Podiumsgespräch über die Rolle der Frauen im Musikbusiness Schweiz 01.12.12
Wie viele Frauen hast Du schon mal ein Konzert abmischen gesehen? Bei welcher Art von Musik sind Frauen auf der Bühne nach wie vor Exotinnen? Durch welches Auftreten erlangen Frauen Erfolg im Schweizer Musikbusiness?
Unsere „Schwester“ HELVETIAROCKT in der Schweiz veranstaltet am 01.12.2012 ein Podiumsgespräch zu diesen Fragen und über die Rolle der Frauen im Musikbusiness in der Schweiz. Das Podium soll ein breites Bild der Situation von Frauen im Musikbusness zeichnen: ein Veranstalter, eine Managerin, eine Musikerin, eine Journalistin, eine staatliche Kulturfördererin und ein Networker und Musikförderer diskutieren über geschlechtsspezifische Mechanismen in ihrem Gebiet, Hürden für Frauen in der Schweizer Musikszene sowie mögliche frauenfördernde Massnahmen. Anschließend gibt es ein Konzert mit Nadja Stoller.
PodiumsteilnehmerInnen:
Philippe Cornu (Appalooza productions GmbH), Franziska Burkhardt (BAK – Bundesamt für Kultur), Kathy Flück (Get Loud), Tara Hill (Tageswoche, DJane), Chrigel Fisch (RFV Basel, ex. Management Navel), Sara Diggelmann (Velvet Two Stripes)
Moderation: Cheyenne Mackay (Radio- und Musikschaffende)
Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr, Konzert: 21:30 Uhr
Veranstaltungsort: Frauenraum Reitschule Bern, Interessensgemeinschaft Kulturraum Reitschule IKuR,
Neubrückstrasse 8, CH-3011 Bern, hc.el1731648819uhcst1731648819ier@e1731648819luhcs1731648819tier1731648819, www.reitschule.ch
Vienna Songwriting Association feiert 5. Compilation 14.11.2012
Die fünfte Compilation der Vienna Songwriting Association ist fertig und wird in Kürze auf einer CD-Release-Party gefeiert. Am Mittwoch, den 14. November ab 20 Uhr feiert die Vereinigung die Veröffentlichung von „Between The Lines V – Who’s Been Painting The Roses Red“ im Celeste in Wien (A) mit einigen der MusikerInnen, deren Songs auf der neuen Compilation vertreten sind – man darf sich auf Live-Einlagen freuen, mit VSA-DJs, einem spannenden Popquiz und vielem mehr. Der Eintritt ist frei. VSA nennt die CD einen gelungenen „Führer durch die magische Welt des musikalischen Geschichtenerzählens (…) abseits von Plattitüden und Lagerfeuerkitsch“.
Infos: http://www.songwriting.at
Regina Ebinal’s CD-Produktion auf Startnext unterstützen (Deadline. 22.11.12)
Die Jazzsängerin, Gesangsdozentin und Songwriterin Regina Ebinal stellt auf der Crowdfunding-Plattform Startnext ihr geplantes CD-Projekt vor und wirbt um Unterstützung. Die gebürtige Amerikanerin ist zur Zeit in der Finanzierungsphase, d.h., sie muss ihr anvisiertes Ziel vor der Deadline (22. November 2012) erreichen und freut sich über jede Supporter! Die Unterstützer können eine bestimmte Summe versprechen und bekommen dafür ein „Dankeschön“ (eine CD bzw. eine CD inklusive amerikanischer Cookies, eine Teilnahme an einem Workshop usw.). Und es funktioniert wie immer beim Crowdfunding: erst, wenn das Projekt zustande kommt, muss die Summe tatsächlich gezahlt werden.
London – grandioses Treffen von Frauen im Jazz!
Am 13. Oktober 2012 fand in London (The Forge) eine fantastische CD-Präsentation mit der Gruppe TERRYAZOOME (www.terryazoome.com) statt. Die Bouzouki-Spielerin, Gitarristin und Komponistin Terry Hunt vereinte mit Alison Rayner (Electric & Kontrabass), Angelos Georgakis (Lead Bouzouki), Diane McLoughlin (Sopran & Tenor Saxes, Akkordeon) und Winston Clifford (Drums) fünf brillante Musikerinnen und Musiker zu einem musikalischen Mix aus Jazz, Latin, Musik aus Griechenland und afrikanischen Traditionals.
