Kulturzentrum Pavillon öffnet nach Sanierungspause wieder am 01.02.2014
Nach genau einem Jahr Sanierungspause freut sich das Team des Kulturzentrums Pavillon in Hannover über die termingerechte Wiedereröffnung beim Eröffnungsfest am 1. Februar, das mit einer abwechslungsreichen Konzertnacht im neuen Großen Saal lockt: Evelyn Kryger kommen mit ihrer Gypszo Groove Dysko, spielwütig, experimentierfreudig und gut gelaunt! Latin-Rhythmen treffen auf Disco-Grooves, Balkanmelodien auf funky Beats, schweisstreibende Soli auf überraschende Breaks. Bei Evelyn Kryger wird schon mal vom Tango über ChaCha hin zu treibendem Uptempo-Disco manövriert. Aus altbekannten Traditionals entsteht hypnotischer Techno, Afro-Groove-Jazz verwandelt sich in eine Karawanen-Hymne, überlagert von virtuosen Synthesizer-Soli. Trotz rein instrumentaler Performance lässt die Musik keine Stimme vermissen: Der stürmische Dialog zwischen Geige (Rebecca Czech) und Saxophon (Christoph Kaling) wird angefeuert vom groovigen Brett aus Schlagzeug (Hannes Dunker), Bass (Jonas Holland-Moritz) und E-Piano / Synthesizer (Arne Dreske). Mit ihren ausgefeilten Arrangements, humorvollen Stilfusionen und ausgeprägtem Spieltrieb haben die 5 jungen MusikerInnen im Frühjahr 2011 den Creole Weltmusik-Wettbewerb für Niedersachsen gewonnen und sind seitdem auf Straßen, Festivals und in Clubs unterwegs um ihre ganz eigene Definition von Weltmusik zu verbreiten. Außerdem mit dabei sind La Papa Verde und Six Nation.
Einladend ist auch der Eintrittspreis: VVK 12 Euro/AK 10 Euro!
Veranstaltungsort: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover
Weitere Infos: http://www.pavillon-hannover.de/
Rektorenkonferenz und VdM schreiben Musikpädagogikpreis aus
Mit dem Hochschulwettbewerb, der jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschrieben wird, möchten die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) und Verband deutscher Musikschulen (VdM) auf die Bedeutung musikalischer Bildung und musikpädagogischer Ausbildung öffentlich aufmerksam machen. Die RKM bekundet mit diesem gemeinsamen Projekt ihr Engagement für Musikpädagogik und ihren Anspruch auf Exzellenz in der musikalischen Bildung. Der Preis wird im Rahmen der Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen am 18. bis 19. Mai 2014 in der Hochschule für Musik Karlsruhe öffentlich verliehen.
Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu vier Studierenden. Jede Hochschule darf maximal zwei Projekte einreichen. Die Bewerbungen werden durch die Hochschulleitung der jeweiligen Hochschule eingesandt. Es werden Projekte aus den verschiedenen Bereichen der Musikpädagogik berücksichtigt: beispielsweise aus Schulmusik, EMP, Rhythmik, Musik und Bewegung, Instrumental- und Gesangspädagogik, Musikvermittlung. Kriterien für die Jury sind unter anderem die Qualität sowohl des Konzepts als auch der Durchführung, das dem Projekt innewohnende Innovationspotenzial, der Modellcharakter des Konzepts sowie die Reichweite, die ihm zugeschrieben werden kann. Außerdem geht es um die Qualität der musikpädagogischen Reflexion und theoretischen Kontextualisierung des Projekts. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wird vom VdM gestiftet.
Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 10. Februar 2014 (Datum des Posteingangs bei der Hochschule für Musik Karlsruhe). Anmeldeformulare gibt es an den Musikhochschulen. Weitere Informationen erteilt die Hochschule für Musik Karlsruhe: www.hfm-karlsruhe.de
Stellungnahme von kultur-retten zur „Tarifeinigung“ zwischen GEMA und Clubs
„Die Tagespresse schrieb am 12.12.2013 ganz euphorisch von einem „beigelegtem Streit“ zwischen Clubbetreibern und der GEMA. Die Tarife wurden gar als „angemessen“ bezeichnet und die Proteste von 2012 sollten angeblich wirkungsvoll gewesen sein. Zitiert wurde in der Presse vor allem aus der Pressemeldung der Bundesvereinigung der Musikveranstalter, welche dem DEHOGA zuzuordnen ist. Die Berichterstattung war so positiv und in zahlreichen sehr namhaften Magazinen zu finden, dass auch openPetition die Erfolgsmeldungen übernahm. Das Bündnis kultur-retten, das sich mit der Petition gegen die Pläne der GEMA stark gemacht hatte, kommt allerdings zu einer anderen Bewertung der „Einigung“ als der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA). Insbesondere der Blick auf die Konsequenzen für Clubs und Diskos zeigen, dass die positive Einschätzung der Tarifeinigung nicht für alle Betroffenen gilt. Da die Webseite von kultur-retten.de seit längerer Zeit nicht mehr online ist und damit auch die ursprünglichen E-Mail-Adressen des Bündnisses verloren gingen, konnte openPetition zunächst keine alternative Stellungnahme von kultur-retten ausfindig machen. Das holen wir hiermit nach.
Nachgerechnet – Mathematische Fakten des Tarifs M-CD: (…)
Club 200-300qm Veranstaltungsfläche, 6 Euro Eintritt, 2 Tage die Woche geöffnet
Tarif 2012: 497,62 Euro/Monat / Tarifvorschlag DPMA: 744,00 Euro/Monat / Tarif M-CD ab 2014: 827,04 Euro/Monat. Somit eine Preissteigerung von 66% und somit 11% über dem DPMA-Vorschlag
Club 77qm Fläche, 4 Euro Eintritt, 7 Tage die Woche geöffnet
Tarif 2012: 2.761,80 Euro/Jahr / Tarifvorschlag DPMA: 4.526,16 Euro/Jahr / Tarif M-CD ab 2014: 7.235,64 Euro/Jahr
Somit eine Preissteigerung von 162% und somit 60% über dem DPMA-Vorschlag
Club 305qm, 8 Euro Eintritt, 6 Tage die Woche
Tarif Stand 2012: 7.040,40 Euro / Tarifvorschlag DPMA: 21.725,57 Euro / Tarif M-CD ab 2014: 43.250,40 Euro
Somit eine Preissteigerung von 514% und somit 99% über dem DPMA-Vorschlag
(…) Fakt ist also, dass die GEMA sich nicht an die Empfehlung des DPMA hält, wobei die Beispiele zeigen, dass der Vorschlag des DPMA zum Teil sehr deutlich überschritten wird“.
Einführungsrabatte – Die schleichende Vergiftung der Kultur Richtig ist, dass die GEMA eine 8-jährige Phase mit Rabatten für die Markteinführung gewährt, aber am Ende stehen die Clubs den Kostensteigerungen der tatsächlich geplanten Tarife gegenüber und müssen mit diesen schon heute ihre Zukunft planen. Diese Einführungsrabatte können mit einer schleichenden Vergiftung der Kultur verglichen werden, kulturell wertvolle aber wirtschaftlich nicht immer sinnvolle Nischen werden als erstes darunter zerbrechen, die kulturelle Vielfalt ist gefährdet. Die Kultur wird zunehmend kommerzialisiert.
Härtefallregelung bietet keine Planungssicherheit Die nun umbenannte ehemalige Härtefallregelung (maximal 10% der Eintrittsgelder inklusive der darin enthaltenen Mehrwertsteuer) wurde in der Vergangenheit Veranstaltern von der GEMA auch verwehrt. Man kann sich daher also nicht auf diese Regelung verlassen und so hat ein Veranstalter nur dann Planungssicherheit, wenn er nach den tatsächlichen Tarifen kalkuliert ob eine Veranstaltung durchgeführt werden kann oder nicht.
Paartanz? – Für die GEMA unbekannt Es wird in den Tarifen kein Unterschied gemacht ob z.B. ein Tango-Argentino oder Salsa- Abend oder eine rauschende Clubnacht veranstaltet wird. In den letzten 10 Jahren hat gerade Salsa Jung und Alt dazu bewegt, über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg, gemeinsam auszugehen und eine Tanzkultur zu adoptieren. Ein solcher Abend benötigt für die Tänzer schlicht deutlich mehr Platz als ein Clubabend und es können auf Grund des Tanzes nicht viele alkoholische Getränke konsumiert werden. Diese Szene steht nun endgültig vor dem Aus, da die benötigten Flächen die Zahlungen an die GEMA weiter in die Höhe treiben (…)“.
