Brotfabrik erhält Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013

Der Brotfabrik in Frankfurt, betrieben vom Kulturprojekt 21 e.V., wurde der Spielstättenprogrammpreis Rock, Pop, Jazz 2013 in der Kategorie II für ihr kulturell herausragendes Live-Musikprogramm verliehen. Beworben hat sich die Brotfabrik um den Spielstättenprogrammpreis des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bei der Initiative Musik mit ihrem Programm 2012. An der Ausschreibung haben insgesamt 320 kleinere und größere Institutionen teilgenommen.

Die Brotfabrik verfolgt seit zwei Jahren ein progressiv-zeitgenössisches Gesamtkonzept, in dem sie bestrebt ist, interdisziplinäre Ansätze zu befördern. Dementsprechend versucht sie den Musikerinnen und Musikern die Umsetzung ihrer komplexen Bühnenshows weitgehend zu ermöglichen und künstlerische Einschränkungen abzubauen. Vor diesem Hintergrund ist die Brotfabrik besonders erfreut über die auf 15.000 Euro dotierte Auszeichnung. Diese soll dazu beitragen, die Bedingungen für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler zu verbessern. Martina Birkelbach nahm den Spielstättenprogrammpreis am 25.09. zur Preisverleihung in Hamburg von Kulturstaatsminister Bernd Neumann entgegen.

Der Brotfabrik ist auch weiterhin daran gelegen, ein kreatives und trendsetzendes Musikprogramm im Sinne der Künstlerinnen und Künstler zu realisieren. Da sich die Spielstätte als Schnittstelle zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und der Öffentlichkeit versteht, möchte sie den Preis unter anderem für eine vielseitigere Vermittlungsarbeit nutzen. Die Brotfabrik wird dafür einen Blog initiieren. Dadurch sollen alle besonderen Facetten des Musikprogramms – Hintergründe, Arbeitsweisen, inhaltlich-ästhetische Aspekte – intensiver kommuniziert werden. Ziel ist es, die Begegnung mit und den Austausch über Musik anzuregen.

Herzlichen Glückwunsch!

26.09.2013

LadyJam! in concert: La Paquita & Open Stage 07.10.2013

Die Sommerpause ist beendet und es ist wieder Zeit für die LadyJam! in concert! Die Open Stage-Veranstaltung des Frauenmusikclubs findet am Montag, den 7. Oktober 2013, ab 20 Uhr bei freiem Eintritt wie immer im Herbrands in Köln statt. Als Opener betreten La Paquita (http://guitarraflamenca.eu/1.html) mit guitarra flamenca die Bühne, danach ist wie immer open stage!!!!
Wie üblich sorgen die Macherinnen des Frauenmusikclubs für ein kooperatives Miteinander auf der Bühne und unterstützen mit Technik und – bei Bedarf – auch musikalisch sowohl die Fraktion „Nicht ohne meine Noten“, aber auch die improvisatorischen Freigeister. Wenn Du auf der nächsten Lady Jam auf die Bühne möchtest und dafür Unterstützung brauchst, dann melde Dich bitte an bei ed.xm1731680996g@nle1731680996ok-bu1731680996lc-ki1731680996sum-n1731680996euarf1731680996. Spontane „Bühnenstürmerinnen“ sind aber natürlich ebenfalls willkommen.

Veranstaltungsort: HERBRANDs, Herbrandstrasse 21, 50825 Köln, Tel. 0221-9541646, http://www.herbrands.de/    

26.09.2013

Chor für Chor Gemeinschaftskonzert „License To Sing“

Am Samstag, den 28.09.2013 findet das alljährliche Gemeinschaftskonzert der Popchöre Frankfurts „Chor für Chor 2013“ statt. Unter dem Motto „License to Sing“ präsentieren die Chöre Choralle, Die Dissonanten Tanten, Maingroove, Mainstimmig, Mainvoices, Die Moneypennies, PopVokal, Pressestimmen, Pro:Ton und Vokalwerkstatt & Co. Songs aus ihrem Programm, sowie je einen Song aus einem James Bond Film. Freunde moderner Acapella Musik freuen sich jedes Jahr auf dieses Familientreffen der Chorszene Frankfurts, das in diesem Jahr vom Ersten allgemeinen Popchor Frankfurt e.V. ausgerichtet wird.

