Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig veranstaltet Bunkerkonzert & Butterfahrt*4
Das Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig [FZML] veranstaltet gleich zwei Konzerte in einer Woche: Butterfahrt*4 zeigt zwei Uraufführungen von Thomas Chr. Heyde [DE] und Péter Köszeghy [HU] sowie zwei deutsche Erstaufführungen von Anna Meredith und Charlie Piper [GB] des jungen und bereits überaus erfolgreichen Streichquartetts ensemble LUX (http://www.ensemblelux.at) aus Wien am 23. November 2011 um 20.00 Uhr (Veranstaltungsort: naTo Leipzig, Haupteingang). Das Bunkerkonzert des FZML am 25. November 2011 ist in vielerlei Hinsicht ein Musikereignis der Superlative: 40-60 Minuten verbringt das Publikum mit einem Streichquartett in einem dunklen Raum, in dem weder die MusikerInnen ihre Noten, noch die Zuhörer sich oder die Interpreten sehen können (Veranstaltungsort: ehemaliger Luftschutzbunker, Auguste-Schmidt-Str. ca. Nr. 12, Leipzig, Beginn: 19 Uhr).
Infos & Tickets: Tel. 0341-2 46 56 83 oder www.fzml.de bzw. ed.lm1731691257zf@te1731691257kcit1731691257
Ruby Tuesday beim Berliner Jugendforum am 26.11.2011
„Ruby Tuesday“, die Initiative, die Rockcamps für Mädchen organisiert, nehmen mit einem schicken Infostand am Projektmarkt des Berliner Jugendforums teil.
Zu Berlins größter jugendpolitischen Veranstaltung kommen 1000 Jugendliche und diskutieren mit Berliner Abgeordneten aller Fraktionen. Daneben präsentieren sich im Abgeordnetenhaus 100 Projekte der Jugend- und Jugendsozialarbeit in Berlin sowie zahlreiche KünstlerInnen. Nutze die Möglichkeit für heiße Debatten mit den PolitikerInnen. Vertrete deine Meinung und spreche mit ihnen über deine Ideen für Berlin!
Mehr Infos findet ihr hier: www.berliner-jugendforum.de, www.rubytuesdaymusic.de
Unerhört!-Festival in Zürich feiert 10jähriges Jubiläum
Vom 21. – 27. November 2011 feiert das Unerhört!-Festival sein 10jähriges Bestehen. Innerhalb von 10 Jahren hat sich das Festival explosionsartig entwickelt und findet dieses Jahr an mehr als acht Spielstätten statt. Neu stossen das Theater Neumarkt, das EXIL sowie die Bar-Jazzkantine in Luzern dazu. Das Organisationsteam, ein Netzwerk aus JazzmusikerInnen, Veranstaltern, Institutionen ist stolz, dass wiederum Konzerte an Gymnasien, im Kulturzentrum Rote Fabrik, im Jazzclub Moods, im Museum Rietberg, im Musikklub Mehrspur sowie im Altersheim Bürgerasyl-Pfrundhaus gespielt werden.
Beim Jubiläums-unerhört! spielen die Zürcher Jazzmusikerinnen und -musiker. 15 Programmpunkte mit aufregenden und spannenden Projekten aus der Zürcher Jazzszene stehen dieses Jahr im Mittelpunkt, zusammen mit bestandenen, bewährten und neuen Formationen. Es spielen die PionierInnen wie Irène Schweizer oder Pierre Favre mit ihren Bands, aber auch jüngere MusikerInnen wie Andrea Oswald, Vera Kappeler, Christoph Grab oder das Zürcher Jazzwerkstattkollektiv. Und: Das unerhört! dokumentiert die internationale Ausrichtung und Kooperation der kreativen Zürcher Jazzszene. Mehr als die Hälfte der auftretenden ZürcherInnen präsentieren ihre international besetzten Formationen mit MusikerInnen aus Deutschland, den USA, England, Italien, Frankreich oder aus Südafrika.
Es gibt eine umfangreiche Festschrift mit Texten, Dokumentationen und Fotos, die als Geschenk an das Publikum verteilt wird. Irène Schweizer, eine der Initiatorinnen, schreibt im Vorwort: «Ich freue mich, dass eine wachsende Zahl von Hörerinnen und Hörern diese wunderbare, spannende Musik erleben kann. Es ist toll, dass wir in Zürich ein Publikum mit Interesse, Offenheit und Neugierde gefunden haben, das über Jahre unsere Musik begleitet. Lang lebe das unerhört!»