Die vollständige Stellungnahme und weitere Infos findet Ihr hier: https://de-de.facebook.com/kulturretten.de
Nachlese Winterjazz 2014: Jazz an einem Winterabend
Am 3. Januar zum dritten Mal: Winterjazz in Köln. Nach dem Vorbild des Winter Jazz Festes von New York City, das dieses Jahr in die 10. Runde geht, hat Angelika Niescier 2012 das Kölner Festival ins Leben gerufen. Die Saxofonistin und Komponistin wollte und will zeigen, welches geballte Jazz-Potential in der Domstadt beheimatet ist. Im Kölner Stadtgarten, einer bekannten Einrichtung für Jazzkonzerte, Welt- und Neue Musik, hat Angelika Niescier erneut ein köstliches musikalisches Menü zusammengestellt. An einem Abend präsentierten Jazz Musikerinnen und Musiker aus der Rheinmetropole in unterschiedlichen Formationen die vielen Varianten des Genres und begeisterten mit kostenlosen Konzerten. Schon im letzten Jahr sprengte die Zuschauermenge die Räumlichkeiten des Stadtgartens, so dass in diesem Jahr auf zwei weitere Locations und von drei auf fünf Bühnen vergrößert wurde. Das half aber auch nicht, denn überfüllt blieb es trotzdem. Selbst mit blauem Bändchen am Armgelenk schaffte ich es nur mit Glück in das Harps, einer Irischen Kneipe, in der überwiegend das Vokalprogramm stattfand. Hier traten u.a. das Eva Mayerhofer Quartett (Foto oben) und die Sängerin Esther Berlansky (Foto unten: Reiner Witzel) auf. Eva Mayerhofer präsentierte angenehme, eingängige Jazz-Balladen und Bossa-Standards sowie eigene Komposition von ihrer aktuellen CD, während Esther Berlansky experimentellere Töne einschlug. Im komplexen aber auch witzigen Dialog mit Clemens Orth am Klavier, erzeugte die Sängerin auch durch ihre Nase und mit dem Geklimper ihrer Ohrringe ungewöhnliche Jazztöne. Die künstlerische Leiterin des Festivals performte auch selber, doch trotz der nur kurzen Entfernung zwischen irischer Kneipe und großem Saal im Stadtgarten, dauerte es so lange, sich einen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen, dass Angelika Niesciers Konzert schon vorbei war, als ich endlich den Saal erreichte.
So ging es vielen Besuchern an diesem Freitag Abend. Bei einer solchen Veranstaltung mit über 70 Musikerinnen und Musikern und 21 zum Teil gleichzeitig auftretenden Bands, ist es schier unmöglich, auch nur die Hälfte der Konzerte mitzuerleben. Aber eine Vorstellung von der großen Jazz-Vielfalt der Stadt, die bekommt man schon an so einem Abend. „The magic doesn’t end“ sagt Angelika Niescier, die, noch bevor die letzten Gäste das Festival verließen, schon auf dem Weg zum großen Vorbild in New York aufbrach, wo sie beim 10-jährigen Jubiläum auftritt. In sieben Jahren wird es auch in Köln so weit sein, hofft sie. Hoffen wir mit, dass die Sponsoren – u.a. die Stadtsparkasse und die Stadt Köln – es so weit kommen lassen, denn bei der Klasse an Musikerinnen und Musikern und dem Publikumsandrang wäre das ein wunderbarer fester Termin zum Jahresanfang.
