Zur Jazzausbildung in Frankfurt -Eine Pressemitteilung der Frankfurter Musikwerkstatt

DozentInnen und StudentInnen der HfMDK (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) in Frankfurt hatten kürzlich beklagt, dass der Weiterbildungsstudiengang Jazz nicht mehr aufrechterhalten werden kann und die Ausbildung im Jazzbereich in Frankfurt nun noch ausgedünnter bzw. gar nicht mehr vorhanden sei (wir berichteten: https://www.melodiva.de/news/weiterbildungsstudiengang-jazz-und-popularmusik-in-frankfurt-vor-dem-aus/). Nun nimmt der Leiter der Frankfurter Musikwerkstatt (FMW), Michael Demmerle in einer Pressemitteilung vom 01.02.2011 dazu Stellung, die wir im Folgenden gekürzt zitieren:
„(…)Insgesamt wird ein Bild über die Jazzausbildung in Frankfurt vermittelt, das in keinster Weise der tatsächlichen Ausbildungssituation entspricht. Bemerkenswerten Aktivismus legt dabei eine von Dozenten und Studenten der Musikhochschule Frankfurt aufgestellte Initiative „jazz-or-no“ an den Tag, die die Abschaffung des „Weiterbildungsstudien-
ganges“ beklagt und die Wiedereinrichtung des „Aufbaustudienganges“ einfordert. Dabei unterstützt wird sie von Wolfgang Sandner, FAZ-Autor, der am 29.01.2011 unter „Armselig – Frankfurt streicht seinen Jazz-Studiengang“ die kühne Behauptung aufstellt : „In Frankfurt … wird es künftig keine qualifizierte Ausbildung zum Jazzmusiker mehr geben“. Ignoranz oder Inkompetenz ? Auf jeden Fall unredlich (…) da vehement die Existenz der FMW Frankfurter Musikwerkstatt verleugnet wird, die seit 26 Jahren in der berufsqualifizierenden Jazzausbildung in Frankfurt erfolgreich tätig und in der Szene fest etabliert ist. (…) Die FMW Frankfurter Musikwerkstatt vermittelt seit 1993 im Rahmen eines 8-semestrigen Studiums den Doppelabschluss ‚Staatlich anerkannter Berufsmusiker und Instrumentalpädagoge für Jazz und Polularmusik‘. Grundlage der Ausbildung sind Lehrplan und Prüfungsordnung der Hochschulen des Landes Hessen. Das Studium beinhaltet eine musikalische und pädagogische Ausbildung, die sich eng an den späteren dualen Anforderungen im Berufsleben orientiert. Seither haben 208 Studierende das Studium an der FMW abgeschlossen (Absolventenliste unter www.fmw.de) und sind in beiden Berufen erfolgreich tätig. Viele Ehemalige sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, einige haben inzwischen eigene Musikschulen gegründet. Aktuell sind 120 Studierende aus 15 Nationen eingeschrieben. Die FMW, 1984 gegründet, ist das erste, älteste und größte private Ausbildungsinstitut dieser Art in der Bundesrepublik. Als Musikakademie in freier Trägerschaft arbeitet sie ohne Subventionen. Die Musikhochschule Frankfurt hat zu keiner Zeit eine qualifizierte Ausbildung zum Jazzmusiker angeboten. Von 1994 bis 2004 bestand ein 4-semestriger Aufbaustudiengang Jazz und Popularmusik, der jedoch eine rein pädagogische Zusatzausbildung mit dem Abschluss „Diplommusiklehrer/in“ beinhaltete. (…) Die pädagogische Ausbildung wurde im Übrigen in der Zeit von 1997 bis Ende 2003 komplett von der FMW Frankfurter Musikwerkstatt durchgeführt! Der ab 2005 eingerichtete gebührenpflichtige „Weiterbildungsstudiengang Jazz und Popularmusik“, der nun eingestellt wird, entpuppt sich bei genauer Betrachtung als ein staatlich bezuschusster Musikkurs mit Teilnahmezertifikat, wie ihn auch allgemeine Musikschulen anbieten. Es gibt weder eine Studienordnung noch einen berufsqualifizerenden Abschluss. Eine Mogelpackung also, woraus sich wohl auch die geringe Anzahl der Kursteilnehmer erklärt. Im Sinne einer fairen und objektiven Berichterstattung ersuche ich Sie um öffentliche Richtigstellung bzw. um korrekte Wiedergabe der Sachverhalte bei der künftigen Darstellung der Ausbildungsverhältnisse im Jazz- und Popularbereich in Frankfurt am Main
„.

