Neue Proberäume im Jugendhaus Mitte/Stuttgart
Das Jugendhaus Mitte in Stuttgart eröffnet ab Oktober wieder und erstrahlt nach der Sanierung in neuem Glanz. Für Nachwuchsbands gibt es in den neuen Proberäumen noch etliche freie Blöcke zu mieten. Die 4-Stunden-Blöcke sind von Dienstag bis Freitag in dem Zeitraum von 10 bis 22:30 Uhr verfügbar. Die Proberäume sind mit einem Schlagzeug und einer kleinen Gesangsanlage ausgestattet. Verstärker und alle anderen Instrumente müssen selbst mitgebracht werden. Die Kosten belaufen sich pro Block auf 25.- Euro im Monat. Wer Interesse hat, einen der Proberäume zu nutzen, kann sich via eMail im Jugendhaus Mitte melden: ed.et1731684119tim-s1731684119uahdn1731684119eguj@1731684119rerua1731684119m.sne1731684119j1731684119,
Popbüro-Montagsseminar „Get Connected“ 26.09.2011 in Stuttgart
Das nächste vom Popbüro Stuttgart veranstaltete Montagsseminar informiert über Facebook & Co. Die zwei Kessel TV Autoren Thorsten Weh und Jana Ullsperger werden den TeilnehmerInnen bei „Get Connected“ am 26. September die Effizienz der Social Media Arbeit für MusikerInnen näherbringen.
Musikladen Schaufenster: jetzt für Gig im Club Zwölfzehn/Stuttgart bewerben
Das Schaufenster der Musikladenreihe geht am 8. November 2011 in die dritte Runde. Wenn Deine Band gerne einen Gig im Club Zwölfzehn spielen will, könnt Ihr Euch an diesem Abend dem Publikum auf eine ganz besondere Art und Weise stellen: Ihr habt einen Song live zu performen, der die Menge überzeugen muss, denn diese hat das Stimmrecht, Euch ein komplettes Konzert zu schenken.
Infos: www.popbuero.de/musikladen
US-Studie: Popsongs enthalten immer mehr Sex
Musiktexte enthalten immer mehr explizit sexuelle Botschaften. Für Jugendliche kann das negative Folgen haben, warnen US-Forscher in der Springer-Zeitschrift „Sexuality & Culture“. „Der Musikkonsum steigt durch MP3-Player und iPods ständig, jedoch auch die sexualisierten Inhalte der Musik. Jugendliche neigen in Folge dazu, die sexuelle Aktivität der Gleichaltrigen zu überschätzen. Burschen werden dabei aggressiver und Mädchen müssen mehr um ihren Selbstwert ringen“, so das Fazit der Wissenschaftler. Das Team um Cougar Hall von der Brigham Young University (http://byu.edu) untersuchte dazu alle seit 1959 in den US-Charts „Billboard Hot 100“ vertretenen Popsongs. Die Textanalyse zeigte, dass die sexuellen Anspielungen in dieser Zeit deutlich zunahmen. Deutlich wurde auch, dass derartige Lieder in der Regel von Männern geschrieben werden. Nicht alle Lieder mit Anspielungen auf Sex sind in gleicher Weise zu bewerten, betonen die Forscher. Problematisch seien jedoch vor allem jene, die dies auf erniedrigende Weise tun. „Bei Mädchen können solche Texte das Gefühl hinterlassen, ihr gesellschaftlicher Wert bestehe bloß darin, anderen sexuelles Vergnügen zu bereiten“, warnen die Forscher. Das begünstige ein negatives Körperbild und zahlreiche psychische Probleme wie Depression und Magersucht. „Sexualisierte Inhalte sind häufig frauenfeindlich“, erklärt der Sozialpsychologe Peter Fischer von der Universität Regensburg (http://www.uni-regensburg.de) im pressetext-Interview. In Experimenten konnte der Experte zeigen, dass sexuelle Andeutungen und Inhalte in Medien speziell bei Männern zu erhöhter Aggression gegen Frauen führen. „Zudem werden Menschen in ihrem Sexleben auch unvorsichtiger, wenn sie etwa in der Musik ständig von Sex hören und sich dabei an diese Botschaften gewöhnen.“ Dass die Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten immer freizügiger geworden ist, liegt auch für Fischer auf der Hand. „Viele der heutigen Fernsehsendungen ähneln Softpornos und wären vor bloß 20 Jahren undenkbar gewesen.“ Ob die Musik diese Tendenz bloß aufgreife oder eher selbst diktiere, ist ungewiss. „Die Musikbranche will verkaufen und muss mit Skandalen provozieren, um Aufmerksamkeit zu erhalten.“ Noch problematischer als die Sexualisierung sei allerdings die mediale Darstellung von Gewalt. „Dem Rezipienten wird hier viel zu viel zugemutet“, so der Sozialpsychologe.