Als CD-Rezensorin habe ich in den seltensten Fällen die Möglichkeit, die Band live zu sehen. Doch bei TERRYAZOOME erfüllte sich mein Wunsch, endlich die Gruppe einmal live zu erleben. Ich war rundum begeistert von der interessanten Stimmung und aufregenden Spannung, was wohl als nächstes musikalisches Highlight auftauchen würde. Terry Hunt schafft mit ihren überwiegend instrumentalen Kompositionen eine Rarität im Jazz, indem sie für jede Musikerin und jeden Musiker ein Solo-Gesangsstück komponierte, passend für die jeweilige Stimme. Die Gastsängerin Lorraine Jordan (www.lorrainejordan.net) erfrischte das Konzert nochmal mit einer ganz besonderen Note.
Eingebettet in dieses Konzert war eine Charité für WOMA (World of Music & Arts Assists). WOMA ist eine gemeinnützige Stiftung und hilft Frauen, die verwitwet sind oder benachteiligt durch Krieg, Hunger oder Aids, indem sie die Ausbildungsförderung für Frauen unterstützt. Mehr Informationen darüber unter: www.womatrust.org
Nach dem Konzert hatte ich Gelegenheit, mit den Musikerinnen zu sprechen. Unter anderem mit der Bassisten Alison Rayner, die mir verriet, dass sie auch bei den GUEST STARS mitspielt und diese Gruppe am 17. November 2012 erneut in London auftreten wird: beim London Jazz Festival vom 16.-17.11.2012 in Chats Palace (http://www.chatspalace.co.uk/whatson/). Gezeigt wird unter anderem der Film „Frauen im Jazz“ (Höhepunkte und Live-Konzerte aus 1980, frühe Aufnahmen, erste Begegnungen und Filmausschnitte hinter den Kulissen aus dem Jahr 1977; Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=OQPwViZjSgs&feature=player_embedded). Die Musikerinnen werden live dabei sein und den Film mit eigenen Geschichten ergänzen. Sie werden sich darüber hinaus auf das Thema: „Frauen und Jazz – damals und heute“ beziehen. Die zweite Hälfte des Abends wird musikalisch gestaltet mit Deirdre Cartwright (Gitarre), Josefina Cupido (Drums & Vocal), Laka Daisical (Piano & Vocal), Linda da Mango (Congas & Vocal), Alison Rayner (Bass) und Ruthie Smith (Sax & Vocal). Weitere Informationen: http://www.blowthefuse.com/
Anita Rahm
20 Jahre „musica viva musikferien“: ein Spezial-Reiseveranstalter feiert Jubiläum
Der Spezial-Reiseveranstalter „musica viva musikferien“ feiert im kommenden Jahr sein 20-jähriges Bestehen. In diesen Tagen erscheint der Jubiläumskatalog. Ariane Egner-Payr und Fabian Payr, Gründer und Inhaber von musica viva musikferien, laden ein zum „All-Style-Jubiläumsweltorchester“: Mit diesem spaßbetonten viertägigen Kurs feiert der größte europäische Anbieter von Musikreisen für Erwachsene sein 20-jähriges Bestehen. Gleich vier Dozenten werden die Teilnehmer bei der Erarbeitung von Musikstücken verschiedenster Stilrichtung begleiten. Den Höhepunkt wird das Abschlusskonzert in Germerode bei Kassel bilden, wo der gesamte Kurs auch stattfindet. Bis zum 30. November 2012 erhalten Frühbucher einen Rabatt von fünf Prozent auf die Kursgebühr – auch für die anderen 131 Musikkurse des Jubiläumsjahrs 2013. Sie können aus 60 DozentInnen in 19 Kurshäusern in Deutschland, der Toskana, Südtirol und Österreich wählen. Das Angebot mit seiner Mischung aus Urlaub und Musizieren für Erwachsene ist in dieser Form einzigartig in Europa. Das Musizieren ist integraler Bestandteil aller Kurse, und nicht bloß ein zusätzlich gebuchtes Kreativ-Modul. Die Musik bildet das verbindende Element in den Gruppen und gibt dem Urlaub seine ganz besondere Qualität.
