Fachtagung „Musik und Männlichkeiten in Deutschland seit 1950“
Erst langsam beginnt eine Konstruktion von Männlichkeiten in den Blickpunkt der Forschung zu rücken. Innerhalb dieses vergleichsweise schmalen Forschungssegmentes gibt es bislang nur wenige Studien zum 20. Jahrhundert, ja, die Kategorie Männlichkeit scheint mit Blick auf die deutsche Musikkultur nach 1950 in musikwissenschaftlichen Untersuchungen sogar inexistent zu sein. Nur unwesentlich besser sieht die Situation im Bereich musik- und sozialpädagogischer Forschung aus. Doch auch die Kategorie Männlichkeit bildet einen essentiellen Teil im Konzept einer im Idealfall symmetrischen Musikgeschichtsschreibung, einer gendersensiblen Musikpädagogik und einer Sozialen Kulturarbeit. Die Interdisziplinäre wissenschaftliche Fachtagung „Musik und Männlichkeiten in Deutschland seit 1950 – Erscheinungsformen und Funktionen, sozial- und musikpädagogische Perspektiven“ vom 29.-30. September 2011 widmet sich diesem Thema. Gefragt wird ganz bewusst nach der Bedeutung von Männlichkeit(en) seit ca. 1950 und mit räumlicher Begrenzung auf Deutschland, aber mit einem weiten Blick auf unterschiedliche Musikarten und -bereiche – die so genannte E- ebenso wie die U-Musik – sowie auf musikalische Institutionen. Die Nähe zur Gegenwart trägt zu einer großen Relevanz der Untersuchungsergebnisse aus sozial- und musikpädagogischer Perspektive bei. Auszug aus dem interessanten Programm: Beethoven 1970: Männlichkeitsinszenierungen als politische Strategie in Ost und West (Dr. Nina Noeske), Männlichkeitsinszenierungen in der populären Musik (Dr. Monika Bloss), Männlichkeitsinszenierungen im Eurovision Song Contest (Dr. Irving Wolther), E=XY. Die E-Gitarre und die Inszenierungen von Männlichkeiten (Dr. Birgit Kiupel), Männlichkeitsperformanz mit hoher Stimme? Zum Heavy Metal in den 70er- und 80er-Jahren (Dr. Florian Heesch), „Wann ist ein Mann ein Mann?“ Männlichkeitskonstruktion in westdeutscher Pop- und Rockmusik am Beispiel von Marius Müller-Westernhagen und Herbert Grönemeyer (Dr. Martin Loeser), Texte der Allmacht. Männerphantasien und Rapmusik (Dr. Malte Friedrich), Von Männlichkeiten und vom Umgang mit deren Symbolen in der alpenländischen Volksmusik (Prof. Dr. Gerlinde Haid), Inszenierung von Männlichkeiten in musikalischen Lebenswelten von Jungen und Mädchen (Prof. Dr. Marion Gerards), Der Weg zum guitar hero: Lernprozesse in der Populären Musik und männliche Identität (Prof. Dr. Ilka Siedenburg).