Alle Infos auf www.unerhoert.ch
Seminarprogramm „Kultur & Management“ 2012 ist online
Mit „bu-tze-ka-tze“ und „pf-tz-krch“, mit Rhythmus und Beats, mit Spaß und Experimentierfreude zur deutlichen Aussprache und hochdeutschen Lautung, das ist nur ein Thema des Seminarangebotes „Kultur & Management“, das das Kulturbüro Rheinland-Pfalz für das erste Halbjahr 2012 herausgebracht hat. Bei den »Kultur & Management«-Themen geht es ansonsten schwerpunktmäßig um die Finanzierung kultureller Arbeit, Marketing und PR, Recht, Verwaltung und Rhetorik. Die knapp 30 ein- oder zweitägigen Seminare richten sich an Mitarbeiter, die in der Kulturvermittlung oder im Organisations-, Verwaltungs- und Managementbereich von Kultureinrichtungen, also Kulturzentren, -ämter, -büros, -vereinen, -initiativen, Theater, Orchester, Kleinkunstbühnen, Festivalveranstalter etc., tätig sind bzw. in das Berufsfeld Kultur einsteigen wollen. Genauso interessant ist es aber auch für Künstler, die sich am Markt etablieren oder behaupten wollen. Die Seminare laufen nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern auch im angrenzenden Baden-Württemberg, im Saarland und in Hessen.
Im Rahmen des rheinland-pfälzischen und saarländischen Bildungsfreistellungsgesetzes kann für die Seminare beim Arbeitgeber Bildungsurlaub beantragt werden. Das ausführliche Programm ist beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz der LAG Soziokultur & Kulturpädagogik e.V. erhältlich: 0261/9821150, oder nachzulesen im Internet unter www.kulturseminare.de.
Filmtipp: „Mama Afrika – Miriam Makeba“
Im Jahr 1967 schaffte es zum ersten Mal eine schwarze Sängerin mit einem Song weltweit in den Top Ten Charts. Müsste ich raten, wer das war, ich hätte auf Ella Fitzgerald, Nina Simone, Gladys Knight oder Diana Ross getippt. Doch mit diesen großartigen Jazz -und Souldiven läge ich falsch. Es war die Südafrikanerin Miriam Makeba, die mit ihrem Song „Pata Pata“ auf dem ganzen Globus die Charts stürmte.
Am 10. November kommt die Dokumentation „Mama Afrika – Miriam Makeba“ ins Kino, mit der der finnische Regisseur Mika Kaurismäki das Leben der Sängerin nachzeichnet. Anhand von zahlreichem Archivmaterial sowie aktuellen Interviews mit Freunden, Verwandten und Wegbegleitern, erzählt Kaurismäki die Geschichte einer ungewöhnlichen Künstlerin und Kämpferin. Kaurismäki zeichnet jedoch kein „Star“porträt, sondern nähert sich Miriam Makeba aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Film zeigt sie als sorgende Mutter, als liebevolle Oma, mutige Aktivistin, als Sängerin, und als Frau, die viele Erfolge gefeiert, aber auch viele Schicksalsschläge erlitten hat. Dazu gehören der Entzug ihrer Staatsbürgerschaft, die Verweigerung der südafrikanischen Regierung, sie selbst zur Beerdigung ihrer Mutter einreisen zu lassen, die Verbannung aus ihrer Exil-Heimat, den USA, nach ihrer Heirat mit dem Black-Panther-Aktivisten Stokely Carmichael, der frühe Tod ihrer einzigen Tochter Bongi. Wir sehen aber auch, welche Kraft die Sängerin aus dem Zusammenhalt ihrer Familie zieht – Tochter und Enkeltochter schreiben ihre Songtexte, der Enkel spielt in der Band seiner Oma. Dazwischen gibt es jede Menge Musik-Footage: Ausschnitte aus frühen Auftritten mit den „Manhattan Brothers“ und der Frauenband „The Skylarks“ in den 50er Jahren, aus Shows in den späten 60er Jahren und aus weltweiten Konzerttourneen in den 90er und 00er Jahren sowie aus dem letzen Konzert am 9. November 2008.
