Jubiläum. 20 Jahre „Trude träumt von Afrika“

Regelmäßig füllen fünf Musikerinnen aus dem kühlen Norden ganze Hallen und ihre Slapstick- und Trommelshows wie „Wenn Träume beinah wahr werden“ oder „Bügelfrei in die Umlaufbahn“ rufen bei KritikerInnen und Publikum gleichermaßen Begeisterungsstürme hervor: die Band „Trude träumt von Afrika“. Denn was dieses scheinbar leicht senile Damenensemble aus dem hohen Norden auf der Bühne treibt, ist mit Percussion und Comedy nur unzureichend beschrieben. Meisterhafte Trommel-Arrangements, mehrstimmige Gesänge und eine witzige Bühnenshow rund um Heilsarmee, Blockflötenkreis, falsche Perlen und allerlei Kücheninstrumentarium garantieren einen extrem mitreißenden Abend. 1991 wurde die Gruppe von fünf Frauen und damaligen Teilnehmerinnen einer Unterrichtsgruppe in westafrikanischer Percussion gegründet. Jetzt feiern die „Truden“ ihr 20jähriges Jubiläum und wir gratulieren herzlich! Achtung: für ihre Jubiläumsshow „20 Jahre Trude“ am 21.11.2011 in Hamburg/Schmidt’s Tivoli gibt es nur noch wenige Restkarten, aber es gibt einen Zusatztermin am 20.02.2012 (Tickets: http://www.tivoli.de/). Weitere Tourtermine: http://www.trudetraeumtvonafrika.de/aus.htm. Zum Weiterlesen ein MELODIVA-Report von 2009: https://www.melodiva.de/reports/trude-traumt-von-afrika/

07.11.2011

TU Berlin feiert 15 Jahre Frauen- und Geschlechterforschung

Das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin feiert sein 15-jähriges Bestehen am 18.11.2011. In den Gender Studies wird Geschlecht nicht als natürliche Gegebenheit verstanden, sondern als ein historisch gewordener Komplex. Dieser strukturiert gesellschaftliche, kulturelle, sprachliche, technologische, mediale und natürliche Wirklichkeiten und hat wesentlichen Einfluss auf Wissenschaft und Praxis. Das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) geht diesen Zusammenhängen in Forschung und Lehre seit nunmehr fünfzehn Jahren nach. Dabei wird gezielt an den Schnittstellen von Wissenschaftskulturen sowie von Wissenschaft und Gesellschaft geforscht.
Ebenfalls am ZIFG ist der Techno-Club angesiedelt, mit dem Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe jetzt schon seit zehn Jahren das breite Feld der Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgezeigt werden soll. Er ermöglicht damit kontinuierliche Kooperationsbeziehungen sowohl zu Berliner und Brandenburger Schulen als auch zu den technisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten und Instituten inner- sowie außerhalb der TU Berlin.
Das Jubiläum wird ab 16 Uhr im Lichthof des TU-Hauptgebäudes, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, mit wissenschaftlichen Vorträgen und einem Konzert gefeiert. Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Sabine Hark sein. Die Leiterin des ZIFG wird zum Thema „Gender im Wissen der Disziplinen. Transdisziplinäre Begegnungen“ referieren. JournalistInnen sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

Weitere Infos: Prof. Dr. Sabine Hark, Tel.: 030/314-26975, E-Mail: ed.ni1745753700lreb-1745753700ut@kr1745753700ah1745753700 und hier:
http://idw-online.de/de/news449490.