Infos & Kontakt: musica viva musikferien, Kirchenpfad 6, 65388 Schlangenbad, Tel.: 06129-502560, Fax: 06129-502561, ed.av1731648819iv-ac1731648819isum@1731648819ofni1731648819, www.musica-viva.de
GEMA verkündet angebliche Einigung mit DJ’s & Veranstaltern
Ist das jetzt der Durchbruch im monatelang währenden Streit? Die Gema verkündete am Montag, dass man sich mit Diskotheken und Veranstaltern über neue Vergütungsrichtlinien geeinigt hat. Das ging jetzt aber plötzlich. Zur Erinnerung: Die Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte beschloss vor wenigen Monaten Clubs, Varietés und Musikkneipen mit einem neuen Tarifsatz in die Pflicht zu nehmen. Demnach sollten ab 2013 pauschal zehn Prozent der Eintrittsgelder an die Gema gehen. Außerdem fließt auch die Größe der Location mit in die neuen Abgabenpläne hinein. Viele Veranstalter liefen Amok und mit ihnen tausende Clubbesucher. Von Mehrabgaben bis zu 1.600 Prozent war die Rede. Ein Clubsterben würde in ganz Deutschland einsetzen, befürchteten sie. Aber nun habe man sich ja ausgesöhnt. Nicht nur das: Die Clubs sind sogar selber auf die Gema zugegangen, heißt es. In der Pressemitteilung der Gema steht, dass man sich mit drei Vereinen auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt habe: Der Verband deutscher Musikschaffender (VDM), die Deutsche Diskjockey-Organisation (DDO) und dem Verband Deutscher Diskotheken-Unternehmer (DDU). Alle drei Vereine hat Klaus Quirini gegründet, der sich selbst als „ersten Discjockey weltweit bezeichnet“. Das Problem: Der DDU vertritt nur 300 Mitglieder. Zum Vergleich steht die Bundesvereinigung für Musikveranstalter für 150.000 Mitglieder. Mit dieser gab es keine Einigung und wird es so schnell auch nicht geben. „Die Gema hatte uns vor Wochen die selben Angebote unterbreitet“ sagt Stephan Büttner, Vorsitzender der Dachorganisation des deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga gegenüber Welt.de. „Er ändert nichts an der existenzgefährdenden Natur des neuen Gema-Tarifs. (Quelle: http://www.vice.com/de/read/musik-die-gema-einigung-ist-eine-witzveranstaltung)
In Frankfurt formiert sich inzwischen ein Protestbündnis aus ClubbetreiberInnen und politischen Parteien: Piraten, FDP, CDU und Grüne haben Anträge eingebracht, um die Frankfurter Clubs in ihrem Kampf gegen die GEMA-Tarifreform zu unterstützen. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) will sich engagieren. Am Dienstagabend beschäftigte sich der Wirtschaftsausschuss der Stadt Frankfurt mit der GEMA-Tariferhöhung, es gab dazu eine Bürgerfragestunde. Dem Ausschuss liegen Anträge der Piraten, der FDP und von Schwarz-Grün vor. Die Forderungen kurz gefasst: der Frankfurter Magistrat soll auf allen Ebenen versuchen, gegen die Tarifreform vorzugehen. Sie seien eine ernste Gefahr für die Frankfurter Clublandschaft. (Quelle: http://www.journal-frankfurt.de/?src=journal_news_einzel&rubrik=9&id=17189&newsletter_id=1200)
Eine lesenswerte, ausführliche Stellungnahme zum Thema findet sich auf der Website des Aktionsbündnis‘ Kultur retten.de unter http://kultur-retten.de/index.php/66-trojanisches-pferd
Artist in Residency in Beppu (Japan)
Das NPO Beppu Project bietet ein internationales Aufenthaltsprogramm für Künstler aus den Bereichen Musik und zeitgenössische Kunst (Bildende und Darstellende Kunst) in der Stadt Beppu auf der Insel Kyushu an. Die Teilnehmer werden ihre künstlerischen Projekte in enger Zusammenarbeit mit den Bewohnern der Stadt realisieren, die für ihre Thermalquellen bekannt ist. Interessenten können sich bis zum 23. November für einen Aufenthalt Anfang 2013 bewerben. Die Organisation erstattet u.a. Reise- und Unterbringungskosten und zahlt ein Künstlerhonorar (max. 3.000 Euro) sowie Produktionskosten (ca. 6.800 Euro).
