Erfolgreiches Crowdfunding: „Jazz mit Kick“ Schultour hat es geschafft

Die Jazz Mit Kick Schultour hat ihr Ziel erreicht und das angestrebte Budget für ihr Projekt mittels Crowdfunding auf der Plattform Startnext erreicht – wir gratulieren! Hier die Infos: http://www.startnext.de/jazz-mit-kick-schultour-2011/blog

07.11.2011

„Mama Africa“ über Miriam Makeba im Kino

Miriam Makeba (1932-2008) war die erste afrikanische Musikerin, die zum internationalen Star wurde. Sie hat Musiker auf der ganzen Welt inspiriert und ein internationales Publikum begeistert. Gleichwohl ist sie den südafrikanischen Wurzeln ihrer Musik immer treu geblieben. Ins Exil wurde sie schon 1959 getrieben, nachdem sie in dem Apartheid-kritischen Dokumentarfilm „Come Back, Africa“ mitgewirkt hatte. Harry Belafonte half ihr, in die USA zu kommen, wo sie 1962 unter anderem bei einer Geburtstagsfeier von John F. Kennedy auftrat, für Marlon Brando sang und 1967 mit „Pata Pata“ ihren ersten Welthit hatte. Zu ihren musikalischen Partnern gehörten Harry Belafonte, Nina Simone und Dizzie Gillespie. Als sie 1968 den Black-Panther-Aktivisten Stokely Carmichael heiratete und ins Fadenkeuz des FBI geriet, ließ sie sich in Guinea nieder und setzte ihr Engagement gegen das weiße Apartheid-Regime in ihrer Heimat von dort aus fort. Makeba starb im November 2008 mit 76 Jahren nach einem Auftritt im italienischen Castel Volturno. Den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Künstlerin, die mehr als 50 Jahre lang musikalisch für Furore sorgte, stellt Regisseur Mika Kaurismäki mit Hilfe von seltenen Dokumentaraufnahmen und zahlreichen Interviews in seinem Film „Mama Africa“ (D/ZA/FI 2011, 90 Min.) dar, den das Kino Mal Seh’n vom Do. 10. bis Mi. 23.11. in Frankfurt zeigt. Freunde, Verwandte und Kollegen, die Miriam Makeba zum Teil schon seit deren Anfängen in den Dancehalls von Johannesburg kennen und schätzen, kommen dabei ebenso zu Wort wie junge Vertreterinnen der afrikanischen Musikwelt sowie die Enkel Zenzi Monique Lee and Nelson Lumumba Lee.

Termine: Do. 10. bis Di. 15.11. jeweils 18.00 Uhr, Mi. 16.11. um 22.00 Uhr, Do. 17. bis Mi. 23.11. jeweils 18.00 Uhr

Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt/Main, Tel: 069-5970845, Fax: 069-591533,
E-Mail: ed.on1738345844iknhe1738345844slam@1738345844ofni1738345844, www.malsehnkino.de

07.11.2011

Musik in den Häusern der Stadt vom 15.-20.11.2011

Musik in den Häusern der Stadt heißt das unkonventionelle Festival, das seit 15 Jahren in Privaträumen und an zahlreichen ungewöhnlichen Orten in Köln, Hamburg, Region Ruhr, Bonn und ab diesem Jahr auch in Frankfurt stattfindet. Es geht zurück auf die Anregung der Künstler, über den normalen Konzertbetrieb hinaus weitere Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen. Der besondere Rahmen dieser Konzerte wird durch das Engagement der BürgerInnen ermöglicht, denn die Gastgeber tragen die Kosten. Dabei ist das Spektrum der Stile breit gefächert: von Klassik bis Pop, vom Kammerkonzert zum Chorgesang, von Jazz bis Tango.

