NDR Bigband Wettbewerb für junge Arrangeure
Die NDR Bigband führt 2011 zum ersten Mal einen Arrangementwettbewerb für Arrangeure bis zum vollendeten 35. Lebensjahr durch. Mit dem Wettbewerb erhalten junge Arrangeure aus Deutschland die Chance, ihre Arbeit zu präsentieren. Eine Auswahl der eingesandten Arrangements wird die NDR Bigband im Rahmen eines Konzerts im Rolf-Liebermann-Studio in Hamburg am 25. November 2011 der Öffentlichkeit präsentieren. Die drei Preisträger erhalten die Möglichkeit, mit der NDR Bigband ihre Arrangements im Studio der NDR Bigband einzuspielen. Die Teilnehmer des Wettbewerbs sind aufgerufen, zwei Arrangements für die NDR Bigband zu schreiben; es ist ein Pflichtstück sowie ein Stück freier Wahl zu arrangieren. Die Jury, bestehend aus dem schwedischen Jazzposaunisten und künstlerischen Berater der NDR Bigband Nils Landgren, dem Chefdirigenten Jörg Achim Keller, dem Redakteur Axel Dürr sowie Musikern der NDR Bigband, wird die Arrangements bewerten.
Einsendeschluss: 1. August 2011.
Weitere Infos: http://www.ndr.de/bigband
Villa Aurora Stipendium in Los Angeles
Villa Aurora e.V. vergibt alljährlich bis zu 16 Stipendien in den Bereichen Bildende Kunst, Film, Komposition und Literatur für einen dreimonatigen Künstleraufenthalt in der Villa Aurora in Los Angeles. Bewerben können sich KünsterInnen, deren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland ist und die bereits mit eigenen Publikationen und Werken an die Öffentlichkeit getreten und freischaffend tätig sind. Studierende sind von einer Bewerbung ausgeschlossen. Bildende Künstler müssen seit 2003 von einem vorab bestimmten Kuratorenkreis für eine Bewerbung vorgeschlagen werden. Bewerbungsschluss: 31.05.2011. Alle Bewerbungsunterlagen zum Download unter http://www.villa-aurora.org, Ansprechpartnerin Gisela Lehmeier: gro.a1738367332rorua1738367332-alli1738367332v@rei1738367332emhel1738367332.ales1738367332ig1738367332, Tel.: 030-206 236 40.
Neu: Women’s Liberation Music Archive dokumentiert feministische Musik der 70er und 80er
Eine spannende neue Online-Plattform wurde soeben aus der Taufe gehoben, das Women’s Liberation Movement Music Archive, zu finden unter http://womensliberationmusicarchive.wordpress.com. Es dokumentiert die Bands, Musikerinnen und musikalischen Projekte, die aus der englischen und irischen Frauenbewegung in den 70ern und 80ern und deren lebendiger kultureller Kreativität entstanden sind: Musik, Film, Theatergruppen, Bildende Kunst, Literatur, Performance, Straßentheater und andere Aktionen verknüpften künstlerische Aktivitäten mit Politik um feministische Ideen zu entwickeln und auszudrücken. Feministische Bands und Musikerinnen waren nicht nur zur Unterhaltung gestartet, sondern mit der weltverändernden Verpflichtung, Politik in die Praxis umzusetzen und die Frauenrechte voranzutreiben. Da viele dieser Künstlerinnen abseits des Mainstreams arbeiteten und oft nicht über die Mittel verfügten, etwas „Bleibendes“ zu hinterlassen, sind viele dieser Pionierinnen in Vergessenheit geraten. Das soll jetzt anders werden. Die ArchivgründerInnen Dr. Deborah Withers und Frankie Green wollen mit ihrer laufenden Sammlung aus Interviews, Diskographien, „Gigographien“, Erinnerungsstücken wie Fotos, Videos, Aufnahmen, Flyern, Presseartikeln, Postern und Links die Protagonistinnen dieser spannenden Zeit würdigen. Das Archiv ruft deshalb weiterhin all jene auf, die in dieser Zeit in Musik von Frauen involviert waren, zu dem Projekt Beiträge einzusenden.