Startnext-Starter brauchen Unterstützung
Startnext ist eine der bekanntesten Crowdfunding-Plattformen, die es KünstlerInnen aus Musik, Film, Literatur & Theater ermöglicht, ihre Projekte zu verwirklichen (wir berichteten u.a. hier: https://www.melodiva.de/news/crowdfunding-plattformen/). Bevor die KünstlerInnen jedoch in die Finanzierungsphase gehen, müssen sie als sog. Starter Fans sammeln, wie z.B. die 18-jährige Singer-Songwriterin Lilou aus dem Rhein-Neckar Kreis. Nach zahlreichen Auftritten und einer Menge sehr positivem Feedback im letzten halben Jahr möchte sie „die immer wiederkehrende Frage, wo man denn meine CD kaufen kann, nicht mehr mit „Es gibt leider keine“ beantworten müssen. Deswegen habe ich 5 meiner Songs ausgewählt, um diese demnächst in einem Studio professionell aufzunehmen. Da ich noch Schülerin bin und durch Auftritte selten Geld reinkommt, brauche ich eure Unterstützung!“ Einfach mal reinklicken und Fan werden: http://www.startnext.de/lilouep
Fehlerhafte Abbuchungen des monatlichen Beitrages durch die Künstlersozialkasse
Die Künstlersozialkasse (KSK) vermeldet eine massenhafte fehlerhafte Abbuchung im Monat August: „der Bankeinzug für den laufenden Beitrag August 2011 erfolgte am 05.09.2011 in 75.480 Fällen doppelt. Die Künstlersozialkasse wird den zuviel abgebuchten Betrag schnellstens wieder auszahlen. Es ist nicht erforderlich, dass sich die betroffenen Versicherten mit der Künstlersozialkasse in Verbindung setzen. Wichtig: Bitte lösen Sie die Lastschriften ein und geben den Bankeinzug nicht zu Protest. Wir erstatten den doppelt abgebuchten Betrag unaufgefordert an Sie zurück. Sollten Sie dennoch bereits die Stornierung einer der beiden Abbuchungen veranlasst haben, werden hier selbstverständlich keine Gebühren berechnet. Wir bitten, diese Fehlbuchungen zu entschuldigen und bedanken uns für Ihr Verständnis“.
Infos: http://kuenstlersozialkasse.de/wDeutsch/aktuelles/meldungen/2011_09_06_Fehlerhafte_Abbuchung.php
Reeperbahnfestival 22.-24.09.2011
Das Reeperbahn Festival ist ein in ganz Europa einzigartiges Club-Festival. Jedes Jahr treten in der Musikmetropole Hamburg am letzten September-Wochenende Dutzende neue, internationale Acts vor ein begeistertes Publikum. Das genießt nicht nur das spannende Programm, sondern auch die beispiellose Kulisse: Die Reeperbahn. Weltberühmt, atmosphärisch dicht und gesäumt von einer Fülle innovativer Musik-Clubs. Seit 2006 versetzt das Festival die Hamburger Reeperbahn regelmäßig mit spektakulärer Live-Musik in den Ausnahmezustand. Rund 190 Bands und Einzelinterpreten spielen in über 30 großen und kleinen Spielstätten, Clubs, Bars, Theatern, der St. Pauli Kirche oder in einer Bankfiliale auf der Reeperbahn. Und wie immer gilt: wer auf dem Reeperbahnfestival spielt, ist spätestens morgen berühmt! Mit dabei in diesem Jahr: Anna Aaron, Anni B Sweet, Audra Mae, Bleech, Blitzkids, Brooke Fraser, Cäthe, Christiane Rösinger, Die Heiterkeit, Darkness Falls, Dear Reader, EMA, Fallulah, Firefox, AK, Flip Grater, Florrie, Gabby Young & Other Animals, Handsome Furs, Hundreds, Ira Atari, Julia Marcell, Ladi&, Liz Green, Lucy Love, Miss Li, Michaela Meise, Nessi, Selah Sue, Susanne Sundfør, Ximena Sariñana u.v.a.