Tina Adomako
Weitere Infos: http://winterjazzkoeln.com/, https://www.facebook.com/events/1463262160567812/?ref=22
Neu: Jamsessions und Konzerte im Frauenraum/Reitschule in Bern (CH)
Play yourself ist neu am Freitag im Frauenraum in der Reitschule in Bern (CH): offene Jamsessions mit schönem Ambiente – auf Anmeldung gerne auch kleine Konzerte – von Frauen für Frauen. Infos und Updates gibt es auch über die Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/215300728499102/
Nächste Daten: 17. Januar; 21. März; 18. April; 16. Mai; 20. Juni 2014, jeweils ab 20:30 Uhr
Demotape Clinic sucht Songs für m4music 2014 in Zürich
Was haben Steff la Cheffe, Knackeboul, Valeska Steiner (Boy), Dead Bunny und Domi Chansorn und gemeinsam? Sie alle haben die Demotape Clinic als Sprungbrett genutzt! Die Demotape Clinic hat sich durch die langjährige Tätigkeit als Förderer von Schweizer Musik sowohl bei MusikerInnen als auch in der Industrie etabliert. Jährlich senden rund 800 MusikerInnen aus der ganzen Schweiz ihre Demos ein, davon ungefähr ein Drittel aus der Romandie und 40 aus dem Tessin. Eine Vorjury hört sich jeden eingereichten Song an. In vier Kategorien werden die interessantesten Teilnehmer zur Demotape Clinic Live-Session eingeladen. Vor Publikum hört sich eine Jury von Branchenkennern die Demos an und gibt den Teilnehmern Feedback, Tipps und Antworten auf ihre Fragen. Die Demotape Clinic Live-Session findet im Rahmen des Festivals m4music am 28. und 29. März 2014 im Schiffbau in Zürich statt. Zu gewinnen gibt es Fondation-SUISA-Awards im Wert von 17’000 Franken, Radio-Airplay und die Veröffentlichung auf einer CD-Compilation. Anmeldeschluss: 19.01.2014
Infos: http://www.m4music.ch/home
Buchtipp: „Musik und Männlichkeiten in Deutschland seit 1950“
In der Reihe Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik erscheint im Januar der 8. Band „Musik und Männlichkeiten in Deutschland seit 1950“, herausgegeben von Marion Gerards, Martin Loeser und Katrin Losleben. Die Frage nach Männlichkeiten wurde bislang auch in der musikwissenschaftlichen Genderforschung nur zögerlich gestellt, trotz ihrer grundlegenden Bedeutung für die Musikgeschichtsschreibung, die Musikpädagogik und die soziale Kulturarbeit. Musik als nahezu omnipräsentes, vielseitiges und wirkungsmächtiges Medium transportiert permanent eine Fülle von Männlichkeitsbildern und spiegelt damit gesellschaftliche Strömungen wider. Gleichzeitig prägt sie aber wiederum selbst eine Gesellschaft – insofern ist Musik ein höchst aufschlussreicher Untersuchungsgegenstand.
Der vorliegende Band widmet sich Konzeptionen und Bildern von Männlichkeiten in der Musikkultur Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bogen umspannt dabei die unterschiedlichsten Genres von der alpenländischen Volksmusik über Rock- und Popmusik bis hin zur Klassik.
ISBN: 978-3-86906-311-9, Allitera Verlag, 352 S., Paperback, € 36.00
59. Loccumer Kulturpolitisches Kolloquium „Kreatives Prekariat“ 21.-23.02.14
Wie lebt es sich von und mit der Kunst? Wie leben KünstlerInnen zwischen unabhängigem Schaffen und der Notwendigkeit, den Lebensunterhalt zu bestreiten? Wovon leben Kreative derzeit? Und mit welchen Selbstverständnissen? Wie steht es um Einkommen und soziale Absicherung? Viele Städte rühmen sich ihrer lebendigen kreativen Szene. Welche konzeptionellen Vorstellungen aber gibt es in den Kommunen, welche Räume, Infrastruktur und finanzielle Mittel können zur Verfügung gestellt werden? Damit beschäftigt sich das 59. Loccumer Kulturpolitische Kolloquium „Kreatives Prekariat“ vom 21.-23.02.14, das von der Evangelischen Akademie Loccum in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. veranstaltet wird.
Veranstaltungsort: Evang. Akademie Loccum, Münchehäger Str., 31547 Rehburg-Loccum
Tel: 05766 81106, Fax: 05766 81900, Ansprechpartner: Albert Drews, ed.ak1731799762lve@s1731799762werd.1731799762trebl1731799762a1731799762
Tagungsgebühr: EUR 195, erm. EUR 97,50
AYF Adler Award 2013 für Niasony
Bei der diesjährigen AYF Adler Awards Gala in Bonn am 7. 12. 2013 wurde Niasony mit dem Adler Award in der Kategorie Media/Entertainment ausgezeichnet. Damit wurde sie von der African Youth Foundation für ihre herausragende musikalische Rolle als Botschafterin für die afrikanische Kultur geehrt sowie für ihr politisches Engagement. Denn gleichzeitig war sie auch, wie bereits 2012, in der Kategorie Social Activists nominiert.