Veranstaltungsort: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg
Anmeldungen bitte an: Judith Cole, Zentrum für Praxisentwicklung (Zepra) der HAW Hamburg,
ed.gr1731718335ubmah1731718335-wah@1731718335eloc.1731718335htidu1731718335J1731718335
Festivals im August
Sommerwerft Festival 05.-21.08.2011 Frankfurt
Vom 5. bis 21. August wird die zehnte Sommerwerft das nord-östliche Mainufer in Frankfurt beleben. Mehr als 40.000 Besucher kamen 2010 auf das vielfältigste Festival, das die Rhein-Main-Region zu bieten hat. Regionale und international agierende KünstlerInnen bringen 17 Tage außergewöhnliches Theater und in Bann ziehende Livemusik. Zur zehnten Sommerwerft gibt es neben dem in wenigen Tagen erscheinenden kostenfreien Programmheft eine Jubiläumsbroschüre, die ab August erhältlich ist. VirusMusik organisiert schon seit vielen Jahren das Live-Programm im Beduinenzelt auf der Sommerwerft und stellt die MusikerInnen und Bands in seinen Sendungen des VirusMusikRadios auf 91.8 Mhz (Radio x) vor. In diesem Jahr dabei:
Betty Schön und Band, Claudia Rudek, Tender Leech, Klezmers Techter, Natascha Leonie, Dana Maria, Eva Croissant, Anke Keitel, Lisa-Marie Fischer u.a. Alle Infos auf www.virusmusik.de
16. Afrikanisches & Karibisches Kulturfest 05.-07.08.2011
Zum 16. Mal findet ein ganzes Sommerwochenende lang im Frankfurter Rebstockpark das größte Afrikanisch-Karibische Festival Hessens statt unter dem Motto „Let’s get together and feel alright!“. Es erwartet Euch Live-Musik aus Afrika und der Karibik, Hip Hop aus Frankfurt, ein Kinderprogramm, Fußball-Street Soccer für Kinder und Jugendliche, eine Buchlesung mit anschließender Diskussion, sowie ein afrikanischer Markt mit Essen und Kunsthandwerk. Mit Nkulee Dube, Princess Elivava, u.a. Veranstalter: Afrikanischer und Karibischer Kulturverein e.V., Tel.: 069 29 35 51
E-Mail: ed.ki1731718335birak1731718335-orfa1731718335@ofni1731718335, www.afro-karibik.de
2. Hamburger Kultursommer 14.08. – 03.09.2011
Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr geht der Hamburger Kultursommer auf der Trabrennbahn Bahrenfeld im August in seine zweite Runde – und die hat einiges zu bieten. Sechs Open Air-Konzerte stehen in Bahrenfeld bislang auf dem Programm, eines im Stadtpark, die Ihr alle nicht verpassen solltet! Mit dabei: Mina Harker, Zaz, Nneka, Katzenjammer, u.a. Infos: www.hamburgerkultursommer.de
Frankfurter Bahnhofsviertelnacht am 18.08.2011
Auch in diesem Jahr organisiert das Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt (PIA) die Bahnhofsviertelnacht. 30 Stationen im Bahnhofsviertel öffnen ihre Türen für Interessierte, Führungen, Ausstellungen und viel Live-Musik erwarten die BesucherInnen von 19 bis 23 Uhr. Einen interaktiven Stadtplan mit Infos zum Programm und spannende Geschichten zum Stadtteil gibt es im Blog: www.bahnhofsviertelnacht.de/wordpress, das Programmheft hier: www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/bhvn2011heft.pdf
Musikfestival Riedberg 19.-20.8.2011 Frankfurt
Ein Musikfestival im neuen Frankfurter Stadtteil Riedberg wird vom 19.-20. August 2011 für ein tolles Wochenende sorgen: beim Musikfestival Riedberg Live im Park stehen am Freitag ab 18 Uhr Bê und Gaby Moreno im Bonifatiuspark auf der Bühne und am Samstag solltet Ihr nicht Sophie Hunger und Ellen Klinghammer verpassen! Eintritt frei!!! Anfahrt U 8/9 Haltestelle Riedberg. Präsentiert von Brotfabrik. Infos: www.riedberg.de/Musikfestival_Riedberg.html
Afrikanisches Kulturfest Solmspark vom 19.-21.08.2011
