Das Projekt „Jazz Mit Kick macht Schule! Konzerte zum Mitmachen für Kinder“ hat 50 Fans gefunden und kann jetzt bei der Crowdfunding-Plattform startnext an den Start gehen: http://www.startnext.de/jazz-mit-kick-schultour-2011. Jazz Mit Kick unter der Leitung von Anne Weber-Krüger (Konzertpädagogik u.a. an der Hochschule für Musik Köln) und Laia Genc (freiberufliche Jazzpianistin und Klavierpädagogin in Köln) macht eine Schultour und spielt nach den Herbstferien an Kölner Grundschulen: „Während unserer Konzerte werden die Kinder auf spielerische und spannende Weise an den Jazz herangeführt und durch den Einsatz ihrer Stimme, mit Anleitungen zu Bodypercussion, Bewegung und durch Höraufgaben aktiv in den Konzertablauf eingebunden. Wir bieten Infotainment auf höchstem Niveau und zum Greifen nah. Ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse, Mitsingen und Ohrwürmer sind garantiert“. Jetzt könnt Ihr dem Projekt zur Realisierung verhelfen und Eure Unterstützung versprechen!

Festivals im Juli

7. Kulturfestival St.Gallen (CH) 05.-23.07.2011
Im Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums zeigt das Kulturfestival ein buntes Programm mit Da Cruz, Natasha Waters, Dobet Gnahoré, Andreya Triana, Marieel, u.a. mit jeweils landestypischen Köstlichkeiten. Infos: http://www.kulturfestival.ch

KulturArena Jena 07.07-21.08.2011
20 Jahre Kulturarena. Jena blickt zurück auf eine Festivalgeschichte, die sich zwar in einigen Zahlen ausdrücken lässt, aber deren Erlebnisse und Begegnungen auf, vor sowie hinter der Bühne nicht messbar sind. Das Erfolgsrezept ist dabei eigentlich ganz einfach: es ist die oft beschriebene Mischung aus bekannten KünstlerInnen und interessanten NewcomerInnen. Euch erwarten 4 Theatervorstellungen, 32 Konzerte, 13 Filmabende, 5 Kinder-Sonntage, ein Comedy-Abend und vieles mehr, u.a. mit Katzenjammer, Suzanne Vega, Wir sind Helden, China Moses, Anna Depenbusch, Stephanie Nilles, Alin Coen, Gabby Young & Other Animals, Miss Li, Sharon Jones & The Dap-Kings, Hindi Zahra, Asa u.v.a. Infos: http://www.kulturarena.de/.

Stimmen Festival 07.- 31.07.2011 Lörrach
Mittlerweile zum 18. Mal präsentiert das Festival zeit- und stilübergreifend herausragende SängerInnen und MusikerInnen aus Rock und Pop, Jazz und Klassik, aber auch besondere Eigenproduktionen und Festivalprojekte, die die Genres von Musik, Literatur und Theater auf einzigartige Weise miteinander verknüpfen. Ob Erykah Badu auf dem Lörracher Marktplatz oder Morcheeba, Patty Moon oder Agnes Obel an außergewöhnlichen Orten wie dem antiken Römischen Theater Augusta Raurica und dem ehemaligen Dominikanerkloster im elsässischen Guebwiller – „Stimmen“ ist eine einzigartige Hommage an die Kraft und die Schönheit der menschlichen Stimme. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele weitere einmalige und außergewöhnliche Veranstaltungen, wie den über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Gesangstag „Lörrach singt!“, den musikalischen Spaziergang „Höhenweg der Stimmen“ und die musikalische Hommage an Goethes „west-östlichen Diwan“ bei „Musik die wir sind“ – um nur einige zu nennen. Außerdem mit dabei: Corin Curschellas, Sina, Kristin Asbjörnsen, Rena Meyer-Weil/White Canvas, Aldona, u.a. Infos: http://www.stimmen.com/

Kulturzelt Kassel 08.07.-31.08.2011
Das Kulturzelt Kassel ist ein mehrwöchiges Festival mit verschiedenen Veranstaltungen und findet im Kulturzelt an der Drahtbrücke an der Fulda statt. Es werden erwartet: Gabby Young & Other Animals, Katzenjammer, Suzanne Vega, 17 Hippies, Asa, Sharon Jones & The Dap Kings, Silje Nergaard, De Phazz, Christina Lux, Stephanie Nilles, Agnes Obel, Vienna Teng, Hindi Zahra, u.v.a. Infos: http://www.kulturzelt-kassel.de/

