Symposion zur Filmmusikforschung 14.-16.6.2012 Uni Salzburg
Wenn im Sommer die Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung ihre Tagung in Zusammenarbeit mit der Abteilung Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg durchführt, liegt es nahe, den Schwerpunkt auf das Dreieck Film-Tanz-Musik zu legen. Tatsächlich hat das Symposion zur Filmmusikforschung vom 14.-16.6.2012 an der Uni Salzburg den Schwerpunkt: „Film Tanz Musik“. Sowohl in der Tanzforschung hat der Film erstaunlicherweise fast ebenso wenig Beachtung gefunden wie der Tanz in der Filmmusikforschung. Wir erhoffen uns durch die Teilnahme von Film-, Tanz- und MusikforscherInnen und Personen, die in der Praxis dieser Bereiche tätig sind, neue und wechselseitige fächerübergreifende Impulse und Fragestellungen.
Weitere Informationen: http://www.filmmusik.uni-kiel.de/aktuell.php
Call for Articles über Improvisierte Musik richtet sich auch an MusikerInnen & KomponistInnen
Instant Composing, Echtzeitmusik, aktuelle Musik, Free Jazz, Intuitive Musik – den Genrebezeichungen von Seiten der KünstlerInnen ist das Ringen um den flüchtigen Gegenstand anzumerken. Der Schwerpunkt der nächsten Ausgabe der Zeitschrift „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“ soll die wissenschaftlichen Methoden, die für die Analyse und Interpretation dieser und ähnlicher Genres zur Verfügung stehen, diskutieren sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen darstellen. Die Fragestellungen reichen hierbei von methodisch-handwerklichen Problemen der Transkription und Übersetzung von einem Zeichensystem in ein anderes über die Probleme der Beschreibungssprache bis hin zur Diskussion von ästhetischen Prämissen, die man bewusst oder unbewusst an den Gegenstand heranträgt. Schließlich stellt sich die Frage, welchen Gegenstand wir annehmen, wenn wir analysieren: eine musikalische Struktur, ein klangliches Resultat, eine Konzertsituation, eine Aufführung, eine Performance (im Sinne von Performance Art), Akte sozialer Kommunikation, Gruppenprozesse oder das Zelebrieren von (womöglich aus anderen Kontexten kommenden) Fest- und Aufführungskulturen.
Alle AutorInnen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, ihre Aufsätze bis 15. September 2012 per E-Mail an ed.ht1745974897uerya1745974897b-inu1745974897@tca1745974897 zu senden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Neben WissenschaftlerInnen aus den verschiedenen Disziplinen sollen auch KomponistInnen und MusikerInnen mit Reflexionen über die eigene Musik oder die anderer zu Wort kommen lassen. Die Beiträge sollten den Umfang von 45000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten.
Women in music (CH) plant Musikerinnenhaus
Der Verein Women in music plant ein sog. Musikerinnenhaus: ein „Kompetenzzentrum im Bereich Rock-Pop-Jazz-Experimental, das explizit Frauen fördert, jedoch allen Geschlechtern offen steht. (…) Es wird Musikerinnen vernetzen und den Austausch mit der regionalen / nationalen Musikszene ermöglichen. Auch interdisziplinäre „CrossOver“-Veranstaltungen wie Installationen, musikalische Lesungen oder Theater werden möglich sein. Ein auf (Laien-) Musikerinnen und Musiker zugeschnittenes musikalisches Dienstleistungs- und Bildungsangebot wird das Herzstück des Hauses bilden“. Dafür sucht der Verein Frauen, die an Ateliers interessiert sind (Musikerinnen, Bands, Bewegungsmenschen, Musiktherapeutinnen etc.). Es besteht eine Option im Zürcher Kreis 3 voraussichtlich ab Juni/Juli 2012. Die Organisation ist dabei potentielle Mieterinnen zu suchen und die Finanzierung zu sichern. Die Ateliers sind 14m2 bis 55m2 gross (eines mit Küche) und kosten voraussichtlich zwischen 475.- und 1500.-€. Die definitiven Mietpreise werden sich aus der Anzahl Mieterinnen und den Umbaukosten ergeben. Der Verein ist dabei, Möglichkeiten zu evaluieren, einzelne Ateliers vergünstigt zu vermieten (so eine Art Sponsoring). Selbstverständlich können mehrere Bands/MusikerInnen sich einen Raum teilen. Es besteht auch die Möglichkeit, tageweise an women in music unterzuvermieten.