07.11.2011

Popakademie BW sucht Online-Praktikant/in

Die Popakademie Baden-Württemberg sucht ab dem 01. April 2012 eine/n Praktikant/in für den Bereich Online-Redaktion / Unternehmenskommunikation. Das Praktikum beinhaltet redaktionelles Arbeiten anhand der Hochschulwebsite, grafische Bearbeitung, Recherche sowie allgemeine unterstützende Tätigkeiten. Büropraxis, gute PC Kenntnisse, Engagement, Teamgeist sowie Interesse an der Musikbranche wird vorausgesetzt. Die Dauer des Praktikums beträgt mindestens vier Monate. Es wird eine monatliche Vergütung von 300,- Euro bezahlt. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen gehen per Email an Frau Tina Sikorski: ed.ei1745753700medak1745753700apop@1745753700iksro1745753700kis.a1745753700nit1745753700, weitere Infos: www.popakademie.de

07.11.2011

Auftrittsmöglichkeit für Newcomer in Stuttgart

Newcomer aus dem Raum Stuttgart aufgepasst: immer einmal im Monat präsentiert das Merlin freitags im Rahmen der Reihe „Kesselsound“ Newcomerbands aus der Region Stuttgart live auf der Bühne. Für das erste Quartal 2012 gibt es noch freie Termine und daher sucht das Merlin zur Zeit Bands, die gerne im Zuge vom Kesselsound auftreten möchten. Falls ihr Interesse habt, beim Kesselsound im Merlin aufzutreten, meldet Euch einfach bei Robert Reister, ed.xm1745753700g@dnu1745753700osles1745753700sek1745753700, am besten mit einem Link zu einer MySpace Seite mit Infos und Soundbeispielen. [www.facebook.com/Merlinkultur] [www.merlin-kultur.de]

07.11.2011

Erfolgreiches Crowdfunding: „Jazz mit Kick“ Schultour hat es geschafft

Die Jazz Mit Kick Schultour hat ihr Ziel erreicht und das angestrebte Budget für ihr Projekt mittels Crowdfunding auf der Plattform Startnext erreicht – wir gratulieren! Hier die Infos: http://www.startnext.de/jazz-mit-kick-schultour-2011/blog

07.11.2011

„Mama Africa“ über Miriam Makeba im Kino

Miriam Makeba (1932-2008) war die erste afrikanische Musikerin, die zum internationalen Star wurde. Sie hat Musiker auf der ganzen Welt inspiriert und ein internationales Publikum begeistert. Gleichwohl ist sie den südafrikanischen Wurzeln ihrer Musik immer treu geblieben. Ins Exil wurde sie schon 1959 getrieben, nachdem sie in dem Apartheid-kritischen Dokumentarfilm „Come Back, Africa“ mitgewirkt hatte. Harry Belafonte half ihr, in die USA zu kommen, wo sie 1962 unter anderem bei einer Geburtstagsfeier von John F. Kennedy auftrat, für Marlon Brando sang und 1967 mit „Pata Pata“ ihren ersten Welthit hatte. Zu ihren musikalischen Partnern gehörten Harry Belafonte, Nina Simone und Dizzie Gillespie. Als sie 1968 den Black-Panther-Aktivisten Stokely Carmichael heiratete und ins Fadenkeuz des FBI geriet, ließ sie sich in Guinea nieder und setzte ihr Engagement gegen das weiße Apartheid-Regime in ihrer Heimat von dort aus fort. Makeba starb im November 2008 mit 76 Jahren nach einem Auftritt im italienischen Castel Volturno. Den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Künstlerin, die mehr als 50 Jahre lang musikalisch für Furore sorgte, stellt Regisseur Mika Kaurismäki mit Hilfe von seltenen Dokumentaraufnahmen und zahlreichen Interviews in seinem Film „Mama Africa“ (D/ZA/FI 2011, 90 Min.) dar, den das Kino Mal Seh’n vom Do. 10. bis Mi. 23.11. in Frankfurt zeigt. Freunde, Verwandte und Kollegen, die Miriam Makeba zum Teil schon seit deren Anfängen in den Dancehalls von Johannesburg kennen und schätzen, kommen dabei ebenso zu Wort wie junge Vertreterinnen der afrikanischen Musikwelt sowie die Enkel Zenzi Monique Lee and Nelson Lumumba Lee.

