Jüdische Sängerin mit großem Repertoire (trad., Pop, 20er/30er Jahre) in Offenbach gesucht
Die Jüdische Offenbacher Frauen Initiative (JOFI) sucht für ihren nächsten Frauentag eine Sängerin, die selber Jüdin ist, neben traditionellen Liedern in Hebräisch und/oder Jiddisch auch eigene, poppig tanzbare Songs oder sogar Lieder aus den 20er und 30er Jahren in ihrem Repertoire hat (von Swing bis Lieder von Holländer und Co.).
Infos & Kontakt: moc.t1731732674sop@I1731732674FOJ1731732674, http://www.facebook.com/pages/JOFI/112156932172622.
Women of the World-Festival 18.-25. März 2012 Frankfurt
Ein neues Musikevent rund um die Musikmesse in Frankfurt wurde von den beiden Konzertveranstaltern Bernd Hoffmann und Klaus Bönisch entwickelt und nun zum erstenmal veranstaltet.
Unter dem programmatischen Motto „WOMEN of the WORLD“ werden ausschließlich Künstlerinnen aus aller Welt und allen musikalischen Genres im Festival-Fokus stehen: Weltstars wie DIANNE REEVES (USA), Grammy-Nominierte wie BUIKA (Spanien), Newcomer wie CEU (Brasilien), ANA MOURA (Portugal), JEM COOKE (UK), YASMIN LEVY (Israel), die in ihren jeweiligen Heimatländern schon für Furore sorgen, aus Deutschland sind dabei ANNA DEPENBUSCH bzw. Bands wie GUANO APES, FRIDA GOLD und JENNIFER ROSTOCK mit ihren Frontfrauen. Sie und viele weitere Künstlerinnen werden vom 17.-25. März 2012 auf vielen gewohnten – teils aber auch ganz neuen – Konzertbühnen in Frankfurt stehen.
Die Veranstalter „… sind sehr stolz, so viele grandiose Sängerinnen gleich beim ersten WOMEN of the WORLD – Festival präsentieren zu können. Alle Künstlerinnen bringen Musik, Gefühle und Worte perfekt in Einklang, ihre Persönlichkeiten und Präsentationen sind stimmig – es sind faszinierende Frauen, die alle ihren ganz eigenen künstlerischen Weg gegangen sind.“
Alle Infos: www.womenoftheworld-festival.de
Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt am Main: jetzt bewerben!
Die Stadt Frankfurt am Main vergibt jährlich das Arbeitsstipendium Jazz. Es ist mit 7.500 Euro dotiert und wird jährlich neu ausgeschrieben. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Arbeitsstipendium Jazz kann für jegliche künstlerische Weiterentwicklung auf diesem Gebiet beantragt werden, wie beispielsweise die Teilnahme an einem Workshop oder Meisterkurs. Es gibt keine Altersbegrenzung. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. Bewerberinnen und Bewerber sollen in der Lage sein, ein Programm von mindestens 30 Minuten live vor Publikum präsentieren zu können.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz und der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und ein Tonträger, MC oder CD mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden. Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über die Vergabe des Arbeitsstipendium Jazz. Jury und Veranstalter können unentgeltliches Vorspielen verlangen. Die Entscheidung der Jury ist unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Nicht bewerben können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturdezernates der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen.
Die Verleihung des Stipendiums findet am 16.05.2012 im Rahmen eines Doppelkonzertes mit dem Alexander Perkin Trio in der Romanfabrik statt und wird von der Jazzinitiative Frankfurt organisiert.
Bewerbungsunterlagen können ab dem 24.01.2012 im Kulturamt angefordert werden. Bewerbungen müssen bis 09.03.2012 beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main, eingegangen sein.
Infos & Kontakt: Irmgard Tennagels, Tel.: (069) 2123-8424, ed.tr1731732674ufkna1731732674rf-td1731732674ats@z1731732674zaj.m1731732674uidne1731732674pitss1731732674tiebr1731732674a1731732674, http://www.kultur-frankfurt.de/portal/de/Musik/ArbeitsstipendiumJazzderStadtFrankfurtamMain/46/0/6671/mod112-details1/5.aspx
Schauspiel Elektra mit Musik von Viola Kramer & Live-Frauenband in Heidelberg
Am 25.2.2012 ist am Theater Heidelberg die Premiere des Schauspiels ELEKTRA von Sophokles zu der die Komponistin Viola Kramer die Musik komponiert hat. Realisiert wird die Musik durch eine Frauenband, die sich extra für diese Produktion zusammen gefunden hat: am Bass Katharina Gross (http://www.theaterheidelberg.de/spielplan/person/591), am Saxophon Alexandra Lehmler (http://www.theaterheidelberg.de/spielplan/person/589), an Percussion und E-Viola Ellen Mayer (http://www.theaterheidelberg.de/spielplan/person/590) sowie die Schauspielerin und Sängerin Claudia Renner (http://www.theaterheidelberg.de/spielplan/person/562) als Chorführerin.
