das außerhalb womöglich tabuisiert ist. Der Band fährt fort mit „Sexualisierter Metaphorik im Pre-War-Blues“ (Thomas Phleps), klärt auf über „Männerbilder im Heavy Metal“ (Dietmar Elflein) und bringt Fallbeispiele zum Thema „Gender, Sex und populäre Musik“ (Erika Funk-Hennigs). Corinna Jean Zimmermann berichtet darin von ihrer Interviewstudie zu Erfahrungen weiblicher DJs in Frankfurt am Main („Technikphobie und Sexismus“). Ferner gibt es Beiträge wie „Die Diskussion über (Homo-) Sexualität in Straight Edge“ (Merle Mulder), über „Frauenrollen und Popmusik in der arabischen Welt“ (Thomas Burkhalter), Musik und Erotik, Frank Zappa, Schwulenhass in Dancehalls, u.v.m.
Weitere Informationen und Bestellung unter: www.transcript-verlag.de/ts1571/ts1571.php
Arbeitsstipendium Jazz 2011 der Stadt Frankfurt
In diesem Jahr vergibt das Dezernat Kultur und Wissenschaft das 21. Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt am Main. Wie im vergangenen Jahr ist es mit 7.500 Euro dotiert.
Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung haben die Möglichkeit, sich für das Arbeitsstipendium Jazz zu bewerben. Dabei gibt es keine Altersbegrenzung. Voraussetzung ist, dass sich die Bewerber erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Arbeitsstipendium Jazz kann für jegliche Art der künstlerischen Weiterentwicklung auf diesem Gebiet wie beispielsweise Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs beantragt werden. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. Bewerberinnen und Bewerber sollten in der Lage sein, ein Programm von mindestens dreißig Minuten live vor Publikum präsentieren zu können.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und ein Tonträger, MC oder CD, mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden.
Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingereichten Beiträgen über die Vergabe des Arbeitsstipendium Jazz. Nicht bewerben können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen.
Bewerbungsunterlagen können ab sofort beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main angefordert werden.
Die Bewerbungen müssen bis zum 11. März eingegangen sein. Die Vergabe der Arbeitsstipendien erfolgt voraussichtlich im Mai.
Mehr Informationen gibt Irmgard Tennagels unter der Telefonnummer 069/212-38424 oder per E-Mail an: ed.tr1731095728ufkna1731095728rf-td1731095728ats@z1731095728zaj.m1731095728uidne1731095728pitss1731095728tiebr1731095728a1731095728
MUSIC please sucht Semi-/ProfimusikerInnen für Redaktion
Die Online Job-Plattform MUSIC please sucht Profi-/SemiProfi-MusikerInnen sowohl aus dem Bereich U- als auch E-Musik, die eine hohe Affinität zum Verfassen von redaktionellen Texten haben.
Voraussetzungen: Gute Vernetzung im Musikbereich, gute bis sehr gute Kenntnisse im Verfassen von Texten, Internetaffinität, eigenständiges Arbeiten, Spaß an Teamarbeit, gute Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift
Aufgaben: Verfassen von Beiträgen/Erfahrungsberichten zu informativen Themen aus dem breiten
Spektrum des Musikbereichs, Unterstützung bei der inhaltlichen Weiterentwicklung unserer Plattform, Akquise von „Featured Artists“
Zeitlicher Aufwand: 1-3 Tage/Monat nach Absprache auf freiberuflicher Basis
Kontakt: MUSIC please Europe GmbH, Juschka v. Anhalt, Marc Bernath, Unterer Anger 3, 80331 München, Tel.: 089.122281059, eMail: moc.e1731095728saelp1731095728-cisu1731095728m@akh1731095728csuj1731095728
Weitere Infos: http://music-please.com/jobs/
Konferenz zu Kulturfestival „Frauenperspektiven“: was bringt die Zukunft?
