Hessentag 2011 10.-19.06.2011
Oberursel, die Stadt, die den Hessentag in diesem Jahr ausrichtet, bietet ihren Besucherinnen und Besuchern ein reichhaltiges Programm über 10 Tage. Von Brauchtumspflege über Veranstaltungen der Kirchen, Kindermusicals und Kabarett bis hin zu großen Konzerten wird für jeden Geschmack etwas dabei sein; viel Stoff also, um so manche Radiosendung zu füllen: vom 10. bis 19. Juni 2011 sendet das HessentagRadio täglich live 24 Stunden aus dem gläsernen Studio des Stands der Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien in Halle 1 der Landesausstellung. Während dieser Zeit ist das Programm vom HessentagsRadio in Oberursel und Umgebung über UKW 96,1 oder per LiveStream auf www.hessentagsradio.info zu empfangen.
Der Hessentag ist das älteste und größte Landesfest Deutschlands. Zum ersten Fest der Hessen im Jahr 1961 hatte Ministerpräsident Georg August Zinn aufgerufen. Im Focus stand die Integration der vielen Flüchtlinge des vergangenen Krieges. Beim Hessentag sollten Hessen – ebenso wie die „Neubürger“ – sich und ihre Traditionen präsentieren können. Noch heute ist die hessische Landesschau ein spannendes Abbild der Menschen in Hessen, der Kultur, der Kunst und der Wirtschaft mit allen seinen Facetten. Getragen von der Frankfurter Musikinitiative VirusMusik, unterstützen die hessischen nichtkommerziellen Lokalradios und ehrenamtliche Radiomacher das Konzept vom HessentagsRadio. Neben Interviews und Nachrichten rund um den Hessentag werden Diskussionen und Liveauftritte mit Gästen vor Ort geboten. „Wir zeigen hautnah, wie Radio gemacht wird, und geben den Beteiligten, Mitwirkenden und Besuchern des Hessentags die Möglichkeit, sich einzubringen. Als Veranstaltungsradio werden wir das Medium Hörfunk näher bringen und Medienkompetenz vermitteln“.
Weitere Infos zum Programm des Hessentages: www.hessentag2011.de
Tag der offenen Tür im Frauenbildungshaus in Zülpich
Am Sa 18.06.2011 lädt das Frauenbildungshaus in Zülpich alle Frauen und Mädchen aus Nah und Fern ein! Unter dem Motto „Nehmen wir es sportlich! Frauen in Bewegung. Rund um Körper – Freude – Entspannung – Glück – Lust“ erwarten Euch Schnupperworkshops, sportliche Spiele, Info- und Verkaufsstände, Leckeres aus der Zülpich-Küche sowie Aufführungen. Diese Schnupperworkshops erwarten Euch: 11.00 – 12.00 Uhr Gudrun Alles: Stockkampftanz /
Xenia Fuchs: QiGong im Sommer im Stehen und im Sitzen / Karen Laß: Flott gehen – Sanft dehnen – Fit für den Tag
13.00 – 14.00 Uhr Stefanie Vittinghoff: Improvisationstheater „Alles sportlich oder was?“ / Susanne Müller: Sport im Kopf. Auf kreativen Wegen ans Ziel 16.00 – 17.00 Uhr Dagmar Denkena: Let’s Dance. Standard- und Lateintanzen / Carola Heinrich: Selbstverteidigung mit WenDo
Kosten: je 5,- an der Tageskasse
Infos & Kontakt: Frauenbildungs- und Tagungshaus Zülpich e.V., Prälat-Franken-Str. 22, 53909 Zülpich-Lövenich, www.frauenbildungshaus-zuelpich.de Tel: 02252 – 65 77 (tägl. 10.00 – 13.30 Uhr), ed.hc1731709859ipleu1731709859z-sua1731709859hsgnu1731709859dlibn1731709859euarf1731709859@ofni1731709859
Peer-Raben-Music-Award für beste Kurzfilm-Musik zu vergeben: jetzt bewerben
Für den PEER-RABEN-MUSIC-AWARD, der erstmals 2009 vergeben wurde, sucht SoundTrack_Cologne auch in diesem Jahr wieder die beste Musik in einem Kurzfilm. Ausgezeichnet werden Filmscores mit innovativer und dramaturgisch nachvollziehbarer Verwendung von Musik und Ton in Beziehung zur Narration. Eingereicht werden können Kurzfilme, deren Produktion nach dem 1. Januar 2010 abgeschlossen wurde oder die nach dem 1. Januar 2010 uraufgeführt wurden. Berücksichtigt werden ausschließlich Filme mit einer Höchstlänge von 15 Minuten in allen branchenüblichen Formaten. Es gibt keine Beschränkungen bezogen auf Produktionsland, Genre oder Inhalt. Der Film muss überwiegend mit Originalmusik ausgestattet sein. Die Einreichung für den PEER-RABEN-MUSIC-AWARD ist auch über das Online-Portal reelport (www.reelport.com) möglich. Bei Bewerbung über reelport bitte IMMER auch den Komponisten des Scores angeben! Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert. Die Einreichmodalitäten können auf der Homepage von SoundTrack_Cologne eingesehen werden. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. Juli 2011. Im Rahmen von SoundTrack_Cologne werden die letzten zwölf Finalisten mit ihren Arbeiten (Filmen, Kompositionen) der Jury und dem Publikum präsentiert. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der offiziellen Gala am 5. November 2011.