Das Projekt, das die Kölner Initiative „KunstSalon e.V.“ nun schon im vierzehnten Jahr mit großem Erfolg durchführt, startete in Köln. Es folgten Hamburg, Bonn, die Region Ruhr und in diesem Jahr erstmalig Frankfurt, eine Kooperation des KunstSalon e.V. mit der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. In diesem Jahr werden insgesamt Konzerte mit 105 Gastgebern stattfinden. Viele Musikerinnen sind dabei, u.a.:

Yelena Jurayeva (p) & Karen Schäfer (sax) | Sabine Kühlich (voc) & Laia Genç | Sarah Blacker | Christina Lux | Hotel Bossa Nova | Duo Topolino | Twana Rhodes | Hannah Köpf und Band | Angelika Görs | Frau Contra Bass | Regy Clasen | Mara Minjoli & Band | Ulla van Daelen | Fabienne Carlier | Muzet Royal

Die genauen Termine auf Melodiva „Konzerte“ und im Internet:

07.11.2011

Donne in Jazz in Frascati/I beginnt im November

Vom 6.11. bis 11.12.2011 findet in Frascati dieses Frauen-Jazzfestival mit folgenden Konzerten statt:

06.11. Carolyn Striho, Wade in the Water (the Detroit sound)
13.11. Selen Gulun, West meets East: Turkish women in Jazz
20.11. Cinzia Gizzi
27.11. Antonella Vitale
04.12. Carmen Falato
11.12. Ilaria Biagini

03.11.2011

Call For Papers: DissertantInnentagung: „Un/diszipliniert? Methoden, Theorien und Positionen der Frauen- und Geschlechtergeschichte“

Die DissertantInnentagung „Un/diszipliniert? Methoden, Theorien und Positionen der Frauen- und Geschlechtergeschichte“, die vom 27. bis 29. Februar 2012 in Wien stattfindet, sucht noch Beiträge. Deadline für Ihre Einreichungen ist der 01.12.2011. Die Veranstaltung wird von fernetzt – einer jungen Plattform für ForscherInnen im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte veranstaltet, die mit der Tagung eine Neupositionierung erreichen will.
Tagungsort: Alte Kapelle am Campus der Universität Wien, 1090 Wien, Spitalgasse 2

01.11.2011

Abschlußkonzert PopCamp am 11.11.

Am Freitag, den 11.11.2011 schickt das PopCamp 2011 seine Meisterschüler zum großen Abschlusskonzert auf die Bühne des Berliner Kesselhauses. Ab 20 Uhr leben fünf professionelle Bands ihre Kreativität im Rampenlicht aus und präsentieren musikalische Vielfalt auf höchstem Niveau.

In der siebten Ausgabe dieses Spitzenförderprojektes gehört auch ein Berliner Act und Ausnahmeprojekt zum Ensemble: Defne Şahin. Die berlin-türkische Sängerin vertont Gedichte des türkischen Dichters Nâzım Hikmet. Die Musik ist eine besondere Mischung aus Jazz und Pop mit türkischen Texten, die Freiheit und Natur symbolisieren. Ein bisschen türkische Tradition, ein bisschen berlinerische Moderne.
Facettenreiche Meisterwerke wird das Frauen-Trio Coucou (Dresden) mit einem außergewöhnlichen Projekt präsentieren. Die Musik bewegt sich zwischen ruhigen Jazzklängen und Pop mit englischen Texten. Dafür braucht Coucou nicht all zu viel. Mit einer Gitarre, zwei Stimmen und viel Liebe zum Detail schaffen es die Frauen von Coucou mit minimalem technischem Aufwand die Zuschauer in maximale Klangwelten zu versetzen.
Nach herzerwärmenden Frauengesängen geht es weiter mit den eiskalten Frauen, über die Fabian von Wegen (Osnabrück) gerne singt.
Bei Lokomotor (Hof) zeigt sich, was passiert wenn sich fünf Musiker, eine Frauenstimme, die begeistert, lyrische deutsche Texte, tanzbare Beats und Melodien in einer Band vereinen: energiegeladener Indierock zur Vertonung von Texten über Leben, Tod und allem, was sich dazwischen bewegt.
Und zu guter letzt noch eine reine Jungs-Band: The Astronaut’s Eye aus Mannheim!

11.11.2011 Berlin, Kesselhaus
Mehr Infos über die Bands auf www.popcamp.de

31.10.2011

Frauenblasorchester Berlin sucht Musikerinnen

Das 66-köpfige Frauenblasorchester Berlin – FBOB sucht noch eine Frau am Fagott.

30.10.2011

Jazz mit Kick Schultour: jetzt unterstützen!