Veranstaltungsort: Saalbau Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2, 60435 Frankfurt am Main, Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr, Eintritt: 7 EUR, Kartenreservierung: http://www.popchor-frankfurt.de/index.php/kartenreservierung.html

25.09.2013

Offener Brief gegen gängige Abmahnungspraxis bez. Abdruck von Reviews: jetzt unterschreiben!

Kulturschaffende wenden sich in einem offenen Brief gegen eine gängige Abmahnungspraxis, die in letzter Zeit einige KünstlerInnen, Theater und Kulturvereine getroffen hat. Sie hatten Rezensionen über ihre eigenen Darbietungen bzw. Aktivitäten auf ihre Webseiten gestellt, und wurden in der Folge ohne Vorwarnung mit erheblichen Geldbeträgen (bis zu 20.000 €!) abgemahnt. Unterstützt mit Eurer Unterschrift den offenen Brief an die Zeitungsverleger und entsprechenden Rechtsinhaber gegen die Praxis der Abmahnung ohne Vorwarnung mit erheblichen Geldbeträgen, die momentan zunimmt! Gerade für MusikerInnen ist es von überlebenswichtiger Bedeutung, dass sie Pressekritiken über Ihre Arbeit veröffentlichen! Die Unterzeichner treten daher dafür ein, daß KünstlerInnen und Kulturvereine Artikel aus der Tagespresse sowie Hörfunk und TV – Beiträge, in denen über ihre Arbeit berichtet wird, vollständig oder in Auszügen auf ihren Webseiten genehmigungsfrei dokumentieren dürfen. Die Quelle ist hierbei anzugeben und möglichst zu verlinken. Die Gruppe lädt ein zum Dialog auf Facebook und auf ihrer Webseite. Außerdem ruft sie Verlage etc. auf, diese Toleranzregelung zu unterstützen, indem sie die Unterzeichner unter ed.no1731680996snahc1731680996@znar1731680996elot1731680996 benachrichtigen; dies wird dann auf Wunsch veröffentlicht. Hier geht es zum Offenen Brief: http://www.chanson.de/unterschreiben.php

Infos & Kontakt: Deutscher Tonkünstlerverband, DTKV Landesverband Hamburg.e.V., Friederike Haufe, 1.Vorsitzende, Ländersprecherin des Bundes DTKV, Fon&Fax 040-82 75 74, ed.gr1731680996ubmah1731680996-vktd1731680996@ofni1731680996, http://www.dtkv-hamburg.de

24.09.2013

Förderanträge für Kultursommer 2014 bis 31.10.2013 einreichen

„Mit allen Sinnen“ lautet das Motto für den Kultursommer Rheinland-Pfalz 2014. Kulturministerin Doris Ahnen lädt alle Kulturveranstalter des Landes bis zum 31. Oktober 2013 ein, hierzu Förderanträge einzureichen. Alle Organisatoren von kulturellen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz können diese Mittel des Kultursommers beantragen. Der Kultursommer findet jedes Jahr vom 1. Mai bis zum 3. Oktober unter einem anderen Motto statt, dem diese Veranstaltung Rechnung tragen sollte.

24.09.2013

Professur für Hist. Musikwiss. (Schwerpunkt Frauen- & Geschlechterforschung) in HH zu besetzen

Die nachfolgende Professur wird vorbehaltlich der Förderung durch das „Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen“ ausgeschrieben: an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist zum 01.04.2014 eine W2 Professur für das Fach Historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung mit einer Lehrverpflichtung von 12 Semesterwochenstunden zu besetzen. Bewerbungsschluss: 30.11.2013

24.09.2013

Professur für Transkulturelle Musikwissenschaft & Hist. Anthropolgie in Berlin zu besetzen

An der Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft ist eine W3-Professur für Transkulturelle Musikwissenschaft und Historische Anthropologie der Musik zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Das Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität sucht eine(n) national wie international hervorragend ausgewiesene(n) Forscher(in) im Bereich der Transkulturellen Musikwissenschaft und Historischen Anthropologie der Musik, dessen/deren Forschungsschwerpunkte in musikalischer Sozialgeschichte bzw. in Cultural Studies of Music liegen sollen. Erwartet wird die Beherrschung eines breiten empirischen Methodenspektrums. Bewerbungsschluss: 10.10.13

22.09.2013

Clubkonzerte im rock’n’popmuseum

Ab dem 17.10.2013 präsentiert das rock’n’popmuseum in Gronau in regelmäßigen Abständen, immer an einem Donnerstag, die Club-Konzerte. In gemütlicher Atmosphäre zeigen Bands verschiedener Genre ihr musikalisches Repertoire. Die Konzerte beginnen jeweils um 20.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Mit dabei sind z.B. die Singer-/Songwriterinnen Prita Grealy (05.12.13) sowie Carmen Underwater (20.02.14).

