Bundesverdienstkreuz für Edda Stelck
Punktgenau zum 25. Jahrestag der Konzertreihe „Jazz gegen Apartheid“ wird die Frankfurterin Edda Stelck für ihre Verdienste in der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit und als Mitbegründerin der Heinrich-Böll-Stiftung geehrt.
Ihr wichtigster Impuls auf den Lauf der Geschichte könnte indes ihr Engagement im ev. Kirchentag 1987 in Frankfurt sein, der als „Kirchentag gegen Apartheid“ die Wende am Kap ankündigte. Das Projekt „Jazz gegen Apartheid“ war ein Jahr zuvor in Frankfurt/M entstanden und der hellwachen Geistesgegenwart der Edda Stelck nicht entgangen. Dadurch wurden authentische Stimmen im offiziellen Programm dieses Kirchentages wahrgenommen. „Jazz gegen Apartheid“ war 1986 mit dem südafrikanischen Musiker Johnny Dyani in Frankfurt entwickelt worden. Zur 25. Wiederkehr der Konzertreihe in der Zeit vom 25. – 28. Oktober wird die Preisträgerin anwesend sein.
Weitere Infos: www.kultur-im-ghetto.de
Frankfurter Kranz zum Thema Urheberrecht
Der nächste Frankfurter Kranz lädt am Sonntag, den 06.11.2011 zur Infoveranstaltung zum Thema „Urheberrecht – Quo Vadis?“. Zu Gast: Rechtsanwältin Astrid Ackermann, Inhaberin der Kanzlei für Medien- und IT-Recht in Frankfurt am Main und Fachjournalistin im Bereich Recht und Medien.
Infos & Kontakt: ed.zn1745753555ark-r1745753555etruf1745753555knarf1745753555@ofni1745753555, www.frankfurter-kranz.de
Ausschreibung von Postdoc-Stipendien der Universität Paderborn
Die Hochschulleitung schreibt zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses ein Postdoc-Stipendium aus. Die Hochschule möchte mit diesem Programm dazu beitragen, jungen und begabten Nachwuchswissenschaftlerinnen nach der Promotion den Aufbau einer Nachwuchsgruppe in Kooperation mit einer etablierten Arbeitsgruppe der Universität Paderborn zu ermöglichen und somit eine erfolgreiche berufliche Laufbahn in Forschung und Lehre unterstützen. Die Dauer der Förderung beträgt grundsätzlich zwei Jahre mit einer evt. Verlängerung von 6 Monaten. Die Förderungsleistungen werden als Zuschüsse gewährt. Ein Anspruch auf diese Leistungen besteht nicht. Das Stipendium beträgt 1.800,– Euro monatlich (ggf. zzgl. eines Kinderbetreuungszuschusses). Bewerbungsschluss: 31.01.2012
Weitere Infos: http://www.uni-paderborn.de/fileadmin/uni-homepage/organisation/fk/Richtlinien_Post-Doc-Stipendium09.11.10.pdf
Film „Sing, Inge, sing!“ über die Jazzsängerin der 50er Jahre: Inge Brandenburg
Vom Do. 27. bis Mi. 02.11.2011 zeigt das Frankfurter Mal Seh’n Kino jeweils um 20.00 Uhr den Film „Sing, Inge, sing! Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg“ von Marc Boettcher (Deutschland 2011, 118 Min. FSK: ab 12). Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern – und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie … Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik. Erst durch SING! INGE, SING! – DER ZERBROCHENE TRAUM DER INGE BRANDENBURG wird es möglich, eine große deutsche Künstlerin zu entdecken!
