Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Rom gesucht

Das Deutsche Historische Institut in Rom sucht für seine Musikgeschichtliche Abteilung zum 01.01.2012 für einen
befristeten Zeitraum von drei Jahren eine/-n Wissenschaftliche/-n Mitarbeiter/-in (in Vollzeit). Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA).
Aufgabe des Institutes ist die Erforschung der Geschichte und Musikgeschichte Italiens und seiner Beziehungen zu Deutschland im internationalen Zusammenhang. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung deutscher Geschichte und Musikgeschichte in Italien und der Italiens in Deutschland.

Anforderungen an die Bewerberin/den Bewerber: Erwartet wird selbständige wissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Institutsplanung und die Mitarbeit an den allgemeinen Institutsaufgaben. Die Vorlage einer Projektskizze ist erwünscht. Ein mit Promotion im Bereich der Musikwissenschaft abgeschlossenes Studium sowie Kenntnisse der italienischen Sprache.
Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen wird eine Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 des TVöD zzgl. Auslandszulage und ggf. Umzugskostenerstattung nach den Bestimmungen des Bundesumzugskostengesetzes geboten. Die Stiftung DGIA gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fordert deshalb Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.

Bewerbungen von interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind mit den üblichen Unterlagen bis zum 15.09.2011 zu richten an:
Deutsches Historisches Institut in Rom
Verwaltung
Kennwort: „Musikgeschichtliche Abteilung“
Via Aurelia Antica 391
I-00165 Rom

09.08.2011

Ladyfest Darmstadt am 02.09.2011

2010 fand in Darmstadt das 1. Ladyfest statt, dank der Initiative einiger junger Frauen, und wir freuen uns, daß es in diesem Jahr eine neue Auflage gibt. Am 2. September ab 20 Uhr findet im Weststadtcafé das diesjährige Ladyfest statt, das wir auf Melodiva gerne präsentieren. Es treten auf:

Die JOLLY GOODS aus Berlin, im Ursprung aber echte Odenwälderinnen, feiern mit uns ihren Record Release bei Staatsakt. Musikalisch lässt sich das Schwestern-Duo nie ganz fassen und springt auch auf ihrem tollen, neuen Album ‘Walrus‘ unbekümmert von Garage Rock zu Folk zu Riot Grrrl Noise.
SOOKEE, Hip Hop Quing of Berlin, füllt dagegen die Bühne mit fetten Beats, Queer Rap & Spoken Words. Die MC liebt vor allem das subversive Spiel mit Klischees und spornt mit treffsicheren, stets gesellschaftskritischen
Texten zum Denken, Schmunzeln und Feiern an. Gelebte Coolness mit viel positiver Energie!
Lokaler Support kommt von LISA FREIECK, die mit folkiger Gitarre und filigranem Glockenspiel heiter bis wolkige Themen aus dem Leben besingt und damit eine ganz besondere, intensive Stimmung schafft.
Davor, dazwischen und danach legt uns MORELLE einen duften Mix aus Indie, Pop, Elektro und Disko auf – strictly Lieblingsmusik, aber keine HumanJukebox. Sehr gut für Ohren, Herz und Füße!

Dazu gibt es Stände von Frauen aus Darmstadt und Umgebung mit Design, Vintage und Handwerk, Info-Stände sowie leckere Soul Food von „Jessie Schmeckts!“

Ladie*z, die am Mitwirken und Mitgestalten des Festes interessiert sind, können die Organisatorinnen gerne kontaktieren: ed.td1731398729atsmr1731398729ad-ut1731398729.atsa1731398729@tsef1731398729ydal1731398729

08.08.2011

MUF – Museumsuferfest Frankfurt 26. – 28.8.2011

Vom 26. – 28. August 2011 feiert ganz Frankfurt drei Tage mit dem Museumsuferfest seine Museen und seinen Fluss, in einer einzigartigen Kombination von Kunst, Kultur, Musik und Gastronomie.