Mehr Infos: http://www.womeninmusic.ch/raeume/index.php
Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung e.V. sucht MitarbeiterInnen
An der Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung e.V. ist ab dem 01.04.2013 die Stelle eines Geschäftsführers/einer Geschäftsführerin zu besetzen. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2012.
Infos: http://akademieremscheid.de/presse/akt_meldungen.php?id=251
Außerdem ist zum 1.Juli 2012 die Stelle einer/s hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiters/in im Weiterbildungsprogramm kreativ50plus zu besetzen. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2012.
Infos: www.akademieremscheid.de/presse/akt_meldungen.php?id=253
Kulturbüro Rheinland-Pfalz sucht Koordinator/in für das FSJ Kultur
Für das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur in Rheinland-Pfalz sucht das Kulturbüro Rheinland-Pfalz zum 1.10.2012 eine/n Koordinator/in mit einem abgeschlossenes Studium im kulturellen, sozialen oder pädagogischen Bereich mit einem Stellenumfang von 75%, befristet auf ein Jahr als Vertretung einer Mitarbeiterin in Elternzeit. Eine evtl. Vertragsverlängerung ist je nach Entwicklung des FSJ Kultur denkbar. Die Bezahlung erfolgt in Anlehnung an TV-L. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2012.
Ausschreibung „Integration durch Musik“ 2012
Die bundesweite Initiative Integration durch Musik fördert zum fünften Mal vorbildliche Projektideen, die über die Musik das Miteinander von Kindern und Jugendlichen verschiedener kultureller Herkunft stärken. Bis zum 15. August 2012 sind Kindergärten, Schulen, Vereine, Verbände, Stiftungen aber auch individuelle Initiativen und Akteure mit gemeinnütziger Zielsetzung eingeladen, musische Integrationsprojekte zu entwickeln. Maximal 15 Anträge wird die „Ideeninitiative ‚Integration durch Musik’“ der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung (LMKMS) mit jeweils bis zu 5.000 Euro unterstützen. Insgesamt stehen 50.000 Euro Fördermittel bereit. Gesucht werden praktische Beispiele, die zeigen, wie Musik zur Integration beiträgt. Dabei geht es ausschließlich um neue Ideen, bei denen Kinder und Jugendliche in allen Phasen aktiv beteiligt sind. Bereits gestartete oder in Deutschland schon existierende Projekte werden nicht gefördert. Die Laufzeit sollte zunächst drei Monate nicht überschreiten. Die Stiftung erhofft sich auch 2012 wieder viele Anregungen mit Vorbildfunktion, die andere aufgreifen und nachahmen können.
Weitere Infos: http://www.kultur-und-musikstiftung.de/12_529.htm
Förderprogramm des Bundesbildungsministeriums „Kultur macht stark“: jetzt bewerben
Am 10. Mai haben Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Anette Schavan (MdB) und der Präsident des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Max Fuchs, das neue Förderprogramm des Bundesbildungsministeriums „Kultur macht stark“ in Berlin vorgestellt. Mit diesem Programm fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ab 2013 außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Gefördert werden beispielsweise Ferienfreizeiten und Sommerakademien mit kulturellem Bezug, Musik- und Theaterinszenierungen oder Paten- und Mentorenprogramme, bei denen junge Menschen an Kunst, Musik, Literatur oder die neuen Medien herangeführt werden.