In vierjähriger Recherche entwickelte Filmemacher Marc Boettcher („Alexandra – Die Legende einer Sängerin“, „Strangers in the night – Die Bert-Kaempfert-Story“) aus zahllosen Ton- und Bildfragmenten ein facettenreiches Porträt, das auf einen ergänzenden Kommentar verzichtet und Inge Brandenburg selbst ihre eigene Geschichte erzählen lässt. So wird nicht nur ein zu Unrecht in Vergessenheit geratener Star wiederentdeckt, sondern gleichzeitig ein wichtiges Stück deutscher Zeit- und Kulturgeschichte erzählt. Mit Charly Antolini, Harald Banter, Klaus Doldinger, Siegfried Schmidt-Joos, Dusko Goykovich, Emil Mangelsdorff, Fritz Rau.
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino e.V., Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt am Main
Fon: +49 69 5970845, Fax: +49 69 557342, ed.on1745753555iknhe1745753555slam@1745753555ofni1745753555, www.malsehnkino.de
„Hier spielt die Musik!: Tonangebende Frauen in der Klassikszene“ erschienen
In dem kürzlich erschienen Buch „Hier spielt die Musik!: Tonangebende Frauen in der Klassikszene“ zeigen Brigitte Beier und Karina Schmidt die verschiedenen Wege sehr unterschiedlicher Musikerinnen in die Männerdomäne der alten, klassischen und zeitgenössischen Musik. Tanzen Musikerinnen überhaupt nicht oder besonders gut? Wer begeistert sich für zeitgenössische Musik, wer hängt am bewährten Repertoire? Wer findet „Crossover“ gut, wer ganz unmöglich? Wie präsentiert man sich mit selbstverständlicher Virtuosität vor einem großen Publikum und was bedeutet es, der „Faszination Streichquartett“ zu erliegen? Welche Erfüllung liegt darin, in einem großen Klangkörper gemeinsam mit anderen zu musizieren oder ihn als Dirigentin zu führen? Was geschieht, wenn sich eine Komponistin an ein neues Werk macht?
In 20 Porträts stellen sie Solistinnen verschiedener Generationen und unterschiedlicher Instrumente vor. Alle Porträtierten eint die große Offenheit, mit der sie über ihren Beruf sprechen, und eine enorme Energie und Begeisterung. Was der Antrieb dieser Musikerinnen war, welche Erfahrungen sie auf ihrem Weg gemacht haben und wie sich die Klassikszene aus ihrer Perspektive darstellt, ist Thema des Buches. Dabei werden Fragen wie die Wahl des Instrumentes, der Weg in die Orchester und Ensembles oder der Start einer Solokarriere ebenso erörtert wie der Arbeitsalltag als Musikerin, das Leben aus dem Koffer, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und schließlich das Verhältnis zu männlichen Kollegen, dem Publikum und – natürlich – zur Musik.
geb., 256 S., 70 Abb., 23,80€, Aviva Verlag, ISBN-13: 978-3932338496.
Wormser Jazzpreis 2011 für Stephanie Wagner – Querflötistin
„Die Flötistin Stephanie Wagner wird in diesem Jahr mit dem Wormser Jazzpreis ausgezeichnet. Die Musikerin, Komponistin und Leiterin mehrerer eigener Gruppen mit unterschiedlicher Ausrichtung erhält den mit 5000 Euro dotierten und von dem Wormser Jazzfreund Florian Gerster gestifteten Preis für ihre wandelbare sowie kreative Arbeit in der gegenwärtigen jungen deutschen Jazzszene. Die Preisträgerin überzeugte die Jury als „herausragende Instrumentalistin auf hohem technischem Niveau sowie durch ihre innovative Arbeit in den unterschiedlichen Formationen, in die sie ihre Persönlichkeit unüberhörbar einbringt“, begründet die Jury ihre Entscheidung…“ (Klaus Mümpfer).