22.09.2013

TV-Tipp: Inge Brandenburg (RBB) 26.09.2013

„Die deutsche Lady Jazz“ heißt eine Dokumentation über die Jazzsängerin Inge Brandenburg, die der RBB am 26.09.2013 um 23:15 Uhr ausstrahlt. Der Film von Marc Boettcher entdeckt einen zu Unrecht vergessenen Star wieder: Inge Brandenburgs (1929-1999) Geschichte ist die einer Frau, die nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Und dennoch: 1960 wurde sie zur „besten Jazzsängerin Europas“ gekürt. Doch für Inge Brandenburg, als selbständige, selbstbewusste Frau mit überregionalen Träumen, gab es damals in Deutschland einfach keinen Platz. Immer wieder wurde sie in die deutsche Schlagermusik hineingezwängt und die Jazzplatten, die sie aufnehmen wollte, als kommerziell nicht rentabel abgestempelt. Die Dokumentation ist eine Kurzversion des Kinofilmes „Sing, Inge, Sing! – Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg“ (Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=-Pl0HFwuRQg).

22.09.2013

FZML startet Crowdfunding Aktion für Reise zur Uraufführung des Party Pieces Projects in NY

Unter dem Motto „Leipzig Kultur meets Big Apple Hype“ hat das Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig e.V. [FZML] jetzt eine Crowdfunding Aktion gestartet. Im Vorfeld war das „Party Pieces Project“ realisiert worden: mit Beteiligung von 125 international renommierten Komponistinnen und Komponisten für zeitgenössische Musik wurde die weltweit größte Ringkomposition „Party Pieces“ geschaffen. Seine Uraufführung erlebt das abendfüllende Werk am 17. Oktober 2013 im New Yorker Miller Theatre mit dem Spitzenensemble Either/ Or und unter der Leitung von Richard Carrick. Das FZML möchte jetzt einen der Macher zur Uraufführung im Big Apple schicken, der auf den Dirigenten, die Musiker und das Publikum treffen und die Stadt Leipzig vertreten wird. Dafür sammelt das FZML Geld und vergibt, wie beim Crowdfunding üblich, jede Menge großartiger Goodies. Hier geht’s zur Aktion: http://www.visionbakery.com/FZML.

22.09.2013

Aufruf zur Instrumentenspende am 21.9. beim creole-Hessenfinale

Es dürften viele Tausend sein: Musiker, die in deutschen Flüchtlingslagern keinerlei Möglichkeit haben, ein Instrument zu erwerben, da sie mit einem monatlichen Taschengeld von 40 Euro leben müssen, kein Geld verdienen dürfen und darüberhinaus nur Essens- und Hygienepakete bekommen.

Andererseits stehen bei uns in Deutschland so viele Instrumente ungenutzt herum – Gitarren, Flöten, Keyboards, Blasinstrumente, Trommeln, etc. Die Band Strom und Wasser um Heinz Ratz sammelt nun für Flüchtlinge. Jedes Instrument kann gebraucht werden und kommt in dankbare Hände!

Wer funktionsfähige Instrumente spenden möchte, kann dies am 21.09. ganztags im Schlachthof Wiesbaden während des creole-Festivals tun.
Im Vorfeld nehmen auch der Schlachthof Wiesbaden, das KFZ Marburg, die Brotfabrik in Frankfurt, das Maximal in Rodgau und die LAKS Hessen im Schlachthof Kassel Instrumentenspenden an.

17.09.2013

Play yourself – Jamsession für Frauen in Bern (CH)

Im Frauenraum Bern findet einmal im Monat eine Jamsession für Frauen statt. Alle sind herzlich willkommen, sich im wunderbaren Raum in der Reithalle auszutauschen, etwas zu trinken und nach Instrumenten zu greifen, die sie vielleicht noch nie gespielt haben. Nächste Termine: 18. Oktober, 15. November, 20. Dezember 2013

17.09.2013