Austrian Newcomer Award 2011 Preisträgerkonzert 16.2.

Die Preisträger des Austrian Newcomer Award 2011 stehen fest!
Darunter einige Bands mit Frauenanteil!
Jimmy – www.myspace.com/sarahsacher
def:k – www.defk.at
Felix Bandit – Duo der Wiener MusikerInnen Barbara Bandi und Wilko Goriany, www.felixbandit.com

Beim Preisträgerkonzert der 7 ausgewählten Bands am Mittwoch, den 16. Februar 2011 im Posthof Linz wird noch der mit € 5.000,- dotierte Publikumsaward verliehen. Alles bei freiem Eintritt – deshalb früh genug da sein und Platz sichern!

Der Austrian Newcomer Award zählt mittlerweile zu Europas bedeutensten Newcomer-Auszeichnungen. Die Grundregel ist es dabei, keinen Wettbewerb zu veranstalten. Die Verleihung soll eine Auszeichnung für besonderes Talent oder auch für besonders kreative und konsequente Arbeit eines Musikers/einer Musikerin oder einer Band darstellen. Der Austrian Newcomer Award bietet diesen Talenten die Möglichkeit, sich mit ihrer Arbeit gebührend in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Zusammenführung der Presse mit den Musikern ist dabei ein sehr wesentlicher Punkt.

www.newcomeraward.at

09.02.2011

Saxofonistin Matana Roberts mit Projekt Coin Coin in der Roten Fabrik (CH)

Das auf sechs Kapitel angelegte Projekt „Coin Coin“ der US-amerikanischen Saxofonistin und Komponistin Matana Roberts eröffnet am 24.02.2011 das Frühjahresprogramm 2011 der Roten Fabrik in Zürich (CH). Die Künstlerin thematisiert in ihrem «Coin Coin» Projekt die eigene Geschichte. Sie hat nach den spärlichen Spuren gesucht, die ihre Vorfahren im Süden der USA im 18. und 19. Jahrhundert hinterlassen haben. Anfang des 20. Jahrhunderts sind viele von ihnen mit großen Hoffnungen nach Norden gezogen. Sie wollten das harte Leben in den Baumwollgebieten hinter sich lassen und haben in den industrialisierten Gebieten nach einem besseren gesucht und sind dabei oft in der South Side von Chicago gestrandet. Den Fokus legt Matana Roberts in ihrem Zyklus auf die Geschichte der Frauen in ihrer Familie. «Coin Coin» ist eine Musik gewordene Hommage an die legendäre Marie Thérèze Coincoin. Sie lebte im Süden Louisianas und konnte sich im 19. Jahrhundert von ihrem Sklavinnendasein befreien. Für jedes Kapitel von «Coin Coin» hat Matana Roberts eine eigene Musik geschrieben, die von unterschiedlichen Bands interpretiert wird. Im ersten Kapitel mit dem Titel «Gens de Couleur Libre» setzt sich Matana Roberts mit der weiblichen Linie ihrer Vorfahren und der Musik im französischsprachigen Louisina auseinander. Mit der Violinistin Mazz Swift, der Bratschistin Jessica Pavone und Audrey Chen am Cello stehen ihr drei Musikerinnen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zur Seite, die zusammen mit dem Bassisten Jason Ajemian und dem Schlagzeuger Tomas Fujiwara den «Gens de Couleur Libre» wieder Leben einhauchen.