„ Keiner wird vergessen“ – unter diesem Motto steht die mittlerweile 6. Auflage des Afrikanischen Kulturfests im Solmspark Frankfurt, das am 19.- 21. August 2011 stattfindet. Über den gewohnt abwechslungsreichen Mix aus Musik, Kunst und Kultur hinaus möchten die Veranstalter mit diesem Motto ein aktives Zeichen für das Gedenken an alle Opfer rechter, rassistischer und staatlicher Gewalt setzen und die Öffentlichkeit über Hintergründe entsprechender Fälle informieren. Mit dabei: Ankata, Jennifer Washington u.a. Weitere Infos: www.senegal-verein.de
Highfield Festival 19.-21.08.2011 Strömthaler See, Großpösna/Leipzig
2010 fand das größte Indie-Rock-Festival Ostdeutschlands zum ersten Mal in Sachsen statt. 22.000 Besucher aus ganz Deutschland feierten drei Tage eine einzige große Sommerparty. 2011 werden vom 19. bis 21. August wieder über 40 Bands an drei Tagen auf der Magdeborner Halbinsel am Störmthaler See für Begeisterung sorgen. Mit dabei: Cherri Bomb, Katzenjammer, Blood Red Shoes, Cluts, Yelle, u.a. Infos: www.highfield.de
Zeltfestival Ruhr 19.08.-04.09.2011 Bochum
Nach der erfolgreichen dritten Auflage im Sommer 2010 mit 100.000 begeisterten BesucherInnen aus der Region und insgesamt mehr als 40.000 KonzertzuschauerInnen, kehrt das Zeltfestival Ruhr auch in diesem Jahr an den Kemnader See (Bochum/Witten) zurück. Vom 19. August bis zum 04. September 2011 wird die Stadt auf Zeit zum vierten Mal in den Wiesen des Kemnader Sees erbaut. Mit dabei: Zaz, Sophie Hunger, Wir sind Helden, Pamela Falcon, Ich + Ich, Stefanie Heinzmann, Carolin Kebekus, u.a. Infos: www.zeltfestivalruhr.de
BootBooHook Festival 19.-21.08.2011 Hannover
Das BootBooHook-Festival geht in diesem Jahr in seine vierte Runde und wird 2011 zum ersten Mal an drei Tagen stattfinden. Ein besonderes Augenmerk wollen die Veranstalter auf Newcomer aus dem Indie-Pop-Electro-Bereich lenken, um für interessante Neuentdeckungen zu sorgen. Sonntag, der dritte Festival-Tag, wird als „Singer/Songwriter-Tag“ mit nationalen und internationalen Größen unter einem ganz besonderen Motto stehen und diesen Tag als „Familientag“ etablieren. Das bedeutet, dass jeder, der über ein Festival- oder Tagesticket verfügt, zwei Kinder bis 14 Jahre mit aufs Gelände bringen darf! Außerdem gibt es wieder Popkultur abseits der Musik, in diesem Jahr ein Kurzfilmfestival. Mit Taxi Taxi!, Mobylettes, Sophie Hunger, New Young Pony Club, Joan As Police Woman, Goldkint, u.a. Infos: www.bootboohook.com
MUF – Museumsuferfest Frankfurt 26. – 28.8.2011
Vom 26. – 28. August 2011 feiert ganz Frankfurt drei Tage mit dem Museumsuferfest seine Museen und seinen Fluss, in einer einzigartigen Kombination von Kunst, Kultur, Musik und Gastronomie. Mit Antenne Lila, Reezee, Betty Nieswandt, Heike Matthiesen, Myriam Jabaly, Nicole Jo, Kaye-Ree, u.v.a. Infos: www.museumsuferfest.de
Folklore Festival in Wiesbaden 26. – 28.8.2011
Das bekannte Festival findet im KULTURPARK rund um das Kulturzentrum Schlachthof in Wiesbaden statt, direkt neben dem Bahnhof, am Rande der Innenstadt. Mit Stella Roin, Wir sind Helden und dem Mademoiselle Orchestra. Infos: www.folklore-wiesbaden.de
16. swingin’ brandenburg Jazzfest 2011 26.-28.08.2011
Unter dem Motto „swinging´brandenburg“ laden die Brandenburger Jazzfreunde bereits zum 16. Mal am letzten Augustwochenende in die Havelstadt ein. Schon Tradition sind Riverboatshuffle auf der Pegasus und der Jazzbrunch im Fonte – von den Fangemeinden heiß ersehnt. Mit Nicole Jo, Sub System, Mira Mode Orchestra feat. Clara Hill, u.a.