Stepanie Wagner studierte klassische und Jazz-Querflöte an der Musikhochschule Mainz. Ein Stipendium führte die zum Studium ans Berklee College of Music in Boston (USA). Den Jazz hatte sie erst nach dem klassischen Flötenstudium entdeckt. „Deshalb spiele ich heute dieses Instrument im Jazz“, sagt sie. Mit ihrem Quintett „Stephanie Wagners Quinsch“ zählte Stephanie Wagner 2010 zu den Preisträgern im Wettbewerb der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz. Ende 2009 war Wagner als erste Frau auf Tour (“IZ ON”-Tour) mit den “Söhnen Mannheims” und Xavier Naidoo. Stephanie Wagner ist Musikerin, Komponistin, Pädagogin, Workshop-Dozentin und Tontechnikerin. Bisher veröffentlichte sie u.a. mit „jazzgems“ die CD „By Chance“ sowie mit „Jeeep“ die CD „The first cut is the jeeepest“.
Die Preisverleihung findet am 4.11.2011 um 20:00 Uhr statt, anschließend tritt Stephanie Wagner mit ihrer Band „Quinsch“ auf. Eintritt frei, Einlaß 19 Uhr, Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms.
Informationen zum Jazzpreis:
www.worms.de/deutsch/kultur
www.bluenite.de/jazzpreis-2011-stepanie-wagner
Vorverkauf für „Women in Jazz“-Festival 2012 startet heute
Heute beginnt der Vorverkauf für das 7. Festival „Women in Jazz“ vom 4. bis 12. Februar 2012 in Halle (Saale)! Ticketbestellungen sind ab sofort möglich. Natürlich gibt es auch wieder ein Festivalticket.
Zu den Konzerten des Festivals werden Jazzmusikerinnen aus dem Nahen Osten, Süd- und Nordamerika,
sowie Europa zu erleben sein. Die Künstlerinnen kommen aus Brasilien, aus der Türkei und Israel, aus Schweden, den USA und natürlich aus Deutschland. Ein Festivaltag steht unter dem Titel „Deutsch-Amerikanische Begegnungen“. Unter der Leitung von Susan Weinert und Angelika Niescier entstehen während des Festivals zwei neue Jazzprojekte.
U.a. werden folgende Musikerinnen mit ihren Bands auftreten:
Olivia Trummer Quartett (D), Josefine Cronholm & Band (SWE), Cristina Braga Quintett
(BRA), Lyambiko (D), Julia Hülsmann (D/USA), Ida Sand, Efrat Alony Trio (ISR/D).
Insgesamt wird das Festival in einen Zeitraum von 9 Tagen 19 Veranstaltungen anbieten. Neu im Festivalprogramm ist eine Jazzfilmnacht (Kino Lux) und zwei Session Abende. Jazzlounge, Opening – Konzert im Objekt, Jazzlunch im Maritim, sowie verschiedene Ausstellungen ergänzen das Programm. Die Jazzakademie präsentiert erstmals in Kooperation mit dem Deutschen Musikrat den 2. Workshop für Komposition und Arrangement. Der Cityjazz wird das 7. Festival „Women in Jazz“ in diesem Jahr am 4. Februar 2012 eröffnen.
Außerdem:
Der Fotograf Uwe Jacobshagen hat das Festival in den letzten sechs Jahren begleitet. Er hat in diesem Jahr einen Kalender unter dem Titel: „Women in Jazz“ – Fotografien aus sechs Festivaljahren“ heraus gegeben.