09.02.2011

Zeitschrift GENDER sucht Beiträge für Schwerpunkt „Gender & Art“

Für das Schwerpunktheft „Gender & Art: Selbstbilder und Selbstkonzepte in den Künsten“ der Zeitschrift GENDER werden Beiträge gesucht. Im Fokus des Themenheftes 1/2012 stehen Selbstbilder und Selbstkonzepte, die sich mit künstlerischer Arbeit verbinden und unter dem Einfluss von ‚Geschlecht‘ bzw. in der Auseinandersetzung damit entworfen und modelliert werden. Mögliche Fragestellungen können z.B. sein: Ist das Geschlecht Thema der (künstlerischen) Selbstdarstellung? Sehen KünstlerInnen ein Problem in ihrer Geschlechtszugehörigkeit – etwa, weil die jeweilige Tätigkeit als ‚unweiblich‘ bzw. ‚unmännlich‘ gilt? Oder beziehen sie ihr Selbstbewusstsein womöglich gerade durch ihren Status als Ausnahme in einer von dem jeweils anderen Geschlecht dominierten Gruppe?
Entwerfen sich KünstlerInnen als Mitglieder einer Gendergruppe oder bestreiten bzw. de-thematisieren sie die Bedeutung von Geschlecht? Es können Beiträge aus allen kunstbezogenen Disziplinen (Literatur-, Theater-, Medien-, Kunst- und Musikwissenschaft etc.) eingereicht werden. Dabei ist der vergleichende Blick von einer Kunstsparte zur anderen, wie etwa Vorstellungen von ‚Künstlertum‘ von einer Kunst in die andere transponiert werden, von besonderem Interesse. Gleichzeitig jedoch sind die Spezifika der jeweiligen Kunstsparte für die Herausbildung von gegenderten Bildern über Kunstschaffende herauszuarbeiten. Willkommen sind weiterhin Studien z. B. aus den Sozial- und Erziehungswissenschaften und der Psychologie, die der Bedeutung von gegenderten künstlerischen Selbstkonzepten für künstlerisches Handeln und Lernen nachgehen.

Bitte schicken Sie ein ein- bis zweiseitiges Abstract bis zum 31.03.2011 per E-Mail an die Gastherausgeberin Prof. Dr. Rebecca Grotjahn: ed.nr1731440597obred1731440597ap-in1731440597u.lia1731440597m@nha1731440597jtorg1731440597 und an die Redakteurin Dr. Beate Kortendiek: ed.gn1731440597uhcsr1731440597ofneu1731440597arf-k1731440597rewzt1731440597en@ke1731440597idnet1731440597rok1731440597. Die Einladung zur Beitragseinreichung erfolgt bis zum 30.04.2011. Spätester Abgabetermin des fertigen Beitrags im Umfang von max. 50.000 Zeichen (inkl. Fußnoten und Leerzeichen) ist der 31.07.2011. Abstracts und Beiträge aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland können gern auch auf Englisch eingereicht werden.

09.02.2011

Meisterkurse bei der Jazzwoche Burghausen 2011

Auch zur 42. Jazzwoche in Burghausen werden für interessierte MusikerInnen wieder Masterclasses angeboten –diesmal mit Musikern des Jef Neve Trios mit Jef Neve am Piano und Ruben Samama am Bass.

Termine: Donnerstag, 24. März 2011, und Freitag, 25. März 2011, jeweils 13.00 bis 15.00 und 15.30-17.30 Uhr
Ort: Studienzentrum für zeitgenössische Musik im Mautnerschloss

Hier geht’s zur Anmeldung: http://www.b-jazz.com/fileadmin/bilder/Jazzkurs/Flyer_Meisterkurs_Jazzwoche_2011.pdf

Infos/Anmeldung bei der IG Jazz e.V., Tel. 0 86 77 / 91 64 63-0, e-mail moc.z1731440597zaj-b1731440597@ofni1731440597, http://www.b-jazz.com