Alle Infos: www.soundtrackcologne.de
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover eröffnet ersten Musikkindergarten
In Anwesenheit von Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, MdB, wurde kürzlich im hannoverschen Zooviertel der erste Musikkindergarten der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) eingeweiht. „Die HMTMH fühlt sich auch für die musikalische Früherziehung der Kleinsten verantwortlich. Diese Einrichtung fördert Kinder musikalisch und bildet gleichzeitig angehende Pädagoginnen und Pädagogen studienbegleitend aus. Eine wunderbare Synergie“, so Hochschulpräsidentin Professorin Dr. Susanne Rode-Breymann. In einem den Unterricht im Kindergarten begleitenden Seminar mit didaktisch-methodischem Schwerpunkt lernen Studierende der HMTMH, vermittlungsmethodische Kreativität zu entwickeln. So werden Sie für den späteren Beruf ideal ausgebildet.
Bei den Kindern werden Singen und Stimmspiele, erste Kontakte mit Musikinstrumenten und Gehör- und Rhythmusschulung zum festen Bestandteil in ihrem Tagesverlauf. Singen und Hören-Lernen hilft bei der Sprachentwicklung, unabhängig vom kulturellen Hintergrund des Kindes, und fördert dessen soziale Kompetenz.
Musikpraxis zum Bildungsinhalt der Kinder zu machen ist Leitidee des zunächst auf drei Jahre angelegten Modellprojekts. Das Konzept ist übergreifend: Durch die gute Verzahnung besteht für die Kinder die Möglichkeit, später im Mädchenchor Hannover oder im Hochschulprojekt „VIFF“ aufgenommen zu werden. So ausgebildete junge Menschen tragen die Musik als integralen Bestandteil in die Gesellschaft. Ein späteres Musikstudium ist nicht ausgeschlossen.
(Quelle: http://www.hmtm-hannover.de)
Musikfachverbände beklagen: Schulzeitverkürzung gefährdet Jugendensemblearbeit
Die Verbände der MusikpädagogInnen an allgemein bildenden Schulen, der Musikschulen, Jugendorchester, Berufsorchester und -chöre sehen die musikalische Bildungsarbeit von Jugendensembles in Deutschland akut gefährdet. Hauptgrund hierfür sind die diversen Strukturveränderungen an unseren Schulen, besonders die Verkürzung der Schulzeit an Gymnasien auf zwölf Jahre einschließlich der daraus resultierenden Lehrstoffverdichtung und des erhöhten Leistungsdrucks. „Mit großer Sorge beobachten wir ein schleichendes Ensemblesterben an Schulen, Musikschulen und bei Jugendorchestern. Der schulische Zeit- und Leistungsdruck auf die Jugendlichen hat in der jüngsten Vergangenheit so zugenommen, dass deren verfügbares Zeitkontingent am Nachmittag immer geringer wird“, erklären die Verbände gemeinsam. In einer gemeinsamen Erklärung anlässlich der 16. Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ vom 26. bis 29. Mai 2011 in Bremen werden daher alle Landesregierungen sowie die Kultusministerkonferenz aufgefordert, dieser akuten Gefährdung eines zentralen Bereichs der musikalischen Infrastruktur in Deutschland entschieden entgegenzuwirken und Maßnahmen zur weiteren Förderung der Ensemblearbeit einzuleiten, damit Jugendmusikensembles auch in Zukunft ein Chance haben und das Lebensbild junger Menschen positiv beeinflussen können.