Festival da Jazz 14.07.-14.08.2011 St. Moritz (CH)
Der wohl berühmteste Wintersport- und Kurort der Schweiz ist auch in Sachen Jazz ganz vorne: beim Festival da Jazz spielen alle KünstlerInnen, ob große Namen oder erstklassiger Nachwuchs, vor einem Publikum von maximal 150 Gästen in der intimen Atmosphäre des legendären Dracula Clubs und in der „Miles Davis Lounge“ des Kulm Hotels. Die vielen Facetten des Jazz zeigen in diesem Jahr: Irène Schweizer, Marianne Faithfull, Fiona Daniel, China Moses, Tania Maria, Ellana Buri, Anna Rossinelli, Lily Dahab, Maria Markesini, u.v.a. Infos: http://www.festivaldajazz.ch

SommerNachtJazz 2011 14.07.-04.08.2011 Mainz
Wieder können dieses Jahr Sommernachtschwärmer und Mainzurlauber in entspannter Atmosphäre kleine besondere Jazzkonzerte mit Texteinwürfen im besonderen Ambiente der Altmünsterkirche bei einem Glas Wein geniessen: beim SommerNachtJazz 2011. Unter der künstlerischen Leitung von Sandra Beddegenoots finden ab 14. Juli jeweils donnerstags um 22 Uhr vier Jazzkonzerte bei freiem Eintritt statt; jedes Konzert steht unter einem bestimmten Motto: 14.07.11 – „Wasser“ Jeeep mit Stephanie Wagner, Querflöte – Ralf Cetto, Bass – Thomas Langer, Gitarre / 21.07.11 – „Feuer“ Jutta Glaser, Gesang – Claus Boesser-Ferrari, Gitarre / 28.07.11 – „Erde“ Jörg Fischer, Schlagzeug – Christof Thewes, Posaune / 04.08.11 – „Luft“ Sandra Beddegenoots, Gesang – Jörg Mühlhaus, Kontrabass, Loops; Textlesungen von Hendrik Maskus, Zoia Shatska, Dagmar Sydow, N.N. Veranstaltungsort: Ev. Altmünsterkirche, 55116 Mainz, Münsterstr. 25, Nähe Münsterplatz! Weitere Infos & Kontakt: http://www.altmuenster.de, moc.s1731391842toone1731391842gedde1731391842b@ard1731391842nas1731391842

28. Gurten Festival 14.-17.07.2011 Bern (CH)
Das Festivalgebiet gilt als eines der schönsten der Schweiz und befindet sich auf dem bewaldeten Gurtenhügel. Der Berner Hausberg Gurten ist die größte öffentliche Grünanlage der Stadt und ein beliebtes Ausflugsziel. Der Weg hinauf dauert zu Fuß zwanzig Minuten oder mit der neu renovierten Bahn nur sieben Minuten. Mit Sophie Hunger, Kate Nash, The Ting Tings, Pamela Mendez, Angus & Julia Stone, Caroline Chevin, Katzenjammer, u.a. Infos: http://www.gurtenfestival.ch

Horizonte Festival 22.-23-07.2011 Festung Ehrenbreitstein in Koblenz
Eingerahmt in das phantastische Ambiente des UNESCO Weltkulturerbes, bildet die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz wieder an zwei Tagen die Kulisse für eines der schönsten Weltkulturfestivals in Deutschland: HORIZONTE 2011. Auch in diesem Jahr erwarten Sie Klangreisen rund um den Globus beim Weltkulturfestival Horizonte.
Das Programm startet aber nicht erst gegen Abend, wie in den letzten Jahren, sondern bereits ab 13 Uhr mit Kinder- und Familienprogramm, da die Festung Ehrenbreitstein in diesem Jahr mitten im schönen BUGA-Gelände liegt. Gefeiert und getanzt werden kann dann bis in die Nacht. Mit dabei: Ganes, Bergitta Victor, Ghalia Benali, Alpcologne, Polyana Felbel u.a. Infos: http://www.horizonte-festival.de/