Miriam Makeba betonte immer wieder, keine politische Sängerin zu sein. „Ich habe über mein Leben gesungen. In Südafrika haben wir immer darüber gesungen, was wir erleben und besonders darüber, was uns verletzt.“ Doch ihre Reden vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen, viele ihrer Songtexte und ihr Engagement nicht nur für den Wandel in ihrer Heimat, sondern für die Gleichberechtigung aller Menschen zeigen ein anderes Bild. So passt es zu ihrem Leben, dass ihr letzter Auftritt ein Benefizkonzert für den von der Camorra bedrohten Schriftsteller Roberto Saviano war. Ihr Welthit „Pata Pata“ war übrigens das Lied, das ihr am wenigsten von allen ihren Songs gefiel, weil es keinerlei Botschaft vermittelt, sondern einfach nur zum Tanzen ist. Mit „Mama Afrika“ setzt Mika Kaurismäki der afrikanischen Legende Miriam Makeba ein wunderbares und bewegendes Denkmal. Der Kinobesuch lohnt sich sehr.
Tina Adomako
Mama Afrika im Frankfurter Mal Seh’n Kino s. https://www.melodiva.de/news/mama-africa-uber-miriam-makeba-im-kino/
A Bird Contest 2012 – Online-Wettbewerb auf Youtube/Soundcloud
„A Bird Contest 2012“ ist ein internationaler Online-Contest für Harfe, Arrangement, Improvisation und Remixing, der von der niederländischen Harfenistin Anne Vanschothorst ausgelobt wird. Vom 16.12.2011 bis 28.02.2012 können Video- und Audiobeiträge eingereicht werden, die auf Youtube bzw. Soundcloud gestellt werden; alle TeilnehmerInnen versuchen, soviele Stimmen, Kommentare und Klicks wie möglich zu bekommen. Das Thema des Wettbewerbs ist das Musikbuch „A Bird Came Flying“ von Anne Vanschothorst mit fünf Kompositionen für Harfe, das im September bei frimout music erschienen ist. Zwei Kategorien werden ausgelobt: 1) der/die Performer/in spielt „A Bird Came Flying“ auf der Harfe oder einem anderen Soloinstrument – der ausdrucksstärkste und authentischste Vortrag gewinnt. 2) der/die kreative Künstler/in spielt 1 von 5 Kompositionen des Musikbuchs in einer neuen Fassung, einem neuen Arrangement, einer Improvisation oder einem Remix – die kreativste, innovativste und experimentellste Version gewinnt. Es gibt Preise von bis zu 1000.-€ zu gewinnen.
Infos & Kontakt: http://www.abirdcameflying.com/contest.htm
hr2-kultur-Reihe „Das Musikereignis“: Musikhochschule Frankfurt
Ziel der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) Frankfurt am Main ist es, den künstlerischen Nachwuchs auf international hohem Niveau auszubilden. Wie das gelingt und welche Herausforderungen Frankfurts musikalische Talentschmiede bewältigen muss, ist am Samstag, 12. November, ab 20.05 Uhr in hr2-kultur zu hören. Gesprächsgäste von hr2-kultur-Moderator Andreas Bomba sind der Präsident der Musikhochschule Thomas Rietschel, Hubert Buchberger, Professor für Kammermusik, und Bianca Hellberg, ehemalige Präsidentin des Studentenparlaments und stellvertretende AStA-Vorsitzende. Wie immer wird auch in dieser Ausgabe der Reihe „Das Musikereignis“ viel Musik gespielt, vor allem Ausschnitte aus Konzerten und Produktionen der Musikhochschule.
Die HfMDK ist Hessens einzige Hochschule für Musik, Theater und Tanz. Sie bildet InstrumentalistInnen und MusiklehrerInnen, SängerInnen, KomponistInnen und DirigentInnen, TänzerInnen, RegisseurInnen und SchauspielerInnen aus. 65 ProfessorInnen und 320 Lehrbeauftragte unterrichten etwa 900 Studierende. Mit rund 200 öffentlichen Konzerten und Veranstaltungen pro Jahr wirkt die Hochschule auch nach außen und setzt künstlerische Impulse.
Frequenzen: UKW 96,7 / 95,0 oder 99,6 MHz oder als Livestream unter www.hr2-kultur.de.