Auf in den Endspurt! Noch 7 Tage könnt Ihr die Jazz Mit Kick Schultour auf der Crowdfunding Plattform Startnext unterstützen, damit das Projekt zustande kommt. Für das Projekt Jazz Mit Kick! haben sich fünf professionelle JazzmusikerInnen mit zwei Pionierinnen der Konzertpädagogik zusammen getan, federführend wird das Projekt durch Anne Weber-Krüger (Konzertpädagogik u.a. an der Hochschule für Musik Köln) und Laia Genc (freiberufliche Jazzpianistin und Klavierpädagogin in Köln) betreut. Das Ziel des Projekts ist die Vermittlung von Jazzmusik an Kinder, in Schulkonzerten werden moderierte Jazzkonzerte direkt im Schulalltag angeboten. Anhand von Mitmachaktionen und Erklärungen zu den einzelnen Stücken werden die Kinder aktiv in das Konzertgeschehen eingebunden. Außerdem werden Workshops angeboten, in denen die Kinder über Bewegungsspiele, Singen, Hör- und rhythmische Übungen einen oft ersten Zugang zur Jazzmusik bekommen und sich außerdem mit den grundsätzlichen Parametern der Musik auseinandersetzen können.
Und so einfach geht’s: Mit einem Betrag ab 5.- € kannst Du dabei sein, dem Projekt hilft jede Summe! Einfach auf http://www.startnext.de/jazz-mit-kick-schultour-2011 gehen und in der rechten Leiste eine Unterstützung bzw. Spende versprechen. Der Vorteil ist, dass Deine Unterstützung ohne Risiko ist: wird das anvisierte Budgetziel am Ende der Starter-Phase in sieben Tagen nicht erreicht, kommt das Projekt nicht zustande und auch die versprochenen Spenden müssen nicht gezahlt werden.

30.10.2011

Furore Musikverlag sucht Volontär/in

Der Furore Verlag ist weltweit der einzige Musikverlag, der ausschließlich Noten und Bücher von und über Komponistinnen verlegt. Die Zeitspanne der Entstehung dieser Musik reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Jetzt sucht der Verlag eine Volontärin/einen Volontär für einen Zeitraum von 24 Monaten : „Sie unterstützen unser Team im Bereich Lektorat/Herstellung und lernen die täglichen Abläufe im
Verlagswesen kennen, ebenso haben Sie die Möglichkeit bereichsübergreifende Erfahrungen zu
sammeln. Was sollten Sie mitbringen?
‐ ein abgeschlossenes Studium im Bereich Musikwissenschaft oder einem anderen
geisteswissenschaftlichen Fach
‐ sehr gute Computerkenntnisse
‐ Erfahrungen im Umgang mit Layout‐ und Notensatzprogrammen sind wünschenswert
‐ sehr gute Deutschkenntnisse und sicherer Umgang mit der neuen deutschen Orthografie
‐ Neugier und die Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten
‐ Fremdsprachenkenntnisse (engl. und franz. bzw. ital.)
‐ ein hohes Maß an Organisationsfähigkeit
‐ Belastbarkeit
‐ Teamfähigkeit
Sollten Sie Interesse haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung am besten per E‐Mail
an info@furore‐verlag.de oder an: Furore Verlag, z. Hd. Sabine Kemna, Naumburger Straße 40, 34127 Kassel“.

27.10.2011

Jahrestagung des Netzwerks Frauenforschung NRW feiert 25jähriges Bestehen

Zum 25-jährigen Gründungsjubiläum des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW richtet die Jahrestagung am 11. 11. 2011 ihren Blick auf Geschlechterkonstruktionen in Musik, Literatur und Bildender Kunst. Ist Kunst geschlechtsneutral? Oder bietet sie sich im Gegenteil gerade besonders als Medium an, um sich quer zu gängigen Geschlechterklischees zu entwerfen und zu behaupten? Die Vortragenden stellen geschlechtsspezifische Akzente in künstlerischen Selbstbildern in den Mittelpunkt und nehmen dazu autobiografische Äußerungen, künstlerische Handlungen und Manifestationen in den Blick. Mit Anke Brunn, der Ministerin, die das Netzwerk Frauenforschung 1986 begründete, und Svenja Schulze, die es als jetzige Wissenschaftsministerin fördert. Aus dem Programm: „Es muss vielmehr der Künstler als ein Mann betrachtet werden“- Konzepte von Künstlertum (nicht nur) in der Musikgeschichte von Prof. Dr. Rebecca Grotjahn (Universität Paderborn / Musikhochschule Detmold), „Zwischen Liebe und Verzweiflung – Lebensträume und Traumata von Malerinnen, Schriftstellerinnen und Musikerinnen“ von Prof. Dr. Ute Büchter-Römer (Universität zu Köln), usw. Ein Konzert mit der Sopranistin und Professorin Sabine Ritterbusch stellt Lieder von Ethel Smyth in den Mittelpunkt. Danach wird bei Sekt & Bufett das Jubiläum des Netzwerks Frauenforschung NRW gefeiert.
Veranstaltungsort: Universität Paderborn, Hörsaal Gebäude O (O.0207) / Hotel Campus Lounge