Eine der vielen Live-Bühnen wird die Radio x Bühne sein, deren Bühnenprogramm in diesem Jahr von VirusMusikRadio, in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Waggong und dem Frauenmusikbüro organisiert wird. Selbstverständlich geht es bei dem Programm nicht nur um die Präsentation regionaler Musiker/innen, Bands und Künstler/innen, es werden auch einige Radiomacher/innen von Radio x mit extra für das Museumsuferfest kreierten RadioShows live auf der Bühne zu bestaunen sein. Aber nicht nur den zahllosen Zuschauer/innen vor der Bühne werden die Shows gefallen, das komplette Bühnenprogramm wird auch live auf Radio x 91.8Mhz und im Kabel 99.85Mhz, sowie auf dem LiveStream unter www.radiox.de/live übertragen.

Das Frauen Musik Büro präsentiert:

Freitag, 26.8., 19:45 – 20:15 h

Zeda

“Hier kommt das Mädchen, was wollt Ihr mehr?”
Powervoll und selbstbewusst steigt sie ein. Man spürt das Feuer und das Temperament dieser Lady. Ihr Name ist Zeda. Sie ist die neue Stimme des Female Raps, das All-in-One Power Package. In allen Ebenen talentiert als Songwriterin, Produzentin und Rapperin. Musikalisch hat sie verschiedene Stile in jungen Jahren ausprobiert. Doch im Hip Hop hat sie sich wiedergefunden. Hip Hop ist für Zeda mehr als Musik. “Mit Rap kann ich mich am besten ausdrücken und identifizieren. Hip Hop ist der Spiegel meiner Seele.”

Zeda packt jeden mit ihren Texten und hat die Einstellung einer Rap Lady. So kraftvoll ihre Beats auch sind, so tiefgründig und lyrisch sind ihre Texte. Wenn sie Blatt und Stift in den Händen hält, kann sie nichts mehr aufhalten. Denn wie sie sagt “Ich beherrsche die Kraft meiner Gedanken, mein Stift ist die Waffe die alles aufs Papier bringt und meine Umgebung ist meine Inspiration. Die Worte und Gedanken, nehmen ihren freien Lauf.“ Über ihre Musik sagt sie “Vielseitig, wie meine Persönlichkeit und mein Leben. Es gibt verschiedene Facetten und je nach Erfahrungen, Erlebnissen und Stimmungen entstehen meine Songs. Mal sind es Partytracks, mal über Liebe oder Schmerz.” Ihre Werke lassen schocken, lieben, hassen, verwirren, erstaunen, nachdenken und in andere Welten eintauchen. www.myspace.com/zedasfaust

Weitere MusikerInnen auf der Radio-X-Bühne:

Sa, 27.8.:

17:00 – 17:30 h: Meetoo mit Maria Schmitt am Bass

17:45 – 18:15 h: Tiefenrausch Klangkombinat mit Uta Wagner an den drums

So, 28.8.:

16:30 – 17:00 h: Leyla – Singer/Songwriterin

17:15 – 17:45 h: Jazz Leeks – die Jugend BigBand der Kulturwerkstatt

Laufende Infos unter www.radiox.de sowie unter www.virusmusik.de

08.08.2011

Call For Papers: Freiburger GeschlechterStudien

Die Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien bietet seit 1995 ein wissenschaftliches Forum für die
Diskussion geschlechterbezogener Fragen und sucht jetzt für den nächsten Jahrgang (2012) Beiträge zum Thema „Geschlecht und Musik“: „Sind die Fragen, die vor gut 50 Jahren unter dem Titel ,Frau und Musik‛ am Anfang einer genderorientierten Musikwissenschaft standen, inzwischen beantwortet? Keinesfalls. Nach wie vor gilt es, den Anteil von Frauen an Musik und Musikgeschichte aufzuarbeiten und ihre Hinterlassenschaften zu sichern, heute allerdings mit einem erweiterten Forschungsansatz. So sind etwa unterschiedliche Handlungsspielräume von Frauen und Männern in den Blick gerückt. Konstruktionen von ,Weiblichkeit‛ und ,Männlichkeit‛ sind ebenso hinterfragt wie deren bipolare Verengung. (…) Es bleiben grundsätzliche Fragen offen. Gibt es eine geschlechtsneutrale Musik? Welche Bedeutung haben erweiterte Geschlechterkonzepte in der gegenwärtigen Musiktheorie und Musikpraxis? Wird Musik geschlechterspezifisch vermittelt?“
Das mögliche Themenspektrum umfasst systematische wie historische Ansätze:
Konstruktionen von ‚Weiblichkeit‘ und ‚Männlichkeit‘ in Musik / Stimme, Körper, Instrument und deren Vergeschlechtlichung / Die Instrumentalisierung von binären Geschlechter-Modellen in der europäischen Geschichte / Musikästhetik gegendert / Sind Tonsatz oder Sampel geschlechtsneutral? / Komponistinnen, Dirigentinnen, Interpretinnen, Mäzeninnen, Pädagoginnen, ihre Werke und ihre Biografien im soziokulturellen Kontext / Musikalische Handlungsmöglichkeiten von Frauen und Männern in unterschiedlichen historischen Epochen / Musik und Geschlecht in unterschiedlichen Kulturen bzw. Prozesse und Phänomene des Othering / Medialität, Performativität und Performances / Genderspezifische und -konstituierende Musikerziehung
Bitte reichen Sie Ihren Text zum Thema Musik & Gender bis 15.12.11 ein, der (umformatierte) Text sollte max. 40.000 Zeichen umfassen, eine Rezension zum Thema Musik & Gender max. 12.000 Zeichen (jeweils inkl. Leerzeichen).

Infos & Kontakt: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG), Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Belfortstraße 20, D – 79098 Freiburg, Prof. Dr. Nina Degele ed.gr1731398729ubier1731398729f-inu1731398729.eigo1731398729loizo1731398729s@ele1731398729ged.a1731398729nin1731398729 und Dr. Elke Gramespacher ed.gr1731398729ubier1731398729f-inu1731398729.trop1731398729s@reh1731398729capse1731398729marg.1731398729ekle1731398729

04.08.2011

Nächster Frankfurter Kranz über Bundesverband Gedok e.V.

Am 18. September lädt der Frankfurter Kranz, eine Plattform für kulturschaffende Frauen in Frankfurt, ein zum Gespräch mit der Präsidentin des Bundesverbandes Gedok e.V. Ingrid Scheller. Die Gedok ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V., das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten. Ziel des Abends ist es über die Gedok zu informieren und interessierte Kolleginnen für die geplante Gründung einer Regionalgruppe Frankfurt zu motivieren.

02.08.2011

Mädchen-Musikfestival am 24./25.09.2011, LEIPZIG

Instrumental-Musikwettbewerb „Now and live“
Musik-Wettbewerbe gibt es viele. Kaum aber Instrumental-Wettbewerbe zur zeitgenössischen, aktuellen Musik. „Now and live!” ist nun genau so ein Musik-Festival. Die Fülle von diversen Musikfestivals in Leipzig zeigt, dass nach wie vor die Jungen diese Szene dominieren, wobei das Kreativ-Potential der Mädchen mindestens genauso groß ist wie das der Jungen. Aus diesen Gründen ist der Instrumental-Musikwettbewerb „Now and live“ nur für junge Musikerinnen konzipiert worden.

Im musikalischen Fokus dieses Wettbewerbes stehen: Neuere Musik und eigene Kompositionen.
Im Vorspiel sind stilistisch unterschiedliche Stücke zugelassen, es kann sich neben „klassischen“ Werken z.B. auch um Filmmusik, Arrangements aus dem Popmusik-Bereich oder Weltmusik handeln. „Now and live!“ – ist ein Open-Stage-Wettbewerb, d.h. es finden keine Vorentscheide statt, sondern die Lust und die Freude auf instrumentales Musizieren junger Nachwuchsmusikerinnen steht im Vordergrund. Da die Teilnehmerinnenzahl begrenzt ist, entscheidet die zeitliche Reihenfolge der Anmeldung.