„Wir befinden uns in einer Zwischenzeit des Nachdenkens“, beschreibt Karlsruhes Kulturamtschefin Dr. Susanne Asche die Beweggründe, das erfolgreiche Kulturfestival „Frauenperspektiven“ nach 20 Jahren auf den Prüfstand zu stellen. Wie zeitgemäß sind Frauenkulturfestivals noch? Welches Frauenbild prägt die Kunst- und Kulturszene? Wie wichtig ist jungen Frauen die Feminismusbewegung? Stehen „Mädchenmannschaften“ und Blogkultur im Widerstreit mit Aktivistinnen und Frauenrechtlerinnen? Diese und andere Fragen werden vom 15. bis 17. April 2011 in Karlsruhe in einer dreitägigen, wissenschaftlich ausgerichteten Konferenz öffentlich diskutiert. Vertreterinnen der Feminismusbewegung wie zum Beispiel die Begründerin des Feminismus im Filmwesen, Helge Sander, die Filmregisseurin Madeleine Bernstorff und die Feminismusforscherin Prof. Dr. Ute Gerhard, sind nur einige Referentinnen, die neben Teilnehmerinnen aus den gesellschaftlichen Bereichen wie Journalismus, Recht, Soziologie oder Politik der Frage nachgehen: „20 Jahre Frauenkulturfestival…und in Zukunft?“
Teil der Konferenz wird auch die internationale „Frauenperspektive“ sein. Auf dem Podium im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) diskutieren unter anderem Veronika Dreier (Künstlerin, Kuratorin und Redakteurin aus Österreich, die Graz zum „Intergalaktischen Zentrum für Superfrauen“ ausrief) zusammen mit Camille Morineau (Kuratorin der Sonderschau – elles@entrepompidou -, die 2010 in Paris Aufsehen erregte). Die Vortragsreihen und Podiumsdiskussionen werden ergänzt mit Kunst- und Kulturbeiträgen aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur, Video, Film und Art Performance. Der Einritt zu der Konferenz ist frei.
Mehr Infos: www.karlsruhe.de/frauenperspektiven, Kontakt: Kulturamt Stadt Karlsruhe: 0721 / 133-4032 / – 4016 sowie ed.eh1731095728urslr1731095728ak.ru1731095728tluk@1731095728nevit1731095728kepsr1731095728epneu1731095728arf1731095728.
Radio Clash sucht Supportbands
Radio Clash hat eine neue Konzertreihe ins Leben gerufen, bei der Bands neben dem eigentlichen Auftritt auch noch die Chance haben, einen Supportslot bei einem Radio Clash Konzert zu gewinnen. Unter dem Motto „Get Clashed“ findet am 09. Februar die erste Veranstaltung im Club Zwölfzehn statt. Dort treten drei Bands an, die Gewinnerband spielt dann am 20. Mai bei The Slackers in den Wagenhallen als Vorband. Bewerbungen mit MySpace-Link von Bands der Genres Reggae, Ska, Ska-Punk oder Punk können bis zum 20. Januar per eMail eingereicht werden. Die Ermittlung der Gewinnerband erfolgt durch Publikumsentscheid. (Quelle: http://www.popbuero.de)
Weitere Infos: www.radioclash.de
Kölner Musikszene auf WDR u.a. mit ensemble FisFüz
Am 25. Januar um 23:15 Uhr ist im WDR Fernsehen der Film „global lokal – Streifzüge durch eine neue Musikszene Kölns“ (Regie: Martina Pfaff) zu sehen (Dauer: 59 Minuten). In diesem Film wird eine Kölner Musikszene porträtiert, welche die musikalischen Traditionen ihrer Macher mit aktuellen Trends globaler Musik verbindet. Unter anderem werden in diesem Film das Oriental Chamber Jazz-Trio „ensemble FisFüz“ (www.fisfuez.de) der Klarinettistin Annette Maye, sowie die „Schäl Sick Brass Band“ (www.ssbb.de) ausgiebig vorgestellt.
