Popbüro vergibt Slots an Nachwuchsbands aus der Region Stuttgart 05.04.2014

Popbüro schreibt aus: Wenn Ihr aus der Region kommt und Bock habt, am 05. April 2014 bei der nächsten langen Einkaufsnacht auf der Popbüro-Open-Air Bühne auf dem Stuttgarter Rotebühlplatz zu spielen, dann bewerbt Euch jetzt. Unter dem Motto „S-City Frühlingserwachen“ werden fünf Slots für junge Nachwuchsbands und –musikerInnen aus der Region vergeben.

26.02.2014

Popbüro Seminare & Workshops zu Konzertmanagement, Tontechnik & Steuererklärung

Am Montag, den 10. März 2014 beginnt die neue Seminar- & Workshopsaison des Popbüros Stuttgart. Den Anfang macht der Veranstaltungskaufmann Amir Dzamastagic mit seinem Montagsseminar zum Thema „Einführung in Konzertmanagement und -kalkulation“. Der erste Workshop behandelt am 15. März die Grundlagen der Tontechnik und Akustik. Für alle MusikerInnen und ExistenzgründerInnen, die ihre Steuererklärung noch nicht gemacht haben, bieten sich Teil eins (17. März) und zwei (24. März) des Seminars „Steuern für Musiker und Existenzgründer“ an. Den kompletten Überblick über die Themen, Termine und die Anmeldung findet ihr auf www.popbuero.de/seminare.

26.02.2014

„face to face“-Projekt bringt Jugendliche und ProfimusikerInnen der Neuen Musik zusammen

In Deutschland gibt es inzwischen kaum ein Orchester, kaum ein Musiktheater, das nicht mit einem umfassenden pädagogischen Begleitprogramm und eigens dafür angestellten KonzertpädagogInnen aufwartet. Die Begegnung und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Generationen, die Musik schaffen, erfinden und ausüben, steht auch im Mittelpunkt des Projekts „face to face“: Jugendliche erarbeiten und performen zusammen mit OrchestermusikerInnen zeitgenössische Musik auf professionellem Niveau. Eine fast einstündige Dokumentation von nmzMedia als Begleit-DVD zur Projektdokumentation „face to face“ von Silke Egeler-Wittmann, erschienen im Schott-Verlag, ist nun online verfügbar: http://www.nmz.de/media/video/face-to-face.

Quelle: http://www.miz.org

26.02.2014

Studie „Singing Europe“ sucht Chöre & Gesangsgruppen

Niemand weiß es wirklich, wie viele Menschen in Europa zusammen singen, in welchen Ländern welches Repertoire gesungen wird, wie viel Zeit dem Singen gewidmet wird… und dies sind nur einige von vielen Fragen, die offen bleiben.
Das Projekt „Singing Europe“ möchte diese und andere Fragen zur künstlerischen, demographischen und ökonomischen Situation der Chöre in Europa beantworten. Dazu werden Antworten von einzelnen Chören und Gesangs-Gruppen sowie Statistiken und Informationen von Chorverbänden gesammelt, um ein Bild des „singenden Europas“ zu erstellen. Die Ergebnisse mit einem Vergleich zwischen den verschiedenen Ländern sollen 2015 veröffentlicht werden. Ziel des Projekts Singing Europe ist außerdem eine europaweite Debatte über das Singen anzuregen. Alle Organisationen die sich mit Chormusik und Gesang befassen, können die Ergebnisse dieser Studie als wertvolles Hilfsmittel für ihre Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Alle die einem Chor oder einer Gesangsgruppe angehören, als Sänger/innen, Dirigent/innen oder Vorstandsmitglied, sind herzlich dazueingeladen, den kurzen Fragebogen auf www.singingeurope.org in ihrer Sprache zu beantworten, und so einen wertvollen Beitrag zu dieser Studie zu leisten.
Die Umfrage ist eine Initiative der „European Choral Association – Europa Cantat“ in Zusammenarbeit mit dreizehn weiteren Partnern aus elf Ländern im Rahmen des europäischen Kooperations-Projekts VOICE (Vision on Innovation for Choral Music in Europe)