Infos: www.jazzfest-brandenburg.de/jazzfest.html
Jazzfestival Willisau 24.-28.08.2011 Willisau (CH)
Das Jazz Festival Willisau gehört seit seinem Beginn im Jahre 1975 auch international zu den wichtigen Ereignissen der zeitgenössischen Jazz-Szene. Mit dabei: Allison Miller Boom Tic Boom, Silke Eberhard, Ingrid Laubrock, u.a. Infos: www.jazzfestivalwillisau.ch
Popbüro Stuttgart fördert Events im Radio (Antenne 1)
Das Popbüro Region Stuttgart platziert wöchentlich ein besonderes Event on air bei Hit-Radio ANTENNE 1. Ihr habt eine Release Party oder seid der Meinung, dass Euer Event groß genug für‘s Radio ist? Mit einer Vorlaufzeit von mindestens zwei Wochen könnt Ihr dem Popbüro Eure Vorschläge via eMail (ed.tr1731718335agttu1731718335ts-no1731718335iger@1731718335ofni-1731718335pop1731718335) zukommen lassen. Alle Informationen und die Kriterien findet Ihr auf der Homepage unter: www.popbuero.de/radioprojekte
Schülerbandfestival Rocktest 2011: jetzt bewerben
Viele denken Schule und Rock´n´Roll haben soviel miteinander zu tun wie Schneemänner mit Sommer – das Popbüro Stuttgart will mit Eurer Hilfe das Gegenteil beweisen! Deshalb sollten sich alle SchülerInnen weiterführender Schularten sowie SchülerInnen von Musikschulen aus der Region Stuttgart, die Musik machen, der Herausforderung stellen und beweisen, dass ihre Schule rockt! Egal, ob Ihr alleine probt oder von einem engagierten Lehrer unterstützt werdet, egal ob ihr als Rockband, HipHop-Crew, Duo oder als SolokünstlerIn unterwegs seid – bewerbt Euch beim Schülerbandfestival Rocktest 2011, Einsendschluss ist der 10.12.2011. Schickt einfach Eure Bewerbung los, mit einer Begründung, warum gerade Ihr ausgewählt werden solltet (als Video, Schreiben, Audiobeitrag, o.ä.). Aus allen Bewerbungen werden acht Bands ausgewählt, die an drei ganz besonderen Workshoptagen (02.-04.11.11) teilnehmen dürfen. Dort können sie eigenes Merchmaterial & Artwork erstellen, sowie Bandfotos machen, bevor sie am 10. Dezember 2011 im Club Zentral auftreten und sich einer Expertenjury stellen.
Teilnahmevoraussetzungen: die SchülerInnen müssen aus der Region Stuttgart und dürfen maximal 21 Jahre alt sein, jede Band muss mindestens einen eigengetexteten und komponierten Song oder eine bearbeitete Coverversion eines bekannten Stücks einreichen. Coversongs sind grundsätzlich zulässig. Das Repertoire sollte eine Spielzeit von 20 Minuten umfassen. Die Bands können für eine Schule / Musikschule antreten, dann gibt es die Chance auf den zusätzlichen Schulpreis. Die Bewerbung unabhängig von einer Schule ist auch möglich.
Startnext Crowdfunding Plattform ab jetzt ohne Provision
Da Startnext seit diesem Frühjahr eine gemeinnützige Crowdfunding-Plattform ist, haben die MacherInnen das provisionsbasierte Modell auf Startnext durch eine freiwillige Spende während des Fundings ersetzt. Das bedeutet, dass 100% des Funding-Betrags vom Supporter an die Projektstarter durchgereicht werden können. Damit Crowdfunding auf Startnext langfristig weiterentwickelt werden kann, können die Supporter eine freiwillige Spende an Startnext geben, von jeder Spende fließen 50% in den Crowdfonds und kommen damit anderen Projekten zugute. Spendenquittungen können natürlich ausgestellt werden. Die neue Funktion gilt automatisch für alle Projekte, die nach dem 8.07.2011 in die Finanzierungsphase gestartet sind oder zukünftig starten. Für die Projekte, die schon in der Finanzierungsphase laufen, gilt das bisherige Provisions-Modell.
Hier gibt es einen TV-Beitrag auf ZDF über Crowdfunding http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1382264/Crowdfunding—Kunst-im-Netz-finanzieren#/beitrag/video/1382264/Crowdfunding—Kunst-im-Netz-finanzieren und hier die bereits erfolgreichen Projekte zu sehen: http://www.startnext.de/Projekte/Erfolgreich.html.
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Rom gesucht
Das Deutsche Historische Institut in Rom sucht für seine Musikgeschichtliche Abteilung zum 01.01.2012 für einen
befristeten Zeitraum von drei Jahren eine/-n Wissenschaftliche/-n Mitarbeiter/-in (in Vollzeit). Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA).
Aufgabe des Institutes ist die Erforschung der Geschichte und Musikgeschichte Italiens und seiner Beziehungen zu Deutschland im internationalen Zusammenhang. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung deutscher Geschichte und Musikgeschichte in Italien und der Italiens in Deutschland.
Anforderungen an die Bewerberin/den Bewerber: Erwartet wird selbständige wissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Institutsplanung und die Mitarbeit an den allgemeinen Institutsaufgaben. Die Vorlage einer Projektskizze ist erwünscht. Ein mit Promotion im Bereich der Musikwissenschaft abgeschlossenes Studium sowie Kenntnisse der italienischen Sprache.
Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen wird eine Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 des TVöD zzgl. Auslandszulage und ggf. Umzugskostenerstattung nach den Bestimmungen des Bundesumzugskostengesetzes geboten. Die Stiftung DGIA gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fordert deshalb Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.
Bewerbungen von interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind mit den üblichen Unterlagen bis zum 15.09.2011 zu richten an:
Deutsches Historisches Institut in Rom
Verwaltung
Kennwort: „Musikgeschichtliche Abteilung“
Via Aurelia Antica 391
I-00165 Rom
Weitere Infos: www.dhi-roma.it, www.stiftung-dgia.de
Ladyfest Darmstadt am 02.09.2011
2010 fand in Darmstadt das 1. Ladyfest statt, dank der Initiative einiger junger Frauen, und wir freuen uns, daß es in diesem Jahr eine neue Auflage gibt. Am 2. September ab 20 Uhr findet im Weststadtcafé das diesjährige Ladyfest statt, das wir auf Melodiva gerne präsentieren. Es treten auf:
Die JOLLY GOODS aus Berlin, im Ursprung aber echte Odenwälderinnen, feiern mit uns ihren Record Release bei Staatsakt. Musikalisch lässt sich das Schwestern-Duo nie ganz fassen und springt auch auf ihrem tollen, neuen Album ‘Walrus‘ unbekümmert von Garage Rock zu Folk zu Riot Grrrl Noise.
SOOKEE, Hip Hop Quing of Berlin, füllt dagegen die Bühne mit fetten Beats, Queer Rap & Spoken Words. Die MC liebt vor allem das subversive Spiel mit Klischees und spornt mit treffsicheren, stets gesellschaftskritischen
Texten zum Denken, Schmunzeln und Feiern an. Gelebte Coolness mit viel positiver Energie!
Lokaler Support kommt von LISA FREIECK, die mit folkiger Gitarre und filigranem Glockenspiel heiter bis wolkige Themen aus dem Leben besingt und damit eine ganz besondere, intensive Stimmung schafft.
Davor, dazwischen und danach legt uns MORELLE einen duften Mix aus Indie, Pop, Elektro und Disko auf – strictly Lieblingsmusik, aber keine HumanJukebox. Sehr gut für Ohren, Herz und Füße!
Dazu gibt es Stände von Frauen aus Darmstadt und Umgebung mit Design, Vintage und Handwerk, Info-Stände sowie leckere Soul Food von „Jessie Schmeckts!“
Ladie*z, die am Mitwirken und Mitgestalten des Festes interessiert sind, können die Organisatorinnen gerne kontaktieren: ed.td1731718335atsmr1731718335ad-ut1731718335.atsa1731718335@tsef1731718335ydal1731718335
Mehr Informationen unter:
www.ladyfest-darmstadt.de
www.facebook.com/ladyfestindarmstadt
MUF – Museumsuferfest Frankfurt 26. – 28.8.2011
Vom 26. – 28. August 2011 feiert ganz Frankfurt drei Tage mit dem Museumsuferfest seine Museen und seinen Fluss, in einer einzigartigen Kombination von Kunst, Kultur, Musik und Gastronomie.
Eine der vielen Live-Bühnen wird die Radio x Bühne sein, deren Bühnenprogramm in diesem Jahr von VirusMusikRadio, in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Waggong und dem Frauenmusikbüro organisiert wird. Selbstverständlich geht es bei dem Programm nicht nur um die Präsentation regionaler Musiker/innen, Bands und Künstler/innen, es werden auch einige Radiomacher/innen von Radio x mit extra für das Museumsuferfest kreierten RadioShows live auf der Bühne zu bestaunen sein. Aber nicht nur den zahllosen Zuschauer/innen vor der Bühne werden die Shows gefallen, das komplette Bühnenprogramm wird auch live auf Radio x 91.8Mhz und im Kabel 99.85Mhz, sowie auf dem LiveStream unter www.radiox.de/live übertragen.
Das Frauen Musik Büro präsentiert:
Freitag, 26.8., 19:45 – 20:15 h
Zeda
“Hier kommt das Mädchen, was wollt Ihr mehr?”
