Tag der Soziokultur „vernetzt.“ am 13. Oktober 2011
Am 13. Oktober 2011 findet der erste bundesweite „Tag der Soziokultur“ unter dem Motto „vernetzt.“ statt.
24 Millionen Mal im Jahr werden 460 soziokulturelle Zentren besucht. 84.000 Veranstaltungen finden jährlich neben 14.000 kontinuierlichen Angeboten statt. „Kultur von allen – Kultur für alle“ ist die Prämisse der 14.200 ehrenamtlich Engagierten und 2.500 Angestellten der soziokulturellen Einrichtungen und Initiativen.
Unter dem Motto „vernetzt.“ zeigen die soziokulturellen Akteure die breite Palette ihrer kulturellen Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. So finden u.a. Kunstaktionen im Landtag, Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Ausstellungseröffnungen und Diskussionsrunden mit Unterstützern, Partnern und Politikern statt.
Der „Tag der Soziokultur“ lädt Interessierte auch ein, sich aktiv zu beteiligen und zu vernetzen. Auf der Website www.tag-der-soziokultur.de können sich Unterstützer mit einem Porträt einstellen; Veranstaltungen können nach Bundesland und Genre gesucht werden Außerdem fragt ein Gewinnspiel „Was glauben Sie denn, ist Soziokultur?“.
Die Auftaktveranstaltung für den „Tag der Soziokultur“ 2011 findet am Mittwoch, den 12. Oktober von
17 bis 20 Uhr im Berliner Pfefferwerk, Schönhauser Allee 176, statt. Die HipHop Academy Hamburg umrahmt musikalisch eine Diskussionsrunde mit Praktikern der Soziokultur und Bundespolitikern, darunter Ulla Schmidt (MdB,SPD).
Das vollständige Programm und mehr Infos gibts auf www.tag-der-soziokultur.de
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Hannover gesucht
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wird ein/e Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn zunächst für drei Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung bis 30. Juni 2016 gesucht. Die Stelle dient der Habilitation im Bereich musikhistorischer Gender Studies.
Die Tätigkeit umfasst die redaktionelle Betreuung des „Jahrbuchs Musik und Gender“, die Beteiligung an Lehrveranstaltungen im Umfang von 4 SWS pro Semester, die leitende administrative Mitarbeit im fmg, insbesondere die Koordination der Promotionskolloquien, sowie die wissenschaftliche Betreuung der Bibliothek und die Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen.
Einstellungsvoraussetzung ist eine Promotion in Historischer Musikwissenschaft aus dem Bereich der Gender Studies.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen und Darstellungen des Forschungsvorhabens bis zum 15.11.2011 an:
Präsidentin der
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Personalabteilung, Emmichplatz 1, 30175 Hannover
Benefizkonzert am 14.10. in Erlangen
Am Freitag, 14. Oktober 2011 findet in der Georg-Zahn-Schule, Schenkstrasse 113, Erlangen ein Benefizkonzert statt. Alle Musikerinnen und Musiker spielen zugunsten des Kinder- und Jugendfonds der Stiftung Lebenshilfe Erlangen.
Es spielen auf: Die von Anita Rahm geleitete Band „Honey Sweet & The 7 Ups“ (die übrigens im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiern), „Andreas Engel and Friends“ und der Liedermacher Günther Doliwa. Geboten werden Jazzstandards, Weltmusik, Schlager und der Lebenshilfe-Blues „Normal“.
Eintritt: 10 Euro, ermäß. 8 Euro; im Vorverkauf erhältlich: Georg-Zahn-Schule, Geschäftsstelle der Lebenshilfe, Artilleriestr. 5 und im Lebenshilfe Laden, Nürnbergerstr. 47.
Dissertationspreis des AKHFG
Mit dem Dissertations-Preis des Arbeitskreises für historische Frauen- und Geschlechterforschung werden hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der historischen Frauen- und Geschlechterforschung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert. Eingereicht werden können unveröffentlichte und veröffentlichte Dissertationen, die Themen der historischen Frauen- und Geschlechterforschung behandeln und die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als drei Jahre sind. Vorschläge von Betreuerinnen und Betreuern sind ebenfalls willkommen. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet eine vom Vorstand des AKHFG einberufene Jury unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Verleihung findet im September 2012 im Rahmen der Mitgliederversammlung des AKHFG auf dem Historikertag in Mainz statt. Bitte senden Sie die Bewerbungsunterlagen (die Arbeit als ausgedrucktes oder gedrucktes Exemplar an unten stehende Postadresse sowie zusätzlich in einer PDF-Datei an moc.l1731684727iamel1731684727goog@1731684727gfhka1731684727noita1731684727sinag1731684727rosed1731684727nub1731684727), eine kurze Zusammenfassung, Kopien der Gutachten und einen tabellarischen Lebenslauf bis zum 1. März 2012 an die Vorsitzende des AKHFG.