Quelle: Cultural Contact Point Germany
Weitere infos: www.beppuproject.com/newslist/OpenCall_AIR2013.pdf
Volkswagen Sound Foundation bietet Bandförderung
Ihr habt noch keinen Platten- oder Labelvertrag, habt Euch aber bereits regional einen Namen erspielt und seid bereit für den nächsten Karriereschritt? Dann zählt Ihr zu den „Talents“ und könnt Euch online bis Ende November für das erste Halbjahr 2013 der Volkswagen Sound Foundation bewerben. Oder Ihr habt gerade frisch einen Plattendeal mit einem Label oder Verlag unterzeichnet, steht aber noch am Anfang Euer Karriere und benötigt noch Schubkraft? Dann seid Ihr „Newcomer“ und Euer Label/Verlag kann Euch online für den Förderzeitraum 2013 vorschlagen. Was alles zum nachhaltigen Förderpaket gehört, erfahrt ihr hier: http://www.volkswagen-soundfoundation.de/vwcms/master_public/virtualmaster/de_sf/prinzip/prinzip/foerderung.html. Jeweils drei Bands werden von der Experten-Jury für die drei Kategorien ausgewählt. Bewerbungsschluss: 30.11.2012
Infos & Anmeldung: http://www.volkswagen-soundfoundation.de
Förderverein „Freundeskreis Jazztage Dresden“ am 1. November 2012 gegründet
Pünktlich zum Start der Jazztage Dresden 2012 gründete sich am 1. November 2012 der Förderverein Freundeskreis Jazztage Dresden. Ziel des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere in Bezug auf das Festival „Jazztage Dresden“. Satzung und Antragsformular zur Aufnahme in den Verein stehen für interessierte Unterstützter in Kürze im Internet unter http://freundeskreis.jazztage-dresden.de sowie zu den Konzerten des Festivals in gedruckter Form zur Verfügung. Auf dem Dachgarten der Heinrich Schütz Residenz begrüßten der erste und zweite Vorsitzende des „Freundeskreises Jazztage Dresden“, André Henschke und Dirk Kohl, mit Olivia Trummer die erste Künstlerin des Festivals. Olivia Trummer gehört zu den führenden Nachwuchs-Pianistinnen Deutschlands und war bereits 2009 mit einem eigenen Konzert Gast der Jazztage Dresden. Sie eröffnete am 2. November 2012 um 16:00 Uhr im QF Quartier an der Frauenkirche (Neumarkt 1) den QF-Jazztreff, ein kostenloses Kurzkonzert mit KünstlerInnen des Festivals, das täglich bis 11.11.2012 am selben Ort stattfindet.
Der Förderverein „Freundeskreis Jazztage Dresden“ freut sich über interessierte Jazzfreunde, die die Arbeit des Vereins unterstützen wollen.
Pressekontakt: Freundeskreis Jazztage Dresden, c/o Jazztage Dresden, Tännichtgrundstr. 10, 01156 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 – 454 03 04, Telefax: +49 (0) 351 – 454 06 04, E-Mail (vorläufig): ed.ne1731648819dserd1731648819-egat1731648819zzaj@1731648819ofni1731648819
Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de
Sonderpreis der 1LIVE KRONE geht an Pussy Riot
Der Sonderpreis der 1LIVE KRONE geht in diesem Jahr an die russische Punkband Pussy Riot. „Die Musikerinnen haben sich mutig gegen staatliche Bevormundung und für das Recht auf freie Meinungsäußerung in Russland eingesetzt und müssen nun dafür einen hohen Preis bezahlen. Mit der Verleihung der 1LIVE KRONE wollen wir ein Zeichen setzen, diesen inakzeptablen Vorgang international nicht in Vergessenheit geraten zu lassen“, so Jochen Rausch, Programmchef von 1LIVE, dem jungen Radio des Westdeutschen Rundfunks.