(Quelle: http://www.dov.org)
1822-Universitätspreis 2011 für exzellente Lehre geht an Prof. Dr. Marion Saxer
Der diesjährige 1822-Universitätspreis für exzellente Lehre geht an Prof. Dr. Marion Saxer (1. Preis) vom Institut für Musikwissenschaft, Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften an der Frankfurter Goethe-Universität. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Musik im Medienwandel (Mittelalter und Gegenwart) und sie betreut das Projekt „Frau und Technik in der Frühzeit der Phonographie“ (http://www.muwi.uni-frankfurt.de/institut/Aktuelle_Forschungsprojekte/projektphonographie.html). Außerdem hat sie das Buch „Anfänge“ veröffentlicht, das Erinnerungen zeitgenössischer KomponistInnen an ihren ersten Instrumentalunterricht zum Thema hat, u.v.m.
Mit dem von der 1822-Stiftung gestifteten Preis soll herausragende Lehre honoriert werden. Die Fachschaften schlagen Lehrende ihres Fachbereichs vor, die besondere Leistungen in der Lehre erbracht haben. Die Nomination ist somit ein Zeichen für herausragendes Engagement im Bereich der Lehre. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft eine Kommission des Senats mit Beteiligung der Stifterin.
Tag der Musik 17.-19.06.2011: jetzt Veranstaltung anmelden
Der Tag der Musik steht wieder kurz bevor: vom 17. bis 19. Juni 2011 werden im gesamten Bundesgebiet Veranstaltungen zum Tag der Musik unter dem Motto „Ohne Musik keine Bildung“ stattfinden. Laien- und ProfimusikerInnen, Jugendliche und Erwachsene, Musiktheater und Musikvereine, Rundfunkanstalten und Musikverlage sowie Chöre, Orchester und Bands sind aufgerufen, sich am Tag der Musik zu beteiligen. Neben eigens für den Tag der Musik konzipierten Konzerten können Veranstaltungen aller Musikstile, die ohnehin für diesen oder um diesen Zeitraum herum geplant sind, unter das Motto „Tag der Musik“ gestellt werden. Anmeldungen sind noch bis zum 15. Juni unter www.tag-der-musik.de möglich.
Die Initiative des Deutschen Musikrates verfolgt das Ziel, der Kulturellen Vielfalt eine Plattform zu schaffen und die Bedeutung des Musizierens für den Einzelnen wie für unsere Gesellschaft stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Dazu gehören ganz wesentlich bessere Rahmenbedingungen für den Zugang zur Musik und die vermittelnden Bildungs- und Kultureinrichtungen. Kulturelle Vielfalt bedingt kulturelle Teilhabe – von Anfang an und ein Leben lang.
Weitere Infos: www.musikrat.de, www.ohne-musik-keine-bildung.de
D-Jazz Festival 02.06.2011 Freiburg
Wer glaubt, die deutsche Sprache sei für Jazz ungeeignet, wird eines besseren belehrt: Das D-Jazz Festival bringt die deutsche Sprache zum Swingen. Mit dem ersten Festival des deutschsprachigen Jazz präsentieren vier namhafte Sängerinnen und Liedschreiberinnen musikalische Vielfalt von internationaler Qualität – in ihrer Muttersprache und das an einem Abend! Nikola Materne und ihre Band »Bossanoire« erzählen mit ihren Jazzsongs in wunderbaren Balladen oder lässigen Sambas ihre ganz persönlichen berührenden Geschichten. Sarah Kaiser, eine der interessantesten deutschen Jazzsängerinnen, stellt, begleitet von einer hochkarätigen Band aus Mannheim, Songs von ihrer neuesten und damit 4. CD »Grüner« vor. Julia Hansen spielt zusammen mit dem blinden Jörg Siebenhaar, einem für sein Einfühlungsvermögen und brillante spielerische Präzision bekannten Akkordeonspieler und Pianisten. Und bei der Gruppe »*Sternklar« um Esther Kaiser beginnt Lyrik zu grooven, wird altes Liedgut vom Staube befreit und bekannte Melodien treffen auf akustischen Jazz und improvisierten Pop.
Veranstaltungsort: Theater Freiburg, Großes Haus, Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg, Beginn: 19 Uhr 30.