Am Samstag, dem ersten Wettbewerbstag, stellen sich die jungen Musikerinnen der Altersgruppe von 10 – 14 Jahre ihrem Publikum vor – am Sonntag, die der Altersgruppe von 15 – 19 Jahren. Die Spieldauer beträgt für die jüngeren Teilnehmerinnen maximal 5 min. bzw. für die älteren max. 8 min. An beiden Tagen entscheidet eine fachkompetente Jury über die drei besten Beiträge.
Eintritt: 5,- / 3,- Euro ermäßigt

Da die Anmeldung zum Wettbewerb seit Juni 2011 läuft, bitte telefonisch unter 0341 – 2130030 oder per Mail unter ed.gi1731398729zpiel1731398729-rutl1731398729ukneu1731398729arf@o1731398729llah1731398729 anfragen, ob eine Teilnahme noch möglich ist. Weitere Infos unter: www.frauenkultur-leipzig.de

01.08.2011

29. Deutscher Rock & Pop Preis 2011: Bewerbungsfrist verlängert

Am 17. Dezember 2011 findet wieder der jährliche Deutsche Rock & Pop Preis 2011 statt, der vom DRMV (Deutscher Rock & Pop Musikerverband e.V.) ausgelobt wird. In mittlerweile über 80 verschiedenen Kategorien werden Preise an Nachwuchsmusikgruppen, EinzelmusikerInnen, SängerInnen und ProfimusikerInnen verliehen. Jetzt wurde der Bewerbungsschluss verlängert: 15.08.2011.

31.07.2011

Vorverkauf gestartet für das 42. Deutsche Jazzfestival Frankfurt

Jetzt Karten sichern! Ab sofort beginnt der Vorverkauf für das 42. Deutsche Jazzfestival. Das geschichtsträchtige Festival wird vom 27. bis 30. Oktober in Kooperation mit der Stadt Frankfurt vom Hessischen Rundfunk (hr2-kultur) veranstaltet. Das 50-jährige Jubiläum des einst wegweisenden Plattenlabels „Impulse!“, bei dem John Coltrane unter Vertrag war, liefert in diesem Jahr den thematischen Rahmen.

Unter den auftretenden bekannten Jazzern wie Archie Shepp, McCoy Tyner und Joachim Kühn konnten wir sogar eine Musikerin entdecken: Val Inc wird am Samstag, den 29. Oktober beim Harriet Tubman Double Trio an den turntables tätig sein. Eine Musikerin aus Haiti, die afro-elektronische Musik macht: www.val-inc.com
www.youtube.com/watch?v=fjflXtyHY3k&feature=related

Weitere Infos zum Festival gibt es auf www.jazzfestival.hr2-kultur.de.
Außerdem wird es im Internet auf www.hr-online.de und „ARTE Live Web“ übertragen.

Karten: hr-Ticketcenter (069/155 2000), für die After-Show-Party im Mousonturm (069/40 58 95 20)

27.07.2011

New Music Award 2011 – die Finalisten

Musikalische Talente fördern und ihnen eine erste Chance für die Zukunft geben – die jungen Programme der ARD machen gemeinsame Sache und verleihen den New Music Award 2011. Der Musikpreis für junge Künstlerinnen und Künstler wird am Dienstag, dem 6. September 2011, zur Auftaktveranstaltung der Berlin Music Week im Admiralspalast verliehen.

Durch die Teilnahme von neun ARD-Radioprogrammen erhalten junge Talente bundesweit eine noch größere Plattform in der Öffentlichkeit. Den New Music Award veranstalten gemeinsam Bremen Vier (Radio Bremen), DASDING (SWR), 1LIVE (WDR), Fritz (rbb), MDR SPUTNIK, N-JOY (NDR), on3 (BR), 103.7 UnserDing (SR) sowie YOU FM (hr).