Kontakt: AKHFG e.V., Prof. Dr. Eva Labouvie (Vorsitz), Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Geschichte, Zschokkester. 32, 39104 Magdeburg
Archiv der Jugendkulturen startet Online-Petition für Grundlagenforschung
Nirgendwo in Deutschland wird nachhaltig zu Jugendkulturen geforscht. So gibt es z. B. kaum Grundlagenforschung zu den kulturellen Praxisformen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Auch folgende Fragen sind auf der Basis des gegenwärtigen Forschungsstandes kaum zu beantworten: Welche Rolle spielen rassistische u. a. menschenverachtende Haltungen unter Jugendlichen? Wie sind die Geschlechterverhältnisse in Jugendkulturen heute? Wie verändern die Sozialen Netzwerke jugendliche Peergroups? Stattdessen dominieren einseitige Betrachtungen von Jugendlichen als gesellschaftliches Gefahrenpotential. Die aus dem Archiv der Jugendkulturen heraus neu gegründete Stiftung Respekt hat sich vorgenommen, dies zu ändern.
Möglich wurde die Stiftungsgründung, weil mehr als 1.300 Menschen im letzten Jahr insgesamt 100.000 Euro gespendet haben. Doch die Stiftungsgründung konnte nur der Anfang sein! Eine Stiftung lebt im Wesentlichen von den Zinsen ihres Stammkapitals. Da ist mit 100.000 Euro nicht wirklich viel zu machen. Und die Stiftung Respekt hat sehr viel vor (www.respekt-stiftung.de)! Damit diese Arbeit begonnen werden kann, benötigt die Stiftung als Basis ein Grundkapital von mindestens fünf Millionen Euro. Zu diesem Zweck hat das Archiv nun eine Online-Petition an den Deutschen Bundestag gestartet, wenn es gelingt, 50.000 UnterzeichnerInnen zu finden, muss sich der Bundestag damit befassen. Hier der Link zur Petition: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=19221.
Nachmieter/in für Arbeitsplatz in Frankfurter Bürogemeinschaft gesucht
„Für meinen wirklich schönen Arbeitsplatz mitten im Frankfurter Bahnhofsviertel suche ich eine/n Nachmieter/in, frühestens ab 1. November. Die Kosten betragen rund 200 Euro (je nach Mietdauer) für Arbeitstisch, warm, inkl. Mwst., Kaffee, Wasser, Putzfrau, Nutzung des Besprechungsraums, Internetanschluss…nette Kolleginnen und Kollegen und inspirierende Gespräche gibt’s umsonst dazu“!
Infos & Kontakt: Sonja Müller, Frankfurter Kranz, ed.zn1731684727ark-r1731684727etruf1731684727knarf1731684727@ofni1731684727, www.bb22.net
MusikerInnen gesucht für Theaterproduktion in Heidelberg
Das Theater Heidelberg sucht zwei junge MusikerInnen für die Tragödie „Elektra“ von Sophokles. Premiere: 25.02.2012 unter der Regie von Hans-Ulrich Becker und der Musik von Viola Kramer. Gesucht werden InstrumentalistInnen mit Interesse an NEUE MUSIK und der Improvisation. Kenntnisse im Jazz- Pop- Rockbereich sind wünschenswert. Bewerben kann man sich mit jedem Instrument, auch gerne mit einem Hinweis auf ein Nebenfachinstrument (ist aber nicht zwingend). Informationsmaterial können als CD oder DVD zugeschickt werden oder elektronisch mit Hinweisen auf Veröffentlichungen im Netz (Homepage oder andere Plattformen). Zu einer persönlichen Vorstellung wird eingeladen. Die Probephase geht über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen.
InteressentInnen wenden sich bitte direkt an: ed.re1731684727marka1731684727loiv@1731684727liam1731684727 oder postalisch an:
Viola Kramer, Liefenweg 2, 52078 Aachen.