Duckstein Festival 22.-31.07.201 Hamburg
Kunst, Kultur & Kulinarisches, so lautet in 2011 bereits zum 14. Mal das Motto des Duckstein-Festivals, das zwischen Fleethof, Hotel Steigenberger, Bleichenfleet und Stadthausbrücke stattfindet. Die Fleetinsel – einer der charmantesten Plätze der Hamburger Innenstadt – ist das Zuhause dieses stimmungsvollsten Events der Hansestadt. Neben Akrobatik, Comedy und Jonglage gibt es viel Musik unter anderem mit Bê, Coshiva und Bergitta Victor. Infos: http://www.duckstein.de/duckstein-festivals/hamburg

Ein Musikfestival im neuen Frankfurter Stadtteil Riedberg wird vom 19.-20. August 2011 für ein tolles Wochenende sorgen: beim Musikfestival Riedberg Live im Park stehen am Freitag ab 18 Uhr Bê und Gaby Moreno im Bonifatiuspark auf der Bühne und am Samstag solltet Ihr nicht Sophie Hunger und Ellen Klinghammer verpassen! Eintritt frei!!! Anfahrt U 8/9 Haltestelle Riedberg. Präsentiert von Brotfabrik.

Das FreiLichtKino ganz anderer Art als landläufig geboten, gibt es in 2011 wieder vom Kino Traumstern auf der Schlossparkbühne im Schlosspark in Laubach vom 14.-16. Juli 2011. Die Live-Konzerte runden die Abende ab und laden dazu ein, schon ab 20.00 Uhr zu kommen und den Sonnenuntergang zu genießen, gegen 22.00 Uhr sind die Filmstarts.
Do. 14. Juli 2011 ab 20 Uhr: Live: Paul Simpson Project – Soul trifft Gitarre / Film: THE KING’S SPEECH
GB/USA 2010, Farbe, 118 Min., FSK: o.A.
Fr. 15. Juli 2011 ab 20 Uhr: Live: Patrick de Santos und Band / Film-Preview: NICHTS ZU VERZOLLEN (RIEN À DÉCLARER)
Frankreich 2011, Farbe, 108 Min., FSK: ab 12 Jahren
Sa. 16. Juli 2011 ab 20 Uhr: Live: Telden Dile – Eine musikalische Reise durch Anatolien / Film: ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND
Deutschland 2010, Farbe, 101 Min., FSK: ab 6 Jahren

Eintritt für Liveprogramm und Film: 9,- €
Parkmöglichkeiten bestehen auf dem nahe gelegenen Schwimmbadparkplatz (ausgeschildert).

Nach über allenthalben ausverkauften Vorentscheiden, über 100 Livebands, über 7.000 Zuschauern und einem spannenden Bundesfinale war es soweit: Die Gewinner des Bundesfinales creole – globale Musik aus Deutschland lauten Kavpersaz (New Anatolian Traditionals), Cyminology (Poetischer Persian Jazz) und Kellerkommando (Fränkische Volxmusik mit russischem Gangstarap). Die drei gleichrangigen Gewinner erhielten ein Preisgeld von jeweils 5000 € und die creole-Preisskulptur. In dem hochklassigen Teilnehmerfeld konnten auch die hessischen Teilnehmer, das Edgar Knecht Trio (Kassel) und Bändi (Frankfurt) begeistern. hr2 sendet am 14. Juli in der Sendung „Musik der Welt“ eine einstündige Zusammenfassung des Bundesfinales.

YOU FM sucht Hessens beste Schulband. Ab sofort können sich hessische Schulen zusammen mit ihren Bands für die Jagd auf den Titel „YOU FM Schulstar 2011“ anmelden. Den Siegern winkt ein außergewöhnlicher Preis: Der Hip-Hopper Marteria verbringt einen ganzen Tag an der Schule, deren Band gewonnen hat. Mitmachen kann jede hessische Schulband, auch Solo-KünstlerInnen sind zugelassen. Die Anmeldung ist einfach: Die potenziellen Stars laden auf www.YOU-FM.de das Bewerbungsformular herunter und faxen es ausgefüllt an die 069 – 155 4868. Die YOU FM-Redaktion wählt dann aus allen Bewerbern 25 junge Talente aus, die an ihren Schulen besucht werden. Mit etwas Glück und der Zustimmung des „Direx“ parkt der YOU FM-Truck nach den Herbstferien auf dem Pausenhof. Die Nachwuchs-Schulstars tauschen bei ihren „Gigs“ die Pausenbrote gegen Instrumente und Mikrofon und stellen vor allen SchülerInnen und LehrerInnen ihr Können unter Beweis. YOU FM filmt die Live-Auftritte, die dann auf www.YOU-FM.de angeschaut und bewertet werden können.