27.10.2011

Werkstatt-Konzert mit Composer in Residence Belma Beslic-Gál

Am 30.10.2011 findet ein Werkstatt-Konzert mit der diesjährigen Gewinnerin des Arbeitsstipendiums „Composer in Residence – Komponistinnen nach Frankfurt“ statt. Ab 16 Uhr präsentiert die Pianistin sich und ihre Arbeit in dem multi-medialen Werkstatt-Konzert „UTOPIA – Eine musikalische Sehnsucht nach dem Unbekannten“. Belma Beslic-Gál setzte sich gegen mehr als 80 Mitbewerberinnen aus der ganzen Welt durch und bewohnt nun ihr Künstlerinnen-Domizil in der Mainmetropole. Das Stipendium wird vom Archiv Frau und Musik in Kooperation mit dem Institut für zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt vergeben.
Ort: hoffmanns höfe, Aula, Heinrich-Hoffmann-Str. 3, 60528 Frankfurt
Eintritt: 5,- / 3,- Euro

27.10.2011

Translating Hip Hop vom 10. – 12.11.2011

Am Anfang als „Black Noise“ abgewertet, hat sich Hip Hop in den letzten 30 Jahren über den Globus verbreitet. Auf der ganzen Welt praktiziert man die verschiedenen Dimensionen dieser energiegeladenen Kultur: Rap, DJing, Breakdance, Graffiti. Körpersprache und Gesten werden fast überall verstanden, die Übersetzung funktioniert unbemerkt. Durch diese gemeinsame „Sprache“ ist eine virtuelle „Hip Hop nation“ entstanden. Gleichzeitig haben lokale Szenen völlig unterschiedliche Stile, Dialekte, Slangs und Codes, die eine Übersetzung erfordern. Hier setzt die Veranstaltungsreihe Translating Hip Hop vom 10. – 12.11.2011 an: Es feiert Hip Hop und Übersetzung zugleich. MCs aus Bogotá, Beirut, Nairobi, Berlin und Manila arbeiten seit Februar 2011, u. a. in vier Workshops in diesen Städten, an Rap-Übersetzungen aus den verschiedenen Sprachen. Zum Festival präsentieren sie an zwei Konzertabenden ihre babylonischen Performances. Der Kongress bringt in Performances, Lectures, Talks und Filmen internationale KünstlerInnen, AktivistInnen und Hip Hop-ExpertInnen zum Thema Übersetzung und Hip Hop zusammen. Sie alle erkunden neue Szenen, decken globale Verbindungen auf und knüpfen neue Netzwerke. In vielen Städten sind MCs nicht nur bekannte Musikerinnen und Musiker, sondern auch Chronisten, Guides und Aktivisten ihres Viertels. Sie stehen für Empowerment, besonders der jungen Frauen, und für den Aufbau alternativer Netzwerke, die Jugendliche aus den Gangs holen. Auch dies ist eine Aneignung der aus dem Nichts kreierten Kultur aus der Bronx. Den Bogen dorthin zurück schlagen die legendären Fotografien Joe Conzos aus New York. Mit diesem Ursprungsgedanken des Hip Hop gehen die Translating Hip Hop-MCs in Berliner Schulen und arbeiten in verschiedenen Sprachen mit den Schülerinnen und Schülern an ihren Geschichten. Eine interaktive Webseite inklusive Projektblog und eine Publikation mit CD begleiten das Projekt.
Veranstaltungsort: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

27.10.2011