Quelle: http://www.miz.org

26.02.2014

Neue Online-Plattform von ARTE zeigt Bühnenkunst aus Europa

Mit der neuen Online-Plattform ARTE Concert bietet ARTE seinen ZuschauerInnen und InternetuserInnen ab sofort ein noch umfangreicheres und benutzerfreundlicheres Angebot für junge und aktuelle Bühnenkunst aus ganz Europa: von Weltmusik bis Oper, von Pop/Rock bis Tanz, von Jazz bis Poetry Slam sind auf www.arte.tv/concert alle Sparten vertreten. Ziel des Angebots ist es, den Zuschauern eine Fülle von europäischem Bühnengeschehen zu bieten, die quantitativ und zeitlich über das im Fernsehen mögliche Angebot hinausreicht. Pro Jahr sind 650 Aufführungen zu sehen, davon allein 300 als Livestream; Konzerte von der Cellistin Julia Kent, der englischstämmigen Singer-/Songwriterin Cate Le Bon, US-Rapperin Angel Haze, der spanischen Musikerin Amparo Sanchez, Jazzsängerin Dianne Reeves, dem female Duo Las Hermanas Caronni, der argentinischen Musikerin Juana Molina u.v.m. Das vielfältige Angebot bleibt auch nach der Erstausstrahlung für mehrere Monate online abrufbar. 2014 wird ARTE Concert den Fokus einerseits auf europäische Festivals und musikalische Großveranstaltungen legen, darunter aktuell das Jazzfestival im polnischen Bielsko-Biala, die Osterfestspiele in Baden-Baden im April, das Sónar Festival für elektronische Musik in Barcelona im Juni sowie die Salzburger Festspiele im Juli 2014. Andererseits werden bestehende Partnerschaften, u.a. mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Orchestre National de France, fortgesetzt und weitere Kooperationen mit renommierten Orchestern und Festivals angestrebt, um das Angebot hochkarätiger Konzerte noch weiter auszubauen.

Quelle: www.miz.org

26.02.2014

Landgericht München urteilt: GEMA-Sperrtafeln auf YouTube sind rechtswidrig

Das Landgericht München hat gestern ein Urteil im Rechtsstreit der GEMA gegen YouTube um die Verwendung der sogenannten GEMA-Sperrtafeln verkündet. Die Sperrtafeln auf YouTube sind illegale Anschwärzung und Herabwürdigung, so das Landgericht München. Bei der Suche nach zahlreichen Musikvideos, Livestreams u.ä. auf der Internetplattform YouTube findet der User statt Musik folgende oder ähnliche Hinweise: „Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es möglicherweise Musik enthält, für die die erforderlichen Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden. Das tut uns leid.“ Das Landgericht München urteilte heute, dass diese oder ähnliche von YouTube verwendeten Sperrtafel-Texte eine „absolut verzerrte Darstellung der rechtlichen Auseinandersetzung zwischen den Parteien zu Lasten der GEMA“ sei. Durch die Verwendung der Sperrtafeln würde die GEMA herabgewürdigt und angeschwärzt, begründet das Gericht weiter. Der Text erwecke bei den Nutzern den falschen Eindruck, die GEMA sei für die Sperrungen der Videos verantwortlich, obwohl YouTube die Sperrungen selbst vornimmt. Hintergrund des Streits: YouTube zahlt keine Vergütung für die Nutzung von Musik auf ihrer Website, erwirtschaftet mit der Musik jedoch Werbeerlöse.

Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA, über die Entscheidung des Gerichts: „Seit fast 3 Jahren führt YouTube die Öffentlichkeit mit diesen Sperrtafeln in die Irre und beeinflusst rechtswidrig die öffentliche Meinungsbildung einseitig zu Lasten der GEMA. YouTube stellt sich einerseits auf den Standpunkt, keine Lizenz und damit keine Rechte für die Videos zu benötigen. Andererseits sollen laut der Sperrtafel die Videos gerade aufgrund der unterbliebenen Rechteeinräumung nicht zu sehen sein. Diesen Widerspruch hat das Gericht erkannt und das Verhalten von YouTube als unzulässig eingestuft. Die Entscheidung ist ein wichtiges und positives Signal an die Musikurheber: Es ist nicht die GEMA, die den Musikgenuss im Internet verhindert. Sie will lediglich YouTube lizenzieren, so wie alle anderen Musikportale. Uns geht es darum, dass die Urheber an der wirtschaftlichen Verwertung ihrer Werke partizipieren und ihren Lebensunterhalt auch in Zukunft bestreiten können.“

Das Urteil des LG München ist noch nicht rechtskräftig. Weitere Informationen zur Urteilsverkündung sowie Hintergründe zum Konflikt zwischen der GEMA und YouTube finden Sie hier: www.gema.de/youtube.