Auch Reeperbahn Festival Arts bietet besondere Highlights wie zum Beispiel die Musik-Poster-Ausstellung Flatstock, die ebenfalls einzigartig in Europa ist. KünstlerInnen aus aller Welt präsentieren ihre Bilder und verkaufen Unikate und Drucke zu sensationellen Preisen. Hinzu kommen weitere musik- bezogene Ausstellungen sowie Filmvorführungen. Und mit dem Reeperbahn Campus bietet das Reeperbahn Festival einen internationalen Branchentreff für die Musik- und Kreativwirtschaft, der im pulsierenden Zentrum des Festival-Geschehens in besonderen Locations am Spielbudenplatz stattfindet.
Infos: www.reeperbahnfestival.com
Musikplattformen im Stresstest: Popkomm Panel 08.09.2011
Welche Musikplattformen lohnen sich für KünstlerInnen und Labels, liefern ihnen einen echten Mehrwert und erweisen sich langfristig als nachhaltig? Diese Fragen werden am Donnerstag, den 08. September beim Panel „Kreative fordern Technik – Musikplattformen im Stresstest“ diskutiert. Das Panel wird vom VUT (Verband unabhängiger Musikunternehmen) initiiert und beginnt um 10:20 Uhr in der Airbase des Media_Gate auf der Popkomm. 14 Musikplattformen von Spotify über Soundcloud, vimeo bis hin zu tape.tv werden dabei auf den Prüfstand gestellt.
Infos: www.vut-online.de
6. Pavillon-Kulturzelt in Neustadt a. Rbge. 14.-24.09.2011
Im September kommt das sechste Pavillon-Kulturzelt in der Region – diesmal ist es zu Gast in Neustadt a. Rbge. Jede Menge Spaß inklusive eiskalter Fischstäbchen aus den Weiten der Tundra, von Nordkvark lecker auf der Bühne zubereitet, und hochklassige Musik warten vom 14. bis zum 24. September auf die ZuschauerInnen des Kulturzeltes Neustadt. Mit dabei sind u.a. Lydie Auvray, die Grande Dame des Akkordeons, sowie Pat Appleton mit Pop und Soul, ein echtes Glanzlicht unter den afrodeutschen Sängerinnen. Besonderes Augenmerk liegt auch diesmal wieder auf der Einbindung von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region und dem Kinderprogramm. Erstmalig bildet ein Sternmarsch durch die Innenstadt den Auftakt. Von vier zentralen Startpunkten aus marschieren über 150 TeilnehmerInnen zum rot-blauen Zelt am Schloss Landestrost.
„Last Call“ für „MB21 – Mediale Bildwelten“
Der Countdown läuft: Bis 15. September können junge MedienmacherInnen ihre Produktionen zum
Deutschen Multimediapreis „MB21 – Mediale Bildwelten“ einreichen. Einzige Bedingung: Die Teilnehmer dürfen nicht älter als 21 Jahre sein. Auf die Gewinner warten Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 15.000 Euro. „Ob Freunde, die gemeinsam einen Youtube-Channel betreiben, Schulklassen, die mit dem PC einen Animationsfilm produziert haben oder die jüngsten Sprösslinge, die in der Kita, im Hort oder mit ihren Eltern das erste Mal multimedial experimentieren – wir freuen uns auf kreative, geniale, kritische, aber auch quer gedachte Produktionen“, erklärt Doreen Mewes vom MB21-Wettbewerbsbüro. Zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen sind selbstverständlich auch Schulen sowie Jugend-, Medien- und Freizeiteinrichtungen, die jungen Menschen bei ihren Projekten behilflich sind. „Ob Eltern, Lehrer oder Erzieher – wer Kinder oder Jugendliche bei der Herstellung eines Multimediaprodukts betreut, sollte die Chance nutzen, die Ergebnisse beim Deutschen Multimediapreis einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren“, ergänzt Robert Herfurtner, Projektleiter MB21 beim Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF).
Infos: www.mb21.de
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Oldenburg gesucht
In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – ist im Institut für Musik zum 16.10.2011 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für zwei Jahre die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters/in (Entgeltgruppe 13 TV-L) im Umfang der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Z. 19,9 Std. wöchentlich) zu besetzen.