04.02.2011

Five Times Marilyn – Musik- und Filmabend zu Marilyn Monroe

Marilyn Monroe hat zeit ihres Lebens und darüber hinaus bis heute KünstlerInnen aller Sparten in ihrem Schaffen inspiriert. Begleitend zur Ausstellung „Ikone Marilyn“ im Frankfurter Ikonen-Museum geht es am 11.2.2011 um Musik und Experimentalfilm.

Originaltitel: Marilyn Five Times. Alternativtitel: Mx5.
USA. 1973. Regie: Bruce Conner. Schwarzweiß. 14 Min.

Sie war bereits elf Jahre tot, als Bruce Conners Film „Marilyn Five Times“, der aus alten Filmaufnahmen mit der damals unbekannten Norma Jean Mortensen, alias Marilyn Monroe, arrangiert wurde, fertig gestellt wurde. Die Schauspielerin ist tot, ihr Bild lebt weiter. Zumindest für eine Viertelstunde, in der das Bild aus der Konserve, Marilyn für uns noch einmal auferstehen lässt.

Norma’s Finest

– das sind fünf Musikerinnen auf den Spuren der Norma Jeane Baker alias Marilyn Monroe. Denn unsterblich sind ja nicht nur Marilyns Filme, auch ihre Songs wie „I wanna be loved by you“, „Diamonds are a girl’s best friend“ oder „My heart belongs to daddy“ sind Klassiker.
In Combo-Besetzung mit zwei Sängerinnen erwecken Norma’s Finest die Musik der Hollywood-Ikone zu neuem Leben – mit einem ganz eigenen, unverwechselbaren Sound.

Besetzung (im Foto v.l.n.r.): Nina Hacker (bass), Karmen Mikovic (vocal), Uta Wagner (drums), Jule Schaper (vocal), Katrin Zurborg (guitar)

Freitag, 11.2.2011, 20 Uhr, Frankfurt, Ikonenmuseum
Eintritt: 8 € / ermäßigt 5 €

Veranstaltet wird der Film- und Musikabend vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt, dem Frauenmusikbüro und der Kinothek Asta Nielsen.
www.ikonenmuseumfrankfurt.de

31.01.2011

Singer-/Songwriterslams

Singer-/Songwriterslams sind eine gute Gelegenheit, um sich ohne großes Primborium einem Publikum zu stellen und neue Songs zu präsentieren. Die Devise ist immer dieselbe: 1 KünstlerIn, 1 Song, 1 Instrument und das Publikum entscheidet! Hier eine kleine Auswahl der derzeitigen Slams:

Singer-/Songwriterslam Hamburg, Kulturhaus 73
Jeden letzten Freitag im Monat spielen 10 KünstlerInnen um die Gunst des Publikums. Wer am Ende gewinnt, ist dabei allerdings eher zweitrangig. Denn wie es sich für einen Slam gehört, steht der Spass im Vordergrund.
Egal ob Profi oder ambitionierte/r Amateur/in, mitmachen kann jede(r). Es gibt kein Casting oder ähnlichen Firlefanz. Es zählt allein der Mut sich auf eine Bühne zu stellen und vor großem Publikum zu singen. Playback-Einspielungen, Begleitmusiker, Gospelchöre im Hintergrund oder Sequenzer sind absolut tabu. Du stehst allein mit deinem Instrument auf der Bühne und singst ein selbst komponiertes Lied. Der Gewinner eines Slams darf noch ein Lied spielen, bekommt einen unglaublich sensationellen Preis und nimmt automatisch am großen Finale teil. Dort hat er dann die Möglichkeit, dem Publikum eine größere Auswahl seines Könnens zu präsentieren. Nächster Slam: 25.02.2011
Veranstaltungsort: Kulturhaus 73, Großer Saal (Schulterblatt 73, Schanze)
Veranstalter: Beyond Frames e.V., weitere Infos & Kontakt: http://www.singersongwriterslam.de