Enjoy Jazz Masterclasses u.a. mit Rebekka Bakken
Zum sechsten Mal bietet Enjoy Jazz im Rahmen des Festivals Masterclasses mit hochkarätigen, internationalen Weltstars an – für junge NachwuchskünstlerInnen und interessierte Laien.
Di 18.10.11 Nils Petter Molvær/Trompete, Studio Alte Feuerwache Mannheim, 11 bis 13 Uhr
Mi 09.11.11 Jean-Paul Bourelly/E-Gitarre, Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof Heidelberg, 16 bis 18 Uhr
So 13.11.11 Rebekka Bakken/Gesang und Songwriting, BASF Gesellschaftshaus Ludwigshafen (Raum Seligmann Ladenburg 1), 12 bis 14 Uhr
Mi 16.11.11 Gerald Cleaver/Improvisation am Schlagzeug, Studio Alte Feuerwache Mannheim, 8.30 bis 10.30 Uhr
Kursgebühr: 80 € (40 € für Studierende). Die Kursgebühr beinhaltet auch eine Eintrittskarte für das jeweilige Konzert des Künstlers. Für weitere Informationen und Anmeldung senden Sie bitte eine Email an ed.zz1731684727ajyoj1731684727ne@se1731684727ssalc1731684727retsa1731684727m1731684727
Enjoy Jazz-Matinée zum Thema Musik und Emotion
Am So., den 06.11.2011 findet im Rahmen des Enjoy Jazz Festivals die musikalisch-neuropsychologische Matinée
„Musik und Emotion – Warum bekommen wir Gänsehaut, wenn wir Musik hören?“ statt. „Musik ermöglicht uns auf einmalige und unvergleichliche Weise, Gefühle auszudrücken und zu erleben. Wie aber lassen sich emotionale Reaktionen auf Musik messen? Was entscheidet über unsere musikalische Sozialisation und woran liegt es, ob Musik uns eher traurig oder fröhlich stimmt? Enjoy Jazz lädt zu einer musikalisch-neuropsychologischen Matinee ein, diesen Fragen auf den Grund zu gehen: Fühlen Sie durch Live-Darbietungen, was Musik bei Ihnen auslöst und staunen Sie darüber, wie Musik heilend wirken kann. Prof. Dr. Hans Volker Bolay gestaltet diese Matinee gemeinsam mit den Musikern Christoph Wünsch, Peter Thoma und Friedrich Betz. Prof. Bolay ist ehrenamtlicher Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Zentrums für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) e.V. in Heidelberg. 1979 gründete er den ersten staatlich genehmigten Hochschulstudiengang für Musiktherapie in Deutschland an der heutigen SRH Hochschule, war dort über 30 Jahre Dekan der musiktherapeutischen Fakultät und arbeitet seit Anfang 2010 als niedergelassener Musiktherapeut und Psychotherapeut in eigener Praxis. Aufgrund begrenzter Sitzplatzkapazitäten wird um Anmeldung unter: Telefon 06221.583 58 50 oder unter ed.zz1731684727ajyoj1731684727ne@gn1731684727udlem1731684727na1731684727 gebeten.
Veranstaltungsort: SAS ‚Villa 7‘ Heidelberg, Eintritt frei!, Beginn 11 Uhr / Einlass 10.30 Uhr
Weitere Termine: 23.10.2011 „Im Swing gegen den Gleichschritt“
Infos: http://www.enjoyjazz.de
Ringvorlesung „Singende Königinnen, tanzende Prinzen – Musik an europäischen Höfen“
Am 18.10.2011 startet in der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg die Ringvorlesung Gender Studies XIII „Singende Königinnen, tanzende Prinzen – Musik an europäischen Höfen“, die bis zum 24. Januar 2012 jeden 2. Dienstag um 18 Uhr stattfindet und ZuhörerInnen herzlich einlädt. Zum Inhalt: „Für wen wird musiziert und komponiert? Wer hört zu, beauftragt und bezahlt die Musik, wer ist Adressat von Widmungen, fördert die Musikerinnen und Musiker, macht sie bekannt? In welcher Weise die Beziehungen von Musikerinnen und Musikern untereinander und im Verhältnis zu Mäzeninnen und Mäzenen, zu Schülerinnen und Bewunderern das europäische Musikleben in der Renaissance und im Barock entwickelten und prägten, wollen wir in der 13. Ring- vorlesung Gender Studies an der HfMT anhand von sieben Beispielen erkunden. Neben einer Einführung in die jeweiligen musikhistorischen und biografischen Kontexte durch externe ReferentInnen werden lehrende und studierende MusikerInnen der HfMT Erläuterungen zu den vorgestellten Werken und ihrer Aufführungspraxis geben“.