Seit Jahrzehnten unterstützen die jungen Programme der ARD kontinuierlich und nachhaltig die Entwicklung neuer Musikkultur in zahlreichen eigenen Formaten. Sie entdecken regelmäßig aufstrebende Künstler und bieten ihnen ein Sprungbrett in die Musikwelt und die nötige Öffentlichkeit – jenseits kommerzieller Interessen. Beim New Music Award führen die regionalen Sender ihre Kompetenzen und Erfahrungen zusammen, um bundesweit die besten deutschen Newcomer zu fördern. 

Und so funktioniert die Auswahl der Talente beim New Music Award: Die jungen Programme der ARD ermitteln die vielversprechendsten Bands beziehungsweise Musiker. Ende Juli stehen neun Bands fest, die im September nach Berlin zum New-Music-Award-Finale eingeladen werden. Die neun Finalisten spielen am Eröffnungsabend der Berlin Music Week vor großem Publikum – darunter auch zahlreiche Fachleute aus der Medien- und Musikbranche.

Wer den New Music Award 2011 mit nach Hause nehmen darf, entscheidet eine Jury, die sich aus Vertretern der beteiligten Sender sowie Branchenexperten zusammensetzt. Die Siegerband erhält einen von einer Musikfirma zur Verfügung gestellten Gutschein für Musikequipment in Höhe von 10.000 Euro.

27.07.: Nun stehen die Finalisten fest, darunter 2 female acts:
Ira Atari beschreibt ihren Sound als Elektro-Powerpop, eine Mischung aus Pop und Punk. In diesem Frühjahr erschien ihr erstes Album „Shift“.
Tuó heißt das Duo von Tasmin und Oda, die mit Gitarre, Djembe und zweistimmigem Gesang ihre poppig-folkige Musik präsentieren. Wir drücken die Daumen für das Finale am 6.9. im Admiralspalast in Berlin!

Mehr unter www.newmusicaward.de sowie den jeweiligen teilnehmenden jungen Programmen der ARD.

26.07.2011

Zehn Jahre Sommerwerft – Festival in Frankfurt

Vom 5. bis 21. August wird die zehnte Sommerwerft das nord-östliche Mainufer beleben. Mehr als 40.000 Besucher kamen 2010 auf das vielfältigste Festival, das die Rhein-Main-Region zu bieten hat. Regionale und international agierende Künstler bringen 17 Tage außergewöhnliches Theater, in Bann ziehende Livemusik, Inszenierungen wie GINKGO, einem feurig-emotionalen 360-Grad-Stück von „antagon“ über Atomkatastrophen, menschliches Überleben und Hoffnung an die Weseler Werft.

Theater im öffentlichen Raum, ein Festival der Straßenkultur und ein Ort, an dem die Menschen ins Gespräch über kleine und große Dinge kommen, das ist die Sommerwerft. Zur zehnten Sommerwerft gibt es neben dem in wenigen Tagen erscheinenden kostenfreien Programmheft eine Jubiläumsbroschüre, die ab August erhältlich ist. VirusMusik organisiert schon seit vielen Jahren das Live-Programm im Beduinenzelt auf der Sommerwerft und VirusMusikRadio stellt die Musiker/innen und Bands in seinen Sendungen, auf 91.8 Mhz (Radio x) vor.

Im Beduinenzelt treten viele Singer/Songwriterinnen und Musikerinnen auf wie Betty Schön und Band, Claudia Rudek, Tender Leech, Klezmers Techter, Natascha Leonie, Dana Maria, Eva Croissant, Anke Keitel und Lisa-Marie Fischer.

Alle Infos auf www.virusmusik.de

24.07.2011

Abbey Lincoln in DownBeat Hall Of Fame aufgenommen

Der Jazz ist nach wie vor eine Männerdomäne. Zu dem Schluss muss man kommen, wenn man sich ansieht, wieviele Frauen es bis heute geschafft haben, in die Hall of Fame des bedeutendsten amerikanischen Jazzmagazins DownBeat zu gelangen: 108 männlichen Künstlern stehen dort nur sieben weibliche gegenüber. Die erste Frau, die in der DownBeat Hall Of Fame Anerkennung fand, war 1961 Billie Holiday. Ihr folgten Bessie Smith (1967), Ella Fitzgerald (1979), Sarah Vaughan (1985), Mary Lou Williams (1990 – als bislang einzige Instrumentalistin!) und Betty Carter (1999).