Termine: Do. 10. bis Di. 15.11. jeweils 18.00 Uhr, Mi. 16.11. um 22.00 Uhr, Do. 17. bis Mi. 23.11. jeweils 18.00 Uhr

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt/Main, Tel: 069-5970845, Fax: 069-591533,
E-Mail: ed.on1745753700iknhe1745753700slam@1745753700ofni1745753700, www.malsehnkino.de

07.11.2011

Musik in den Häusern der Stadt vom 15.-20.11.2011

Musik in den Häusern der Stadt heißt das unkonventionelle Festival, das seit 15 Jahren in Privaträumen und an zahlreichen ungewöhnlichen Orten in Köln, Hamburg, Region Ruhr, Bonn und ab diesem Jahr auch in Frankfurt stattfindet. Es geht zurück auf die Anregung der Künstler, über den normalen Konzertbetrieb hinaus weitere Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen. Der besondere Rahmen dieser Konzerte wird durch das Engagement der BürgerInnen ermöglicht, denn die Gastgeber tragen die Kosten. Dabei ist das Spektrum der Stile breit gefächert: von Klassik bis Pop, vom Kammerkonzert zum Chorgesang, von Jazz bis Tango.

Das Projekt, das die Kölner Initiative „KunstSalon e.V.“ nun schon im vierzehnten Jahr mit großem Erfolg durchführt, startete in Köln. Es folgten Hamburg, Bonn, die Region Ruhr und in diesem Jahr erstmalig Frankfurt, eine Kooperation des KunstSalon e.V. mit der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. In diesem Jahr werden insgesamt Konzerte mit 105 Gastgebern stattfinden. Viele Musikerinnen sind dabei, u.a.:

Yelena Jurayeva (p) & Karen Schäfer (sax) | Sabine Kühlich (voc) & Laia Genç | Sarah Blacker | Christina Lux | Hotel Bossa Nova | Duo Topolino | Twana Rhodes | Hannah Köpf und Band | Angelika Görs | Frau Contra Bass | Regy Clasen | Mara Minjoli & Band | Ulla van Daelen | Fabienne Carlier | Muzet Royal

Die genauen Termine auf Melodiva „Konzerte“ und im Internet:

07.11.2011

Donne in Jazz in Frascati/I beginnt im November

Vom 6.11. bis 11.12.2011 findet in Frascati dieses Frauen-Jazzfestival mit folgenden Konzerten statt:

06.11. Carolyn Striho, Wade in the Water (the Detroit sound)
13.11. Selen Gulun, West meets East: Turkish women in Jazz
20.11. Cinzia Gizzi
27.11. Antonella Vitale
04.12. Carmen Falato
11.12. Ilaria Biagini

03.11.2011

Call For Papers: DissertantInnentagung: „Un/diszipliniert? Methoden, Theorien und Positionen der Frauen- und Geschlechtergeschichte“

Die DissertantInnentagung „Un/diszipliniert? Methoden, Theorien und Positionen der Frauen- und Geschlechtergeschichte“, die vom 27. bis 29. Februar 2012 in Wien stattfindet, sucht noch Beiträge. Deadline für Ihre Einreichungen ist der 01.12.2011. Die Veranstaltung wird von fernetzt – einer jungen Plattform für ForscherInnen im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte veranstaltet, die mit der Tagung eine Neupositionierung erreichen will.
Tagungsort: Alte Kapelle am Campus der Universität Wien, 1090 Wien, Spitalgasse 2

01.11.2011

Abschlußkonzert PopCamp am 11.11.

Am Freitag, den 11.11.2011 schickt das PopCamp 2011 seine Meisterschüler zum großen Abschlusskonzert auf die Bühne des Berliner Kesselhauses. Ab 20 Uhr leben fünf professionelle Bands ihre Kreativität im Rampenlicht aus und präsentieren musikalische Vielfalt auf höchstem Niveau.