Infos & Kontakt: http://womensliberationmusicarchive.wordpress.com
BKJ Remscheid sucht Projektassistent/in im Programm Kulturagenten für kreative Schulen
Die BKJ baut ihr Engagement in ihrem Arbeitsfeld „Kultur macht Schule“ weiter aus. Als Kooperationspartner der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Mercator richtet die BKJ ein Landesbüro für die Koordinierung und inhaltliche Ausgestaltung des Programms Kulturagenten für kreative Schulen“ in Nordrhein-Westfalen ein. Für die Mitarbeit im Landesbüro NRW ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Projektassistenz (Stellenumfang 75 %) zu besetzen. Die Projektassistenz unterstützt die Leitung des Landesbüros in allen inhaltlichen, organisatorischen und protokollarischen Aufgaben. Fachkräfte aus den Bereichen Bildung, Jugend und Kultur können sich bei der BKJ bis zum 05.05.2011 um eine Mitarbeit bewerben. Die Projektassistenz ist befristet bis mind. zum 31.12.2014. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TVÖD in der Entgeltgruppe 10.
Mehr Infos unter www.bkj-remscheid.de/index.php?id=4&backPID=4&tt_news=4876
Förderpreis InTakt der miriam-stiftung
Musik ist für viele Menschen gleichbedeutend mit Lebensqualität. Aktive Teilhabe an der Musikkultur bedeutet, selbst ein Instrument zu spielen, zu singen oder Musik auf unterschiedliche Weise zu erleben. Auf jeden Fall bedeutet aktive Teilhabe an der Musikkultur, etwas mit anderen zusammen, etwas in einer Gemeinschaft zu erleben. Für Menschen mit Behinderung ist die aktive Teilhabe an der Musikkultur eine gute und erfolgversprechende Möglichkeit zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und ihrer Kreativität sowie zur Integration in die Gesellschaft. Musik, Gemeinschaft und Gesellschaft kommen InTakt. In vielen Institutionen für Menschen mit Behinderung der Bundesrepublik Deutschland gibt es musikalische Aktivitäten und musikbezogene Projekte. Aus einer engagierten Praxis heraus haben sich zahlreiche kreative musikalische Ideen entwickelt. Der Förderpreis InTakt der miriam-stiftung richtet sich an eben diese. Er möchte die bisher geleistete Arbeit öffentlich würdigen, ein Ansporn für musikkulturelle Aktivitäten von und mit Menschen mit Behinderung sein, Qualitätsmaßstäbe für die musikalische Arbeit mit Menschen mit Behinderung setzen und dazu beitragen, das Bild von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft zu verändern. Bewerbungsschluss ist der 3. Juni 2011.
Creole Bundeswettbewerb 19.-21.05.2011
Nach sieben sehr erfolgreichen ausverkauften Vorentscheiden mit fast 100 Bands, ca. 500 MusikerInnen und
mehr als 7000 begeisterten Live-ZuhörerInnen stehen die bisherigen FinalistInnen fest. So werden sich beim Bundeswettbewerb vom 19.-21.05.2011 u.a. Bändi (Hessen), bye bye brasil (Berlin, Brandenburg&Mecklenburg-Vorpommern), Cyminology (Berlin, Brandenburg&Mecklenburg-Vorpommern), Evelyn Kryger (Niedersachsen/Bremen), Lao Xao Trio (Mitteldeutschland), Nathalie & Natalie (Hamburg & Schleswig-Holstein) in Berlin messen.
Weitere Infos: http://www.creole-weltmusik.de
International Summer Camp 2011
Vom 28. Juli bis 5. August 2011 veranstaltet die Popakademie Baden-Württemberg das International Summer Camp für rund 50 MusikerInnen. Diese praxisorientierte Woche bietet auch externen TeilnehmerInnen einen international vernetzten Bandworkshop unter der Anleitung eines hochkarätigen Dozententeams. Auch Studierende der beiden Popakademie-Studiengänge Popmusikdesign und Musikbusiness sowie Studierende der europäischen Partneruniversitäten z. B. aus Schweden, England, Irland, Belgien und den Niederlanden sind zur Teilnahme eingeladen. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Intensivproben stehen auch Einzel- und Gruppenunterricht für Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug auf dem Programm. Die Bandarbeit wird durch Songwriterworkshops und die Songproduktion im hauseigenen Studio komplettiert. Für die Bandproben werden technisch optimal eingerichtete Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Weitere Räume stehen für den Instrumentalunterricht, sowie für die Bereiche Songwriting und Produktion bereit. Professionelle Bandproben, musikalische Teamarbeit und die Umsetzung von kreativen Ideen stehen im Mittelpunkt des Sommerkurses. Durch die Funktion als internationale Veranstaltung und durch ein Dozententeam aus erfolgreichen Branchenakteuren sind hier exzellente Netzwerkmöglichkeiten zustande kommen, die insbesondere auch für Studierende und Absolventen im europäischen Kontext von Bedeutung sind. Zum Abschluss des Summer Camps werden die Projekte in einem öffentlichen Konzert an der Popakademie präsentiert.
