Das Mikrofon.ch bietet Seminare zu Mikrotechnik, PA, Bühnenperformance
Die Musikerin Corina Zingg stellt ihre neuen Seminare rund um das Mikrofon vor: die Kurse „deine Kunst am Mikrofon“, „Mischpult, Gesangsanlage (PA) und andere Rätsel“, „Mischpult für Sänger/innen“ oder das „Gesamtpaket Bühne“ zum Thema Bühnenperformance sollen im Sommer vor allem SängerInnen helfen, der Technik Frau zu werden. Veranstaltungsorte: Aarau und Rickenbach in der Schweiz.
Infos: http://www.das-mikrofon.ch
Imelda May sang für Barack Obama
Eigentlich hatte die irische Rockabilly-Diva mit der markanten Schmalzlocke zwischen ihren Konzerten in München am Sonntag und Dienstag in Frankfurt einen Ruhetag eingeplant. Doch dann erhielt Imelda May von der irischen Regierung eine Einladung, die sie einfach nicht ausschlagen konnte: US-Präsident Barack Obama befand sich in Dublin auf Staatsbesuch, und Imelda wurde dazu ausersehen, beim nachmittäglichen Empfang im College Green für Stimmung zu sorgen. “Ich bin total begeistert, daß ich für den Präsidenten spielen darf”, teilte die Sängerin vor dem Abflug mit. Den kurzen Auftritt, bei dem sie sie ihren Hit “Johnny Got A Boom Boom” sang, kann man sich natürlich schon jetzt beim Videoportal YouTube ansehen: http://www.jazzecho.de/aktuell/artikeldetail/article/184296/sonderauftritt-fuer-barack-obama-imelda-may-singt-fuer-den-praesidenten/
(Quelle: JazzEcho)
Cyminology gewinnt creole-Wettbewerb
Die Werkstatt der Kulturen, Ausrichter des Wettbewerbs creole – Globale Musik aus Deutschland hat eine hochkarätige, sechsköpfige Jury berufen, die jetzt über die drei Gewinner der creole 2011 entschieden hat: neben Kavpersaz (Vorentscheid NRW) und Kellerkommando (Vorentscheid Bayern) darf die Band Cyminology aus dem Wettbewerb in Berlin, Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern 5000.-€ Preisgeld und die creole-Skulptur mit nach Hause nehmen. Die Jury vergab den Preis für ihr souveränes Zusammenspiel, für kluge, einfühlsame, detailreiche Kompositionen und für die perfekte, aber auch berührende Darstellung. Wir gratulieren herzlich!
Hier könnt Ihr den poetischen Persian Jazz von Cyminology hören: www.cyminology.de | www.myspace.com/cyminology .
Weitere Infos auf: www.creole-weltmusik.de
Afro-Pfingsten Festival sucht freiwillige HelferInnen
Für das Afro-Pfingsten Festival vom 08.-13.06.2011 werden übrigens noch freiwillige HelferInnen gesucht. Doch Achtung: die Einsätze sind begehrt und schnell vergeben. Als kleines Dankeschön können die HelferInnen während den Einsätzen ein Konzert anschauen und eine Verpflegungspause machen – jeweils in Absprache mit dem Teamleiter und dem Team. Ab 2 Schichten gibt es einen persönlichen Festivalpass, das exklusive Afro-Pfingsten T-Shirt und Verpflegungsgutscheine, die im Backstage-Restaurant während den Pausen eingelöst werden können.