Anlässlich des Symposiums JAZZ.SCHULE.MEDIEN. veranstaltet das Darmstädter Jazzinstitut den Online-Workshop jazz:kritik für Musikjournalismus-Interessierte, aber auch bereits praktizierende FreiberuflerInnen, etablierte JournalistInnen und SchreiberInnen mit Interesse an Jazz und aktueller Musik. In der Beschreibung heißt es: „In Fachmagazinen schreiben meist Jazzkenner für Jazzkenner; in vielen Tageszeitungen aber fehlt oft genug das kritische Fachwissen über diese Musik, so dass die Redaktionen für ihre Artikel gern auf freie Mitarbeiter zurückgreifen, oft exzellente Jazzkenner, die aber wenig breite Erfahrung mit dem Journalismus haben. Unser Workshop richtet sich insbesondere an solche freien Journalisten, die für Tageszeitungen oder Onlinemedien, durchaus auch für die eine oder andere Fachzeitschrift schreiben, und denen wir im Rahmen des Workshops die Möglichkeit geben wollen, von erfahrenen Journalisten hinzuzulernen und so ihr Handwerkszeug noch besser verwenden zu können (…) jazz:kritik ist zugleich ein online-Wettbewerb für Musikkritiker und solche, die es werden möchten und ein workshop, bei dem Teilnehmer ein qualifiziertes Feedback auf die von ihnen verfassten Rezensionen von einer erfahrenen und renommierten Jury erhalten.“. Das Jazzinstitut richtet unter der Domain www.jazzkritik.de ein Portal ein, auf dem Besucher einen Videomitschnitt eines Konzertes von maximal 10 min Länge anschauen können. Die Teilnehmer am Workshop registrieren sich online unter einem Nutzernamen (Pseudonym), und veröffentlichen ihre eigene Rezension von vorgegebenem Umfang auf unserer Website. Ihre Rezension wird für alle Besucher der Seite sichtbar sein. Die Teilnahme am Workshop ist nur in einem vorher festgelegten Zeitraum möglich (1. Juli bis 31. August 2011) und ist kostenlos. Der Gewinner/die Gewinnerin erhält als Preis eine Einladung zum 12. Darmstädter Jazzforum. Reisekosten und Übernachtung (3 Nächte) übernimmt das Jazzinstitut. Er/Sie erhält kostenlosen Eintritt zu den Konzerten des Jazzforums sowie eine Tageskarte für „Jugendstilbad“ oder „Mathildenhöhe“. Die öffentliche Auszeichnung als Gewinner des www.jazzkritik.de-Preises findet bei einem Abendkonzert im Rahmen des 12. Darmstädter Jazzforums statt.