Die Bestellung des Kalenders ist für einen Preis von 25.- € ebenfalls möglich über: ed.zz1745753555ajnin1745753555emow@1745753555tkatn1745753555ok1745753555
Festivalbüro: ed.zz1745753555ajnin1745753555emow@1745753555tkatn1745753555ok1745753555
Informationen und Tickets zum Festival ab morgen auch auf: www.womeninjazz.de
Konzerte der Composer in Residence Belma Bešlic-Gál
Belma Bešlic-Gál gewann im April das Arbeitsstipendium Composer in Residence – Komponistinnen nach Frankfurt 2011, initiiert von Archiv Frau und Musik. Nun stellt sie zum Abschluß in zwei Konzerten sich und ihre Arbeit vor:
UTOPIA – eine musikalische Sehnsucht nach dem Unbekannten
Multi-mediales Werkstatt-Konzert mit Belma Bešlic-Gál
Präsentation – Konzert – Podiumsdiskussion
30. Oktober 2011 ▪ 16.00 Uhr ▪ Aula der hoffmanns höfe, Heinrich-Hoffmann-Str. 3, Frankfurt
Akkordeon: Goran Stevanovic, Klavier: Belma Bešlic-Gál, Schlagwerk: Tamás Furtenbacher
Moderation: Dr. Cornelia Preissinger
Eintritt: 5,- € / 3,- €
VOM NICHTS
Portrait-Konzert mit Belma Bešlic-Gál
23. November 2011 ▪ 19.30 Uhr ▪ Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Kleiner Saal, Eschersheimer Landstr. 29-39, Frankfurt
Werke: LAKES – Lacus Somniorum II ▪ NGC 3372 Lieder ▪ Vatnajökulsþjóðgarður (Klanginstallation)
Ausführende: Ensemble I z M, Leitung: Prof. Gerhard Müller-Hornbach
Eintritt: 6 € / 4,- €
Kontakt und Informationen:
Archiv Frau und Musik ▪ Heinrich-Hoffmann-Str. 3 ▪ 60528 Frankfurt am Main
Tel.: 0049 – (0)69 – 95 92 86 85 ▪ Fax: 0049 – (0)69 – 95 92 86 90 ▪ Email: ed.ki1745753555sum-u1745753555arf-v1745753555ihcra1745753555@ofni1745753555
Cesária Évora beendet Karriere
Mit gesundheitlichen Problemen kämpfte Cesária Évora schon seit einigen Jahren. 2008 erlitt sie während einer Australien-Tournee einen Schlaganfall, Anfang Mai 2010 einen Herzinfarkt, und Mitte 2011 zog sie sich zurück, um “auszuruhen”.
Jetzt wollte die Königin der kapverdischen Morna gerade wieder auf Tournee gehen, kam aber in Paris derart geschwächt an, dass ihr die Ärzte jegliche Auftritte verboten. Cesária, die am 27. August ihren 70. Geburtstag feierte, entschied daraufhin in Absprache mit den Ärzten und ihrem Manager José da Silva, ihre Karriere definitiv zu beenden.
Internationale Dimensionen hatte diese erst in den 1990er angenommen, als die Sängerin die 50 Jahre schon überschritten hatte. Gekrönt wurde ihre erstaunliche Laufbahn 2004 durch einen Grammy in der Sparte Weltmusik für das Album “Voz d’Amor”.
In Deutschland erhielt sie 1998 und 1999 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Bleibt zu hoffen, dass die symapthische Sängerin sich bald wieder erholt und ihren Lebensabend genießen kann.
Quelle: www.jazzecho.de
PreisträgerInnen des European Border Breakers Award 2012 stehen fest
Die Gewinner des European Border Breakers Award 2012 (EBBA) für Popmusik-Nachwuchstalente aus Europa wurden in der vergangenen Woche von Androulla Vassiliou, EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend, und dem Veranstalter des Musikfestivals Eurosonic Noorderslag bekanntgegeben. Die Preisträger 2012 sind u.a. Selah Sue (Belgien), Agnes Obel (Dänemark), Boy (Deutschland), Alexandra Stan (Rumänien) und Anna Calvi (UK). „Musik ist eine universelle Sprache, die Milliarden von Menschen unterschiedlichster Herkunft über Altersgrenzen hinweg berührt. Allen unseren Preisträgern ist es durch ihr Talent und ihre Energie gelungen, auch außerhalb ihrer Herkunftsländer ein Publikum zu erreichen. Ich hoffe, dass die Preise auch andere Künstlerinnen und Künstler dazu motivieren, über die Grenzen ihres Landes zu blicken und neue Märkte zu erschließen“. (Androulla Vassiliou) Den Preis konnten Künstlerinnen und Künstler erhalten, die zwischen dem 1. August 2010 und dem 31. Juli 2011 mit ihren ersten international veröffentlichten Titeln einen grenzüberschreitenden Erfolg in Europa erzielen konnten. Die Preisverleihung – moderiert vom TV-Star und Musiker Jools Holland – findet am 11. Januar 2012 im Rahmen des Eurosonic-Noorderslag-Musikfestivals in Groningen (Niederlande) statt. Die Show, in der die meisten Gewinnerinnen und Gewinner auch auftreten, wird vom niederländischen Fernsehen (NOS/NTR) übertragen und europaweit über verschiedene Fernsehsender und Radiostationen ausgestrahlt.