Im neuen Millennium schrieb man zwar viel und gerne über die Emanzipation im Jazz und die wieder erstarkte Präsenz der Frauen in der Szene. Doch über ein Jahrzehnt lang schaffte es keiner Künstlerin mehr, in die DownBeat Hall of Fame aufgenommen zu werden. Jetzt ist es einer – wenn auch leider wieder mal nur posthum – gelungen: Als siebte Frau wird die im August 2010 gestorbene Sängerin, Poetin, Songschreiberin und Schauspielerin Abbey Lincoln in den DownBeat-Olymp aufsteigen. Dass sie es verdient hat, steht außer Frage. Schöner wäre es allerdings gewesen, wenn man die Künstlerin, deren Gesundheitszustand sich nach einer Herzoperation im Jahr 2007 zusehends verschlechterte, noch zu Lebzeiten geehrt hätte. So bleibt der schale Nebengeschmack, als sei nur ein tote Jazzkünstlerin eine ehrwürdige Jazzkünstlerin. Denn auch schon Mary Lou Williams und Betty Carter gelangten erst nach ihrem Tod in die DownBeat Hall Of Fame.

Quelle: www.jazzecho.de

17.07.2011

Musikercamp Celle 19.-22.10.2011: jetzt bewerben!

Vom 19. bis 22. Oktober 2011 findet bereits zum fünften Mal das bundesweite Musikercamp im Celler Veranstaltungszentrum CD-Kaserne statt. 80 ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird in dem Popförderprogramm die Möglichkeit gegeben, ihre Karriere voranzubringen, ihre Stage-Performance zu verbessern, an der Künstler- und Marketingstrategie zu arbeiten und bundesweit Kontakte zu knüpfen.
Im Musikercamp 2011, der Werkstatt für populäre Musik, arbeiten junge Bands, Künstlerinnen und Künstler gezielt an ihrer Karriere. Sie können sich im Camp endlich einmal ausschließlich auf sich und ihre Musik konzentrieren und erhalten intensive Coachings in allen relevanten Bereichen: Management, Songwriting, Strategieplanung, Arrangement, Vocal, Performance und vielem mehr. Zum Musikercamp kommen ausschließlich hochkarätige Dozentinnen und Dozenten wie Kosho (Gitarrist der Söhne Mannheims), Fabio Trentini (Ex-Mitglied von H-Blockx und Produzent der Guano Apes und Donots), die Musikerinnen des Streich-Quartetts „Sweet Syncopation“ und viele mehr, die zu den besten der Popmusikförderung gehören und die mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam arbeiten. Die CD-Kaserne gehört zu den größten Kulturzentren Niedersachsens und stellt die professionelle Logistik zur Verfügung. Ein Konzertsaal mit modernster Technik, acht Übungsräume, 2 Seminarräume, eine große Halle als Indoor-Camp, ein großes Außengelände mit Skatepark und Basketballanlage bilden einen einzigartigen Rahmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernachten hier, sie lernen und musizieren zusammen und bilden für einige Tage die vermutlich größte und außergewöhnlichste WG Deutschlands.

Bis zum 23. September 2011 können sich Bands, Künstlerinnen und Künstler, ganz gleich aus welchem musikalischen Genre, für das Musikercamp bewerben. Das Musikercamp 2011 wird als Projekt vom Land Niedersachsen gefördert. Daher fallen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur Kosten für eine Essens- und Übernachtungspauschale an.

Weitere Infos: www.musikercamp.de
Kontakt: Stefanie Fritzsche, Tel.: 05141 – 97729-15, E-Mail: ed.en1731398729resak1731398729-dc@e1731398729hcszt1731398729irf.s1731398729

12.07.2011