Singer-/Songwriter Slam Osnabrück, Lagerhalle
1 Künstler, 1 Song, 1 Instrument und das Publikum entscheidet!
Mit dem Singer-/ Songwriter Slam schafft die Lagerhalle eine Bühne für neue hoffnungsvolle Talente. Zehn MusikerInnen, ihr Instrument und ein Mikro. Nur einen Song haben sie, um das Publikum von sich zu überzeugen. Die besten fünf tragen nach der Pause einen zweiten Song vor. Ähnlich wie bei dem seit über 10 Jahren stattfindenden Poetry Slam bestimmt das Publikum mit Jurytafeln von 1-10, wer ihnen am Besten gefallen hat. Der Song muss selbst komponiert und getextet sein! Am Ende des Abends kann es nur einen geben und der gewinnt in der Vorrunde einen halben Studiotag in der „Mühle der Freundschaft“ und im Finale einen amtlichen Auftritt auf der Maiwoche 2011. Anmeldungen zum Singer-/ Songwriter Slam über ed.kc1731696406eurba1731696406nso-e1731696406llahr1731696406egal@1731696406malsr1731696406egnis1731696406 oder an der Abendkasse (sofern noch Plätze vorhanden). Der momentan laufende Slam ist bereits schon im Finale angelangt, das am 17.02.2011 stattfindet.
Weitere Infos: www.lagerhalle-osnabrueck.de/cms/news.php?id=672&event=1
Veranstaltungsort: Lagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück

Singer-/Songwriter Slam Kieler Schaubude
Alle 2 Monate messen sich Solo-MusikerInnen mit selbstgeschriebenen Texten, selbstgeschreibenen Songs, selbst gespielt und selbst gesungen vor Publikum. Das Zeitlimit pro Song beträgt maximal 6 Minuten, das Publikum ist die Jury und es gibt eine Vor-, sowie eine Finalrunde, in der die besten 3 Künstler mit neuen Songs gegeneinander antreten. Textlich ist jede Sprache erlaubt, erfahrungsgemäß leichter haben es aber deutsche und englische Texte. Nicht erlaubt sind: Mehrköpfige Kombos, Fremde Lieder und Texte. Nächste Slams: 17.02.2011 und 28.04.
Wer dabei sein will: ed.be1731696406w@kci1731696406dkcis1731696406, weitere Infos: http://www.kieler-schaubude.de

31.01.2011

Spielstättenporträt: Initiative Musik untersucht die Situation in fünf Bundesländern

Rund 2.250 Veranstaltungsorte in fünf Bundesländern sind dieser Tage Gegenstand einer Befragung zur Situation von Spielstätten in Deutschland. Mit dabei: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen, Hamburg und Bremen. Deutschlands Livemusik- und DJ-Szene sowie die Förderung neuer Talente sind nur so gut, wie die Liveclubs und Spielstätten in den einzelnen Ländern aufgestellt sind. Es braucht eine gut funktionierende Infrastruktur, wenn neue KünstlerInnen beziehungsweise Newcomer, aber auch bereits erfolgreiche MusikerInnen auf ihr Publikum treffen. Im ersten Schritt geht es bei der Befragung um eine Bestandsaufnahme. Was bewegt Spielstättenbetreiber in Deutschland? Was bremst? Wo liegen Probleme und Perspektiven? In einem zweiten Schritt geht es dann um die Frage, wie Bund und Länder zielgerichtet helfen können. Dabei dienen die erhobenen Daten als Grundlage zur Einschätzung, ob und in welchen Bereichen Förderung sinnvoll ist. Bundesweit gibt es hierzu bereits Modelle und Modellversuche, wie den Live-Concert-Account oder Club-Award in Hamburg, die Übernahme von Buy-on-Gebühren in Bayern oder den Aufbau eines Clubnetzwerkes in der Region Stuttgart. Langfristig geht es um die Lösung von grundlegenden Problemen im Spielstättenbereich zur Stärkung des Liveentertainment-Segments als wichtigem Teil der Musikwirtschaft.

Befragt wird derzeit sowohl per Onlinefragebogen als auch in Form von Einzelgesprächen vor Ort. Alle Spielstätten haben dazu im Vorfeld eine Einladung per E-Mail erhalten. Spielstätten aus den genannten Ländern, die keine Einladung erhalten haben, aber noch an der Befragung teilnehmen wollen, wenden sich an die Partner vor Ort oder an die Initiative Musik: http://www.initiative-musik.de/fileadmin/PDFs/Presse/Initiative_Musik_18_01_2011_Pressemitteilung_Nr_29.pdf