Aufgaben: Die Stelle beinhaltet Lehre im Masterstudiengang Musikwissenschaften, insbes. im Bereich Methodik, Schreib- und Lektüreseminare vor dem Hintergrund forschungsorientierter Lehre (gem. Lehrverpflichtungsverordnung, derzeit im Umfang von 5 LVS), Aufbau und Pflege eines Kooperationsnetzes Musikwissenschaften, Aufbau einer forschungsorientierten Website sowie Unterstützung bei der Außendarstellung des Fachmasters, Unterstützung in der Lehrkoordination.
Erforderlich sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Systematischer und Historischer Musikwissenschaft, Lehrerfahrung, insbesondere in Methoden der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft. Erwünscht sind: Promotion in Systematischer oder Historischer Musikwissenschaft, sehr gute Kenntnisse in Theorien und Methoden der systematischen und historischen Musikwissenschaft, Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung, Erfahrung beim Aufbau und der Pflege von Webseiten, Organisationsgeschick und hohe Kommunikationskompetenz, sehr gute Englischkenntnisse.
Die Carl von Ossietzky Universität strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gem. §21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, ggf. einem Verzeichnis der Veröffentlichungen und Lehrveranstaltungen werden bis zum 16. September 2011 erbeten an die Universität Oldenburg Fakultät III, Institut für Musik, z. H. Institutsleitung, 26111 Oldenburg (Betreff/Stichwort bitte angeben: „WiMi Musikwissenschaften“).
Infos: Prof. Dr. Gunter Kreutz (ed.gr1731684119ubned1731684119lo-in1731684119u@ztu1731684119erk.r1731684119etnug1731684119), Prof. Dr. Melanie Unseld, (ed.gr1731684119ubned1731684119lo-in1731684119u@dle1731684119snu.e1731684119inale1731684119m1731684119).
Dozent/in Posaune und Gitarre für Jazz/Improvisation von Fachhochschule Bern gesucht
Die Hochschule der Künste Bern (HKB) vereint eine Vielzahl von künstlerischen Disziplinen unter einem Dach und entwickelt spartenübergreifende Perspektiven in Lehre und Forschung. Das Angebot umfasst Studiengänge und Weiterbildungen in den Bereichen Gestaltung, Kunst, Konservierung und Restaurierung, Musik, Oper/Theater und Literatur. Der Fachbereich Musik, Studienbereich Jazz, der HKB bildet in- und ausländische Studierende auf hohem professionellem Niveau zu Musikerinnen und Musikern aus. Zur Ergänzung des Lehrkörpers wird für das Frühlingssemester 2012 ein/e Dozent/in Posaune, sowie ein/e Dozent/in Gitarre in Stilrichtung Jazz / Improvisation gesucht: „Sie verfügen über eine hohe künstlerische Qualifikation, mehrjährige internationale Bühnenerfahrung, umfangreiche SolistInnen- und Bandpraxis in grosser Stilbreite und eine ausgewiesene pädagogische Erfahrung idealerweise auf Hochschulebene. Wir erwarten eine vertiefte Beschäftigung mit zeitgenössischem Jazz und verwandten Genres, stilistische Offenheit und ein Engagement über die Genregrenzen des Jazz hinaus. Entsprechend sind Erfahrungen in der Realisierung interdisziplinärer Projekte von Vorteil“. Die Stelle umfasst alle Ausbildungsniveaus der HKB (Bachelor und Master) und verlangt die Betreuung der Studierenden und ihrer Projekte vor Ort und eine dementsprechende Präsenz am Ausbildungsort. Nach Sichtung der Unterlagen werden ausgewählte BewerberInnen im November/Dezember 2011 zu einer Vorstellung (Vorspiel und Lehrproben) eingeladen.
Vollständige Bewerbungsunterlagen, gerne auch mit Foto, sind bis zum 15. September 2011 an die Hochschule der Künste Bern HKB, Human Resources, Fellerstrasse 11, 3027 Bern oder per Mail an hc.hf1731684119b.bkh1731684119@rh1731684119 zu senden.
Weitere Infos: Valérie Portmann, Tel.: 031 372 40 35, hc.hf1731684119b.bkh1731684119@nnam1731684119trop.1731684119eirel1731684119av1731684119, www.bfh.ch/jobs, www.be.ch/jobs.