Niasony hat der zudem noch ihr neues Video zu der Single „Nasina“ veröffentlicht. In dem Song erzählt sie uns von Täuschung und Enttäuschung, stellvertretend für die anhaltend aussichtslose Situation im Kongo. Versinnbildlicht wird die Thematik durch die Geschichte eines jungen Mädchens (dargestellt von ihrer Tochter), die in die Falle eines überzeugenden „Lover Boys“ tappt. Nasina yebiyo – „I know you well“ … Hier der link zum Video: www.youtube.com/watch?v=l3IbNcI9yUw&feature=youtu.be
„Proberäume, Auftrittsmöglichkeiten und Studioaufnahmen in einem Haus“ das ist die Idee von Soundlocation
Soundlocation soll ein Ort werden, an dem es günstige Proberäume, Auftrittsmöglichkeiten, Studioaufnahmen, Webspace und allem, was sonst noch zum Musikbuisness dazu gehört, geben. Nach dem Franchise-Prinzip sollen so national und international Soundlocations eröffnet werden. Für Musiker heißt das, sie haben in einer Stadt, die eine Soundlocation hat, eine Anlaufstelle, um dort zu proben oder einen Gig zu spielen. Der Grund für die Idee ist einfach: es gibt viel zu wenig bezahlbare Proberäume. Nachwuchsbands haben es sehr schwer CD-Aufnahmen zu machen und über die lokale Szene hinaus bekannt zu werden. Bei Soundlocation soll es das nun alles unter einem Dach geben. Um das zu bezahlen läuft derzeit noch eine Crowdfunding Aktion und die Doodle-Umfrage sucht noch nach den ersten drei Standorten. Bisher ist Soundlocation aber noch ein Konzept. Die nächsten Schritte wären – die GmbH wird gegründet, Mietverträge für Proberäume abgeschlossen, erforderliche Genehmigungen beantragt, die Medien aktiviert usw.
Fragen und Informationen unter : www.soundlocations.com
Vibrafonissimo Festival 22.-26.01.14 Nürnberg
Vibrafonissimo heißt ein Festival, das die Jazzvibrafonistin Izabella Effenberg mit ihrem Kollegen Volker Heuken in Nürnberg organisiert. In vier Konzerten vom 22.-26. Januar rückt das sehr seltene Vibraphon in den Mittelpunkt und wird von verschiedenen Seiten beleuchtet und in seiner Vielseitigkeit gezeigt, da das Festival sowohl Jazzacts als auch klassische bis moderne KünstlerInnen mit einbezieht.
Hier ein kurzer Überblick:
22.1.14 – Mathias Haus Quartett im Kulturforum Fürth
24.1.14 – Volker Heuken Ensemble und Vibraxophonie im Jazzstudio Nürnberg
25.1.14 – Bernard Maseli Duo im Jazzstudio (Polen)
26.1.14 – Izabella Effenberg mit Ensembles der Metropolmusik Nürnberg im Neuen Museum Nürnberg
Nähere Infos: http://www.vibraphonissimo.de/
Tag der offenen Tür in der Popakademie Mannheim 08.02.14
Die Studiengänge der Popakademie Baden-Württemberg klingen für Dich super interessant? Aber da gibt es noch so viele offene Fragen: Wie kann ich mich an der Popakademie bewerben? Wie sehen eigentlich die Studieninhalte aus? Und was macht die Popakademie noch so an spannenden Projekten? Wirf einen Blick hinter die Kulissen und komm am 08. Februar ab 15 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Popakademie. Zahlreiche Vorträge informieren über die verschiedenen Projektbereiche der Popakademie und es gibt selbstverständlich alle Informationen rund um das Studium an der Popakademie. Am Abend rundet das Semesterabschlusskonzert des Bachelorstudiengangs Popmusikdesign die Veranstaltung ab.
Infos: http://www.popakademie.de