08.02.2011

Wissenschaftliche Hilfskraft am Musikwiss. Seminar Detmold/Paderborn gesucht

Am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn ist im Rahmen des DFG-Projekts „Entwicklung von Werkzeugen für digitale Formen historisch-kritischer Musikeditionen“ („Edirom“) ab dem 1. April 2011 eine Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft zu besetzen. Es handelt sich um eine zeitlich und inhaltlich befristete Tätigkeit im Umfang von 19 Stunden pro Woche bis zum 30. Juni 2012. Das Forschungsprojekt Edirom konzentriert sich auf die Entwicklung von offenen, plattformunabhängigen Lösungen und Standards für computerbasierte musikwissenschaftliche Editionen, die über die engen Fachgrenzen hinaus in immer stärkerem Maße in Kooperation mit anderen Bereichen der eHumanities, speziell der Germanistik, der Geschichtswissenschaften und der Informatik konzipiert werden. Die Stelle sieht im Wesentlichen einen Einsatz bei der Vorbereitung und Erstellung digitaler Musikeditionen insbesondere im Bereich der Datenerfassung und -verarbeitung sowie unterstützende Tätigkeiten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Dokumentation der Softwarebestandteile vor. Hier geht’s zur Ausschreibung: http://muwi-detmold-paderborn.de/fileadmin/Literatur/Aktuelles/Edirom_Ausschreibung_WHK_2011-02.pdf
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen – gerne auch per E-Mail – sollen bis zum 25. Februar 2011
eingereicht werden bei: Daniel Röwenstrunk, Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn, Gartenstrasse 20, 32756 Detmold, E-mail: ed.mo1731440597ride@1731440597knurt1731440597snewe1731440597or1731440597

06.02.2011

Wilde Ukulele-Kids zwischen 6-8 Jahren gesucht

Jetzt wird’s ernst: der Frankfurter Ukulelespieler Iso Herquist schreibt ein Ukulele-Buch für Kids und sucht dafür ein „Rudel 6-8jähriger Kids die Bock auf Ukulele haben und mit ihm die Lieder zu seinem Buch aufnehmen wollen. Dazu gibt es viermal eine nachmittägliche Stunde Workshop beim Iso und dann geht’s für einen Sonntagvormittag ab ins Tonstudio ­alles zusammen inklusive Leihukulele natürlich völlig kostenlos.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig und Eltern dürfen auch sehr gerne mitmachen, die Teilnehmerzahl ist allerdings
beschränkt. Die Workshops gehen Mitte Februar los und finden in der Theaterschule Bohnus auf der Bergerstraße in Frankfurt statt, die Aufnahme ist im März in den Performance Studios am Frankfurter Berg“.

Interesse? Einfach bei Iris Niebuhr melden: ed.ts1731440597iuqre1731440597h@sir1731440597i1731440597 oder 0170-8425044

Weitere Infos: http://www.herquist.de

06.02.2011

Hessentags-Jingles gesucht

Die OrganisatorInnen des Hessentagsradio 2011 veranstalten einen Wettbewerb für zwei Hessentagsjingles. Der erste Hessentagsradio-Jingle wird für die Zeit vor dem Hessentag, für die Werbung der NKL für das Hessentagsradio benötigt, der zweite Jingle ist für die Zeit des Hessentags in Oberursel vom 10. – 19. Juni 2011 als Hinweis-Jingle auf Ort und Frequenz gedacht. Die Jingles sollen den Ort und Datum des Hessentags (Oberursel 10. – 19. Juni 2011), die Frequenz (leider noch nicht geklärt, bei RadioX nachfragen), die Träger des Hessentagsradios (Virus Musik e.V. und die NKL) und die Webseite www.hessentagsradio.info enthalten und die maximale Länge von 30 bzw. 20 Sek. nicht überschreiten.
Und wer noch außerhalb des Wettbewerbs einen Kurz-Jingle zum Hessentag in Oberursel machen will, ist herzlich eingeladen. Dieser sollte nur den Sendernamen Hessentagsradio, die Frequenz UKW 92,9 Mhz und den Stream www.hessentagsradio.info enthalten. Das ganze nicht länger als maximal 10 Sekunden.
Alle Einsendungen sollen bis zum 18. Februar an ofni.1731440597oidar1731440597sgatn1731440597esseh1731440597@liam1731440597 gehen. Das Audioformat ist MP3, 192 kbps, 44,1 khz.