Powervoll und selbstbewusst steigt sie ein. Man spürt das Feuer und das Temperament dieser Lady. Ihr Name ist Zeda. Sie ist die neue Stimme des Female Raps, das All-in-One Power Package. In allen Ebenen talentiert als Songwriterin, Produzentin und Rapperin. Musikalisch hat sie verschiedene Stile in jungen Jahren ausprobiert. Doch im Hip Hop hat sie sich wiedergefunden. Hip Hop ist für Zeda mehr als Musik. “Mit Rap kann ich mich am besten ausdrücken und identifizieren. Hip Hop ist der Spiegel meiner Seele.”
Zeda packt jeden mit ihren Texten und hat die Einstellung einer Rap Lady. So kraftvoll ihre Beats auch sind, so tiefgründig und lyrisch sind ihre Texte. Wenn sie Blatt und Stift in den Händen hält, kann sie nichts mehr aufhalten. Denn wie sie sagt “Ich beherrsche die Kraft meiner Gedanken, mein Stift ist die Waffe die alles aufs Papier bringt und meine Umgebung ist meine Inspiration. Die Worte und Gedanken, nehmen ihren freien Lauf.“ Über ihre Musik sagt sie “Vielseitig, wie meine Persönlichkeit und mein Leben. Es gibt verschiedene Facetten und je nach Erfahrungen, Erlebnissen und Stimmungen entstehen meine Songs. Mal sind es Partytracks, mal über Liebe oder Schmerz.” Ihre Werke lassen schocken, lieben, hassen, verwirren, erstaunen, nachdenken und in andere Welten eintauchen. www.myspace.com/zedasfaust
Weitere MusikerInnen auf der Radio-X-Bühne:
Sa, 27.8.:
17:00 – 17:30 h: Meetoo mit Maria Schmitt am Bass
17:45 – 18:15 h: Tiefenrausch Klangkombinat mit Uta Wagner an den drums
So, 28.8.:
16:30 – 17:00 h: Leyla – Singer/Songwriterin
17:15 – 17:45 h: Jazz Leeks – die Jugend BigBand der Kulturwerkstatt
Laufende Infos unter www.radiox.de sowie unter www.virusmusik.de
Call For Papers: Freiburger GeschlechterStudien
Die Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien bietet seit 1995 ein wissenschaftliches Forum für die
Diskussion geschlechterbezogener Fragen und sucht jetzt für den nächsten Jahrgang (2012) Beiträge zum Thema „Geschlecht und Musik“: „Sind die Fragen, die vor gut 50 Jahren unter dem Titel ,Frau und Musik‛ am Anfang einer genderorientierten Musikwissenschaft standen, inzwischen beantwortet? Keinesfalls. Nach wie vor gilt es, den Anteil von Frauen an Musik und Musikgeschichte aufzuarbeiten und ihre Hinterlassenschaften zu sichern, heute allerdings mit einem erweiterten Forschungsansatz. So sind etwa unterschiedliche Handlungsspielräume von Frauen und Männern in den Blick gerückt. Konstruktionen von ,Weiblichkeit‛ und ,Männlichkeit‛ sind ebenso hinterfragt wie deren bipolare Verengung. (…) Es bleiben grundsätzliche Fragen offen. Gibt es eine geschlechtsneutrale Musik? Welche Bedeutung haben erweiterte Geschlechterkonzepte in der gegenwärtigen Musiktheorie und Musikpraxis? Wird Musik geschlechterspezifisch vermittelt?“
Das mögliche Themenspektrum umfasst systematische wie historische Ansätze:
Konstruktionen von ‚Weiblichkeit‘ und ‚Männlichkeit‘ in Musik / Stimme, Körper, Instrument und deren Vergeschlechtlichung / Die Instrumentalisierung von binären Geschlechter-Modellen in der europäischen Geschichte / Musikästhetik gegendert / Sind Tonsatz oder Sampel geschlechtsneutral? / Komponistinnen, Dirigentinnen, Interpretinnen, Mäzeninnen, Pädagoginnen, ihre Werke und ihre Biografien im soziokulturellen Kontext / Musikalische Handlungsmöglichkeiten von Frauen und Männern in unterschiedlichen historischen Epochen / Musik und Geschlecht in unterschiedlichen Kulturen bzw. Prozesse und Phänomene des Othering / Medialität, Performativität und Performances / Genderspezifische und -konstituierende Musikerziehung
Bitte reichen Sie Ihren Text zum Thema Musik & Gender bis 15.12.11 ein, der (umformatierte) Text sollte max. 40.000 Zeichen umfassen, eine Rezension zum Thema Musik & Gender max. 12.000 Zeichen (jeweils inkl. Leerzeichen).