Das Jahrbuch Musik und Gender erscheint seit 2008 jährlich im Georg Olms-Verlag und widmete sich bislang – neben festen Rubriken (Fundstück, Berichte und Rezensionen) – in seinem Hauptteil thematisch jeweils anderen Schwerpunkten. Der Hauptteil der vierten und nächsten Jahrbuchausgabe ist als thematisch offener Band konzipiert und versteht sich als Publikationsmöglichkeit für Forschungsergebnisse im Bereich der musik- und kulturwissenschaftlichen Genderforschung. Willkommen sind daher Beiträge, die sich thematisch im Spannungsfeld zwischen Musik und Gender bewegen, in ihrem Untersuchungsgegenstand und ihrer Methode jedoch frei wählbar sind. Die Beiträge können sowohl neue oder veränderte Sichtweisen nach längeren Jahren des Forschens zu Feldern der Gender Studies thematisieren als auch junge Thesen musik- und kulturwissenschaftlichen Genderforschung zur Diskussion stellen und / oder sich durch einen methodisch innovativen Ansatz auszeichnen. Da das Jahrbuch dem interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch dient, sind neben (Nachwuchs-)Wissenschaftler/innen der Musikwissenschaft auch Vertreter/innen verwandter Disziplinen eingeladen, einen Vorschlag für einen etwa 10-12-seitigen Jahrbuchbeitrag einzusenden. Beiträge in Deutsch, Englisch und Französisch sind willkommen.
Interessent/innen werden gebeten, bis zum 14.08.2011 einen Abstract des geplanten Beitrags per E-Mail an folgende Adresse zu senden: ed.gr1731391842ubned1731391842lo-in1731391842u@nna1731391842mhort1731391842s.k.e1731391842locin1731391842. Der Abstract sollte maximal eine Seite umfassen und den Titel des Beitrags sowie Name, E-Mail und ggf. Institution der Autor/innen enthalten. Zusätzlich zum Beitrag ist ein kurzer Überblick über bisherige wissenschaftliche Tätigkeiten (Vorträge, Projekte, Publikationen etc.) einzusenden. Die Einreichung der angenommen Beiträge im Umfang von 10-12 Seiten (Zeichenzahl insgesamt: ca. 25.000-30.000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten) ist für den 15.10.2011 vorgesehen. Die Beiträge werden gemäß dem Peer-Review-Verfahren des Jahrbuchs Musik und Gender von einem wissenschaftlichen Beirat evaluiert.

Vom 12. – 15. Januar 2012 findet das 25. internationale studentische Symposium des Dachverbands der Studierenden der Musikwissenschaft e.V. an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, Österreich statt. Ausgerichtet wird es von Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz. Wissenschaftliche Disziplinen, die nicht im Alltag der „Normalwissenschaft“ (Thomas S. Kuhn) stehen bleiben wollen, müssen ihre Methoden reflektieren und sie stetiger Kritik unterziehen. Das Symposium widmet sich dieser Aufgabe, die notwendige Voraussetzung hochwertiger wissenschaftlicher Praxis ist. Was heißt „Methode“ in den Musikwissenschaften? In welchem Verhältnis stehen Methoden und Theorien zueinander? Besitzen die Musikwissenschaften eigene Methoden oder operieren sie mit Methodenimporten aus anderen Disziplinen? Was sind aktuelle und kreative methodische Neuerungen? Gibt es gültige Kriterien zur Beurteilung von Methoden oder sind wir zu einem methodischen Anarchismus im Sinne von Paul Feyerabends „Anything goes!“ gezwungen? Wie ist die Entwicklung der Methoden aus wissenschaftshistorischer Sicht zu beurteilen, welche Auswirkungen hatten und haben die diversen „Turns“ auf die musikwissenschaftlichen Methoden? Wie sind die Erkenntnisansprüche der künstlerischen Forschung in Hinblick auf die Musikwissenschaften
zu beurteilen?
Die interdisziplinären Symposien des DVSM e.V. bieten Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen (bis frühe Postdoc-Phase) eine Plattform für ein gegenseitiges Kennenlernen und einen Austausch über aktuelle Themen der Musikwissenschaften. Studierende und angehende WissenschaftlerInnen aller Disziplinen, sowie auch MusikerInnen und KünstlerInnen sind dazu eingeladen am Symposium teilzunehmen. Für die Bewerbung um einen Beitrag sind eine Kurzvita sowie ein Abstract im Umfang von max. 300 Wörtern einzureichen. Der Bezug zum Thema des Symposiums, die Vorgehensweise sowie die Ziele des Vortrags müssen dabei klar ersichtlich sein. Bewerbungen können auf Deutsch und Englisch eingereicht werden. Die Diskussion methodologischer und erkenntnistheoretischer Fragen anhand von aktuellen Forschungsprojekten ist ausdrücklich erwünscht.