Infos & Kontakt: Organisation Hessentagsradio, Clemens H. O. Riesser, ofni.1731440597oidar1731440597sgatn1731440597esseh1731440597@liam1731440597, www.hessentagsradio.info.

04.02.2011

Zur Jazzausbildung in Frankfurt -Eine Pressemitteilung der Frankfurter Musikwerkstatt

DozentInnen und StudentInnen der HfMDK (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) in Frankfurt hatten kürzlich beklagt, dass der Weiterbildungsstudiengang Jazz nicht mehr aufrechterhalten werden kann und die Ausbildung im Jazzbereich in Frankfurt nun noch ausgedünnter bzw. gar nicht mehr vorhanden sei (wir berichteten: https://www.melodiva.de/news/weiterbildungsstudiengang-jazz-und-popularmusik-in-frankfurt-vor-dem-aus/). Nun nimmt der Leiter der Frankfurter Musikwerkstatt (FMW), Michael Demmerle in einer Pressemitteilung vom 01.02.2011 dazu Stellung, die wir im Folgenden gekürzt zitieren:
„(…)Insgesamt wird ein Bild über die Jazzausbildung in Frankfurt vermittelt, das in keinster Weise der tatsächlichen Ausbildungssituation entspricht. Bemerkenswerten Aktivismus legt dabei eine von Dozenten und Studenten der Musikhochschule Frankfurt aufgestellte Initiative „jazz-or-no“ an den Tag, die die Abschaffung des „Weiterbildungsstudien-
ganges“ beklagt und die Wiedereinrichtung des „Aufbaustudienganges“ einfordert. Dabei unterstützt wird sie von Wolfgang Sandner, FAZ-Autor, der am 29.01.2011 unter „Armselig – Frankfurt streicht seinen Jazz-Studiengang“ die kühne Behauptung aufstellt : „In Frankfurt … wird es künftig keine qualifizierte Ausbildung zum Jazzmusiker mehr geben“. Ignoranz oder Inkompetenz ? Auf jeden Fall unredlich (…) da vehement die Existenz der FMW Frankfurter Musikwerkstatt verleugnet wird, die seit 26 Jahren in der berufsqualifizierenden Jazzausbildung in Frankfurt erfolgreich tätig und in der Szene fest etabliert ist. (…) Die FMW Frankfurter Musikwerkstatt vermittelt seit 1993 im Rahmen eines 8-semestrigen Studiums den Doppelabschluss ‚Staatlich anerkannter Berufsmusiker und Instrumentalpädagoge für Jazz und Polularmusik‘. Grundlage der Ausbildung sind Lehrplan und Prüfungsordnung der Hochschulen des Landes Hessen. Das Studium beinhaltet eine musikalische und pädagogische Ausbildung, die sich eng an den späteren dualen Anforderungen im Berufsleben orientiert. Seither haben 208 Studierende das Studium an der FMW abgeschlossen (Absolventenliste unter www.fmw.de) und sind in beiden Berufen erfolgreich tätig. Viele Ehemalige sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, einige haben inzwischen eigene Musikschulen gegründet. Aktuell sind 120 Studierende aus 15 Nationen eingeschrieben. Die FMW, 1984 gegründet, ist das erste, älteste und größte private Ausbildungsinstitut dieser Art in der Bundesrepublik. Als Musikakademie in freier Trägerschaft arbeitet sie ohne Subventionen. Die Musikhochschule Frankfurt hat zu keiner Zeit eine qualifizierte Ausbildung zum Jazzmusiker angeboten. Von 1994 bis 2004 bestand ein 4-semestriger Aufbaustudiengang Jazz und Popularmusik, der jedoch eine rein pädagogische Zusatzausbildung mit dem Abschluss „Diplommusiklehrer/in“ beinhaltete. (…) Die pädagogische Ausbildung wurde im Übrigen in der Zeit von 1997 bis Ende 2003 komplett von der FMW Frankfurter Musikwerkstatt durchgeführt! Der ab 2005 eingerichtete gebührenpflichtige „Weiterbildungsstudiengang Jazz und Popularmusik“, der nun eingestellt wird, entpuppt sich bei genauer Betrachtung als ein staatlich bezuschusster Musikkurs mit Teilnahmezertifikat, wie ihn auch allgemeine Musikschulen anbieten. Es gibt weder eine Studienordnung noch einen berufsqualifizerenden Abschluss. Eine Mogelpackung also, woraus sich wohl auch die geringe Anzahl der Kursteilnehmer erklärt. Im Sinne einer fairen und objektiven Berichterstattung ersuche ich Sie um öffentliche Richtigstellung bzw. um korrekte Wiedergabe der Sachverhalte bei der künftigen Darstellung der Ausbildungsverhältnisse im Jazz- und Popularbereich in Frankfurt am Main
„.