Der Sonderpreis wird am 6. Dezember 2012 in Bochum vergeben. 1LIVE zeichnet mit der 1LIVE Krone die besten Musiker des Jahres aus. Die Gewinner in den einzelnen Kategorien bestimmen die Hörerinnen und Hörer des Senders. Der Sonderpreis wird von der 1LIVE-Redaktion vergeben. 1LIVE überträgt ab 20.00 Uhr live im Radio und als Videostream auf http://www.1live.de. Das WDR Fernsehen strahlt das Event am gleichen Abend ab 22.00 Uhr aus.
Plattform „Castingshow-Gewerkschaft“ hilft jugendlichen Opfern von Castingshows
Eine Plattform für jugendliche Opfer von Castingshows hat Fabian Burstein, Autor des Castingshow-Romans „Träum weiter“, ins Leben gerufen: die Castingshow-Gewerkschaft (http://www.castingshow-gewerkschaft.com). Sie versteht sich als Anlaufstelle für Kandidaten und ehemalige Kandidaten und möchte Jugendlichen Rat und Halt geben, die wegen ihres Antritts bei einer Castingshow mit Erniedrigung, Scham, öffentlicher Bloßstellung, zerplatzten Träumen und Perspektivenlosigkeit zu kämpfen haben. Die Seite richtet sich explizit auch an so genannte Leider-Nein-Kandidaten, die von den Fernsehmachern in eine Falle gelockt und zum Gaudium der Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preisgegeben werden. „Zehn Jahre Castingshow-Hype haben tausende von jungen Menschen hervorgebracht, die auf unterschiedlichste Weise von den Produzenten und Juroren geschädigt worden sind und sich wegen sittenwidriger Knebelverträge nicht wehren können“, so Burstein. „Ich möchte vor allem Betroffenen klar machen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind und die Öffentlichkeit dafür sensibilisieren.“
Auf der Seite melden sich prominente Experten wie Kurosch Yazdi, Primar an der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg in Linz, und die renommierte Gerichtspsychiaterin Sigrun Roßmanith zu Wort. Außerdem bietet castingshow-gewerkschaft.com eine Liste mit psychologischen Beratungsangeboten im gesamten deutschsprachigen Raum und Literaturhinweise zur Castingshow-Thematik. Direkt auf der Seite können Castingshow-Opfer künftig ihre Geschichte unzensiert und auf Wunsch anonym erzählen und über die dazugehörige Facebook-Seite unkompliziert miteinander in Kontakt treten. „Spätestens seit dem Eklat um Sido ist klar, dass sich das Problem nicht mehr über die Quote oder das Publikum regeln lässt. Die Selbstregulierungsmechanismen der Medienlandschaft haben dramatisch versagt. Es braucht jetzt endlich Instrumente, die junge Menschen vor der seelischen Ausbeutung durch die Castingshowmaschine schützt.“
Popakademie sucht Praktikant/in für Onlineredaktion
Die Popakademie sucht einen Praktikanten (m/w) für den Bereich Online-Redaktion/ Unternehmenskommunikation. Die Aufgaben reichen vom redaktionellen Arbeiten für die Homepage, über Themenrecherche hin zu Bildbearbeitung und grafischer Gestaltung. Auch bei Engpässen der Projektwerkstatt des Musikbusiness-Studiengangs hilfst Du durch kleinere unterstützende Tätigkeiten aus. Du solltest Student/in sein, Erfahrung mit PC und Office-Software sowie Kommunikationsfähigkeit, Engagement und Interesse an der Musikbranche besitzen. Die Dauer beträgt mindestens 4 Monate à 300 € Vergütung.
Weitere Infos unter: www.popakademie.de