Buchvorstellung im Sophie Drinker Institut, Bremen
Das Sophie Drinker Institut lädt zur Neuvorstellung des Buches von Monika Tibbe (Hrsg.): „Marie Stütz. Aufzeichnungen einer reisenden Musikerin“ (Band 9 der Schriftenreihe des Sophie Drinker Instituts)
am Freitag, dem 2. November 2012, um 18.30 Uhr ein.
Marie Stütz trat vierzehnjährig einer Wandermusikkapelle bei und bereiste mit dieser in den 1870er und 1880er Jahren den Orient. In ihren Tagebüchern schildert die Musikerin die vielfältigen Reiseerfahrungen und gibt zugleich Einblicke in die Arbeit und den Alltag einer reisenden Kapelle. Aus den Reiseberichten ergeben sich neue Erkenntnisse über die Sozialgeschichte der Unterhaltungsmusik und die Unterhaltungsmusikerinnen.
Monika Tibbe wird nicht nur das neue Buch unserer Schriftenreihe vorstellen, sondern den Abend mit ihrem Salonmusik-Ensemble auch musikalisch umrahmen.
Sophie Drinker Institut, Außer der Schleifmühle 28, 28203 Bremen
Vier Stellenangebote „Queer Studies und Intermedialität: Kunst – Musik – Medienkultur“ an der Uni Oldenburg
In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – der Universität Oldenburg sind zum 01.04.2013 befristet auf drei Jahre im Rahmen des Helene-Lange-Kollegs für Nachwuchswissenschaftlerinnen „Queer Studies und Intermedialität: Kunst – Musik – Medienkultur“ vier Stellen als
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Entgeltgruppe 13 TV-L)
zum Zwecke der Qualifikation zu besetzen:
a) drei Stellen im Umfang der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (z.Z. 19,9 Std. wöchentlich) und
b) eine Stelle im vollen Umfang der regelmäßigen Arbeitszeit (z.Z. 39,8 Std. wöchentlich).
Es handelt sich um ein intern gefördertes Promotionsprogramm für Frauen als strukturierte Nachwuchsförderung, das vom Institut für Kunst und visuelle Kultur koordiniert wird – in Kooperation mit dem ZFG / Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Oldenburg. An dem interdisziplinären Programm sind die Fächer Kunst- und Medienwissenschaft, Musikwissenschaft/Kulturgeschichte der Musik, Kultur- und Mediengeschichte/-theorie und Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – bzw. der Hochschule für Künste Bremen beteiligt.
Alle Infos unter www.uni-oldenburg.de/stellen/?stelle=60810
Bewerbungen per Briefpost bis zum 30.11.2012
Veranstaltungsreihe „Musik und Diversity-Diskurse“ beginnt in Luzern
Welche Voraussetzungen prägen die Beurteilung musikalischer Artefakte? Warum werden gewisse Musiken oft als ästhetisch minder wertvoll angesehen? Wie wird Vielfalt von der Musikpädagogik thematisiert und in der Praxis bearbeitet? Warum greift eine Hochschule das Thema Diversity überhaupt auf? Die Veranstaltungsreihe «Musik und Diversity-Diskurse» vertieft und veranschaulicht diese und weitere Fragen zum Umgang mit Diversität und Heterogenität in musikbezogenen Kontexten. «Diversity-Management» und «Learning Diversity» werden dabei verstanden als Strategien zur Förderung der Wahrnehmung, Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt in Gemeinschaften und Institutionen, die auf den Abbau von stereotypisierenden und diskriminierenden Verhalten oder Strukturen zielen. Letztlich begünstigen diese Taktiken die Entfaltung der Potenziale von Einzelnen und die Entwicklung demokratischer Gesellschaften.
Veranstaltungsort: Hochschule Luzern – Musik, Zentralstrasse 18 (Raum 429, 4. Stock), 6003 Luzern
Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos.