Infos & Kontakt: http://www.afro-pfingsten.ch/festivalJobs
22. Afro-Pfingsten Festival (CH) 08.-13.06.2011 mit Women Voices, Märkten & Workshops
Wolltet Ihr schon immer mal Afrikanisches Jodeln lernen? Oder wissen, wie im Senegal gekocht wird? Euch über Fairen Handel informieren? Dazu habt Ihr in Kürze Gelegenheit, denn vom 08.-13.06.2011 findet in Winterthur das mittlerweile 22. Afro-Pfingsten Festival statt. Über 300 Marktstände aus aller Welt verwandeln die Altstadt in einen kunterbunten Bazar, der zum Flanieren, Handeln und Verweilen einlädt, ein Afrika-Markt, der Welt-Bazar und der Markt FairFair erwarten Euch. Ein vielfältiges Workshop-Programm wird auch noch geboten: Tanzworkshops, Percussion (u.a. mit Anne Breick/Frankfurt), Gesang, aber auch „Spezielles“ wie Erzähl-Theater, Afrikanische Haarkunst, Bodypainting Henna u.v.m. Zu guter Letzt wartet das Festival natürlich mit viel Musik aus aller Welt auf. Nach Live-Konzerten am Freitag (Roots & Reggae), Samstag (Global Night) und Sonntag Nachmittag (Africa Music), die vom Line-Up her eher männerlastig sind, gibt es am Sonntagabend gleich fünf „Women Voices“ zu erleben: Joy Denalane (Deutschland), Nneka (Nigeria/Deutschland), Diana King (Jamaika), Oumou Sangaré (Mali) und Maciré Sylla (Schweiz/Guinea). Hier geht’s zum Line-Up: http://www.afro-pfingsten.ch/liveKonzerte/africanMusic
Initiative „unart“ sucht Projektideen von Jugendgruppen: jetzt bewerben
Die Initiative „unart“ der BHF-BANK-Stiftung in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt, Maxim Gorki Theater Berlin, Staatsschauspiel Dresden und Thalia Theater Hamburg geht in die dritte Runde und lädt ab sofort Jugendgruppen aus vier Regionen herzlich dazu ein, sich zu bewerben. Gesucht werden Ideen für eine fünfzehnminütige Performance, einem Mix aus Kunstformen wie Theater, Tanz, Musik, Video oder bildender Kunst. Den ausgewählten Gruppen vermittelt das Junge Schauspiel Frankfurt einen professionellen Coach, der sie bei der Verwirklichung ihrer Idee unterstützt. Außerdem erhalten die Teams Hilfe bei der Planung, Materialien aus dem Fundus und Unterstützung für die Präsentation. Als erstes Highlight werden die Perfomances im Januar 2012 im Finale auf der Bühne der Kammerspiele gezeigt. Gruppen mit 3 bis 12 Mitgliedern im Alter von 13 bis 18 Jahren können sich mit ihren Konzepten bewerben, der Bewerbungsschluss ist in Dresden am 06.06., in Frankfurt am 15. 06. und in Berlin/Hamburg am 30.06.2011. Eine Jury wählt aus allen eingesandten Projektideen acht aus. Beim Finale in den Kammerspielen werden die beiden besten Performances wiederum von einer Jury ermittelt und gehen auf große »unart«-Tournee in den anderen beteiligten Theatern in Berlin, Dresden und Hamburg.
Infos: www.unart.net
Zeitzeugin als einer der letzten Überlebenden des Frauenorchesters in Auschwitz: Anita Lasker-Wallfisch
Kammermusik im Angesicht der Gaskammern des Vernichtungslagers: Anita Lasker-Wallfisch war Cellistin des Frauenorchesters in Auschwitz und hat überlebt. 2000 hat sie ihre Memoiren „Ihr sollt die Wahrheit erben“ (Rowohlt) veröffentlicht und heute, am 26.05.2011 wird Anita Lasker-Wallfisch um 19 Uhr in der Berliner Zionskirche (Zionskirchplatz, 10119 Berlin) aus ihrem Buch lesen. Danach wird sie mit dem Münchner Historiker Michael Wolffsohn sprechen. Zudem wird die jüdische Kantorin Avitall mit ihrer Band spielen. Ein lesenswertes Porträt von ihr ist jetzt in der taz erschienen: http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/musizieren-um-zu-leben/.
MusikerInnen für Benefiz-Gala in Berlin gesucht
Am Freitag, den 25.6.2011 findet in Berlin-Schöneberg bei KUNSTLEBEN BERLIN um 17 Uhr eine Benefiz-Gala zugunsten des Tropenwaldes der Orang-Utans und der Menschen auf Borneo statt. Dafür werden noch MusikerInnen gesucht. Den Abend gestalten MalerInnen, ObjektkünstlerInnen, SchriftstellerInnen, SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen. Der Erlös geht an die Orangutan Foundation International (OFI, www.orangutan.org). Sie setzt sich für den Schutz der Menschenaffen und den Erhalt ihres Lebensraumes ein, des tropischen Regenwaldes auf Borneo. Damit bewahrt sie gleichzeitig die Lebensgrundlagen der ansässigen Bevölkerung und arbeitet gegen den Klimawandel. Soeben ist ein IMAX-3D-Film über die Projektarbeit von OFI erschienen; er wird auf dem Event vorgestellt. Der Eintritt ist frei; Gelder für OFI werden über eine Spendenaktion und eine Versteigerung von Kunstwerken gesammelt und im Herbst 2011 persönlich an die Geschäftsführung übergeben.