In der siebten Ausgabe dieses Spitzenförderprojektes gehört auch ein Berliner Act und Ausnahmeprojekt zum Ensemble: Defne Şahin. Die berlin-türkische Sängerin vertont Gedichte des türkischen Dichters Nâzım Hikmet. Die Musik ist eine besondere Mischung aus Jazz und Pop mit türkischen Texten, die Freiheit und Natur symbolisieren. Ein bisschen türkische Tradition, ein bisschen berlinerische Moderne.
Facettenreiche Meisterwerke wird das Frauen-Trio Coucou (Dresden) mit einem außergewöhnlichen Projekt präsentieren. Die Musik bewegt sich zwischen ruhigen Jazzklängen und Pop mit englischen Texten. Dafür braucht Coucou nicht all zu viel. Mit einer Gitarre, zwei Stimmen und viel Liebe zum Detail schaffen es die Frauen von Coucou mit minimalem technischem Aufwand die Zuschauer in maximale Klangwelten zu versetzen.
Nach herzerwärmenden Frauengesängen geht es weiter mit den eiskalten Frauen, über die Fabian von Wegen (Osnabrück) gerne singt.
Bei Lokomotor (Hof) zeigt sich, was passiert wenn sich fünf Musiker, eine Frauenstimme, die begeistert, lyrische deutsche Texte, tanzbare Beats und Melodien in einer Band vereinen: energiegeladener Indierock zur Vertonung von Texten über Leben, Tod und allem, was sich dazwischen bewegt.
Und zu guter letzt noch eine reine Jungs-Band: The Astronaut’s Eye aus Mannheim!

11.11.2011 Berlin, Kesselhaus
Mehr Infos über die Bands auf www.popcamp.de

31.10.2011

Frauenblasorchester Berlin sucht Musikerinnen

Das 66-köpfige Frauenblasorchester Berlin – FBOB sucht noch eine Frau am Fagott.

30.10.2011

Jazz mit Kick Schultour: jetzt unterstützen!

Auf in den Endspurt! Noch 7 Tage könnt Ihr die Jazz Mit Kick Schultour auf der Crowdfunding Plattform Startnext unterstützen, damit das Projekt zustande kommt. Für das Projekt Jazz Mit Kick! haben sich fünf professionelle JazzmusikerInnen mit zwei Pionierinnen der Konzertpädagogik zusammen getan, federführend wird das Projekt durch Anne Weber-Krüger (Konzertpädagogik u.a. an der Hochschule für Musik Köln) und Laia Genc (freiberufliche Jazzpianistin und Klavierpädagogin in Köln) betreut. Das Ziel des Projekts ist die Vermittlung von Jazzmusik an Kinder, in Schulkonzerten werden moderierte Jazzkonzerte direkt im Schulalltag angeboten. Anhand von Mitmachaktionen und Erklärungen zu den einzelnen Stücken werden die Kinder aktiv in das Konzertgeschehen eingebunden. Außerdem werden Workshops angeboten, in denen die Kinder über Bewegungsspiele, Singen, Hör- und rhythmische Übungen einen oft ersten Zugang zur Jazzmusik bekommen und sich außerdem mit den grundsätzlichen Parametern der Musik auseinandersetzen können.
Und so einfach geht’s: Mit einem Betrag ab 5.- € kannst Du dabei sein, dem Projekt hilft jede Summe! Einfach auf http://www.startnext.de/jazz-mit-kick-schultour-2011 gehen und in der rechten Leiste eine Unterstützung bzw. Spende versprechen. Der Vorteil ist, dass Deine Unterstützung ohne Risiko ist: wird das anvisierte Budgetziel am Ende der Starter-Phase in sieben Tagen nicht erreicht, kommt das Projekt nicht zustande und auch die versprochenen Spenden müssen nicht gezahlt werden.

30.10.2011