Der Workshop kostet für externe TeilnehmerInnen 250.-Euro, Frühstück und Unterkunft sind nicht inklusive. Hier geht’s zum Anmeldeformular: http://popakademie.de/internationalisierung/international-summercamp/ISC%202011%20application%20form.pdf
Infos & Kontakt: Popakademie Baden-Württemberg Stiftung, International Summer Camp, Hafenstraße 33, 68159 Mannheim, tel.: 0049 – 621 – 53 39 72 00/ fax: 0049 – 621 – 53 39 72 98, ed.ei1738367332medak1738367332apop@1738367332pmacr1738367332emmus1738367332, http://popakademie.de/internationalisierung/international-summercamp/international-summer-camp
Diskussionsveranstaltung über die Ausrichtung des „Frauenperspektiven“-Festivals
Am Freitag, den 6. Mai um 18:30 Uhr werden Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Kulturszene und den Medien in das Kulturzentrum Tollhaus zu einem öffentlichen Forum und Austausch gebeten, um über die zukünftige
Ausrichtung des Festivals Frauenperspektiven zu diskutieren. An der Diskussion werden die beiden KulturredakteurInnen Michael Hübl, BNN, und Marie-Dominique Wetzel, SWR, teilnehmen. Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamt, wird Impulse und Ergebnisse aus der Konferenz vom 15.-17.4.2011 zusammenfassen und anschließend die öffentliche Diskussion moderieren.
Bei Interesse kann frau sich bis zum 2. Mai 2011 anmelden unter Tel.: 0721 – 133 – 4016 bzw. 133 – 4011 oder per
E-Mail an ed.eh1738367332urslr1738367332ak.ru1738367332tluk@1738367332nevit1738367332kepsr1738367332epneu1738367332arf1738367332.
Musikschule macht sich lebenslang bezahlt
Wer als Kind ein Musikinstrument lernt, schult damit sein Gehirn für das ganze Leben. Das berichten Forscher der University of Kansas http://www.ku.edu in der Zeitschrift „Neuropsychology“. Erstmals konnten sie die Folgen des Musizierens im Kindesalter auch für das Seniorenalter dokumentieren. Mehrere Gehirnfunktionen werden durch den Instrumentalunterricht nachhaltig verbessert – was auch für Menschen gilt, die das Instrument nach der Schulzeit an den Nagel hängen. Die Forscher untersuchten 70 gesunde Erwachsene zwischen 60 und 83 Jahren, die sie je nach musikalischer Erfahrung in drei Gruppen gliederten. Der erste Teil von ihnen hatte länger als zehn Jahre hobbymäßig ein Instrument gelernt, der zweite weniger lange, der dritte gar nicht. Alle besaßen ähnliche Bildung und körperliche Verfassung und zeigten keine Demenz-Anzeichen. In kognitiven Tests schnitten diejenigen am besten ab, die als Kind ein Instrument gelernt hatten – besonders wenn es um das räumlich-visuelle Gedächtnis, um Objektbezeichnungen oder um die Anpassungsfähigkeit an neue Informationen ging. Als „sehr plausibel“ wertet Eckart Altenmüller, Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musikermedizin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover http://www.immm.hmtm-hannover.de, die Ergebnisse. Dass das eigene Musizieren das Gehirn schult, konnte der Hannoveraner Musikermediziner auch in eigenen Studien zeigen. „Musikstudenten schneiden beim visuellen Gedächtnis oder bei Strategiebildungen besser ab als Kommilitonen aus der Medizin oder Psychologie. Zudem zeigen Schlaganfall-Patienten bei gleichem Schädigungsausmaß geringere Ausfälle, wenn sie früher musiziert haben.