Neue Website zu Popmusik lädt zur Diskussion ein
StudentInnen der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart haben im Rahmen der Veranstaltung „Mediensoziologie“ eine Website zu Popmusik erstellt. Sie hatten sich in der Vorlesung mit den soziologischen Auswirkungen populärer Musik beschäftigt. Die neue Seite soll nun eine Art Plattform zur weiterführenden Diskussion der Thematik darstellen. Die verfassten Texte sollen Denkanstöße liefern und in Verbindung mit zahlreichen Beispielen Diskussionsstoff bieten. In einem Forum können sich die Leser dann untereinander und mit den StudentInnen austauschen. (Quelle: http://www.popbuero.de)
Weitere Infos: www.popmus.de.
NachwuchspianistInnen für neue Veranstaltungsreihe in Stuttgart gesucht
Die House of Music Studios werden ab dem 01. Februar den größten und hochwertigsten Konzertflügel Yamaha CF III für Aufnahmen anbieten. Mit der Installation des Flügels sollen die Bereiche Klassik und Jazz noch weitläufiger bedient werden. Aus diesem Anlass wird es ab dem 04. Februar in den Winterbacher Studios die neue Veranstaltungsreihe „The Burning Grands“ geben, bei der verschiedene NachwuchskünstlerInnen, insbesondere PianistInnen, auftreten werden. Für die neue Reihe können sich Interessenten per eMail (ed.so1731095728iduts1731095728cisum1731095728foesu1731095728oh@of1731095728ni1731095728) bewerben. (Quelle: http://www.popbuero.de)
Mehr Infos: www.homstudios.de
Wettbewerb NEUEN STIMMEN 2011 für junge Operntalente
Bis zum 31. März 2011 können sich junge Operntalente für den 14. Internationalen Gesangswettbewerb NEUE STIMMEN der Bertelsmann Stiftung bewerben. Von April bis August 2011 hat der Sängernachwuchs die Gelegenheit, sich bei 22 internationalen Vorauswahlen vorzustellen, die besten 40 bis 45 SängerInnen qualifizieren sich für die Endrunde in Gütersloh, die vom 16. bis 22. Oktober 2011 in Gütersloh stattfindet. Es gibt ein Pflichtrepertoire aus vier Stil-Epochen. Die Altersbegrenzung bei Sängern liegt bei 32 Jahren, Sängerinnen dürfen nicht älter als 30 Jahre sein (was ist denn das schon wieder für eine Regelung? Anm. der Red.)
Der Wettbewerb NEUE STIMMEN wird in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk ausgetragen. Der 1. Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Der Gesangswettbewerb der Bertelsmann Stiftung, 1987 ins Leben gerufen, gilt als eine der international wichtigsten Nachwuchsbörsen für das Opernfach. Junge Opernsängerinnen und -sänger können den Wettbewerb nutzen, um Kontakte zu den Jury-Mitgliedern, Intendanten und Agenten zu knüpfen. „Überall auf der Welt gibt es viel versprechende Talente. Ich möchte sie ermutigen, sich anzumelden“, sagt Liz Mohn, Präsidentin der NEUEN STIMMEN und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung. „Unser internationaler Wettbewerb ist eine gute Chance für den Nachwuchs, sein Können zu zeigen, voneinander zu lernen und Netzwerke zu knüpfen.“
Infos & Anmeldung: www.neue-stimmen.de/bewerbung, Tel.: +49 5241 81-81171, Fax: +49 5241 81 6-81171
GEMA verteilt 47 Millionen Euro aus außerordentlichen Einnahmen
Am Mittwoch, den 12. Januar 2011, fand in München eine außerordentliche Mitgliederversammlung der GEMA statt. Knapp 500 Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Beraten und entschieden haben die Mitglieder über eine Neuregelung, welche künftig die Verteilung nachträglicher Einnahmen regelt, die außerhalb des gewöhnlichen Geschäftsverlaufs erzielt werden. Unmittelbarer Anlass für die außerordentliche Mitgliederversammlung war, dass die GEMA im Jahr 2010 von der Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) Nachzahlungen in Höhe von rund 47 Millionen Euro aus der Geräteabgabe für PCs für 2002 bis 2007 erhalten hat. Diese Nachzahlungen sind das Ergebnis einer Einigung, die die ZPÜ nach langen Verhandlungen mit den vom Bundesverband Computerhersteller (BCH) vertretenen Unternehmen erzielen konnte. Um die nun zur Verfügung stehenden Mittel schnellstmöglich an die GEMA-Mitglieder verteilen zu können, hatte der Aufsichtsrat der GEMA im Dezember 2010 eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen.
Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA: „Wir freuen uns sehr, dass nach den langen, letztlich erfolgreichen Verhandlungen nun diese große Summe an die Berechtigten verteilt werden kann. Die Mitglieder haben heute unseren Vorschlag zur Regelung der Verteilung außerordentlicher Einnahmen mit großer Mehrheit und ohne Änderungswünsche angenommen. Auf dieser Grundlage kann eine Verteilung der ZPÜ-Nachzahlungen voraussichtlich im Sommer 2011 vorgenommen werden.“ Wir dürfen gespannt sein, ob bei uns etwas davon ankommt.
Quelle: http://www.gema.de
Musikmesse und Regioactive suchen Bands für Sampler
Die Musikmesse und das Musiker- und Bandportal regioactive.de starten die Bewerbungsphase für den Musikmesse-Sampler „audiosurf“. Die Musikmesse, die vom 6. bis 9. April 2011 in Frankfurt am Main stattfindet, ist die größte Messe der MI-Branche. Zur Musikmesse präsentiert der Musikmesse-Sampler „audiosurf“ neue frische Bands und MusikerInnen. Die Bands und MusikerInnen, die auf dem Sampler vertreten sein werden, werden aus dem Artist-Pool von regioactive.de ausgewählt. Mitmachen können alle KünstlerInnen, die entweder schon mit einem Profil im Portal vertreten sind oder ein neues Profil anlegen. Eine Jury, bestehend aus dem Redaktionsteam von regioactive und dem Musikmesse-Team, wählt dann die Bands aus, die es auf den audiosurf-Sampler schaffen werden. Der Sampler wird kostenlos in einer Auflage von mehr als 15.000 Stück an die Messebesucher verteilt. Die Musikmesse und regioactive.de unterstützen mit dieser Aktion ganz gezielt den musikalischen Nachwuchs und stellen den Messebesuchern neue KünstlerInnen und Bands vor. Während der Musikmesse sind mehr als 75.000 Besucher aus dem Musikbusiness, dem Verlagsbereich und der Musikinstrumentenbranche in den Hallen unterwegs. Der perfekte Ort, um sich als junge aufstrebende Band einem großen Publikum zu präsentieren. Die Bewerbungsfrist für die Aktion endet am 31.01.2011, bis dahin haben Bands und MusikerInnen die Chance sich mit ihren besten Songs zu bewerben. Stilistisch gibt es keinerlei Einschränkungen!
Alle Infos: http://www.regioactive.de/audiosurf und http://www.messefrankfurt.com/frankfurt/de/media/konsumguetermessen/musikmesse/frankfurt/texte/sampler.html, weitere Infos für Bands und MusikerInnen: http://www.regioactive.de/backstage/about
Reeperbahn Campus präsentiert „Club International“ zur Situation von Live Clubs
Der Reeperbahn Campus präsentiert im Rahmen der Konferenz des Eurosonic Festivals das Panel „Club International: Live Music Clubs Under Economic Pressure“. In einem europäischen Ländervergleich werden hier die aktuellen finanziellen Herausforderungen von Live Musik Clubs beleuchtet. Das Panel findet statt im Rahmen des erfolgreich beim Reeperbahn Campus 2010 ins Leben gerufenen „Club International“, dem Netzwerk für europäische Live Musik Clubs.
Termin: Fr., 14. Jan. 2011, 16.30 – 17.30 Uhr, De Oosterpoort, C7, Moderator: Cor Schlosser (Melkweg, Amsterdam, NL). Panelisten: Zsuzsanna Bende (A38, Budapest, HU), Herman Hulsens (Ancienne Belgique, Bruxelles, BE), Karsten Schölermann (Knust / Clubkombinat, Hamburg, DE). „Club International“ wird unterstützt von der „Initiative Musik“.
Weitere Infos: http://campus.reeperbahnfestival.com/