Call For Papers: Musik, Gender & Differenz Uni Wien 10.-12.10.2013
Feministische Forschung zu Musik hat die geschlechtsspezifischen Bedingungen für die Produktion, Verbreitung und Bewertung sowie für die Aneignung und den Umgang mit Musik offengelegt und die Partizipation und Repräsentation von Frauen in musikalischen Genres untersucht. Weniger Aufmerksamkeit erlangten hingegen Fragen zur Konstruktion von Exotismus, den Prozessen des „Othering“ und der Produktion und Zirkulation der Repräsentation von Differenz. Die Konferenz „Musik, Gender & Differenz – Intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf musikalische Felder“ vom 10-12.10.2013 widmet sich der Relevanz von Geschlecht und Geschlechterkonstruktionen in musikalischen Feldern in lokalen und nationalen Kontexten sowie im globalen Vergleich. Insbesondere feministische, intersektionale und postkoloniale Perspektiven auf Klassik, experimentelle Musik, Jazz und Popularmusik sollen präsentiert und diskutiert werden. Willkommen sind theoretische Ansätze und empirische Befunde, welche die Bedeutungen von Gender, Sexualität und Körper sowie „race“ / Ethnizität und Klasse in musikalischen Feldern ausloten und danach fragen, wie essentialistische Vorstellungen von Geschlecht, „race“ und Ethnizität im Kontext globaler Transformationen herausgefordert oder reproduziert werden. Veranstaltungsort: Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien.
Abstracts in deutscher oder englischer Sprache sollen max. 300 Wörter umfassen und können bis 31. Januar 2013 per E-Mail an Rosa Reitsamer (ta.ca1737874681.wdm@1737874681remas1737874681tier1737874681) übermittelt werden.
2. Bundesweiter Aktionstag „kreativ. Tag der Soziokultur“ 18.10.2012
Am 18. Oktober 2012 begehen soziokulturelle Zentren und Initiativen bundesweit bereits zum zweiten Mal den „Tag der Soziokultur“. Mit zahlreichen Aufführungen, Aktionen und Gesprächen möchten sie unterhaltsam auf die gesellschaftliche Relevanz ihrer Kulturarbeit hinweisen. Unter dem Motto „Jeder ist kreativ. Wir haben das Zeug dazu. Du auch!“ präsentieren die Akteure aus diesem Anlass eine breite Palette ihrer kulturellen Angebote für Jung und Alt, nachdem sie im letzten Jahr unter dem Thema „vernetzt“ ihre zahlreichen Kooperationen sowohl mit professionellen KünstlerInnen als auch mit anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen in den Mittelpunkt gestellt haben. Das vollständige Programm der soziokulturellen Zentren und Initiativen für den Aktionstag findet Ihr unter: http://www.tag-der-soziokultur.de
„Young Women For Jazz“ – Fortbildung für MultiplikatorInnen im Jazzbereich 10.-12.05.2013
Profi-Jazz ist auch im 21. Jahrhundert eine vorwiegend männliche Domäne. Im Fokus des bundesweiten Förderprojektes der Bundsakademie Trossingen „Young Women For Jazz“ stehen daher Chancen und Perspektiven für die musikalische und persönliche Entwicklung von jugendlichen Jazzerinnen. Rund 30 Nachwuchsmusikerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet wurden während der ersten Projektphase im Mai 2012 von einem prominent besetzten Dozentinnenteam gecoacht. Der Blick wurde dabei bewusst auch auf die vielfältigen außermusikalischen Faktoren gelenkt, die für den Verlauf der künstlerischen Biografie von entscheidender Bedeutung sein können. Die zweite Projektphase öffnet sich nunmehr auch für MultiplikatorInnen aus dem Jazz-Bereich, d.h. LeiterInnen von Bigbands, Jazz-AGs und Jazz-Ensembles, Instrumental- und VokalpädagogInnen, Lehrkräfte an Schulen und Musikschulen, VeranstalterInnen von Konzerten und Wettbewerben, Jazz-Beauftragte und weitere InteressentInnen. Diese MultiplikatorInnen sind zu einem Wochenendseminar vom 10.-12.05.2013 eingeladen, die praktisch-musikalische Arbeit dieses Projektes kennen zu lernen, zu begleiten und anhand eigener Musikpraxis zu erfahren. Begleitende Foren und Referate laden zudem ein, das Thema Gender im Jazz sowie weitere genderspezifische Aspekte im Kontext von Musik, Musikausübung und Lernen gemeinsam zu analysieren und von dort aus mögliche Perspektiven und Modelle für die Praxis zu entwickeln. Anmeldeschluss: 15.04.2013