Weitere Infos: http://www.initiative-musik.de

30.01.2011

Yehudi Menuhin Stiftung meldet Insolvenz an

Der Vorstand der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland hat sich veranlasst gesehen, am 24. Januar 2011 Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit zu stellen. Die Zahlungsunfähigkeit erfolgt wegen der nicht vollumfänglich und/oder nicht rechtzeitigen Realisierung der Forderungen aus gewährten Zuschüssen.
Nach den Zuwendungsbescheiden für die laufende Förderperiode bis 31. Juli 2011 stehen der Stiftung noch über 1.000.000,-€ Fördermittel zu. Diese werden durch die Bezirksregierung Düsseldorf derzeitig nicht freigegeben, weil von der Stiftung vorgelegte Beleglisten von 2008-2009 nicht als prüffähig anerkannt werden, obwohl sie von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG AG geprüft und mit dem Testat grundsätzlicher Ordnungsmäßigkeit versehen worden waren. Die Beleglisten enthalten Nachweise über die Gesamtausgaben der Stiftung, insbesondere über gezahlte Künstlerhonorare, die zu 100 % förderfähig sind. Dies hatte zur Folge, dass insbesondere die fälligen Künstlerhonorare nicht zeitgerecht ausgezahlt werden konnten. Nach dem derzeitigen Liquiditätsstatus ist Zahlungsunfähigkeit gegeben.

Der Vorstand bedauert diesen Schritt wegen der außerordentlich weit tragenden Folgen für das künstlerische Programm für Schulen in Europa – MUS-E® – an Grundschulen in Programmgebieten der Sozialen Stadt NRW. In Stadtteilen mit „besonderem Entwicklungsbedarf“ arbeiten KünstlerInnen aller Kunstformen (Tanz, Theater, Musik und Bildende Kunst) in 491 Grundschulklassen mit über 11.000 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrern zusammen – ohne Benachteiligung durch soziales Herkommen, ethnische Zugehörigkeit oder Migrationshintergrund. Aufgrund des gegebenen Liquiditätsengpasses sah sich der Vorstand veranlasst, das MUS-E Programm an den Schulen in NRW vorübergehend auszusetzen. Mit der Insolvenz wird das MUS-E Programm auch in anderen Bundesländern mit weiteren 151 Klassen unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen. Der Vorstand ist über diese Entwicklung tief bestürzt, nicht zuletzt wegen der vielen persönlich betroffenen Menschen, insbesondere der Kinder.

Weitere Infos: http://www.ymsd.de/

30.01.2011

Seenachtsfest und Shortplayfestival suchen noch Bands

Der Winter hat sich noch nicht verabschiedet, aber nichts desto trotz ist es bald wieder Zeit für Sommer, Sonne, Sonnenschein und Euren Sound live beim Konstanzer Seenachtfest. Am 13. August 2011 spielen auch in diesem Jahr auf sechs verschiedenen Bühnen wieder zahlreiche Live-Bands. Bewerbt euch jetzt für die zwei letzten freien Slots auf der Hafenbühne. Rockt zusammen mit Euren Fans und 40.000 weiteren Besuchern das größte Fest am Bodensee. Wer Interesse hat, kann sich sehr gerne per eMail oder telefonisch unter 0711-90223433 bei Katarina Kies melden. Bewerbungsschluss ist der 04. Februar 2011. Weitere Infos: http://www.seenachtfest.com/

Noch bis zum 20. Februar 2011 können sich Bands aus dem Großraum Stuttgart für einen Slot beim Shortplayfestival in Ludwigsburg bewerben. Das Festival findet in diesem Jahr am 09. April statt. Jede Band hat dabei 15 Minuten Zeit, sich dem Publikum zu präsentieren. Die komplette Backline wird gestellt, es müssen also nur die Instrumente und Kabel mitgebracht werden. Interessierte Bands können sich hier beim Gemeinnützigen Rock- und Nachwuchszusammenschluss (GRUNZ) bewerben, dieser veranstaltet das Festival. Weitere Informationen gibt es unter www.grunz.de.

(Quelle: www.popbuero.de)

30.01.2011

Ton in Ton Medienhaus in Stuttgart/Mitte sucht Mit- oder Nachmieter

Das Ton in Ton Medienhaus sucht einen Mit- oder Nachmieter für Aufnahme-, Regie- und Postproduktionsräume sowie ein Büro in Stuttgart Mitte. Die Räumlichkeiten können in der Größe 100–150 m² oder komplett mit 250 m² vermietet werden. Eine ideale Nutzung der Räume wäre durch eine Arbeitsgemeinschaft von Tontechnikern, Filmleuten, Web- und Grafikdesignern gegeben. Die akustische Ausstattung entspricht professionellem Standard, Autostellplätze sind vorhanden. Flexible Verkabelung zu allen Räumlichkeiten im Audio und Netzwerkbereich möglich.