Mehr Infos: http://www.theaterheidelberg.de/spielplan/event/266/Elektra und http://www.violakramer.de/
Buchtipps: Crowdfunding & sonstige Eigenvermarktung für Kreativarbeiter
Das Handbuch „Kann man denn davon leben?“ „…ist für alle Kreativarbeiter, die mit Eigenvermarktung in der Internetökonomie ihr Auskommen und Einkommen suchen. Es ist eine praktische Entscheidungshilfe für Autoren, Grafiker, Designer, Journalistinnen, Bildende Künstlerinnen, Filmemacherinnen und alle, die von ihrer schöpferischen Arbeit leben wollen. Die Autoren entwerfen eine Skizze nachhaltigen Wirtschaftens jenseits gängiger Wachstumsmythen. Eine Aufforderung aufzubrechen, erfrischend unausgewogen, ermutigend wie anstiftend und entwaffnend ehrlich. Ein gutmütiges und launiges Handbuch der Best Practices für DIY-Nomaden, eine Art Schweizer Messerchen der Eigenvermarktung. Humorvoll in Beispielen und Erfahrungen, vergnüglich und manchmal sogar ein wenig böse“ – so heißt die Beschreibung des Buches von Silvia Holzinger und Peter Haas, das als E-Book im Netz erhältlich ist: http://www.kann-man-denn-davon-leben.de/; Berlin 2011, 244 Seiten.
Ansgar Warner hat vor sechs Monaten sein Buch „Krautfunding – Deutschland entdeckt die Dankeschön-Ökonomie“ veröffentlicht und präsentiert nun bereits die zweite Auflage, „… denn die Dankeschön-Ökonomie hat sich rasant entwickelt. Klassische Crowdfunding-Plattformen wie Startnext, mysherpas oder inkubato sammelten im Jahr 2011 fast 500.000 Euro ein. Anzeichen für den wachsenden Erfolg der Massenspenden aus dem Cyberspace war aber auch die Diversifizierung der Angebote: mittlerweile buhlen mehrere Mikroinvestment-Portale um die Gunst der Netzgemeinde, und neu gegründete Fundraising-Netzwerke experimentieren mit der Crowd. Sogar in der deutschen Filmbranche feierte Crowdfunding als alternative Finanzierungsquelle erste erfolgreiche Premieren – hier wurden mehr als sechsstellige Spendensummen mit Stand-Alone-Plattformen erreicht. Die wachsende Rolle von Crowdfunding für die Verlagsbranche zeigte nicht zuletzt die Anwesenheit der größten deutschen Spendenplattform Startnext auf der letzten Frankfurter Buchmesse. Ob Kunst-Magazin, Comic, Hörbuch oder Roman: auch in Deutschland können Pre-Order-Modelle funktionieren“. Weitere Infos: http://www.krautfunding.net/krautfunding-2-0-zweite-auflage-erschienen/#more-1139
»Kulturlandschaft Deutschland« kostenlos im Netz
Kultur findet nicht nur in den großen Städten statt. Sie lebt genauso vielfältig und facettenreich in den Kommunen und im ländlichen Raum – auch wenn sie von dort vielleicht seltener in die überregionalen Feuilletons gelangt. Auf dem Land ist die Kultur nah bei den Menschen und braucht eine Infrastruktur, die sich mit dem kulturellen Erbe der Region befasst, die in kulturelle Bildung vor Ort investiert und den Künsten und Künstlern Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Ohne diese Grundlagenarbeit in der Fläche, ohne den Reichtum der föderalen Kulturlandschaft in der Bundesrepublik gäbe es auch nicht die strahlenden Leuchttürme in den Großstädten. Und wer meint, in den Landkreisen wäre die Kulturarbeit provinziell, verstaubt und weniger avanciert als in den urbanen Zentren, der wird durch die Beiträge in dem Band des Deutschen Kulturrates „Kulturlandschaft Deutschland: Die Provinz lebt“ eines Besseren belehrt. Die über 100-seitige Publikation „Kulturlandschaft Deutschland: Die Provinz lebt“ gibt es nun kostenlos im Internet als pdf-Datei: http://www.kulturrat.de/dokumente/buecher/kulturlandschaft.pdf
Kooperationsprojekte mit Südafrika: jetzt Förderung beantragen
Während das Auswahlverfahren zur Bewerbungsrunde aus dem letzten Herbst noch läuft, rückt die Einreichfrist für Kooperationsprojekte mit ausgewählten Drittländern (Förderbereich 1.3.5) näher. Bis zum 4. Mai können sich Kooperationsprojekte bewerben, an denen neben mind. drei Kulturakteuren aus Programmländern mindestens ein Kulturakteur mit Sitz in Südafrika beteiligt ist. Die Projektlaufzeit kann bis zu 24 Monaten betragen und es können zwischen 50.000 und 200.000.-€ Förderung angefragt werden. Die EU möchte mit dieser Förderung zur Kooperation zwischen Kulturorganisationen aus Teilnehmerländern und Kulturakteuren aus Südafrika anregen und zur Verständigung der Völker in der Welt beitragen sowie zur besseren Kenntnis der europäischen Kultur in Südafrika. Hier gibt es mehr Infos: CCP (Cultural Contact Point), Nationale Kontaktstelle für Kulturförderung der EU, www.ccp-deutschland.de/projekte-mit-drittlaendern-1-3.html