DozentInnen: Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer (Universität Oldenburg), Julia Hülsmann (Klavier), Eva Klesse (Schlagzeug), Petra Krumphuber (Posaune, Blech), Eva Kruse-Liljeqvist (Bass), Angelika Niescier (Saxophon), Susan Weinert (Gitarre), Pascal von Wroblewsky (Gesang)
Infos und Anmeldung: Tel. 07425 9493-0
www.bundesakademie-trossingen.de
Call For Papers: Hard Wired III – Heavy Metal and Society 07.-08.06.2013 Wien
Seit dem Jahr 2010 finden im deutschsprachigen Raum unter dem Titel „Hard Wired“ an jährlich wechselnden Standorten interdisziplinäre Arbeitsgespräche zur Heavy Metal-Forschung statt. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, Wissenschaftler/innen aus dem deutschsprachigen Raum, die gegenwärtig zu diesem Thema forschen, zu vernetzen und gemeinsam aktuelle Erkenntnisse über Fächergrenzen hinweg zu diskutieren. Im kommenden Jahr findet die Arbeitstagung vom 07.-08. Juni 2013 am Institut für Musiksoziologie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt. Passend zur institutionellen Verankerung lautet der Arbeitstitel von Hard Wired III
diesmal „Heavy Metal and Society“. Heavy Metal soll bei dieser Tagung in einem breiteren, gesellschaftlichen Zusammenhang erörtert und als Phänomen unserer Zeit analysiert werden: Wie funktioniert(e) Heavy Metal in (unterschiedlichen) Gesellschaften und sozialen Systemen? Was sagt die Genese und das langjährige Fortbestehen von Heavy Metal über das Leben in modernen Gesellschaften aus? Wie und wodurch hat sich die gesellschaftliche Wahrnehmung von Heavy Metal im Verlauf seiner Geschichte verändert? Welcher gesellschaftliche Stellenwert kommt Heavy Metal heute zu? Worin bestehen länderübergreifend Gemeinsamkeiten, wo liegen Unterschiede? Auf welche Weise schlagen sich „äußere“ Rahmenbedingungen (z. B. wirtschaftliche, technologische, kulturelle, politische, religiöse) in der Produktion, Distribution und Rezeption von Heavy Metal nieder? In welchen Hinsichten trug Heavy Metal zu Veränderungen im gesellschaftlichen/sozialen Leben bei? Warum ist Heavy Metal z.B. nach wie vor primär eine Angelegenheit weißer, männlicher Mittelschichtsangehöriger? usw.
Zu diesen und ähnlichen Fragestellungen wird nun um die Einsendung von Abstracts (max. 400 Wörter) per Mail gebeten (Einsendeschluss: 15.01.2013) an ta.ca1737874681.wdm@1737874681s-rek1737874681ahc1737874681.
Emergenza Festival: Anmeldung für die neue Saison
Die Anmeldephase des Emergenza Bandwettbewerbs läuft wieder! Bands aller Stilrichtungen und jeden Alters (keine SolokünstlerInnen) können sich beim weltweit größten Live Band Wettbewerb Emergenza kostenlos anmelden und auf der neuen Webseite www.emergenza.net ihr eigenes Bandprofil erstellen. Die Teilnahme kostet ab sofort keine Anmeldegebühr mehr, es wird nur ein Deposti von 90 Euro fällig, das mit den verkauften Karten verrechnet wird. EMERGENZA bietet Newcomer Bands die Möglichkeit, in der Saison 2012/2013 am Wettbewerb in der Matrix und in der Zeche, Bochum teilzunehmen. Da mehr als 50% der Bands den Sprung ins Halbfinale schaffen, ist die Chance groß, gleich zwei Gigs zu spielen. Um die Bands auch nachhaltig unterstützen zu können, existiert seit vier Jahren ein Artistpool, in den man aufgenommen werden kann, wenn man das Semifinale erreicht. Die Bands im Artistpool bekommen eine eigene Konzertreihe, Gigaustausch, gemeinsame Werbung und Hilfestellung, Seminare und individuelle Coachings, mehrtägiges Bandcamp, Branchenkontakte (z.b Sony ATV), Festivalslots u.v.m. Zu gewinnen gibt es zudem wertvolle Preise von Sonor, Marshall, Paiste, Steinberg und K&M.