Interessenten können sich per eMail oder unter 0711-6076922 melden. Weitere Infos: www.ton-in-ton-medienhaus.de

30.01.2011

Studiengang Musikdesign: jetzt bewerben

Du hast Sound im Blut? Dann kannst Du Dich ab sofort für den Studiengang Musikdesign bewerben. Der Studiengang wird von der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen angeboten. Die Absolventen erwerben nach acht Semestern, in denen sie u. a. Komposition und Sounddesign, Gehörbildung, sowie Medienmanagement und Marketing studieren, den akademischen Grad „Bachelor of Music“. Interessenten können sich noch bis zum 15. April 2011 bewerben.
(Quelle: http://www.popbuero.de)

Weitere Infos: www.musikdesign.net

30.01.2011

Call for Young Ensembles 2012 für die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik

Für die kommenden Internationalen Ferienkurse für Neue Musik, die vom 14. bis 28. Juli 2012 in Darmstadt stattfinden werden, hat das Internationale Musikinstitut Darmstadt bereits jetzt zwei „Calls“ aufgerufen.
Nach dem Erfolg von Ensemble 2010 bei den Ferienkursen im vergangenen Jahr sind auch für 2012 junge Ensembles für Neue Musik zur Teilnahme am Projekt Ensemble 2012 eingeladen. In einer zweiwöchigen intensiven Studienphase, die von Dozenten der Ferienkurse begleitet wird, und verschiedenste Arbeitsmöglichkeiten umfasst, erarbeiten die ausgewählten Ensembles auch ein Programm, das am Ende in Konzerten präsentiert wird. Die Ausschreibung für den „Call for Young Ensembles 2012“ ist online.
Bis zum 15. Mai 2011 können sich junge Ensembles mit einer Besetzungsgröße von drei bis zwölf MusikerInnen bewerben.

Nach den nicht weniger erfolgreich verlaufenen Staubach Honoraria 2010 im Rahmen der 45. Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt haben sich Alice und Harry Eiler dazu entschlossen, das IMD und die Ferienkurse auch in Zukunft zu unterstützen. Das IMD freut sich über diese langfristige Kooperation und kann damit den Bewerbungsprozess im Vergleich zu 2010 deutlich vorziehen, damit die ausgewählten KomponistInnen mehr Zeit zur Fertigstellung ihrer Stücke haben. Die Ausschreibung für die fünf Stipendien für die Ferienkurse 2012 ist ab sofort online. Die Bewerbungsfrist endet am 1. April 2011.

30.01.2011

Schorndorfer Gitarrentage mit Christina Lux u.a. & Workshop Bandvideos

Im Rahmen der Schorndorfer Gitarrentage, die vom 01. bis 05. Juni stattfinden und als DozentInnen u.a. Christina Lux verpflichten konnten, wird dieses Jahr ein spezieller Workshop für Bands angeboten: „Bandvideos“ mit Julia Voit und Zam Helga. Dabei geht es darum, Hilfestellungen und Anregungen zu geben, wie man zu einem ansprechenden Bandvideo oder auch Musikclip kommt. Neben theoretischen Grundlagen zu Equipment und Software im Video- und Tonbereich sollen aber vor allem auch praktische Erfahrungen gesammelt werden.

30.01.2011

Popakademie BW veranstaltet Infotag

Die Popakademie Baden-Württemberg bietet am Samstag, den 12. Februar 2011 einen Informationstag rund um das Studium an. Interessierte können sich über die Inhalte des Studiums und die Bewerbungsmodalitäten und –fristen an der Popakademie informieren. Der Infotag beginnt um 15 Uhr und findet in der Hafenstraße 33 in Mannheim statt. Im Anschluss daran findet um 19 Uhr das Semesterabschlusskonzert der Popakademie-StudentInnen statt. Diese stellen dabei ihre Bands und Live-Projekte vor. Der Eintritt zum Infotag und dem Konzert ist frei.

Mehr Infos: www.popakademie.de.

30.01.2011

Neues Proberaum-Zentrum in Stuttgart-Wangen

Zum 01. März diesen Jahres entsteht in Stuttgart Wangen ein neues Zentrum mit ca. 20 Proberäumen. Diese sind zwischen 15 und 30 qm groß, in gutem Zustand, mit Tageslicht und in verkehrsstrategisch guter Lage. Getrennte Toiletten und eine große Gemeinschaftsküche gibt es ebenfalls. Da sich die Räume im Industriegebiet befinden, gibt es bei den Probezeiten keine zeitliche Einschränkung. Die Preise liegen je nach Größe des Raumes und den Nebenkosten zwischen 120 und maximal 270 Euro monatlich. InteressentInnen melden sich bitte bei Sandy unter 0174-9658159.

30.01.2011