Infos & Kontakt: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG), Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Belfortstraße 20, D – 79098 Freiburg, Prof. Dr. Nina Degele ed.gr1731718335ubier1731718335f-inu1731718335.eigo1731718335loizo1731718335s@ele1731718335ged.a1731718335nin1731718335 und Dr. Elke Gramespacher ed.gr1731718335ubier1731718335f-inu1731718335.trop1731718335s@reh1731718335capse1731718335marg.1731718335ekle1731718335
Nächster Frankfurter Kranz über Bundesverband Gedok e.V.
Am 18. September lädt der Frankfurter Kranz, eine Plattform für kulturschaffende Frauen in Frankfurt, ein zum Gespräch mit der Präsidentin des Bundesverbandes Gedok e.V. Ingrid Scheller. Die Gedok ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V., das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten. Ziel des Abends ist es über die Gedok zu informieren und interessierte Kolleginnen für die geplante Gründung einer Regionalgruppe Frankfurt zu motivieren.
Infos & Kontakt: ed.zn1731718335ark-r1731718335etruf1731718335knarf1731718335@ofni1731718335, www.frankfurter-kranz.de
Mädchen-Musikfestival am 24./25.09.2011, LEIPZIG
Instrumental-Musikwettbewerb „Now and live“
Musik-Wettbewerbe gibt es viele. Kaum aber Instrumental-Wettbewerbe zur zeitgenössischen, aktuellen Musik. „Now and live!” ist nun genau so ein Musik-Festival. Die Fülle von diversen Musikfestivals in Leipzig zeigt, dass nach wie vor die Jungen diese Szene dominieren, wobei das Kreativ-Potential der Mädchen mindestens genauso groß ist wie das der Jungen. Aus diesen Gründen ist der Instrumental-Musikwettbewerb „Now and live“ nur für junge Musikerinnen konzipiert worden.
Im musikalischen Fokus dieses Wettbewerbes stehen: Neuere Musik und eigene Kompositionen.
Im Vorspiel sind stilistisch unterschiedliche Stücke zugelassen, es kann sich neben „klassischen“ Werken z.B. auch um Filmmusik, Arrangements aus dem Popmusik-Bereich oder Weltmusik handeln. „Now and live!“ – ist ein Open-Stage-Wettbewerb, d.h. es finden keine Vorentscheide statt, sondern die Lust und die Freude auf instrumentales Musizieren junger Nachwuchsmusikerinnen steht im Vordergrund. Da die Teilnehmerinnenzahl begrenzt ist, entscheidet die zeitliche Reihenfolge der Anmeldung.
Am Samstag, dem ersten Wettbewerbstag, stellen sich die jungen Musikerinnen der Altersgruppe von 10 – 14 Jahre ihrem Publikum vor – am Sonntag, die der Altersgruppe von 15 – 19 Jahren. Die Spieldauer beträgt für die jüngeren Teilnehmerinnen maximal 5 min. bzw. für die älteren max. 8 min. An beiden Tagen entscheidet eine fachkompetente Jury über die drei besten Beiträge.
Eintritt: 5,- / 3,- Euro ermäßigt
Da die Anmeldung zum Wettbewerb seit Juni 2011 läuft, bitte telefonisch unter 0341 – 2130030 oder per Mail unter ed.gi1731718335zpiel1731718335-rutl1731718335ukneu1731718335arf@o1731718335llah1731718335 anfragen, ob eine Teilnahme noch möglich ist. Weitere Infos unter: www.frauenkultur-leipzig.de
29. Deutscher Rock & Pop Preis 2011: Bewerbungsfrist verlängert
Am 17. Dezember 2011 findet wieder der jährliche Deutsche Rock & Pop Preis 2011 statt, der vom DRMV (Deutscher Rock & Pop Musikerverband e.V.) ausgelobt wird. In mittlerweile über 80 verschiedenen Kategorien werden Preise an Nachwuchsmusikgruppen, EinzelmusikerInnen, SängerInnen und ProfimusikerInnen verliehen. Jetzt wurde der Bewerbungsschluss verlängert: 15.08.2011.
Infos & Kontakt: http://www.musiker-online.de