Einer der Preisträger wird zudem einen Publikumspreis erhalten. Die Abstimmung hierfür findet vom 1. November bis zum 31. Dezember auf der Website des Wettbewerbs statt: http://www.europeanborderbreakersawards.eu/. Finanziert wird der Preis, der nun schon zum neunten Mal vergeben wird, aus dem EU-Programm „Kultur“.
Tag der Soziokultur „vernetzt.“ am 13. Oktober 2011
Am 13. Oktober 2011 findet der erste bundesweite „Tag der Soziokultur“ unter dem Motto „vernetzt.“ statt.
24 Millionen Mal im Jahr werden 460 soziokulturelle Zentren besucht. 84.000 Veranstaltungen finden jährlich neben 14.000 kontinuierlichen Angeboten statt. „Kultur von allen – Kultur für alle“ ist die Prämisse der 14.200 ehrenamtlich Engagierten und 2.500 Angestellten der soziokulturellen Einrichtungen und Initiativen.
Unter dem Motto „vernetzt.“ zeigen die soziokulturellen Akteure die breite Palette ihrer kulturellen Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. So finden u.a. Kunstaktionen im Landtag, Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Ausstellungseröffnungen und Diskussionsrunden mit Unterstützern, Partnern und Politikern statt.
Der „Tag der Soziokultur“ lädt Interessierte auch ein, sich aktiv zu beteiligen und zu vernetzen. Auf der Website www.tag-der-soziokultur.de können sich Unterstützer mit einem Porträt einstellen; Veranstaltungen können nach Bundesland und Genre gesucht werden Außerdem fragt ein Gewinnspiel „Was glauben Sie denn, ist Soziokultur?“.
Die Auftaktveranstaltung für den „Tag der Soziokultur“ 2011 findet am Mittwoch, den 12. Oktober von
17 bis 20 Uhr im Berliner Pfefferwerk, Schönhauser Allee 176, statt. Die HipHop Academy Hamburg umrahmt musikalisch eine Diskussionsrunde mit Praktikern der Soziokultur und Bundespolitikern, darunter Ulla Schmidt (MdB,SPD).
Das vollständige Programm und mehr Infos gibts auf www.tag-der-soziokultur.de
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Hannover gesucht
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wird ein/e Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn zunächst für drei Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung bis 30. Juni 2016 gesucht. Die Stelle dient der Habilitation im Bereich musikhistorischer Gender Studies.
Die Tätigkeit umfasst die redaktionelle Betreuung des „Jahrbuchs Musik und Gender“, die Beteiligung an Lehrveranstaltungen im Umfang von 4 SWS pro Semester, die leitende administrative Mitarbeit im fmg, insbesondere die Koordination der Promotionskolloquien, sowie die wissenschaftliche Betreuung der Bibliothek und die Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen.
Einstellungsvoraussetzung ist eine Promotion in Historischer Musikwissenschaft aus dem Bereich der Gender Studies.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen und Darstellungen des Forschungsvorhabens bis zum 15.11.2011 an:
Präsidentin der
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Personalabteilung, Emmichplatz 1, 30175 Hannover