Infos: www.hfmt-hamburg.de
Musik & Gender – Ein neuer Forschungsschwerpunkt an der Universität Basel
Unter der Leitung von Dr. Cornelia Bartsch ist ab dem FS 2011 das Projekt „Musik und Gender“ gestartet. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Zentrum Gender Studies und dem Musikwissenschaftlichen Institut und wird von der Mariann Steegmann Foundation gefördert. Ziel ist die dauerhafte Einrichtung eines national und international vernetzten Lehr- und Forschungsschwerpunktes „Musik und Gender“, der auch ins Kulturleben ausstrahlen soll. Musik ist ein Medium kultureller Repräsentation, mit dem auch Geschlecht und Geschlechtsidentitäten hergestellt und verhandelt werden. In der Oper, im Lied, Film oder Videoclip ist das offensichtlich. Aber auch wortlose Musik wird mit Bedeutungen aufgeladen, die Geschlechterbilder transportieren. Sogar die Musik als solche wird beispielsweise als „Frau Musica“ personifiziert oder wegen ihrer emotionalen Wirkung als „weibliche Kunst“ beschrieben. Schließlich ist auch die musikalische Praxis von Genderzuweisungen durchsetzt. Oder warum musste die Komponistin Ethel Smyth sich als Lob anhören, sie komponiere „männlicher als Händel“? Und warum spielen mehr Männer E-Gitarre als Harfe? Und was sind „Amazonen im Quartett“? Die Betätigungsfelder im Bereich Musik und Gender sind vielfältig und interdisziplinär: Sie umfassen Rezeptions- und Musikvermittlungsforschung, Quellenforschung und musikalische Analyse, Biographik, Sozialgeschichte, Ästhetik sowie alle musikhistorischen Epochen und alle Erscheinungsformen der Musik: Das Mittelalter ebenso wie die Gegenwart, das Streichquartett ebenso wie den HipHop. Derzeit wird im Rahmen des Projektes „Musik und Gender“ an der Universität Basel eine Lehrveranstaltung pro Semester angeboten, die für alle Studierenden des Zentrums Gender Studies, des Musikwissenschaftlichen Instituts und anderen kulturwissenschaftlichen Studiengängen offen ist. Im Herbstsemester 2011 lautet der Titel der Veranstaltung: Analyse gegen den Strich – Repräsentationen von Geschlecht in der Musik und Methoden ihrer Analyse.
Politsong 2011
Am 23. Oktober 2011 finden die nächsten Schweizer Parlamentswahlen statt. Die Plattform politsong2011.ch will alle Schweizer MusikerInnen und Bands dazu bewegen, sich aktiv mit eigenen Songs an den aktuellen Diskussionen zu Gesellschaft, Umweltschutz, Globalisierung, Datenschutz oder auch Ausländerfeindlichkeit zu beteiligen. Ist Politik nur etwas für die Alten oder warum ist die Wahlbeteiligung bei den Jungen so tief? Habt ihr bereits einmal einen politischen Song geschrieben oder gibt es aktuelle Themen, die ihr durch eure Musik ansprechen wollt? Schreibt, produziert, und ladet dann eure Songs über die mx3-Seite von politsong2011.ch hoch und beteiligt euch auch an den Diskussionen zu Beiträgen von anderen! Die Plattform bietet zusätzlich Denkanregungen, Verweise zu aktuellen Themen und zur Geschichte von politischen Liedern in der Schweiz. Durch verschiedenste Aktionen und der Zusammenarbeit von namhaften CH-KünstlerInnen soll die Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden, dass sich die Schweizer Musikszene keinesfalls hinter belanglosen Inhalten der internationalen Pop-Stars verstecken will. Egal ob Chansons, Dance-Tracks, Folk, Jazz, Reggae, Rock oder Metal – lasst eurer Kreativität freien Lauf und teilt euch mit der ausdruckstarken Form der Musik mit! Je größer die Sammlung wird, umso mehr Aufmerksamkeit erreichen wir mit euren Themen und den KünstlerInnen dahinter!
Infos: http://politsong2011.ch