Weitere Infos: http://www.theater.freiburg.de/
¡RADICAL RIDDIMS! 10.-18.06.201 bringt Global Ghetto Tech nach Berlin
Die neuntägige Veranstaltung ¡RADICAL RIDDIMS! – Global Ghetto Tech widmet sich globaler Dance Music wie Baile Funk, New Orleans Bounce, Chicago Juke, Baltimore Club, Cumbia Digital, Coupé Décalé, Kuduro, Kwaito, Moombahton, Dubstep, Breakbeat oder Bassline, die für eine Form positiver kultureller Globalisierung stehen und besonders vielversprechende und zukunftsweisende Neuerungen in der Pop- und Dancemusik und der weltweiten Clubkultur darstellen. Es handelt sich um ultra-referenzielle, hybride Musiken, hergestellt auf preiswerten digitalen Instrumenten, die zu einem großen Teil in den Soundsystem- und Dancehallkulturen der Favelas, Townships und Banlieus entstehen, über das Internet eine schnelle weltweite Verbreitung und Rezeption erfahren und im nächsten Schritt in hyper-hybriden Musikstilen weiterverarbeitet werden. In Kooperation mit der Galerie Schau Fenster und dem Club Ritter Butzke werden AkteurInnen der verschiedenen urbanen musikalischen Zentren nach Berlin eingeladen und mit der entsprechenden Berliner Szene zusammentreffen. Das musikalische Programm wird durch eine Ausstellung internationaler Videos und Dokumentarfilme, sowie Vorträge ergänzt, die Einblicke in diverse lokale Musikszenen aus der ganzen Welt und die „hyper-hybride“ Clubmusik geben und die sich mit den zentralen Begriffen, Beziehungen und Differenzen von Regionalität und Globalität, Zitat und Eigenkreation, Copyright und Urheberschaft, Digitalität, Internet und Webkulturen sowie Imagetransfers in der Popkultur beschäftigen.
Mit: Spoek Mathambo LIVE (Johannesburg), Sissy Nobby LIVE (New Orleans), DJ Flore (Lyon) & MC Rodney P (London), DJ Uproot Andy (NYC), DJ Edgar (São Paulo), Zuzuka Poderosa (NYC), Robot Koch (Berlin), Mode 2 (Berlin), DJ Dub Kimski (Köln), Daniel Haaksman (Berlin/Man Recordings), Femmes With Fatal Breaks (Berlin), DJ Mackjiggah (Berlin), VJ Sniper (Berlin), Astrid Kusser (Köln), Georg Milz (München/Outhere Records), Denise Garcia (São Paulo/Berlin), Uh-Young Kim (Köln), u.a.
Das Mikrofon.ch bietet Seminare zu Mikrotechnik, PA, Bühnenperformance
Die Musikerin Corina Zingg stellt ihre neuen Seminare rund um das Mikrofon vor: die Kurse „deine Kunst am Mikrofon“, „Mischpult, Gesangsanlage (PA) und andere Rätsel“, „Mischpult für Sänger/innen“ oder das „Gesamtpaket Bühne“ zum Thema Bühnenperformance sollen im Sommer vor allem SängerInnen helfen, der Technik Frau zu werden. Veranstaltungsorte: Aarau und Rickenbach in der Schweiz.
Infos: http://www.das-mikrofon.ch
Imelda May sang für Barack Obama
Eigentlich hatte die irische Rockabilly-Diva mit der markanten Schmalzlocke zwischen ihren Konzerten in München am Sonntag und Dienstag in Frankfurt einen Ruhetag eingeplant. Doch dann erhielt Imelda May von der irischen Regierung eine Einladung, die sie einfach nicht ausschlagen konnte: US-Präsident Barack Obama befand sich in Dublin auf Staatsbesuch, und Imelda wurde dazu ausersehen, beim nachmittäglichen Empfang im College Green für Stimmung zu sorgen. “Ich bin total begeistert, daß ich für den Präsidenten spielen darf”, teilte die Sängerin vor dem Abflug mit. Den kurzen Auftritt, bei dem sie sie ihren Hit “Johnny Got A Boom Boom” sang, kann man sich natürlich schon jetzt beim Videoportal YouTube ansehen: http://www.jazzecho.de/aktuell/artikeldetail/article/184296/sonderauftritt-fuer-barack-obama-imelda-may-singt-fuer-den-praesidenten/
(Quelle: JazzEcho)
Cyminology gewinnt creole-Wettbewerb
Die Werkstatt der Kulturen, Ausrichter des Wettbewerbs creole – Globale Musik aus Deutschland hat eine hochkarätige, sechsköpfige Jury berufen, die jetzt über die drei Gewinner der creole 2011 entschieden hat: neben Kavpersaz (Vorentscheid NRW) und Kellerkommando (Vorentscheid Bayern) darf die Band Cyminology aus dem Wettbewerb in Berlin, Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern 5000.-€ Preisgeld und die creole-Skulptur mit nach Hause nehmen. Die Jury vergab den Preis für ihr souveränes Zusammenspiel, für kluge, einfühlsame, detailreiche Kompositionen und für die perfekte, aber auch berührende Darstellung. Wir gratulieren herzlich!
Hier könnt Ihr den poetischen Persian Jazz von Cyminology hören: www.cyminology.de | www.myspace.com/cyminology .
Weitere Infos auf: www.creole-weltmusik.de