Bisher zugesagt haben: Anja Exner (bildende Künstlerin, www.anja-exner.de), Anna Peltola & Friends (Absolventen für Bühnentanz bei www.danceworks-ev.de), Claudia Rudek (Gitarre und Gesang: www.claudia-rudek.de), Christian Hansel (Gitarre und Gesang: http://de-de.facebook.com/pages/Der-Ramschladen/121632307892005), Christian Offer (Autor, liest aus seinem Natur-Kinderbuch), Erik Lautenschläger und Dave Bennett (www.erikandme.de), Janette Rauch (Schauspielerin – momentan zu sehen in der Serie „Notruf Hafenkante“, ZDF), Johannes Holtz (www.myspace.com/lastcallwaiting), Leonie Adam (Schauspielerin, http://leonieadam.pucksbar.de), Renee Kloninger (Schauspielerin – spielte und sang in „Tango Türk“ in der Neuköllner Oper; verschiedene Theater- und TV-Produktionen), Thomas Petruo (Schauspieler, Synchronsprecher, u.a. von Samuel L. Jackson)
Freitag, 25.06.2011, um 17:00 Uhr (Einlass 16:30 Uhr), KUNSTLEBEN BERLIN, Hauptstr. 31 (1. Etage), 10827 Berlin
Eintritt: frei
Programm
17:00 Uhr: Begrüßung
17:10 Uhr: Vorstellung des unterstützten Projekts
17:30 bis 18:00: Claudia Rudek and Friends
18:00 bis 19:00 Uhr: Schauspielerische Vorführungen und Lesungen (mit Musikeinlage)
19:00: Spendenaktion mit Überraschungseffekt
19:30 bis 21:00: Musikalische und tänzerische Darbietungen
21:00: Präsentation und Versteigerung von Kunstwerken
22:00 bis 22:30: Erik and Me
22:30 bis 23:00 Uhr: Entspannter Austausch zwischen Gästen und KünstlerInnen
Live-Recording vor Publikum auf dem Open Doors Festival 3.-5.6.2011
Habt ihr Lust auf einfachem Wege ohne Kosten und auf eine recht ungewöhnliche Weise einen eurer Songs bei einem Live-Recording auch noch gleichzeitig einem Publikum zu präsentieren? Auf dem diesjährigen OPEN DOORS FESTIVAL (03.-05. Juni) kann dies möglich werden. Zusammen mit ROLAND, FENDER, BOSS, CAKEWALK und SESSION MUSIC startet die Veranstaltungsagentur Rent A Band die Aktion „Record Your Band“.
Termine:
Freitag, 03.06.2011 auf dem Gelände der TV-Halle (Bahnhofstr. / 63263 Neu-Isenburg) von 17-23:00 Uhr
Samstag, 04.06.2011 ebenfalls auf dem Gelände der TV-Halle von 13-21:00 Uhr
Sonntag, 05.06.2011 auf der Standmeile der Frankfurter Straße von 11-17:00 Uhr
Euren gespielten Song könnt ihr dann via USB-Stick fertig gemischt und professionell produziert mit nach Hause nehmen. Da auf dem Open Doors Festival rund 50 Bands aktiv spielen und viele weitere MusikerInnen als Gäste erwartet werden, sind hochmusikalische Warteschlangen zu befürchten. Um die Wartezeiten kurz zu halten, könnt Ihr Euch unter www.recordyourband.de schon im Vorfeld des Open Doors Festivals registrieren lassen und euch euren Slot sichern. Infos & Kontakt bei Dominique „Doom“ Carr ed.dn1731102021abruo1731102021ydroc1731102021er@gn1731102021udlem1731102021na1731102021, über diese Adresse läuft auch die Anmeldung für euer Recording!!!
Weitere Infos: www.open-doors- festival.de und www.rentaband.de
Tarifänderung: GEMA entlastet Kleinveranstalter!!!