Die Förderung beginnt 2013 und erstreckt sich über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. 2013 stellt das BMBF dafür 30 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Folgejahre ist eine Steigerung auf bis zu 50 Millionen Euro geplant. Ein lokales Bündnis für Bildung soll vor Ort aus wenigstens drei Kooperationspartnern bestehen, die sich aus unterschiedlicher Perspektive um junge Menschen kümmern. Dies können beispielsweise Volkshochschulen, Bibliotheken, Chöre, Musik- und Theatergruppen oder auch andere Vereine sein. Die Förderung der lokalen Bündnisse für Bildung erfolgt über bundesweite Verbände und Initiativen, die sich bis zum 31. Juli mit Konzepten um eine Beteiligung an dem Förderprogramm bewerben können.
(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 102)
Förderrichtlinien: www.buendnisse-fuer-bildung.de/media/content/Foerderrichtlinie.pdf
ExpertInnen für „Kultur macht Schule“ gesucht!
Das Fachportal www.kultur-macht-schule.de wird durch ein neues Angebot bereichert: Eine Expertendatenbank präsentiert Fachkräfte, die sich unter verschiedenen Aspekten und Perspektiven mit dem Themenfeld „Kultur macht Schule“ auseinandersetzen, und macht deren Expertise deutschlandweit sichtbar und zugänglich. NutzerInnen des Fachportals haben so Gelegenheit, für ihre Veranstaltungen und Maßnahmen passende ExpertenInnen zu suchen, die beispielsweise Referate halten, Werkstätten leiten oder Moderationsaufgaben übernehmen. Jetzt ruft das Portal haupt-, neben- und ehrenamtliche Fachkräfte der Kulturellen Bildung, die als Multiplikator/innen zum Themenfeld „Kultur macht Schule“ fungieren und über die damit zusammenhängende Theorie und Praxis reflektieren, auf, sich am Expertenpool rege zu beteiligen und ihr Profil zu veröffentlichen. Dafür stehen ein Profilbogen mit konkreten Erläuterungen und Ausfüllhinweisen auf dem Fachportal Kultur macht Schule bereit.
Die Fachstelle „Kultur macht Schule“ will kulturelle Teilhabemöglichkeiten an Musik, Spiel, Theater, Tanz, Rhythmik, bildnerischem Gestalten, Literatur, Medien und Zirkus für alle Kinder und Jugendlichen grundlegend verbessern. Wenn Träger und Einrichtungen der Kulturellen Bildung mit Schulen zusammenarbeiten, erreichen sie eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen – vor allem diejenigen, die aufgrund ihrer sozialen Lebenslage wenig Möglichkeiten haben, an Kunst- und Kulturangeboten teilhaben zu können.
(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 102)
Sea of Love Festival Bandvoting: Votet für Two Hearts In Ten Bands!
Die Band Two Hearts In Ten Bands hat die Chance, vom 14.-15.07. beim großen Open Air Festival „Sea Of Love“ in Freiburg aufzutreten – wenn Ihr fleißig für sie abstimmt: www.seaoflove.de/voting. Die Band mit den meisten Stimmen gewinnt einen Auftritt als Vorband.
Infos & Hörproben: http://www.twoheartsintenbands.de/
Ensemble musikFabrik: 16 Kompositionsaufträge für 16 SolistInnen
In diesem Jahr realisiert das Ensemble musikFabrik 16 Kompositionsaufträge, die an international renommierte Komponisten und Komponistinnen vergeben wurden. Gefördert werden die Auftragswerke durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich dabei um 16 Solowerke für jeweils einen Solisten des Ensembles: Marco Blaauw, Helen Bledsoe, Peter Veale, Carl Rosman, Alban Wesly, Christine Chapman, Bruce Collings, Melvyn Poore, Ulrich Löffler, Benjamin Kobler, Dirk Rothbrust, Juditha Haeberlin, Hannah Weirich, Axel Porath, Dirk Wietheger und Michael Tiepold. Die Kompositionsaufträge erhielten Rebecca Saunders, Liza Lim, Unsuk Chin, Elena Mendoza, u.a.