“ Als wahrscheinliche Ursache nennt Altenmüller besser vernetzte Gehirnzellen, die Kompensationen bei Ausfällen von Teilen des Gehirns erleichtern. „Es zahlt sich immer aus, ein Instrument gelernt zu haben – und wenn es nur ein halbes Jahr Blockflöte war“, betont Altenmüller. Als wichtigste Bereicherung sieht der Experte die damit erworbene emotionale Kompetenz sowie die Erfahrung, einmal Klang mit dem eigenen Körper erzeugt zu haben. „Wer zudem mit anderen musiziert hat – etwa im Orchester – konnte dabei zudem gemeinschaftlich an einem hohen Ziel arbeiten.“ Ähnliches berichten auch die US-Forscher. Je länger die von ihnen beobachteten Senioren als Kind Instrumentalunterricht genommen hatten, desto besser schnitten sie bei den Gehirntests ab. Ein gleich großer Vorteil zeigte sich jedoch auch bei jenen, die ihr Instrument nach der Lernphase nicht wieder angerührt hatten. „Insgesamt entscheiden vor allem die Dauer des Instrumentenlernens sowie auch das Einstiegsalter“, so Studienleiterin Hanna-Pladdy – letzteres wegen bestimmter Zeitfenster, in denen Kindergehirne besonders plastisch sind.
(Quelle: pressetext Nachrichtenagentur GmbH)
Kulturzentrum iin Ostfildern sucht PraktikantIn für Booking
Das Zentrum Zinsholz sucht ab September 2011 eine/n Praktikanten, welcher sich mit der Konzertplanung auseinander setzen möchte. Das junge Kulturzentrum in Ostfildern richtet seinen Hauptfokus auf die Zielgruppe von 16 bis 28 Jahren und veranstaltet circa 30 Konzerte sowie ein kleines Festival pro Jahr. Wer Interesse daran hat, die Booking und Veranstaltungswelt kennen zu lernen, kann sich via ed.nr1738367332edlif1738367332tso-u1738367332jik@r1738367332enheu1738367332b-sai1738367332bot1738367332 oder unter der Nummer 0711- 900 374 94 bei Tobias Bühner melden.
Master-Studiengang Populäre Musik: Bewerbungsfrist verlängert
Für den zum WS 2011/12 an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim startenden Master-Studiengang „Populäre Musik“ wird die Bewerbungsfrist bis zum 31.05.2011 verlängert. Der Studiengang richtet sich an musikalisch-künstlerisch orientierte Studierende und enthält auch didaktische und pädagogische Lehrinhalte. Es werden drei Schwerpunkte angeboten: Performing Artist, Producing/Composing Artist und Educating Artist. Gemeinsame Inhalte sind dabei die fachliche Qualifizierung sowie die Entwicklung und Schärfung des Profils und der künstlerischen Persönlichkeit.
Weitere Infos: www.popakademie.de/studium
Go West Festival im Gallus/Frankfurt 29.04.-08.05.2011
In der Zeit zwischen dem 29. April und 08. Mai zeigt sich Frankfurts wilder Westen (liebevoll auch Gallus genannt) von seiner spannendsten Seite: Unter dem Motto „go west“ verwandelt sich das Teves Gelände in eine brodelnde Spielstätte für Konzerte, Theater, Kunst und Kultur! Internationale MusikerInnen aus den Bereichen Ethno, Jazz, Funk, Hip Hop und Electro sorgen auf dem 5000 Quadratmeter grossen In-und Outdoor Areal für Unterhaltung der Spitzenklasse. Nicht zu kurz kommen auch Kunstbegeisterte, die hier zahlreiche Performance-und Kunstprojekte bewundern können.Neben einem Zirkuszelt finden sich auf dem Festivalgelände Bars und internationale Gastronomien, Ausstellungen und Workshops. Grund genug also, beim „Go West“ vorbeizuschauen und so in den Mai zu starten!
Kontakt: Ora da! e.V., Rebstöckerstrasse 41d, 60326 Frankfurt am Main, Tel.: 0176 32 06 72 13, Büro: 069 770 7 69 97, http://www.gowest-frankfurt.de/