26.02.2014

Infotag Deutsche Pop 08.03.2014

Die Akademie Deutsche POP ist eine Aus- und Weiterbildungsakademie in Musik und Medien und ist mittlerweile in neun Städten Deutschlands und im österreichischen Wien vertreten. Im Bereich Musik können Interessierte je nach Standort zwischen Songwriter/in, Singer-/Songwriter/in, Musiker/in, Künstlerische/r Produzent/in, Musikproduzent/in, Arrangeur/in, Komponist/in, Filmkomponist/in wählen und einzelne Ausbildungsgänge als Teilzeit-, Vollzeit- oder Intensivausbildung zu absolvieren (jedoch keinen staatlich anerkannten Abschluss machen). Die Ausbildungsgänge im Fachbereich Musik entsprechen Berufsbildern, die in der Musikbranche gefragt sind. Sie bestehen aus mehreren Einzelkursen, die jeweils ein Halbjahr dauern. Die Gesamtdauer eines Ausbildungsgangs hängt von der Anzahl seiner Einzelkurse ab.
Zu all diesen Themen können sich interessierte Musik- und Medienschaffende am 08. März beim Infotag selbst ein Bild machen. An allen Standorten erwarten die BesucherInnen interessante Highlights und Workshops aus den Fachbereichen Musik, Ton, Management, Kommunikation, Design, Bild und Mode, in Hannover und Wien auch im Bereich Dance. Hier geht es zur Anmeldung: http://www.deutsche-pop.com/infotag/zum-infotag-anmelden.html

24.02.2014

Alexandra Lehmler ist Jazz-Preisträgerin Baden-Württemberg 2014

Die Jazz-Preisträgerin des Landes Baden-Württemberg im Jubiläumsjahr kommt aus Mannheim und heißt Alexandra Lehmler. Das gab Kunststaatssekretär Jürgen Walter am 20. Februar in Stuttgart bekannt. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird noch vor den Sommerferien in Mannheim im Rahmen eines vom SWR mitfinanzierten und später gesendeten Preisträgerkonzerts von Alexandra Lehmler und des Zweitplazierten Volker Engelberth verliehen. Jürgen Walter: „Alexandra Lehmler hat schon frühzeitig zu ihrem ganz eigenen, unverwechselbaren Sound gefunden. Ihre Spielweise und ihre Kompositionen erkennt man sofort. Sie ist eine temperamentvolle Saxophonistin mit beeindruckend vielschichtigem Repertoire und nach Gee Hye Lee, Anne Czichowsky und Karoline Höfler die vierte Preisträgerin in der 30-jährigen Geschichte des Landesjazzpreises. Ich freue mich, dass unser Markenzeichen in der Jazzförderung auch zu seinem runden Geburtstag nichts von seiner Ausstrahlungskraft verloren hat und dass innerhalb von vier Jahren zum dritten Mal eine Musikerin die in Fachkreisen wie beim Publikum gleichermaßen angesehene Auszeichnung erhält“. Prof. Bernd Konrad begründete als Vorsitzender die Entscheidung der Jury: „Die Saxophonistin Alexandra Lehmler besticht durch die Farbigkeit ihres ausgereiften Spiels und durch interessante Kompositionen, die teilweise unterhaltsam, und trotzdem auf höchstem künstlerischen Niveau angesiedelt sind. Ihr ist deshalb der baden-württembergische Jazzpreis des Jahres 2014 zuzusprechen“. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Der Jazzpreis wird in diesem Jahr zum 30. Mal verliehen, vorige Preisträgerinnen waren z.B. Gee Hye Lee, Anne Czichowsky und Karoline Höfler.

23.02.2014

8. März Veranstaltung im Archiv Frau und Musik, Frankfurt

Unauffindbar? Komponistinnen im Digitalisierungszeitalter
Neue Ansätze der Dokumentation und Präsentation

so heißt die Veranstaltung, zu der das Archiv Frau und Musik in Frankfurt am 8. März einlädt. Um 10:30 Uhr geht es los mit Vorträgen, musikalischem Programm und einer Führung durch das Archiv. Zum Thema „Die Sichtbarkeit von Komponistinnen im Internet“ sprechen z.B. Susanne Wosnitzka, musica femina münchen e.V. und Mary Ellen Kitchens, Bayerischer Rundfunk. „The Twiolins“ (Marie-Luise Dingler und Christoph Dingler, Violine) werden einige Werke von Komponistinnen aufführen und mit einer Führung durch das Archiv wird gegen 14:30 die Veranstaltung beendet.