Meldet euch jetzt an! Wer sich bis zum 30.11.2012 bei EMERGENZA einschreibt und mitmacht, erhält zwei Freikarten für den Gig seiner Band! Bei Rückfragen schreibt bitte an: ten.a1737874681znegr1737874681eme@l1737874681.anir1737874681baS1737874681
SAE Night Stuttgart: jetzt bewerben
Ab sofort können sich Studentenbands bis zum 22. Oktober für die diesjährige SAE Night bewerben. Die SAE Night bietet Studentenbands die Möglichkeit, Erfahrungen im Live-Job zu sammeln und noch unbekannteren Bands eine Präsentationsplattform. Unter dem Motto „Von Studenten für Studenten“ findet dann am 07. Dezember 2012 die mittlerweile siebte SAE Night im Club Zentral in Stuttgart statt. Der Eintritt für Besucher liegt bei 5 €. Das SAE Institute Stuttgart bietet Studiengänge in den Bereichen Audio Engineering und digitalen Medien an.
(Quelle: http://www.popbuero.de)
Mehr Infos: http://www.saenight.de/stu/sae_night_7/index.php
Proberaum Zentrum Stuttgart: Proberäume frei
Im Proberaumzentrum Stuttgart sind aktuell wieder Proberäume frei. Neben neun Proberäumen in verschiedenen Größen steht auch ein Producingstudio, ein Drummerraum, eine Drummerkabine und eine Lagerfläche für PA-Verleiher frei. Die Räume sind zwischen neun und dreizehn Quadratmeter groß. Die Räume sind speziell für KünstlerInnen, MusikerInnen und Selbstständige ausgerichtet und dazu für wenig Geld noch mit guter Infrastruktur, einem eigenen Künstler- und Musikertreff und vielem mehr ausgestattet. Besichtigen kann man die Räume am 27.10.2012 zwischen 12 und 16 Uhr.
(Quelle: http://www.popbuero.de)
Mehr Infos unter: www.proberaeume.de
Popbüro sucht: Praktikant für den Bereich Kommunikation
Das Popbüro Region Stuttgart sucht ab Dezember eine musikbegeisterten Praktikanten (m/w) im Bereich Kommunikation & Marketing! Falls Photoshop und Indesign für Dich keine Fremdwörter sind und Du Lust hast, in einem kreativen Team zu arbeiten, dann bewirb Dich jetzt und lasse uns Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen zukommen.
Filmharmonie Frankfurt sucht Unterstützung für Konzertserie „Trailer Music Live“
Die Filmharmonie Frankfurt startet nächstes Jahr eine Konzertserie unter dem Titel Trailer Music Live. Trailermusik erfreut sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere die der bekanntesten Produktionsstätte Two Steps From Hell, gegründet von den beiden amerikanischen Filmkomponisten Thomas Bergersen und Nick Phoenix, deren Musik u.a. bei Olympia 2012 und der UEFA Euro 2012 als offizielle Hymne zu hören war. Für dieses Großprojekt sucht die Filmharmonie jetzt Unterstützer auf der Crowdfunding-Plattform Startnext: http://www.startnext.de/trailermusiclive.
Infos & Kontakt: Patrik Pietschmann, künstlerische Leitung Filmharmonie Frankfurt e.V., ed.ei1737874681nomra1737874681hmlif1737874681@nnam1737874681hcste1737874681ip.ki1737874681rtap1737874681, www.filmharmonie.de