Aus aktuellem Anlass weist das Rock.Büro SÜD kurz vor der Durchführung der nächsten Veranstalterfortbildung (www.veranstalterseminar.de) darauf hin, dass sich die Situation der Clubs und kleinen Livemusikveranstalter enorm verbessert hat, denn die GEMA kommt ihnen durch eine Tarifänderung ein großes Stück entgegen. Seit dem 1. Januar 2011 hat für alle Konzertveranstaltungen im U-Musikbereich der Tarif U-K Gültigkeit, d.h. die wesentlich günstigeren Konditionen, die sonst nur für die großen Veranstalter galten, werden jetzt auch bei den Kleinveranstaltern zur Berechnung herangezogen; allerdings gilt dieser Tarif nicht für Gastrobetriebe, die ihren Umsatz überwiegend mit Essen und Getränken erzielen und wo der Liveact nur Nebensache ist. Damit begibt sich die GEMA ins finanzielle Risiko für den Künstleraufbau im kleinen und mittleren Konzertbereich. Berechnungsgrundlage ist nunmehr in erster Linie das erzielte Eintrittsgeld einer Veranstaltung, gemäß U-K-Tarif berechnet die GEMA bei Konzerten bis 2.000 Besuchern zukünftig nur noch 5 % von der Bruttoeinnahme. Dieser Abgabesatz ist jedoch erst ab 2014 gültig. Zur Einführung wird 2011 nur ein Satz von 3,5 % berechnet und dann bis 2014 jährlich um 0,5 % angehoben. Fallen Werbe- oder Sponsoreneinnahmen an, werden diese mit einem Aufschlag von 0,35 % abgegolten. Der Satz von 3,5 % ist rückwirkend zum 1. Januar 2011 gültig. Konzertveranstaltern, die dies bislang noch nicht so abgerechnet haben, rät das Rock.Büro SÜD, sich umgehend mit ihrer zuständigen GEMA-Bezirksdirektion in Verbindung zu setzen. Nach Wunsch der GEMA sollte eine monatliche Meldung der Konzertveranstaltungen erfolgen, nach Absprache soll auch eine Vierteljahresmeldung möglich sein, so der Bayerische Rockintendant Bernd Schweinar. Er resümmiert: „Endlich können auch die kleinen Clubs, die die Hauptlast für den Nachwuchsaufbau von Livekünstlern in Deutschland leisten, zu den gleich günstigen Konditionen abrechnen, wie bisher nur die Großveranstalter. Dadurch nimmt die GEMA eine große Last von den Schultern der Kleinveranstalter.“
Zusätzlich gewährt die GEMA auf den U-K-Tarif einen 20 prozentigen Gesamtvertragsnachlass für Mitglieder von Verbänden, die mit der Verwertungsgesellschaft einen Rahmenvertrag abgeschlossen haben. Und es können weiterhin Kontingentverträge/Jahrespauschalverträge mit einer zusätzlichen Rabattstaffelung abgeschlossen werden.
Bei schlecht besuchten Konzerten gilt die übliche Mindestlizenzgebührenregelung; z.B. bis 150 Besucher 21,80 € Mindestgebühr (netto).
Weitere Infos unter: www.gematipps.de, www.veranstalterseminar.de, https://www.gema.de/fileadmin/user_upload/Musiknutzer/Tarife/Tarife_ad/tarif_u_k.pdf
Studie über Amateuerbandkultur Ü50 sucht MusikerInnen
Eine Studie über die Amateurbandkultur des Instituts für Musikwissenschaft an der Uni Bremen sucht MusikerInnen über 50 Jahre aus den Bereichen Pop/Rock/Jazz/Blues, die über ihre Erfahrungen berichten wollen. Es werden interessante Erkenntnisse über den Wandel der Popmusikkultur erwartet.
Infos und Kontakt: ed.xm1731102021g@nna1731102021muan.1731102021drahk1731102021rub1731102021
Clueso’s Schelmenstreich: zur Eintrittskarte gibt’s die CD
Ein Bezahl-Modell der besonderen Art hat sich der Künstler Clueso einfallen lassen: beim Kauf einer Eintrittskarte über seine Website bekamen die KäuferInnen sein neues Album gleich in Form eines Download-Codes dazu. Um die 30.- € kosten die Konzertkarten. Das Prinzip funktioniert, mindestens 150 000 mal hat der Künstler sein Karten-CD-Paket bereits verkauft. So kassiert der Musiker direkt ab und die Fans sind gleich doppelt zufrieden und haben ein gutes Gewissen – nur Mitverdiener gibt es keine. Nachahmenswert! Infos: http://www.clueso.de/
(Quelle: MUSIKER No.2/11)