Kulturzentrum Faust Hannover sucht Geschäftsführer/in
Das Kulturzentrum Faust Hannover sucht eine/n Geschäftsführer/in für 25 Stunden/Woche. Bewerbungsschluss ist der 24.2.2012. Die Stellenausschreibung gibt es hier: http://www.kulturzentrum-faust.de/index.php?article_id=2365&clang=0
Kulturfabrik Koblenz GmbH sucht Mitarbeiter/in (Vollzeit)
Die Kulturfabrik Koblenz GmbH sucht zum 01.06.2012 (oder nach Vereinbarung) eine Bewerberin/Bewerber, die/der Erfahrungen auf dem kaufmännischen Gebiet, in der Personalverantwortung, Veranstaltungsplanung und im Fundraising mitbringt. Ein hohes Maß an Kommunikationskompetenz, Organisationstalent und geübter Umgang mit jungen Menschen sind Grundvoraussetzungen. Bewerbungsfrist ist der 23.03.2012. Hier geht es zur Stellenausschreibung: http://www.kufa-koblenz.de/sonstige/detail/article/kufa-sucht-neue-mitarbeiterin-vollzeit//13.html
Song für Pirmasens
Pirmasens, die vom demografischen Wandel am meisten »gebeutelte« Stadt in Rheinland-Pfalz, singt sich ins Herz der Welt. GrundschülerInnen, GangstarapperInnen, SeniorInnen, stilistisch alles von Punk, Metal bis zu Chorgesang, von Mundart bis Englisch und das alles in einem Musikvideo? Ja, beim Song für Pirmasens, der unter Federführung der vom Land Rheinland-Pfalz unterstützten JugendKulturWerkstatt Pirmasens und im Rahmen eines Lokalen Aktionsplans entstanden ist. Sehenswert! Finden übrigens eine Menge an Leuten, wie die Klickzahlen bei You Tube zeigen: fast 23.000 inzwischen! Zum Song auf YouTube: www.youtube.com/watch?v=h80Vbc0J2yM , zur JugendKulturWerkstatt Pirmasens: www.jukuwe-pirmasens.de
Filmtipp: „Regilaul – Lieder aus der Luft“ über estnische Gesangskultur
Nach ihren erfolgreichen Filmen „Die Salzmänner von Tibet“ und „Ässhäk – Geschichten aus der Sahara“ ergründet Ulrike Koch die geheimnisvolle Kraft der estnischen Gesangskultur: „Regilaul – Lieder aus der Luft“ heißt ihr neustes Werk, das zur Zeit in einigen Kinos in der Schweiz läuft. Die musikalische Reise zwischen Schamanismus und Moderne zeigt ein Land, das sich mit einer „Singenden Revolution“ 1991 von der sowjetischen Fremdherrschaft befreit hatte, für dessen Einheit das traditionelle Liedgut eine große Rolle spielte und spielt. „In Regilaul begegnet uns ein Lied von eigentümlicher Stärke. Die Wiederholungen der Achtsilbenverse und die Veränderungen, die aus den Wiederholungen hervorgehen, entwickeln einen Sog und führen zu einem inneren Wiedererkennen. Die Lieder sind freudig und scheinen erfüllt von Licht und der Weite des hohen Nordens. Sie sind aber auch tief, geheimnisvoll und vielschichtig wie die jahrtausende-alten Moorlandschaften. (…) In Estland ist das Volkslied kein harmloses, unzeitgemässes Relikt aus einer überkommenen Zeit. Vielmehr trägt es großen Reichtum und eine Art Sprengkraft in sich, mit der eigentümlichen Fähigkeit, Traumata zu verwandeln und Mut zu machen zu persönlicher und kollektiver Identität“, sagt die Filmemacherin über ihre Entdeckung.
Spielzeiten: http://www.movies.ch/de/kinoprogramm/f/regilaul/
Hier geht es zum Trailer: http://www.regilaul-film.com/de/home.html#trailer
Newcomer-Wettbewerb aus Rheinland-Pfalz „Rockbuster“
Jetzt für ROCKBUSTER 2012 bewerben!
Die besten Newcomerbands aus Rheinland-Pfalz werden gesucht – Auftritt bei ROCK AM RING und Förderpreise im Wert von 20.000 Euro winken! Teilnehmen können wie immer alle Bands des Landes, die noch keine Vertragsbindung haben, deren Musiker nicht älter als dreißig sind und in der Mehrzahl aus Rheinland-Pfalz kommen. Der Einsendeschluss für die Vorrunde in Wirges ist der 16.03., für alle anderen Vorrunden gilt der 31.03.2012.
Mehr unter www.rockbuster.de