14. Bandpool: jetzt bewerben
Alle Bands, die es in die Liga der ProfimusikerInnen schaffen wollen, haben noch bis zum 30. November 2011 Zeit – dann endet nämlich die Bewerbungszeit für das renommierte Förderprojekt Bandpool der Popakademie. Ob Punk, Indie, Pop/Rock, Jazz oder HipHop: stilistisch sind den NachwuchsmusikerInnen keine Grenzen gesetzt. Als Belohnung erwartet die neuen Bandpool-Zöglinge ein 18-monatiges Intensiv-Coaching durch Profis aus der Musikbranche wie Joachim Braun (Sony Music), Clemens Matznick (Produzent, Revolverheld, Emil Bulls) und Jan-Simon Wolff (A&R Universal Music Publishing). „Der Bandpool setzt auf branchen- und künstlergerechtes Artistdevelopment. Workshops, individuelles Netzwerken, die Vermittlung von Business-Know-how und die Start-up-Beratung durch das Bandpool-Team, aber auch gezielter Support mit einem Mercedes-Bandpoolbus, den Bandpool Live&Laut-Showcases oder dem Popakademie-Tonstudio machen unsere Newcomer fit für eine Karriere im Musikbusiness und interessant für die Branche“, so Christian Pertschy, Leiter der Popakademie-Verwertungsagentur „Klinkt!“ und verantwortlich für den Bandpool. Beispiele für den Erfolg dieser gelungenen Nachwuchsförderung sind etablierte Acts wie Frida Gold, Revolverheld, Auletta und Die Happy. Insgesamt 87 Bands wurden bisher im Bandpool gecoacht, 26 Entries in Deutsche Single- und Albumcharts konnten verzeichnet werden und es kam zu 35 Signings bei Labels und Verlagen. Außerdem spielen regelmäßig Bands aus dem Förderprojekt auf den ganz großen Bühnen wie bei Rock am Ring oder können sich im Vorprogramm von Topstars wie den Söhnen Mannheims empfehlen. Gute Chancen zur Aufnahme in den Bandpool haben SolokünstlerInnen und Bands, die sich durch Management- und Entwicklungspotenzial sowie durch Medien- und Marktbewusstsein auszeichnen.
Eine CD mit vier aktuellen Songs (nicht älter als 12 Monate), eine Bandinfo, Fotomaterial und eine Liste mit den gespielten Auftritten gehören in die Bewerbung für den Bandpool. Die Bewerbungsunterlagen gehen per Post an:
Popakademie Baden-Württemberg GmbH, Christian Pertschy, Stichwort: Bandpool, Hafenstraße 33, 68159 Mannheim.
Infos: www.bandpool.de.
Austrian Newcomer Award 2012 – Jetzt bewerben!
Der bedeutendste Musikförderungspreis Österreichs geht in eine neue Runde: Vom 24. Oktober bis zum 1. Dezember könnt ihr eure Einreichung für eine Nominierung tätigen. Eine hochkarätig besetzte Fachjury – sowie ein Onlinevoting, dass zusätzlich Punkte verschaffen kann – wird entscheiden wer den Austrian Newcomer Award 2012 überreicht bekommt!
Also an alle Solokünstler, DJ’s mit eigenen Produktionen, Bands, Duos, Trios … – Einreichen! Damit es bald heißt: Und der Austrian Newcomer Award 2012 geht an… Dich!