Das Ensemble musikFabrik vertritt im Interesse des Landes Nordrhein-Westfalen das zeitgenössische musikalische Schaffen in NRW – national wie international auf höchstem Niveau. Dazu gehört insbesondere die stetige Erweiterung des Repertoires. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 brachte das Ensemble über 400 Werke zur Uraufführung. „musikFabrik“ bedeutet: Musik zu machen, die es noch nicht gibt. Mit 16 Kompositionsaufträgen knüpft das Ensemble deshalb an seine Zielsetzung an, fortwährend neue Werke zu schaffen und eine langfristige sowie direkte Zusammenarbeit mit den Komponisten zu fördern.
19. Niedersächsische Frauenmusiktage rocken Wolfenbüttel 1. bis 5.8.2012
Niedersachsens größte Frauenmusikveranstaltung findet in diesem Jahr vom 1. bis 5. August in der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel statt. Die Niedersächsischen Frauenmusiktage vermitteln vormittags Instrumental- sowie Gesangsunterricht und nachmittags spielen die Teilnehmerinnen in verschiedenen Bands. Frauen und Mädchen, die auf dem eigenen Instrument ein paar neue Tricks lernen möchten, endlich mal in einer Band spielen wollen und mit anderen Musikbegeisterten Spaß haben möchten, können sich bis zum 1. Juli 2012 anmelden.
Die LAG Rock in Niedersachsen organisiert die beliebten Musikworkshops nur für Frauen mittlerweile zum 19. Mal und dieses Jahr in Kooperation mit der Stadt Wolfenbüttel. Zum Unterrichtsprogramm gehören Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug, Percussion, Saxophon, Querflöte und Technik. Bekannte Dozentinnen wie Meike Koester (Rhythmusgitarre, Singer/Songwriter) und Angela Kötzsch (Band total) stehen für das hohe Niveau der Workshops, die sich an Anfängerinnen und Fortgeschrittene richten. Neu ist in diesem Jahr unter anderem der Workshop „Country Band“ mit Heike Busche, der die zur Wahl stehenden Bands „Soul-Jazz“, „Feel the groove“, „Sing a song“ und „Singer/Songwriter“ ergänzt.
Ein Höhepunkt der Niedersächsischen Frauenmusiktage sind die „Female Drum Parade“ am 4. August ab 11:30 Uhr in der Innenstadt Wolfenbüttels und das öffentliche Abschlusskonzert in der Landesmusikakademie am selben Tag um 20:00 Uhr.
Anmeldung bis zum 1.7.2012 auf der Internetseite www.lagrock.de (Menüpunkt „Bands und Musiker“)
Preis: 250,-/175,- incl. Verpflegung und Unterkunft
Einweihungs- und Benefizparty in der Kulturwerkstatt Germaniastraße Frankfurt 26. Mai
Mit großem Engagement sind jugendliche MusikerInnen der Kulturwerkstatt Germaniastraße im Frankfurter Nordend seit Ostern dabei, den Konzertraum der Kulturwerkstatt zu renovieren. Unter fachkundiger Anleitung wurden Wände und Türen neu gestrichen, die Decke schallisoliert und die Licht- und Audiotechnik verbessert.
Am 26. Mai ist es soweit: die Fertigstellung des Konzertraumes wird mit einem spannenden Live-Musik Programm gefeiert.
Das Konzept der Kulturwerkstatt verbindet Instrumental- und Ensembleunterricht mit der Unterstützung eigenständiger Aktivitäten. So können die Jugendlichen verschiedene Proberäume für ihre Bandprojekte nutzen und auch eigene Konzerte organisieren. Dieses Angebot führt zu einem hohen Maß an Identifikation mit dem Kulturzentrum; die Anregung zur Renovierung des Konzertraumes ging von den Jugendlichen selbst aus.
Über die Funktion als Institution der musikalischen Aus- und Fortbildung hinaus bewährt sich die Kulturwerkstatt Germaniastraße so auch als soziokulturelles Zentrum, das für Kinder, Jugendliche und Erwachsene kulturelle Angebote bereithält und als Treffpunkt und Kommunikationszentrum vor allem für die Frankfurter Stadtteile Nordend und Bornheim dient.
26.05.2012, 20 Uhr, Kulturwerkstatt Germaniastraße, Waggong
Germaniastraße 89, 60389 Frankfurt, Tel. 069-466 202, www.waggong.de