04.02.2011

Five Times Marilyn – Musik- und Filmabend zu Marilyn Monroe

Marilyn Monroe hat zeit ihres Lebens und darüber hinaus bis heute KünstlerInnen aller Sparten in ihrem Schaffen inspiriert. Begleitend zur Ausstellung „Ikone Marilyn“ im Frankfurter Ikonen-Museum geht es am 11.2.2011 um Musik und Experimentalfilm.

Originaltitel: Marilyn Five Times. Alternativtitel: Mx5.
USA. 1973. Regie: Bruce Conner. Schwarzweiß. 14 Min.

Sie war bereits elf Jahre tot, als Bruce Conners Film „Marilyn Five Times“, der aus alten Filmaufnahmen mit der damals unbekannten Norma Jean Mortensen, alias Marilyn Monroe, arrangiert wurde, fertig gestellt wurde. Die Schauspielerin ist tot, ihr Bild lebt weiter. Zumindest für eine Viertelstunde, in der das Bild aus der Konserve, Marilyn für uns noch einmal auferstehen lässt.

Norma’s Finest

– das sind fünf Musikerinnen auf den Spuren der Norma Jeane Baker alias Marilyn Monroe. Denn unsterblich sind ja nicht nur Marilyns Filme, auch ihre Songs wie „I wanna be loved by you“, „Diamonds are a girl’s best friend“ oder „My heart belongs to daddy“ sind Klassiker.
In Combo-Besetzung mit zwei Sängerinnen erwecken Norma’s Finest die Musik der Hollywood-Ikone zu neuem Leben – mit einem ganz eigenen, unverwechselbaren Sound.

Besetzung (im Foto v.l.n.r.): Nina Hacker (bass), Karmen Mikovic (vocal), Uta Wagner (drums), Jule Schaper (vocal), Katrin Zurborg (guitar)

Freitag, 11.2.2011, 20 Uhr, Frankfurt, Ikonenmuseum
Eintritt: 8 € / ermäßigt 5 €

Veranstaltet wird der Film- und Musikabend vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt, dem Frauenmusikbüro und der Kinothek Asta Nielsen.
www.ikonenmuseumfrankfurt.de

31.01.2011

Singer-/Songwriterslams

Singer-/Songwriterslams sind eine gute Gelegenheit, um sich ohne großes Primborium einem Publikum zu stellen und neue Songs zu präsentieren. Die Devise ist immer dieselbe: 1 KünstlerIn, 1 Song, 1 Instrument und das Publikum entscheidet! Hier eine kleine Auswahl der derzeitigen Slams:

Singer-/Songwriterslam Hamburg, Kulturhaus 73
Jeden letzten Freitag im Monat spielen 10 KünstlerInnen um die Gunst des Publikums. Wer am Ende gewinnt, ist dabei allerdings eher zweitrangig. Denn wie es sich für einen Slam gehört, steht der Spass im Vordergrund.
Egal ob Profi oder ambitionierte/r Amateur/in, mitmachen kann jede(r). Es gibt kein Casting oder ähnlichen Firlefanz. Es zählt allein der Mut sich auf eine Bühne zu stellen und vor großem Publikum zu singen. Playback-Einspielungen, Begleitmusiker, Gospelchöre im Hintergrund oder Sequenzer sind absolut tabu. Du stehst allein mit deinem Instrument auf der Bühne und singst ein selbst komponiertes Lied. Der Gewinner eines Slams darf noch ein Lied spielen, bekommt einen unglaublich sensationellen Preis und nimmt automatisch am großen Finale teil. Dort hat er dann die Möglichkeit, dem Publikum eine größere Auswahl seines Könnens zu präsentieren. Nächster Slam: 25.02.2011
Veranstaltungsort: Kulturhaus 73, Großer Saal (Schulterblatt 73, Schanze)
Veranstalter: Beyond Frames e.V., weitere Infos & Kontakt: http://www.singersongwriterslam.de

Singer-/Songwriter Slam Osnabrück, Lagerhalle
1 Künstler, 1 Song, 1 Instrument und das Publikum entscheidet!
Mit dem Singer-/ Songwriter Slam schafft die Lagerhalle eine Bühne für neue hoffnungsvolle Talente. Zehn MusikerInnen, ihr Instrument und ein Mikro. Nur einen Song haben sie, um das Publikum von sich zu überzeugen. Die besten fünf tragen nach der Pause einen zweiten Song vor. Ähnlich wie bei dem seit über 10 Jahren stattfindenden Poetry Slam bestimmt das Publikum mit Jurytafeln von 1-10, wer ihnen am Besten gefallen hat. Der Song muss selbst komponiert und getextet sein! Am Ende des Abends kann es nur einen geben und der gewinnt in der Vorrunde einen halben Studiotag in der „Mühle der Freundschaft“ und im Finale einen amtlichen Auftritt auf der Maiwoche 2011. Anmeldungen zum Singer-/ Songwriter Slam über ed.kc1731440597eurba1731440597nso-e1731440597llahr1731440597egal@1731440597malsr1731440597egnis1731440597 oder an der Abendkasse (sofern noch Plätze vorhanden). Der momentan laufende Slam ist bereits schon im Finale angelangt, das am 17.02.2011 stattfindet.
Weitere Infos: www.lagerhalle-osnabrueck.de/cms/news.php?id=672&event=1
Veranstaltungsort: Lagerhalle, Saal, Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück

Singer-/Songwriter Slam Kieler Schaubude
Alle 2 Monate messen sich Solo-MusikerInnen mit selbstgeschriebenen Texten, selbstgeschreibenen Songs, selbst gespielt und selbst gesungen vor Publikum. Das Zeitlimit pro Song beträgt maximal 6 Minuten, das Publikum ist die Jury und es gibt eine Vor-, sowie eine Finalrunde, in der die besten 3 Künstler mit neuen Songs gegeneinander antreten. Textlich ist jede Sprache erlaubt, erfahrungsgemäß leichter haben es aber deutsche und englische Texte. Nicht erlaubt sind: Mehrköpfige Kombos, Fremde Lieder und Texte. Nächste Slams: 17.02.2011 und 28.04.
Wer dabei sein will: ed.be1731440597w@kci1731440597dkcis1731440597, weitere Infos: http://www.kieler-schaubude.de

31.01.2011

Spielstättenporträt: Initiative Musik untersucht die Situation in fünf Bundesländern