Nicht nur fußballtechnisch ist dies der Sommer der Frauen. Anderthalb Monate lang präsentieren ARTE und hr1 den „Summer Of Girls“ und feiern Soul-Schwestern, Pop-Diven und Rockröhren. Vom 4. Juli bis zum 12. August bringen der deutsch-französische Kulturkanal und der hessische Radiosender Songs, Videos und Konzertmitschnitte der berühmtesten Pop-Frauen von Janis Joplin bis Madonna, von Aretha Franklin bis Lady Gaga. Dazu gibt es in hr1 jede Menge Themen-Extras.

Im „Summer of Girls“ spielen die Frauen die Hauptrolle, und nicht nur die Männer können staunen, wie weiblich die Popmusik geworden ist. Das Alphabet der Pop-Queens wird immer länger: A wie Annie Lennox, C wie Cyndi Lauper, J wie Janis Joplin, M wie Madonna, N wie Nena und T wie Tina Turner. In hr1 können die Hörer sechs Wochen lang über 40 Jahre Musikgeschichte aus weiblicher Sicht miterleben.

Jeden Montag und jeden Freitag treten die Damen von 20 Uhr an in der „hr1 Lounge in Concert“ auf: Dann gibt es die besten Momente aus Live-Konzerten zum Beispiel von Stevie Nicks in Chicago, Aretha Franklin in Detroit oder Celine Dion in Las Vegas. Oder ein Wiederhören mit den Frauen, die beim legendären Woodstock-Festival auf der Bühne standen. Und nicht zuletzt die Highlights aus den inzwischen legendären „hr1-Live Lounge“-Auftritten etwa von Kim Wilde, Vonda Shepard oder Alannah Myles.

Auch der Mittwochabend ist im Juli und im August fest in weiblicher Hand: jeweils mit einem „Summer Of Girls“-Special, das die Diven, die Powerfrauen, die Groupies, die Ikonen und Idole in den Mittelpunkt rückt. Madonna ist hierbei natürlich ein absolutes Muss, Nena bekommt ein Special, und hr1 verneigt sich vor Diven wie Aretha Franklin oder der Folk-Ikone Joan Baez.

Das komplette Programm unter: www.hr-online.de/website/derhr/home/presse_meldung_einzel.jsp?rubrik=54989&key=presse_lang_41934477

Am 23. Juli 2011 findet in Schömberg das erste „Schömrock“-Festival statt, bei dem noch Slots frei sind. Sechs Bands dürfen sich dem Publikum im Rahmen der zweiten „Schömberger Glückswoche“ live präsentieren und werden zudem mit zwei Stücken auf dem gleichzeitig erscheinenden Sampler erscheinen. Im Line-Up stehen schon „No Better Question“ aus Stuttgart, „Drift And Die“ und Rap Society , alle drei sind Sieger des Glücks-Contest 2010. Für drei weitere Bands aus den Bereichen Hip-Hop oder Alternative gibt es noch Chancen. Wenn Ihr 45 Minuten Programm und zwei gute Aufnahmen besitzt, bewerbt Euch via eMail bei: www.7us.de.

Die Band Spitchild sucht noch zwei Support-Bands für ihre CD-Release-Party der Platte „ Sunday Morning Porn Show“. Am 18. September 2011 könnt Ihr mit 30 Minuten Spielzeit das Zwölfzehn für Spitchild aufheizen. Spitchild ist eine Band, die beweist, dass Party und Power-Rock auch definitiv ohne Gitarren möglich sind. Den Beweis zum Anhören gibt es auf der Homepage. Wenn Ihr Interesse habt, an einem äußerst viel versprechenden Abend mitzuwirken und in die Sparte Power-Pop, Rock passt, sendet Eure Bewerbung inklusive Info und Songs via eMail an Spitchild, Infos unter www.spitchild.de.

Noch bis zum 17. Juli können sich Bands aus der Region Neckar-Alb für den Regio.music.spot bewerben. In Kooperation mit der New Academy of Music Rock & Pop Balingen veranstaltet das Popbüro Neckar-Alb einen Wettbewerb für Nachwuchsbands. Bewerben können sich Bands in den Musikbereichen von Rock, Pop bis hin zu Indie und Ska. Zu gewinnen gibt es Studioaufnahmen, professionelle Coachings und Sachpreise. Viele Bands die beim Regio.music.spot mitgwirkt hatten, konnten daraufhin gute bookings an renommierten Festivals ergattern. Die Bewerbung könnt Ihr via eMail zusenden.