Um Voranmeldung wird gebeten unter: ed.ki1731765489sum-u1731765489arf-v1731765489ihcra1731765489@ofni1731765489
Aula der hoffmanns höfe, Heinrich-Hoffmann-Str. 3, 60528 Frankfurt am Main
www.archiv-frau-musik.de

19.02.2014

„Kiel Artist“ auf der Kieler Woche 21.-29.06.2014 sucht KünstlerInnen

Mit dem neuen Konzept „Kiel Artist“ wollen die OrganisatorInnen der Kieler Woche vom 21.-29.06.2014 das Kleinkunst-Angebot noch attraktiver gestalten und rufen deshalb Showprofis, StraßenkünstlerInnen und ganz neue Talente dazu auf, sich und ihr Talent auf bis zu acht Bühnen entlang der Kiellinie zu präsentieren. Die KünstlerInnen können dabei zwischen festen Bühnen und mobilen Kleinbühnen wählen, auf denen sie sich täglich ab 14.00 Uhr dem Urteil des Publikums stellen können. Egal ob Gesang, Breakdance oder Jonglage – die Vielfalt der Talente erweckt das Konzept zum Leben! Bewerbungen über das Anmeldeformular auf der Homepage.

17.02.2014

Zehn KandidatInnen kämpfen um die Wildcard für den deutschen ESC-Vorentscheid

Beim Clubkonzert in Hamburg am Donnerstag, 27. Februar entscheidet sich, wer per Wildcard beim deutschen ESC-Vorentscheid auftreten und das dortige Teilnehmerfeld komplett machen wird. Unter den zehn KünstlerInnen, die beim „Eurovision Song Contest 2014 – Unser Song für Dänemark: Clubkonzert“ dabei sind, sind die Sängerinnen Ambre Vallet, Caroline Rose, Cassie Greene, Melanie Schlüter, Valentina und Nicole Milik, sowie das Trio Elaiza aus Berlin. Elaiza (sprich Ela-i-sa) ist ein junges, weibliches Trio um die ukrainisch-deutsche Sängerin und Songwriterin Ela. Ihre Bandkollegin Yvonne packt eines ihrer 15 Akkordeons auch gerne mal im Flieger aus, um Reisende spontan zu unterhalten. Auch die dritte im Bunde, Natalie, trifft man nur selten ohne ihren Kontrabass an. Ela und Yvonne lernen sich bei einer Schnapsverkostung kennen, kurz danach stößt auch Natalie dazu. 2013 folgen erste gemeinsame Auftritte.
Das NDR Fernsehen, der Digitalkanal EinsPlus sowie eurovision.de und eurovision.tv übertragen die Show am Donnerstag, 27. Februar, ab 22 Uhr live aus dem Hamburger Club Edelfettwerk. Die TV-ZuschauerInnen entscheiden per Telefon und SMS, welcher der zehn Clubkonzert-Acts auch beim deutschen Vorentscheid „Eurovision Song Contest 2014 – Unser Song für Dänemark“ am 13. März auf der Bühne stehen wird. Dort sind bereits dabei: Madeline Juno, MarieMarie, Oceana, Santiano, The Baseballs, Das Gezeichnete Ich und Unheilig. In dieser Show, die Das Erste um 20.15 Uhr zeigt, bestimmt das Fernsehpublikum, wer Deutschland am 10. Mai beim ESC in Kopenhagen vertritt.

17.02.2014

SängerInnen & TänzerInnen für Eurovision Song Contest 2014 gesucht

In einem internationalen Aufruf fordern die Produzenten des Eurovision Song Contest 2014 das Publikum erstmals dazu auf, bei der Gestaltung des größten Musikwettbewerbs der Welt mitzumachen: zum ersten Mal überhaupt können die Zuschauer selbst als SängerInnen oder TänzerInnen beim ESC dabei sein. So hat jede/r, die/der möchte die Chance, Mitglied des gigantischen virtuellen Chors im ersten Halbfinale am 6. Mai zu werden, der „Only Teardops“, den Siegertitel des vergangenen Jahres singt, oder als TänzerIn im zweiten Halbfinale am 8. Mai live in Kopenhagen auf der Bühne der ESC-Show 2014 aufzutreten. Alle Interessenten sind dazu eingeladen, über die Internetseite http://www.joinus.dk ihre Bewerbung hochzuladen.
Und so können diese aussehen: im Bereich „Dance“ http://www.youtube.com/watch?v=yQ1IR_U4fXE&feature=share, im Bereich „Song“ http://www.youtube.com/watch?v=44YcjWg2Ap0&feature=share

17.02.2014