Rund 2.250 Veranstaltungsorte in fünf Bundesländern sind dieser Tage Gegenstand einer Befragung zur Situation von Spielstätten in Deutschland. Mit dabei: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen, Hamburg und Bremen. Deutschlands Livemusik- und DJ-Szene sowie die Förderung neuer Talente sind nur so gut, wie die Liveclubs und Spielstätten in den einzelnen Ländern aufgestellt sind. Es braucht eine gut funktionierende Infrastruktur, wenn neue KünstlerInnen beziehungsweise Newcomer, aber auch bereits erfolgreiche MusikerInnen auf ihr Publikum treffen. Im ersten Schritt geht es bei der Befragung um eine Bestandsaufnahme. Was bewegt Spielstättenbetreiber in Deutschland? Was bremst? Wo liegen Probleme und Perspektiven? In einem zweiten Schritt geht es dann um die Frage, wie Bund und Länder zielgerichtet helfen können. Dabei dienen die erhobenen Daten als Grundlage zur Einschätzung, ob und in welchen Bereichen Förderung sinnvoll ist. Bundesweit gibt es hierzu bereits Modelle und Modellversuche, wie den Live-Concert-Account oder Club-Award in Hamburg, die Übernahme von Buy-on-Gebühren in Bayern oder den Aufbau eines Clubnetzwerkes in der Region Stuttgart. Langfristig geht es um die Lösung von grundlegenden Problemen im Spielstättenbereich zur Stärkung des Liveentertainment-Segments als wichtigem Teil der Musikwirtschaft.

Befragt wird derzeit sowohl per Onlinefragebogen als auch in Form von Einzelgesprächen vor Ort. Alle Spielstätten haben dazu im Vorfeld eine Einladung per E-Mail erhalten. Spielstätten aus den genannten Ländern, die keine Einladung erhalten haben, aber noch an der Befragung teilnehmen wollen, wenden sich an die Partner vor Ort oder an die Initiative Musik: http://www.initiative-musik.de/fileadmin/PDFs/Presse/Initiative_Musik_18_01_2011_Pressemitteilung_Nr_29.pdf

Weitere Infos: http://www.initiative-musik.de

30.01.2011

Yehudi Menuhin Stiftung meldet Insolvenz an

Der Vorstand der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland hat sich veranlasst gesehen, am 24. Januar 2011 Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit zu stellen. Die Zahlungsunfähigkeit erfolgt wegen der nicht vollumfänglich und/oder nicht rechtzeitigen Realisierung der Forderungen aus gewährten Zuschüssen.
Nach den Zuwendungsbescheiden für die laufende Förderperiode bis 31. Juli 2011 stehen der Stiftung noch über 1.000.000,-€ Fördermittel zu. Diese werden durch die Bezirksregierung Düsseldorf derzeitig nicht freigegeben, weil von der Stiftung vorgelegte Beleglisten von 2008-2009 nicht als prüffähig anerkannt werden, obwohl sie von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG AG geprüft und mit dem Testat grundsätzlicher Ordnungsmäßigkeit versehen worden waren. Die Beleglisten enthalten Nachweise über die Gesamtausgaben der Stiftung, insbesondere über gezahlte Künstlerhonorare, die zu 100 % förderfähig sind. Dies hatte zur Folge, dass insbesondere die fälligen Künstlerhonorare nicht zeitgerecht ausgezahlt werden konnten. Nach dem derzeitigen Liquiditätsstatus ist Zahlungsunfähigkeit gegeben.

Der Vorstand bedauert diesen Schritt wegen der außerordentlich weit tragenden Folgen für das künstlerische Programm für Schulen in Europa – MUS-E® – an Grundschulen in Programmgebieten der Sozialen Stadt NRW. In Stadtteilen mit „besonderem Entwicklungsbedarf“ arbeiten KünstlerInnen aller Kunstformen (Tanz, Theater, Musik und Bildende Kunst) in 491 Grundschulklassen mit über 11.000 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrern zusammen – ohne Benachteiligung durch soziales Herkommen, ethnische Zugehörigkeit oder Migrationshintergrund. Aufgrund des gegebenen Liquiditätsengpasses sah sich der Vorstand veranlasst, das MUS-E Programm an den Schulen in NRW vorübergehend auszusetzen. Mit der Insolvenz wird das MUS-E Programm auch in anderen Bundesländern mit weiteren 151 Klassen unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen. Der Vorstand ist über diese Entwicklung tief bestürzt, nicht zuletzt wegen der vielen persönlich betroffenen Menschen, insbesondere der Kinder.

Weitere Infos: http://www.ymsd.de/

30.01.2011