Es werden 5 Awards verliehen in den folgenden Kategorien:
2 Musicaward (Auszeichnung für MusikerInnen oder ein musikalisches Gesamtkonzept)
1 U21-Award (für MusikerInnen mit Durchschnittsalter unter 21)
1 DJ-Award (Auszeichnung für einen/e DJ/DJane)
1 Guestaward (Auszeichung für MusikerInnen aus dem benachbarten Ausland)
zusätzlich wird bei der Awardverleihung im Linzer Posthof vom Publikum selbst noch der Publikumsaward an eine der ausgezeichneten Musikern vergeben, dieser ist mit EUR 5.000,- dotiert
TERMINE:
Einreichzeitraum: 24.10. – 1.12.2011
Online-Voting: 7.12. – 19.12.2011
Jurysitzung: Anfang Jänner 2012
Awardverleihung im Linzer Posthof am Donnerstag, 16. Februar 2012, Einlass ab 19.00 Uhr bei freiem Eintritt
Alle Infos: www.newcomeraward.at
Austrian Newcomer Award, c/o Bandbreiten Verein zur Förderung österreichischer Musikschaffender, Ludlgasse 16, 4020 Linz
Presse/Bewerbungen Tel.: 0732/77 48 63 – 22, Fax: 0732/78 37 34, email: ta.dr1731691257aware1731691257mocwe1731691257n@ofn1731691257i1731691257
BuJazzO geht auf Indientournee
Im Rahmen der ersten Indientournee des Bundesjazzorchesters (BuJazzO) kommt es vom 13. bis 30. November in sieben indischen Städten zu neuen musikalischen und kulturellen Begegnungen zwischen Deutschland und Indien. Unter der Leitung von Mike Herting kommt es im Rahmen der ersten Indientournee des BuJazzOs in sieben Konzerten in Bangalore, New Delhi, Chennai, Mumbai, Pune, Kolkata und Hyderabad zu neuen musikalischen und kulturellen Begegnungen. Die Tournee des BuJazzOs – maßgeblich gefördert durch das Goethe Institut und die Deutsche Welle – ist eingebettet in ein 15-monatiges Programm unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, das die Partnerschaft zwischen beiden Ländern weiter vertiefen und ausbauen soll: Anlässlich des 60jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Indien findet von Herbst 2011 bis Herbst 2012 das Jahr „Deutschland und Indien 2011-2012“ („Germany and India: Infinite Opportunities“) statt. Dazu hat das Ensemble des deutschen Jazznachwuchses herausragende MusikerInnen der südindischen Musik eingeladen, darunter die legendären Führungspersönlichkeiten und Virtuosen des Karnataka College of Percussion R.A. Ramamani und T.A.S. Mani sowie Karthik Subramaniam und den Meister-Percussionisten Ramesh Shotham. R.A. Ramamani genießt als eine der besten Sängerinnen Indiens längst einen Sonderstatus, nicht zuletzt heißt es in Musikerkreisen: „Sie ist von indischen Gottheiten und Spiritualität umgeben“. T.A.S. Mani, Gründungsdirektor des Karnataka College of Percussion in Bangalore, gehört zu den Meisterinterpreten der südindischen Musik sowie zu den Virtuosen auf dem „mridangam“. In zahllosen Projekten mit Musikern westlicher Kulturkreise und weltweiten Tourneen gehören beide zu den herausragenden Vertretern der indischen Musikszene.
Jury der deutschen Schallplattenkritik bekommt weibliche Führung
Einen neuen Vorstand wählten die Juroren im „Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.“ bei einer Mitgliederversammlung im Bonner „Haus der Kultur“. Für Prof. Dr. Lothar Prox, der seit November 2009 als Vorstandsvorsitzender amtierte, wurde Dr. Eleonore Büning, Redakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, neu gewählt. Das erhöht die Zahl der weiblichen Juroren auf 17 (!) von 145 Juroren insgesamt. In der Selbstdarstellung des Gremiums heißt es: „Das unabhängige Gremium aus bis zu 145 Juroren ist so heterogen wie die Bandbreite der Musikgenres und Wortproduktionen. Pro Jury ermitteln und bewerten fünf Experten die besten Neuproduktionen auf dem Tonträgermarkt. Allen Juroren gemeinsam ist eine profunde Kenntnis ihres Genres“. Bei 17 von 29 Sparten bewertet eine gänzlich männlich besetzte 5er-Gruppe, welches die „besten Neuproduktionen des Jahres“ sind, lediglich eine Sparte ist komplett von Frauen besetzt: „Kinder- und Jugendaufnahmen“. Nur so zur Info.
Weitere Infos: www.schallplattenkritik.de
BEGINE feiert 25jähriges Jubiläum
Das Frauenzentrum „BEGINE – Treffpunkt und Kultur für Frauen“ in Berlin feiert am Samstag, 12.11.2011 ab 20.00 Uhr eine große Geburtstagsgala zum 25jährigen Jubiläum mit Birgitta Altermann, Greta, MILISTU, PAM und vielen Überraschungsgästen; durch das Programm führt Kim Eustice. Wir gratulieren zum Geburtstag!
Weitere Infos & Kontakt: BEGINE, Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin, Tel.: +49 30 215 14 14, eMail: ed.en1731691257igeb@1731691257rutlu1731691257k1731691257, http://www.begine.de